Eine Zeitreise in den Schwarzwald der 50er Jahre.
Die Holzschnitzerei vom SüßenbachhofDer Tod von Lenis Onkel bewegt etwas in ihr. Seit sie mit ihrer Mutter und Schwester in Freiburg lebt, haben sie Onkel Peter im Schwarzwald nur noch selten besucht. Dabei erinnert sich Leni gerne an die ...
Der Tod von Lenis Onkel bewegt etwas in ihr. Seit sie mit ihrer Mutter und Schwester in Freiburg lebt, haben sie Onkel Peter im Schwarzwald nur noch selten besucht. Dabei erinnert sich Leni gerne an die Kindheitsbesuche und vor allem an die Stunden in Onkel Peters Werkstatt – seiner Holzschnitzerei.
Bei der Beerdigung fasst Leni einen Entschluss. Sie will bei Tante Elfriede im Schwarzwald bleiben und die Holzschnitzerei fortführen.
Bei ihrer Familie und ihrem Verlobten stößt sie damit jedoch auf Unverständnis.
Leni ist zwar ein wenig naiv, doch sie geht mutig voran, sucht Lösungen für Probleme, lehnt sich gegen gesellschaftliche Konventionen auf und versucht, ihren Traum von einem selbstbestimmten Leben umzusetzen.
Dabei steht ihr nicht nur ihre herzensgute Tante zur Seite. Auch Thomas, den sie von den Besuchen als Kind kennt, wird ihr Freund und Unterstützer.
Ich selbst habe Großeltern, die im Schwarzwald leben. Somit gab mir das Lesen ein klein wenig ein Heimatgefühl. Vor allem, weil die älteren Charaktere im Buch einen schwäbischen Akzent haben.