Ein genialer historischer Roman
Die LeopardinKen Follett nimmt uns wieder einmal mit in die Vergangenheit – mitten hinein in den 2. Weltkrieg.
Felicity Clairet – genannt Flick – ist Agentin des britischen SOE (Special Operations Executive) und unterstützt ...
Ken Follett nimmt uns wieder einmal mit in die Vergangenheit – mitten hinein in den 2. Weltkrieg.
Felicity Clairet – genannt Flick – ist Agentin des britischen SOE (Special Operations Executive) und unterstützt die französische „Résistance“, die sich gegen die deutschen Besatzer wehren.
Als ihr erster Anschlag auf die Fernmeldezentrale der Gestapo fehlschlägt, muss Flick sich eine neue Truppe zusammensuchen. Um ihren Plan umzusetzen, benötigt sie eine Truppe Frauen, die sich auf Waffen, Sprengstoff und Fernmeldetechnik verstehen und zudem akzentfrei Französisch sprechen.
Allein diese Kriterien lassen erahnen, dass nicht viele Frauen in Frage kommen.
Zeitgleich erleben wir die Geschehnisse aus Sicht von Major Dieter Franck, der zum Stab des Generalfeldmarschalls Rommel gehört. Franck ist ein gewiefter, brutaler und unnachgiebiger Mann, der sich vor allem aufs Foltern versteht.
Gott sei Dank ist es nicht so, aber ich hatte immer das Gefühl, mitten drin zu sein. Normalerweise meide ich Bücher, die zur Zeit des 1. oder 2. Weltkriegs spielen. Schlicht und einfach, weil ich das Leid dieser Zeit nicht ertragen kann und gerade beim Lesen bin ich sehr empathisch.
Ken Follett schafft es aber irgendwie immer, Hoffnung in seine Geschichten zu verweben, neben all der Gräueltaten.
Ein absoluter Tipp für Fans von authentischen, mitreißenden, historischen Romanen.