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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2023

Klare Lese- und Hörempfehlung

Miss Peregrines Museum der Wunder. Aus der Welt der besonderen Kinder
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Mein Eindruck:
Ich glaube, jeder kennt die Reihe der Besonderen Kinder von Ransom Riggs. Als ich auf „Miss Peregrines Museum der Wunder“ stieß, konnte ich nicht widerstehen. Ich war sofort fasziniert und ...

Mein Eindruck:
Ich glaube, jeder kennt die Reihe der Besonderen Kinder von Ransom Riggs. Als ich auf „Miss Peregrines Museum der Wunder“ stieß, konnte ich nicht widerstehen. Ich war sofort fasziniert und wollte das Buch unbedingt lesen.

Ransom Riggs entführte mich mit diesem Begleitbuch erneut in die faszinierende Welt der „besonderen Kinder“, das nicht nur ein einfacher Wegweiser, sondern ein Schlüssel zu den Geheimnissen und Wundern dieser magischen Realität ist.

Miss Peregrine höchstpersönlich hat mich während des Lesens an die Hand genommen und führte mich durch die Geschichten von Jacob Portman, seinen Freunden und die Ymbrynen. Durch den bildgewaltigen Schreibstil konnte ich die Welt der kuriosen Fähigkeiten, faszinierenden Orte und neuen Besonderen direkt vor meinen Augen sehen. Die Mischung aus unveröffentlichten Fotos und ausgewählten Illustrationen hat mir sehr gefallen und lässt diese magische Realität regelrecht lebendig werden.

Das Buch gibt nicht nur Einblicke in die bereits bekannten Zeitschleifen, sondern enthüllt auch neue Dinge, die darauf warten, erkundet zu werden. Durch Miss Peregrine's unnachahmlichem und gleichzeitig charmanten Stil machte das Lesen große Freude, während sie mich in neue Geschichten, Feinde und Geheimnisse entführte.

Da ich ganz fasziniert von Miss Peregrines Erzählungen war, habe ich mir kurzerhand auch das Hörbuch gegönnt, damit ich, wenn ich gerade keine Zeit zum Lesen hatte, weiter Miss Peregrines Ausführungen lauschen konnte.

Fazit:
Für Fans der „Besonderen Kinder“ ist dieses Buch ein absolutes Must-have und die hochwertige Ausstattung macht es zu einem Schatz für jeden Buchliebhaber. Auch für diejenigen, die noch nicht in die Welt von Ransom Riggs eingetaucht sind, bietet dieses Buch einen zauberhaften Einstieg. Das Buch, genauso wie das Hörbuch, das von Simone Kabst eingesprochen ist, bekommen von mir eine Lese- bzw. eine Hörempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.11.2023

Humorvoller Einblick

Väter sind was Wunderbares, das muss man den Müttern nur immer wieder sagen
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Mein Eindruck:
Eigentlich gehöre ich ja gar nicht zur Zielgruppe, aber nachdem ich es entdeckte, wurde ich ziemlich neugierig.

Der Einstieg gelang mir sehr leicht und schon die ersten Sätze ließen mich ...

Mein Eindruck:
Eigentlich gehöre ich ja gar nicht zur Zielgruppe, aber nachdem ich es entdeckte, wurde ich ziemlich neugierig.

Der Einstieg gelang mir sehr leicht und schon die ersten Sätze ließen mich schmunzeln.
Alexander Bayer, ein erfahrener Postillon-Autor und selbst dreifacher Vater, nimmt die Leser mit auf eine amüsante Reise durch die Welt der werdenden und frisch gebackenen Väter. Hin und wieder zwar etwas überspitzt, aber dennoch im passenden Rahmen. Dazu machte der locker leichte Schreibstil des Autors das Buch nicht nur unterhaltsam, sondern auch zugänglich für jeden Leser. Auch hat man das Gefühl, man würde nur so über die Seiten gleiten und schneller als gedacht befindet man sich auch schon am Ende des Buches.

In den 16 unterhaltsamen Kapiteln wirft Bayer einen humorvollen Blick auf die möglichen Fallstricke, denen (werdende) Väter begegnen können. Dabei gibt er nicht nur lustige Anekdoten preis, sondern gewährt auch tiefe Einblicke in das Seelenleben von Vätern. Aber auch als Mutter konnte ich mich überraschend oft in den Geschichten wiederfinden, was das Buch zu einer wunderbaren Lektüre für Eltern macht. Und ja, zugegeben, dass ein oder andere Mal habe ich mich tatsächlich gefragt, ob der Vater meiner Kinder die gleichen Gedanken hatte wie der Autor.

Fazit:
Ich denke, dass Alexander Bayers Debüt nicht nur für werdende Väter ein absolutes Muss ist, sondern auch für Mütter, die einen humorvollen und satirischen Blick auf die Herausforderungen des Vaterseins werfen möchten. Der Autor schafft es, mit Leichtigkeit und Authentizität eine Brücke zwischen den Geschlechtern zu schlagen und dabei herzlich zum Lachen zu bringen. Mich hat das Buch auf jeden Fall unterhalten und bekommt daher eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 05.11.2023

Spannung pur, nur das Ende konnte mich nicht ganz überzeugen

Die Einladung
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Mein Eindruck:
Ich bin schon seit Jahren ein großer Sebastian Fitzek Fan und freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn es wieder Nachschub gibt. Daher war für mich klar, „Die Einladung“ wird auch bei mir einziehen ...

Mein Eindruck:
Ich bin schon seit Jahren ein großer Sebastian Fitzek Fan und freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn es wieder Nachschub gibt. Daher war für mich klar, „Die Einladung“ wird auch bei mir einziehen und so schnell wie möglich gelesen.

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir ohne weiteres und ich war schnell mittendrin. Die Geschichte rund um Marla, ihre Erlebnisse in der Klinik und das ominöse Klassentreffen in den Bergen zog mich sofort in den Bann.

Durch den gewohnt locker leichten Schreibstil des Autors kam ich auch sehr schnell voran. Selten habe ich ein Buch vor mir liegen, bei dem ich so schnell vorankomme. Dazu versteht es Sebastian Fitzek meisterhaft, die düstere und nervenzerreißende Atmosphäre hervorzurufen, die auch bis zum Ende aufrechterhalten bleibt.

Die Charakterentwicklung war auch dieses Mal ganz nach meinem Geschmack.
Marla Lindberg, die unter Gesichtsblindheit leidet, ist eine faszinierende Hauptfigur, deren innere Konflikte und Unsicherheiten den Leser mitreißen. Ich fand ihre Reise auf der Suche nach ihrer eigenen Identität tiefgründig und berührend dargestellt. Auch die anderen Charaktere im Buch sind ebenfalls gut ausgearbeitet und tragen zur Spannung und Komplexität der Geschichte bei.

Sebastian Fitzek hat das zentrale Thema der Suche nach der eigenen Identität größtenteils geschickt in die Handlung integriert und verleiht dem Buch eine zusätzliche Ebene. Die Frage, was real ist und was die Einbildung von Marla, führt zu interessanten Gedankenspielen und hat mich hin und wieder zum Straucheln gebracht.

Die Spannung wird geschickt aufgebaut und bleibt konstant erhalten. Von Anfang an ist man als Leser gespannt darauf, was als Nächstes geschehen wird. Allerdings muss ich gestehen, dass gegen Ende des Buches meine Begeisterung ins Stocken geriet. Die Szenen wirkten für meinen Geschmack einfach unrealistisch und brachen etwas mit der bisher aufgebauten Atmosphäre. Das Ende des Buches war daher für mich persönlich zu überladen und konstruiert. Es wirkte unrealistisch und nicht wirklich nachvollziehbar, was den positiven Eindruck, den das Buch zuvor hinterlassen hatte, ein wenig trübte.

Fazit:
Insgesamt ist "Die Einladung" ein fesselnder Thriller, der mit einer unheimlichen Atmosphäre, einer starken Protagonistin und einem tiefgründigen Thema überzeugt. Trotz meiner Bedenken gegen Ende des Buches bleibt die Charakterentwicklung und die spannende Handlung bis zu einem gewissen Punkt beeindruckend. Fitzek versteht es, den Leser auf eine faszinierende Reise mitzunehmen, auch wenn das Ende nicht ganz meinen Erwartungen entsprach.

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Veröffentlicht am 03.11.2023

Spannung bis zum Schluss

Die Einladung
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Mein Eindruck:
Das Cover stach mir sofort ins Auge und ich war neugierig, was sich wohl dahinter verbirgt. Ein kurzer Blick auf den Inhalt und ich war hin und weg, das klang einfach zu gut und ich wollte ...

Mein Eindruck:
Das Cover stach mir sofort ins Auge und ich war neugierig, was sich wohl dahinter verbirgt. Ein kurzer Blick auf den Inhalt und ich war hin und weg, das klang einfach zu gut und ich wollte es unbedingt lesen.

Der Einstieg gelang mir mühelos und die Geschichte hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Die düstere und beklemmende Stimmung auf der abgelegenen schottischen Insel schuf eine Atmosphäre, die mich förmlich gefangen nahm. Slater's Schreibstil ist meisterhaft; sie versteht es, die Spannung aufrechtzuerhalten und den Leser mit jedem Kapitel tiefer in die Geschichte zu ziehen.

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Die Gäste der Silvesterparty sind so vielschichtig, authentisch und geheimnisvoll, dass man nie sicher sein kann, wem man trauen kann. Das verstärkt das Gefühl der Unsicherheit und der drohenden Gefahr, das die gesamte Handlung durchzieht.

Die Autorin hat immer wieder Wendungen eingebaut, dass ich meine Theorien immer wieder verwerfen musste bis dann das Ende kam… Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet und es hat mich völlig unvorbereitet getroffen.

Fazit:
Sofia Slater hat mit ihrem Debüt ein fesselndes Werk geschaffen, das Fans von Spannung und psychologischem Thrill definitiv nicht verpassen sollten. In diesem Buch verwebt sich meisterhaft die Frage nach dem wahren Motiv und der Identität des Organisators dieser unheimlichen Silvesterparty. Ich kann das Buch nur empfehlen und freue mich auf weitere Werke von Sofia Slater.

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Veröffentlicht am 30.10.2023

Eine solide Fortsetzung

All Lovers Lost 2
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Mein Eindruck:
Letztes Jahr habe ich bereits den ersten Band von „All Lovers Lost“ gelesen und da ich damals so begeistert war, wollte ich es mir nicht nehmen lassen, auch die Fortsetzung zu lesen.

Der ...

Mein Eindruck:
Letztes Jahr habe ich bereits den ersten Band von „All Lovers Lost“ gelesen und da ich damals so begeistert war, wollte ich es mir nicht nehmen lassen, auch die Fortsetzung zu lesen.

Der Einstieg gelang mir recht gut und ich war recht schnell mittendrin. Man bekommt einen weiteren Einblick in die finsteren Seiten der Unsterblichkeit und die emotionalen Konflikte der jungen Vampirin Sina.

Durch den locker leichten Schreibstil der Autorin ist die Geschichte leicht zu lesen, bietet eine Mischung aus Spannung, Action und sinnlichen Momenten und wird aus der Sicht von Sina, Cass und Romina erzählt.

Sina und Cass stehen in diesem Band im Mittelpunkt und wurden an sich gut dargestellt. Während ich Sina in allen Bereichen authentisch fand, hatte ich das Gefühl, dass mir bei Cassius doch etwas fehlte. Kann allerdings nicht ganz greifen, was es ist. Er ist mir zwar sympathisch und auch seine Gefühle gegenüber Sind wirkten auf mich authentisch, aber trotz allem hat mir bei ihm irgendwas gefehlt, da ich nicht ganz einen Zugang zu ihm finden konnte.

Obwohl die Handlung spannend ist und es einige actionreiche Szenen gibt, fehlte mir im Vergleich zum ersten Band insgesamt auch das gewisse Etwas. Die Geschichte ist tragisch, blutig und sinnlich, aber sie konnte mich nicht ganz so fesseln wie ihr Vorgänger.

Fazit:
Insgesamt ist "All Lovers Lost 2" eine solide Fortsetzung mit einer interessanten Handlung und fesselnden Momenten. Es ist eine gute Wahl für Fans romantisch-düsterer Vampirgeschichten, auch wenn es mich nicht ganz so begeistern konnte, wie der erste Band. Von mir gibt es 3,5 Sterne, aufgerundet auf 4, wenn nicht anders möglich.

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