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Veröffentlicht am 11.08.2018

Gute Idee, aber die Umsetzung hat mir nicht gefallen

Fallende Stadt
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Vielen Dank an das Bloggerportal und an den cbt Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, das aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:
Zitat (Seite 60):
„Jeder Augenblick ...

Vielen Dank an das Bloggerportal und an den cbt Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, das aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:
Zitat (Seite 60):
„Jeder Augenblick ist ein Geschenk, ob nun albern oder düster. Der Geschmack von Süßgold und das raue Papier unserer Lieblingsbücher. Ich finde in diesen Dingen einen Gott – ich weiß nicht, welcher Gott es ist, aber ich bin dankbar dafür.“

Dies ist eins der vielen Zitate, die am Anfang eines jeden Kapitels stehen. Eins der Dinge, die mir an dem Buch wirklich gut gefallen haben. Genauso, wie das Cover, das richtig gut zur Geltung kommt und absolut passend ist.

Morgan lebt auf der schwebenden Stadt Internment, die von einem König regiert wird. Auf Internment gibt es natürlich einige Regeln, an die sich jeder Bürger natürlich halten muss, unter anderem darf keiner in die Nähe des Stadtrandes kommen, da dies unter Strafe steht. Die, die es dann doch wagen und evtl. versuchen vom Rand runterzuspringen, werden „Springer“ genannt, mit Beruhigungsmitteln (so zumindest habe ich das verstanden) ruhig gestellt und müssen eine Selbsthilfegruppe besuchen. Außerdem werden die Geburten und sogar der Todeszeitpunkt der Bewohner streng kontrolliert. Die Partner für die spätere Eheschließung werden schon bei der Geburt geplant und die Kinder kurz nach der Geburt miteinander verlobt.

Ich finde, die Autorin hat hier im Auftakt der Reihe „Die Chroniken der fallenden Stadt“ eine sehr interessante Welt erschaffen, die einiges an Potenzial hat. Schon allein der Klappentext hat mich mehr als neugierig gemacht, so dass ich das Buch einfach lesen musste und war total gespannt, in was für eine Welt uns die Autorin da führen wird.

Am Anfang des Buches wird die schwebende Stadt mit all ihren Regeln vorgestellt und ich konnte sie mir, dank des bildlichen Schreibstils der Autorin, gut vorstellen. Durch den schönen und leichten Schreibstil lies sich das Buch auch leicht und locker lesen, wenn ich mich mal dazu durchgerungen habe, es in die Hand zu nehmen.

Auch wenn mich die Stadt und die Idee dahinter total begeistert haben, muss ich zugeben, dass mich das Buch nicht wirklich so erreicht hat, wie ich es mir gewünscht habe und irgendwann die Lust am lesen verloren habe.

Mir kam es so vor, als ob der im Klappentext erwähnte Mord nur eine Nebensächlichkeit in diesem Band wäre und es mehr um das alltägliche Leben von Morgan, ihrer besten Freundin Pat, ihren Verlobten Basil und ihrer Familie geht. Dadurch ging leider die Spannung extrem verloren und das Potential wurde nicht wirklich ausgeschöpft, meiner Meinung nach. Was ich total schade finde.

Leider kamen bei mir während des Lesens auch ein paar Fragen auf, die das Buch leider nicht beantwortet hat. Ich hätte zum Beispiel sehr gerne gewusst, wie es dazu kam, dass die Stadt irgendwo schwebt und von der Erde abgetrennt wurde, wo sie schwebt (direkt über der Erde oder weiter weg), wie die Regeln entstanden sind und warum die Bewohner der Stadt nicht auf den Boden zurückkehren dürfen. Aber vielleicht werden die Fragen in den Fortsetzungsbänden geklärt, was gut möglich sein kann.

Morgan und ihr Bruder wurden von der Autorin zwar gut dargestellt, allerdings konnte ich weder zu den beiden noch zu den anderen Charakteren einen Bezug aufbauen. Sie erreichten mich einfach nicht.

Fazit:
Die Grundidee dahinter finde ich klasse und ich hätte gerne noch ein wenig mehr über die schwebende Stadt erfahren, allerdings hat mir die Umsetzung leider nicht so gut gefallen. Ich vergebe daher 3,5 Sterne und runde leider auf 3 ab, da es für 4 Sterne für mich leider nicht ganz ausreicht.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Empfehlenswert

Hot and Spicy
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Vielen Dank an die Autorin für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, das aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:

Nina, die Miteigentümerin des Foodtrucks ist, möchte nun ...

Vielen Dank an die Autorin für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, das aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:

Nina, die Miteigentümerin des Foodtrucks ist, möchte nun eigene Wege gehen und somit muss Darleen den Foodtruck entweder alleine übernehmen oder ihn verkaufen. Da sie aber leider überhaupt nicht kochen kann, benötigt sie dringende Hilfe, die sie bei Tom findet. Allerdings verlangt Tom eine Gegenleistung, die es in sich hat.

Für mich ist es das erste Buch der Autorin und ich war gespannt, was mich hier wohl erwarten würde. Margaux Navaras Schreibstil ist leicht und flüssig und lässt sich daher gut und zügig lesen. Durch den bildlichen Schreibstil konnte man sich die Orte und Geschehnisse sehr gut vorstellen. Auch die Darstellung der intimen Szenen war gut geschildert, ohne auf irgendeine Weise vulgär zu wirken.

Doreen fand ich zwar sympathisch, aber auch etwas naiv. Sie scheint ein gutes Herz zu haben und ist am Anfang nicht gerade selbstbewusst, was sich dann aber im Laufe der Geschichte ändert. Doreens Entwicklung von einer unsicheren jungen Frau zu einer Frau, die weiß, was sie will und ihre Pläne durchziehen möchte, ist authentisch und gut beschrieben.

Tom ein selbstbewusster Mann, der mitten im Leben steht, sympathisch ist und doch ein wenig geheimnisvoll wirkt, weiß von Anfang an genau, was er will. Doreen. Bis auf ein Mal fand ich Tom doch ziemlich authentisch. Das war die Szene, in der er kurz erwähnte, dass er sich vor eventuellen Krankheiten schützen möchte, aber als es dann das erste Mal zur Sache geht, wird in keiner Form irgendein Schutz erwähnt. Was ist passiert in der Zwischenzeit? Konnte sie ihn irgendwie überzeugen oder war das dann doch nicht mehr so wichtig. Hier hätte ich mir irgendeine Erklärung gewünscht.

Fazit:
Ein kurzweiliger Roman über zwei sympathische Protagonisten, die nicht nur der Leidenschaft des Kochens verfallen sind. Leseempfehlung für all jene, die gerne Bücher aus diesem Genre lesen.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Großer Lesespaß

Das Böse in deinen Augen
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Vielen Dank an Bastei Lübbe für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Inhalt:
Niemand hat Angst vor einem kleinen Mädchen, oder doch?

Als die ...

Vielen Dank an Bastei Lübbe für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Inhalt:
Niemand hat Angst vor einem kleinen Mädchen, oder doch?

Als die Kinderpsychologin Imogen Reid den Fall der elfjährigen Ellie Atkinson übernimmt, weigert sie sich, den seltsamen Gerüchten um das Mädchen zu glauben. Ellie sei gefährlich, so heißt es. Wenn sie wütend wird, passieren schreckliche Dinge. Imogen hingegen sieht nur ein zutiefst verstörtes Kind, das seine Familie bei einem Brand verloren hat und ihre Hilfe benötigt. Doch je näher sie Ellie kommt, desto merkwürdiger erscheint ihr das Mädchen. Dann erleidet auch Imogen einen schrecklichen Verlust - und sie fürchtet, dass es ein Fehler war, Ellie zu vertrauen -

Jenny Blackhurst schreibt psychologische Spannung mit Gänsehauteffekt.

Mein Eindruck:

„Ellie fixiert Miss Gilbert mit ihren dunklen Augen und würzt ihre Worte mit jeder Unze Hass, die sie in diesem Moment empfindet: „Meinetwegen beobachten Sie mich ruhig, Miss Gilbert. Aber seien Sie vorsichtig, denn ich habe das Gefühl, dass ich noch sehr viel länger hier sein werde als Sie.“
(Zitat Seite 123)

Für mich ist es das erste Buch der Autorin und sie hat es geschafft, mich mit dem spannenden Prolog für sich und das Buch einzunehmen.

Ellie mochte ich von Anfang an, auch wenn ich mich ein wenig vor ihr gegruselt habe. Sie weckte in mir den Beschützer- und den Mutterinstinkt, so dass ich sie am liebsten in den Arm genommen und getröstet hätte, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein 11-jähriges Mädchen so böse sein kann. Ellie ist eigentlich ein typisches 11-jähriges Mädchen, sie will dazugehören und wünscht sich nichts sehnlicher als ein paar Freundinnen. Sie ist eher der schüchterne Typ und wirkt etwas geheimnisvoll, um nicht zu sagen, unheimlich.

Imogen ist Kinderpsychologin und kehrt nach dem Tod ihrer Mutter in ihren Heimatort zurück. Sie übernimmt Ellies Fall und kann nicht verstehen, warum alle, bis auf Mary, auf dem armen Mädchen rumhacken und Ellie so demütigend behandeln und setzt sich daher sehr für Ellie ein.

Durch den angenehm leichten und flüssigen Schreibstil glitt ich locker und leicht durch die Seiten, konnte mich kaum von der Geschichte lösen und tauchte immer mehr in die Abgründe von Ellie und Imogen ein. Durch die bildliche Darstellung hatte ich keine Schwierigkeiten, mir die örtlichen Begebenheiten gut vorzustellen und mir ein Bild von Ellie und Imogen machen zu können.

Die Autorin hat das Buch absolut unvorhersehbar gestaltet, was mir sehr gut gefiel. Auch dass das Buch abwechselnd aus Imogens und Ellis Sicht geschrieben ist, ist ein weiterer Pluspunkt, so konnte ich mich besser in beide hineinfühlen und baute einen besseren Bezug zu ihnen auf.

Meiner Meinung nach hätte das Buch allerdings ein wenig mehr „thrill“ haben können. Das Buch war zwar sehr spannend, keine Frage, aber die typischen „Thrillelemente“ die ein Thriller haben sollte, kamen hier leider ein wenig zu kurz, was ich sehr schade finde. Die Stimmung, die hier eher düster und manchmal unheimlich ist, bringt die Autorin allerdings sehr gut rüber.

Fazit:
Ein spannendes Buch, das mir trotz fehlendem „Thrill“ großen Spaß gemacht hat zu lesen und daher eine Leseempfehlung aussprechen kann.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Ein toller Abschluss

Game of Destiny
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Vielen Dank an das Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House und an den Blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

‼️Da es ...

Vielen Dank an das Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House und an den Blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

‼️Da es die Rezension des dritten Bandes ist, könnte diese Spoiler enthalten! ‼️

Mein Eindruck:
Endlich ist der Finalband erschienen und ich war sehr neugierig, ob die Autorin alle meine Fragen beantwortet und auch wer denn nun der Mörder von Jamies Vater ist. Da es im zweiten Band eine Leseprobe von der Fortsetzung gibt, bin ich ohne Probleme in das Buch hineingekommen und es schließt somit nahtlos an Band 2 an.

Auch in diesem Band ist der Schreibstil der Autorin wieder locker und leicht und das Buch lässt sich sehr gut lesen, so dass ich es innerhalb eines Nachmittags durchgelesen hatte. Aber nicht aus dem Grund bin ich so schnell vorangekommen, sondern auch weil ich die Fortsetzung um einiges spannender fand als Band 2. Denn hier ging es mal nicht nur um Jamies Sixpack, sondern ich bekam endlich die Antworten auf meine Fragen.

Die Liebesgeschichte zwischen Emma und Jamie steht zwar im Vordergrund, allerdings turteln sie nun etwas weniger und konzentrieren sich jetzt vermehrt auf den Mörder, außerdem erfährt der Leser, wer Emma und Monroes Freundin aus dem Fenster gestoßen hat.

Emma hat mir hier wieder gut gefallen, nachdem sie mich ja im zweiten Band doch etwas genervt hat. Diesmal hatte ich das Gefühl, dass sie ein wenig reifer geworden ist und nicht nur Jamies Sixpack in ihrem Blickwinkel liegt.

Das Ende hat mir gut gefallen und ich war doch ziemlich erstaunt, wer als Mörder entlarvt wurde und aus welchem Grund der Mord geschah.

Fazit:
Ein toller und überraschender Abschluss der Reihe, der mir gut gefallen und meine Fragen beantwortet hat.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Empfehlenswert

Die Stadt der Träumenden Bücher (Comic)
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Achtung, da es um Band 2 geht, könnte die Rezension Spoiler enthalten!!

Kurzmeinung:
Zitat (S. 5):
„Getürmt aus Buch auf Buch
Verlassen und Verflucht
Gesäumt von toten Fenstern
Bewohnt nur von Gespenstern ...

Achtung, da es um Band 2 geht, könnte die Rezension Spoiler enthalten!!

Kurzmeinung:
Zitat (S. 5):
„Getürmt aus Buch auf Buch
Verlassen und Verflucht
Gesäumt von toten Fenstern
Bewohnt nur von Gespenstern
Befallen von Getier
Aus Leder und Papier
Ein Ort aus Wahn und Schall
Genannt Schloss Schattenhall“

Endlich habe ich auch Band 2 bei mir und wie hätte es anders sein können, habe ich auch diesen innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Die Fortsetzung schließt auf den ersten Band auf und man ist sofort mitten im Geschehen. Wie ich bereits in der Rezension zu Band 1 erwähnt habe, kenne ich das Original leider noch nicht, so dass ich hier keine Vergleiche ziehen kann. Aber was ich sagen kann ist, dass mir diese Graphic Novel richtig gut gefällt und mich neugierig auf das Original gemacht hat, dass ich unbedingt noch lesen möchte.

Wenn man durch die Seiten blättert, sieht man mit wie viel Liebe hier gearbeitet wurde. Während des Lesens war ich richtig gefesselt von der Geschichte, bin mit Hildegunst durch die „Lederne Grotte“ gelaufen, habe den Wald der Kristalle durchquert und bin mit ihm vor Rongkong Coma geflüchtet. Das Making Off, das am Schluss zu lesen und zu sehen ist, hat mich richtig fasziniert und ich fand es sehr interessant, wie die beiden Bücher entstanden sind.

Fazit:
Eine wundervolle Fortsetzung, die wieder mit einer tollen Grafik besticht, ein MUSS für jeden Walter Moers Fan sein sollte und eine eindeutige Leseempfehlung von mir bekommt.