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Tina2803

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2018

Eine Serie zum verschlingen.

Frost & Payne - Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt
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Meine Meinung:
Puh, was für ein Buch. Ich war richtig gespannt, wie mir das Buch bzw. die Serie gefallen wird, denn bis jetzt habe ich noch nie Bücher gelesen, die in Richtung „Steampunk“ gehen. Aber ich ...

Meine Meinung:
Puh, was für ein Buch. Ich war richtig gespannt, wie mir das Buch bzw. die Serie gefallen wird, denn bis jetzt habe ich noch nie Bücher gelesen, die in Richtung „Steampunk“ gehen. Aber ich muss sagen, es hat mich überrascht, positiv überrascht.

Ich habe dank des leichten und flüssigen Schreibstils der Autorin schnell in das Buch hineingefunden und es auch innerhalb kurzer Zeit gelesen.

Die Autorin schaffte es, mich mit der Geschichte ans Buch zu fesseln, denn die Idee dahinter finde ich klasse und ist mal was Neues, zumindest für mich. Die Charakter waren auch alle total sympathisch und kamen authentisch bei mir an. Da es Band 1 und der Auftakt der Serie ist, ist vollkommen verständlich, dass die Charaktere noch nicht so viel von sich Preis geben, wie man es sonst in Büchern gewohnt ist. Aber für den ersten Teil fand ich es genau passend.

Fazit:
Ein toller Auftakt und erster Teil der Serie, die ich bestimmt weiterlesen werde. Band 2 liegt auf meinem Kindle schon bereit.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Ein ruhiges Fantasybuch, das mich begeistert hat

Absolution
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Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich schon vor einiger Zeit entdeckt und es schwirrte immer wieder in meinem Kopf rum, da ich den Klappentext mehr als interessant fand. Auf der FBM 2017 habe ich es dann ...

Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich schon vor einiger Zeit entdeckt und es schwirrte immer wieder in meinem Kopf rum, da ich den Klappentext mehr als interessant fand. Auf der FBM 2017 habe ich es dann endlich zu mir nach Hause geholt und ich habe es nicht bereut.

In Absolution begleiten wir Sixten. Er ist drogenabhängig, hat einen schlechtbezahlten Job und muss regelmäßig zum Psychologen, da er sonst gegen die Bewährungsauflagen verstößt und im Gefängnis landet. Er lebt in den Tag hinein und kämpft sich mit seiner Sucht und seinem Job irgendwie durchs Leben. Bis dann eines morgens eine sprechende Katze auftaucht, die nicht mehr von seiner Seite weicht.

Die Thematik des Buches, Himmel – Hölle – Sünde, ist nicht neu und ich war gespannt, was mich hier erwartet. Vor allem war ich gespannt, was es mit der sprechenden Katze auf sich hat.

Ich bin sehr gut in das Buch hineingekommen, was auch kein Wunder ist, da die Autorin über einen leichten und locker lesbaren Schreibstil verfügt. Auch gefiel mir der Humor und der Sarkasmus, den die Autorin hier hat einfließen lassen gut und hat mich wunderbar unterhalten. Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn das Buch noch ein paar mehr Seiten gehabt hätte.

Dass das Buch nicht so actionbeladen ist, wie manch andere Fantasybücher, hat mich hier überhaupt nicht gestört, denn es passt einfach, so wie es ist. Man kann sagen, es ist ein herrliches Buch für zwischendurch, dass ohne große Action und Spannungsmomente auch für ein tolles Leseerlebnis sorgt; zumindest bei mir.

Mit Sixten und Layla, der sprechenden Katze, wurde ich sofort warm und habe sie sehr gerne auf ihrem Weg begleitet. Der Schlagabtauscht zwischen den beiden hat mich immer wieder amüsiert und war einfach herrlich zu lesen. Die zwei haben perfekt zusammengepasst.

Fazit:
Ein kurzweiliges Buch, dass mich wirklich gut unterhalten hat. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne auch mal ein ruhigeres Fantasybuch lesen möchte.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Bin total begeistert!

Die Stadt der Träumenden Bücher (Comic)
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Mein Eindruck:
Ich habe dieses Buch schon Ende Oktober in den Vorschauen entdeckt und war damals schon ganz hin und weg davon. Es war klar, dieses Buch muss ich einfach haben, auch wenn ich das Original ...

Mein Eindruck:
Ich habe dieses Buch schon Ende Oktober in den Vorschauen entdeckt und war damals schon ganz hin und weg davon. Es war klar, dieses Buch muss ich einfach haben, auch wenn ich das Original (noch) nicht kenne. Schon im Werbetrailer konnte man erkennen, wie toll die Zeichnungen geworden sind und das ganze drumherum sprach mich sehr an, obwohl ich eigentlich schon lange gar kein Fan mehr von Comics bin.

Nun, heute konnte ich es endlich lesen. Und…. OH MEIN GOTT ist das genial, eine Seite besser und schöner als die andere. Die Zeichnungen sind super mit dem Handlettering abgestimmt und es passt alles wunderbar zusammen.

Auf der offiziellen Seite von Walter Moers habe ich gelesen, dass dies wahrscheinlich die aufwendigste Graphic Novel in Deutschland ist. So ganz kann ich es ja nicht beurteilen, weil ich noch keine anderen im Regal stehen habe, aber wenn ich mir diese anschaue, dann würde ich sagen, der Herr Moers hat wohl sowas von recht. Man vertieft sich nicht nur durch die detailverliebten Zeichnungen in das Buch, sondern auch durch die Geschichte. Auch wenn sie nur ein Bruchteil des Buches darstellt, gibt sie einen tollen Einblick in das Original.

Fazit:
Eine tolle Graphic Novel, die in meinen Augen nicht hätte besser sein können und ein MUSS für jedes Regal eines Büchernarrs sein sollte. Ich werde mir auf jeden Fall Band 2 sowie das Buch bei mir einziehen lassen. Absolute Kaufempfehlung für alle Graphic Novel und Walter Moers Fans.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Was für ein Buch

Wie die Luft zum Atmen
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Meine Meinung:

Zitat (S. 13):
„Kein Seelenverwandter verlässt diese Welt allein; sie alle nehmen einen Teil ihrer anderen Hälfte mit sich.“

Elisabeth lebt allein mit ihrer Tochter in Meadows Creek und ...

Meine Meinung:

Zitat (S. 13):
„Kein Seelenverwandter verlässt diese Welt allein; sie alle nehmen einen Teil ihrer anderen Hälfte mit sich.“

Elisabeth lebt allein mit ihrer Tochter in Meadows Creek und versucht nach einem schweren Schicksalsschlag wieder einigermaßen auf die Beine zu kommen. Tristan, der ebenfalls in Meadows Creek lebt, gilt in der Stadt als Monster und Arschloch, hat eine dicke Mauer um sich herum aufgebaut und lebt zurückgezogen mit seinem Hund. Er lässt niemanden an sich heran… Bis zu dem Tag, als sich beide durch einen Unfall das erste Mal begegnen.

Ich muss zugeben, wäre ich den Deal mit einer Bloggerkollegin nicht eingegangen (ich lese ihr Lieblingsbuch und sie dafür meins) hätte ich mir dieses Buch wahrscheinlich nie gekauft und nie gelesen. Ich war skeptisch, ob ich das Buch überhaupt bis zum Ende lesen werde, denn im Moment liegen mir keine Liebesgeschichten. Und nun? Lest selbst…

Zugegeben, das Buch ist, wie die meisten Liebesromane, vorhersehbar und man weiß am Anfang schon, wie es enden wird. Aber dieser hier, mein lieber Scholli, dieses Buch ist anders. Und anders ist hier gut, sehr gut sogar.

Bei diesem Buch habe ich mich das erste Mal gefragt, wer eigentlich dieses 5 Sterne Bewertungssystem erfunden hat? Ich bin nämlich der Meinung, dass das echt nicht ausreicht... zumindest nicht bei diesem Buch!! Ich würde dem Buch am liebsten 1.000 Sterne geben, wenn es möglich wäre. Nach dem beenden wusste ich nicht, wie ich es schaffen soll, mein Herz wieder regelmäßiger schlagen zu lassen und noch immer bekomme ich Herzklopfen, wenn ich an die Geschichte denke. Ich bin überwältigt und aufgewühlt, habe oft geschmunzelt, gelacht und hatte auch oft Tränen in den Augen. Wer mich ein wenig länger kennt, weiß, dass es nicht so leicht ist, mir mit einem Buch Tränen in die Augen zu „zaubern“. Als ich damit fertig war, hab ich mich gefragt, wie ich danach noch ein anderes Buch lesen soll, so nah ging mir die Geschichte. Mir fehlen irgendwie die richtigen Worte, dieses Buch zu beschreiben, denn es ist einfach der Wahnsinn.

Ich denke, ich muss nun nicht mehr groß erwähnen, dass mir der Schreibstil der Autorin gut gefallen hat. Er lässt sich super leicht lesen, man versinkt darin, vergisst Raum und Zeit und ich wurde eins mit dem Buch. Ich war während des Lesens sozusagen gar nicht anwesend.

Was mir auch sehr gut gefiel, war, dass sich die Kapitel immer wieder zwischen Tristan und Liz abgewechselt haben. Ich persönlich mag sowas sehr gerne, da man so ein wenig mehr Einblick in die Charaktere bekommt, ihnen näher ist und sich so besser in sie hineinversetzen kann.

Die Darstellung der Charakter gefiel mir auch meist sehr gut. Liz mochte ich auf Anhieb und auch ihre beste Freundin Faye hat sich mit ihrer Art ziemlich schnell in mein Herz geschlichen.
Bei Tristan ging es mir so ähnlich, wobei ich eines nicht ganz verstanden hatte. Er wurde von den meisten als das Arschloch oder als Monster bezeichnet, aber warum? Hier wurde dem Leser leider nicht nähergebracht, warum die Leute diese Meinung von ihm hatten. Da hätte ich mir einfach etwas mehr gewünscht. Auch fand ich es komisch, dass Tristan laut Beschreibung eine üppig behaarte Brust hatte, aber man seine Tattoos mühelos erkennen konnte. Das passt irgendwie nicht zusammen, aber vielleicht habe ich einfach eine andere Vorstellung von einer üppig behaarten Brust.

Fazit:
Trotz minimaler Kritikpunkte fand ich das Buch ein absolut geniales und wunderschönes Leseerlebnis, das ich wirklich jedem ans Herz legen kann. Liz und Tristan werden mir noch lange Zeit in Erinnerung bleiben.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Nur zu empfehlen

Leon: Glück trägt einen roten Pony
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Mein Eindruck:
Als ich damals auf der Seite der Autorin die Leseprobe gelesen habe, stand für mich fest, dieses Buch muss ich haben!! Daher war es klar, dass ich mir das Buch sofort beim Verlag bestellt ...

Mein Eindruck:
Als ich damals auf der Seite der Autorin die Leseprobe gelesen habe, stand für mich fest, dieses Buch muss ich haben!! Daher war es klar, dass ich mir das Buch sofort beim Verlag bestellt habe, als es hieß, Vorbestellungen sind ab sofort möglich.

C. M. Spoerri hat mit diesem Buch zwei Themen verarbeitet, die ihr sehr am Herzen liegen. Cypermobbing und die Angewohnheit der Menschen, sich immer auf das Negative in ihrem Leben zu konzentrieren, anstatt auf die noch so kleinen positiven Dinge zu sehen.

Leon, der Protagonist, hat ein außergewöhnliches Hobby, Cybermobbing und sich in seiner Negativspirale zu verkriechen. Er findet es „witzig“ andere Menschen im Netz zu beleidigen und ihnen üble Dinge an den Kopf zu werfen. Und warum? Weil er anscheinend nur einen Blitzableiter sucht, da er mit seinem Leben unzufrieden ist, er ist einsam und frustriert und anstatt sein Leben zu ändern, macht er anderen Menschen das Leben schwer.

Eigentlich fange ich nie damit an, das Ende eines Buches zu bewerten, aber hier muss ich mal eine Ausnahme machen. Die Autorin hat für dieses Buch sehr schöne Schlussworte gefunden, die einfach erwähnt werden sollten. Sie erzählt, wie sie auf die Idee kam und was sie dazu verleitet hat, dieses Buch zu schreiben. Außerdem erzählt sie uns aus ihrer Sicht als klinische Psychotherapeutin, wie man die negative Sicht ein wenig ändern kann. Selten sieht man so ein schönes Schlusswort in einem Buch. Hier ein fettes Lob meinerseits.

So kommen wir dann mal zum Hauptteil des Buches.

Für mich war es das erste Buch der Autorin und die Geschichte, in die ich sehr gut hineingekommen bin, hat mir sehr gut gefallen. Corinnes Schreibstil ist einfach herrlich leicht und den Humor, den sie hat, ist ganz nach meinem Geschmack. Ich muss zugeben, dass ich während des Lesens immer mal wieder an die FBM 2017 denken musste. Ich hatte Corinne damals am Stand getroffen und eine lebenslustige und fröhliche Frau kennengelernt und während des Lesens habe ich immer wieder gedacht, wie gut doch der Schreibstil zur Autorin passt. So habe ich mir ihren Schreibstil vorgestellt und ich wurde nicht enttäuscht.

Durch die Charakterbeschreibung fiel es mir leicht, mich in Leon, Stella oder in Feli hineinzuversetzen. Sie kamen alle sympathisch und authentisch rüber, auch die Nebencharakter. Ok, ob ein Geist in einem Buch authentisch sein kann, darüber kann man sich streiten. Je nachdem ob man daran glaubt oder nicht. Aber Felis Charakter gefiel mir sehr gut und sollte es Geister geben, wäre es doch schön, wenn sie so wären wie Feli.

Fazit:
Ein tolles Buch, das mit Humor und Leichtigkeit ernste Themen anspricht. Es war definitiv nicht das letzte Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.