Cover-Bild Absolution
(6)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 22.03.2016
  • ISBN: 9783906829135
Jasmin Romana Welsch

Absolution

Wie man eine Sünde überlebt
Mein Name ist Sixten. Ich denke, ich war ein durchschnittlicher Absteiger: unterbezahlt, launisch und auf das Leben und die ach so verkommene Welt schlecht zu sprechen. Da war mein kleines Drogenproblem, diese nervenaufreibenden Sitzungen bei Doktor Mattson und mein Kumpel Nils, der seit der Grundschule nicht gelernt hat, länger als zehn Stunden sauer auf mich zu sein.
Summa summarum war mein Leben Mist, aber unkompliziert genug, um den Pessimismus in die tägliche Routine einfließen zu lassen.
Ich hätte genau so weitergemacht, wäre nicht alles plötzlich unwirklich geworden.
Auf einmal soll ich ein Todsünder sein und der Sklave eines Dämons werden – das behauptet zumindest die sprechende Katze, die will, dass ich sie Meisterin nenne.
Vielleicht habe ich auch einfach Wahnvorstellungen von der Kokserei bekommen. So oder so, mein Leben braucht eine Kehrtwende.
Dann muss ich mich eben damit abfinden, dass es Himmel und Hölle gibt, auch wenn ich bisher Atheist war. Ich war ja auch ein gefühlskaltes Arschloch und finde mich jetzt damit ab, dass ich die Dämonen-Katze, die meine Seele verschachern will, irgendwie mag. Einer von uns wird trotzdem verlieren.
Am Ende bin ich vielleicht tot, verrückt oder clean, aber das müsst ihr schon selbst herausfinden.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2019

Schwarzer Humor trifft auf Fantasy

0

Ich bin begeistert vom Buch.

Die Geschichte die erzählt wird, dreht sich um Sixten, einen Drogenabhängigen, vorbestraften Junkie, der wegen Bewährungsauflagen Arbeiten gehen muss und eine Therapie macht. ...

Ich bin begeistert vom Buch.

Die Geschichte die erzählt wird, dreht sich um Sixten, einen Drogenabhängigen, vorbestraften Junkie, der wegen Bewährungsauflagen Arbeiten gehen muss und eine Therapie macht. Sixten ist geqwaltig genervt davon, aber wenn er nicht ins Gefängnis gehen will, muss er sich an die Auflagen halten.

Die Geschichte wird aus Sicht von Sixten erzählt, sie ist voll von Ironie, Sarkasmus und Schwarzem Humor, und genau das macht sie aus. Ich musste das ein oder andere mal über eine von Sixtens Äußerungen lachen.
Im Geschichtsverlauf begegnet Sixten einer grauen Katze, die ihn als ihren Sklaven ansieht. Sixten wehrt sich dagegen und es kommt zu einigen lustigen Situationen und Streitgesprächen.

Die Geschichte nimmt eine Wendung mit der ich nciht gerechnet habe, aber das macht sie so gut.

Es ist ein kurzes Buch, aber das reicht völlig aus.

Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 13.12.2018

Ein saucooler Roman und ein wunderbar schwarzer Humor!

0

“Ich weiß, wie ich bin. Wankelmütig, launisch, in den falschen Momenten ein Arschloch und in den falscheren Momenten ein Optimist…”

Klappentext

Mein Name ist Sixten. Ich denke, ich war ein durchschnittlicher ...

“Ich weiß, wie ich bin. Wankelmütig, launisch, in den falschen Momenten ein Arschloch und in den falscheren Momenten ein Optimist…”

Klappentext

Mein Name ist Sixten. Ich denke, ich war ein durchschnittlicher Absteiger: unterbezahlt, launisch und auf das Leben und die ach so verkommene Welt schlecht zu sprechen. Da war mein kleines Drogenproblem, diese nervenaufreibenden Sitzungen bei Doktor Mattson und mein Kumpel Nils, der seit der Grundschule nicht gelernt hat, länger als zehn Stunden sauer auf mich zu sein. Summa summarum war mein Leben Mist, aber unkompliziert genug, um den Pessimismus in die tägliche Routine einfließen zu lassen. Ich hätte genau so weitergemacht, wäre nicht alles plötzlich unwirklich geworden. Auf einmal soll ich ein Todsünder sein und der Sklave eines Dämons werden das behauptet zumindest die sprechende Katze, die will, dass ich sie Meisterin nenne. Vielleicht habe ich auch einfach Wahnvorstellungen von der Kokserei bekommen. So oder so, mein Leben braucht eine Kehrtwende. Dann muss ich mich eben damit abfinden, dass es Himmel und Hölle gibt, auch wenn ich bisher Atheist war. Ich war ja auch ein gefühlskaltes Arschloch und finde mich jetzt damit ab, dass ich die Dämonen-Katze, die meine Seele verschachern will, irgendwie mag. Einer von uns wird trotzdem verlieren. Am Ende bin ich vielleicht tot, verrückt oder clean, aber das müsst ihr schon selbst herausfinden.

Erster Satz

Das Ticken der Uhr scheint lauter und langsamer geworden zu sein.

Meinung

Ich bin an Absolution: Wie man eine Sünde überlebt ohne vorheriges Recherchieren, Rezensionen lesen und Informieren rangegangen. Ich fand den Klappentext und das Cover einfach nur cool. Jetzt nach Beenden dieses Buches bin ich ein kleiner Fan von Jasmin Romana Welschs Schreibstil!

Wie der Klappentext schon suggeriert, ist der Roman einfach nur saucool geschrieben. Frech, witzig, sarkastisch und umgangssprachlich, so würde ich es beschreiben. Ebenso entwickelt sich die Geschichte von einem düsteren Jugendbuch zu einem Fantasy-Roman. Ich fand es unglaublich spannend! Nach und nach hat die Autorin in die Geschichte die Fantasy-Elemente einfließen lassen, alles mit dem Auftauchen der Katze.

Sixten ist mir als Protagonist unglaublich ans Herz gewachsen. Er ist wie der Schreibstil absolut frech und vorallem ein typischer Pessimist mit einem unglaublichen schwarzen Humor. Er kennt seine schlechten Seiten, kennt die Fehler genau, die er im Leben begeht und als er damit konfrontiert wird, macht er genau das Richtige. Er reflektiert sich selbst, er jammert nicht, versucht auch nicht vor seinem Problem davon zu laufen, nein, er akzeptiert seine Situation (nachdem er sich überzeugt hat, dass er natürlich keine Wahnvorstellungen hat) und versucht, an dieser etwas aktiv zu ändern.

Viel zu schnell war die Geschichte um und hat sich in eine völlig andere Richtung entwickelt, die ich so gar nicht kommen sah. Ich gestehe, ich hätte noch ewig weiterlesen können!

Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Jasmin Romana Welsch!

Fazit

Ein saucooler Roman mit einem Protagonisten, der den schwarzen Humor lebt. Klare Leseempfehlung!

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 11.08.2018

Ein ruhiges Fantasybuch, das mich begeistert hat

0

Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich schon vor einiger Zeit entdeckt und es schwirrte immer wieder in meinem Kopf rum, da ich den Klappentext mehr als interessant fand. Auf der FBM 2017 habe ich es dann ...

Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich schon vor einiger Zeit entdeckt und es schwirrte immer wieder in meinem Kopf rum, da ich den Klappentext mehr als interessant fand. Auf der FBM 2017 habe ich es dann endlich zu mir nach Hause geholt und ich habe es nicht bereut.

In Absolution begleiten wir Sixten. Er ist drogenabhängig, hat einen schlechtbezahlten Job und muss regelmäßig zum Psychologen, da er sonst gegen die Bewährungsauflagen verstößt und im Gefängnis landet. Er lebt in den Tag hinein und kämpft sich mit seiner Sucht und seinem Job irgendwie durchs Leben. Bis dann eines morgens eine sprechende Katze auftaucht, die nicht mehr von seiner Seite weicht.

Die Thematik des Buches, Himmel – Hölle – Sünde, ist nicht neu und ich war gespannt, was mich hier erwartet. Vor allem war ich gespannt, was es mit der sprechenden Katze auf sich hat.

Ich bin sehr gut in das Buch hineingekommen, was auch kein Wunder ist, da die Autorin über einen leichten und locker lesbaren Schreibstil verfügt. Auch gefiel mir der Humor und der Sarkasmus, den die Autorin hier hat einfließen lassen gut und hat mich wunderbar unterhalten. Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn das Buch noch ein paar mehr Seiten gehabt hätte.

Dass das Buch nicht so actionbeladen ist, wie manch andere Fantasybücher, hat mich hier überhaupt nicht gestört, denn es passt einfach, so wie es ist. Man kann sagen, es ist ein herrliches Buch für zwischendurch, dass ohne große Action und Spannungsmomente auch für ein tolles Leseerlebnis sorgt; zumindest bei mir.

Mit Sixten und Layla, der sprechenden Katze, wurde ich sofort warm und habe sie sehr gerne auf ihrem Weg begleitet. Der Schlagabtauscht zwischen den beiden hat mich immer wieder amüsiert und war einfach herrlich zu lesen. Die zwei haben perfekt zusammengepasst.

Fazit:
Ein kurzweiliges Buch, dass mich wirklich gut unterhalten hat. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne auch mal ein ruhigeres Fantasybuch lesen möchte.

Veröffentlicht am 22.08.2020

Interessante Story, nur bisschen lasch umgesetzt

0

Dieses Buch war zwar unterhaltsam und witzig, aber irgendwie war das Ganze zu unrund. Es fehlte mir etwas. Die Handlung hätte etwas mehr Tiefgang und Details verdient. Teilweise waren die Sprünge und Szenenwechsel ...

Dieses Buch war zwar unterhaltsam und witzig, aber irgendwie war das Ganze zu unrund. Es fehlte mir etwas. Die Handlung hätte etwas mehr Tiefgang und Details verdient. Teilweise waren die Sprünge und Szenenwechsel zu abrupt. Die Spannung nahm zum Glück ab Mitte des Buches Fahrt auf.

Wie sich der Charakter der Hauptfigur im Verlauf entwickelt, war interessant. Anfangs fand ich ihn sehr schwierig und negativ eingestellt, fast schon depressiv. Was im Nachhinein gesehen später Sinn ergibt, wenn man seine Geschichte und sein Schicksal kennt. Die Wendung am Schluss war unerwartet, aber gut. Am besten fand ich seinen Humor und den Sarkasmus. Bei manchen Dialogen und Szenen musste ich schon lachen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Schwer getan hab ich mich nur damit, dass einiges "zwischen den Zeilen" steht und man sich einige Zusammenhänge in der Handlung selbst erschließen muss. Da sehe ich für weitere Storys der Sixten-Bande noch Luft nach oben.

4 von 5 Sternen und ich bin gespannt, ob und wie es weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.02.2017

Für Freunde von triefender Ironie gepaart mit viel Sarkasmus

0

Ich liebe die zynische und sarkastische Art von Sixten. Seine inneren Monologe haben mir so manches Schmunzeln beim Lesen beschert. Die Geschichte ist wahnsinnig gut und auch mal etwas ganz neues. Nach ...

Ich liebe die zynische und sarkastische Art von Sixten. Seine inneren Monologe haben mir so manches Schmunzeln beim Lesen beschert. Die Geschichte ist wahnsinnig gut und auch mal etwas ganz neues. Nach nur wenigen Zeilen schließt man diesen Junky schnell in sein Herz und möchte gerne sehen, ob sich in seinem bisher miesen Leben nicht doch ein bisschen positives finden lässt. Denn eigentlich ist seine Geschichte alles andere als lustig. Dennoch meistert er sein Leben irgendwie und es macht einem beim Lesen Spaß ihn zu begleiten. Zum Ende fehlte mir allerdings irgendetwas, weshalb ich hier einen Stern abgezogen habe. Dennoch MUSS ich dieses besondere Werk einfach weiter empfehlen, denn es ist wie bereits erwähnt eine mal völlig andere Geschichte - kein Prinz, kein Held in strahlender Rüstung - einfach nur Sixten. Der bittet. Um Absolution.