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Veröffentlicht am 28.11.2020

Für Fingerfood gibt es viele Anlässe

Fingerfood und Partyhäppchen
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Als erstes sei gesagt: Ich liebe Fingerfood!
Das allerbeste an Feste ist doch, wenn es einen Sektempfang gibt. Am liebsten erinnere ich mich an die Sonntage meiner Jugend. Da gab es regelmäßig nach der ...

Als erstes sei gesagt: Ich liebe Fingerfood!
Das allerbeste an Feste ist doch, wenn es einen Sektempfang gibt. Am liebsten erinnere ich mich an die Sonntage meiner Jugend. Da gab es regelmäßig nach der Kirche einen „Ständerling“ (= schwäbisch für Stehempfang). Das bedeutete, dass man sich nach dem Gottesdienst noch mit Freunden austauschen konnte und die Frauen der Kirchengemeinde alle dabei mit kleinen Leckereien versorgten. Und wer den Ständerling plante, wusste, welche der Frauen für welche Spezialität bekannt ist. Und genau daran musste ich bei diesem Kochbuch denken.
Was für eine geniale Idee des Landwirtschaftsverlags, genau solche Rezepte zu sammeln.

„Für Fingerfood gibt es viele Anlässe.“
Fingerfood & Partyhäppchen – LV Buch

Oh ja! Egal ob Hochzeit, Geburtstag, Ein- oder Ausstand bei der Arbeit oder einfach ein gemütlicher Abend mit Nachbarn oder Freunden.
Unterteilt ist das Kochbuch in folgende Kategorien:
~ Ab in den Ofen
~ Gefüllt und gerollt
~ Fleisch oder Fisch
~ Mehr als Schnittchen
~ Tipps, Dips und Brote

Ich wollte ganz ambitioniert 10 Rezepte ausprobieren, hab bisher aber erst 1 geschafft. Aber das war mega lecker.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Band 1 der Green Mountain Serie

Alles, was du suchst
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„Alles was du suchst“ ist der erste Band der mehrteiligen „Lost in Love – Green-Mountain-Serie“ von Marie Force. Vom Stil her erinnert es etwas an die „Lake-Anna“-Reihe von Jane Luc oder an Nora Roberts ...

„Alles was du suchst“ ist der erste Band der mehrteiligen „Lost in Love – Green-Mountain-Serie“ von Marie Force. Vom Stil her erinnert es etwas an die „Lake-Anna“-Reihe von Jane Luc oder an Nora Roberts Romane.
Im 1. Band stehen Cameron Murphy, eine junge Webdesignerin aus New York und Will Abbott, einer der vielen Abbott-Geschwister, im Vordergrund.

„Lass dich entführen … in die unberührte Natur Vermonts, in eine idyllische Kleinstadt, in eine Großfamilie, die glücklich macht und finde die ganz große Liebe.“
Zitat: Fischer Verlage

Cameron hofft auf einen Webdesign-Auftrag von Wills Familie und fährt deshalb nach Vermont. Als Großstadtmädchen kommt sie dort schnell an ihre Grenzen. Obwohl es wie eine typische „Großstadtmädchen-kommt-aufs-Land-und-verliebt-sich“-Konstellation anmutet, wird ziemlich schnell klar, dass Cameron so liebenswürdig ist, dass es egal ist, wo sie herkommt. Und Will, der von seiner letzten Freundin verlassen wurde, weil sie dem Ländlichen entfliehen wollte, muss lernen, sich wieder zu öffnen und Vertrauen zu fassen.

Das Anhören hat super viel Spaß gemacht. Wills Familie ist so herzlich und es hat mir viel Freude bereitet, Wills Familie durch Camerons Augen kennenzulernen. Meiner Meinung nach hätte man aber gut die Hälfte der erotisch angehauchten Szenen streichen können. Selbst dann gäbe es noch ausreichend romantische Momente.

Auch wenn ich den an sich jede Jahreszeit mag, freute ich mich beim Anhören doch besonders auf den Winter und hoffentlich ein paar schneereiche Tage an denen man Winterwanderungen unternehmen und dann zu einem leckeren, wärmenden Essen nach Hause zurückkehren kann.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Leider nicht das, was ich erwartet habe

Kräuter
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Von diesem kleinen Kochbuch habe ich mir viel erhofft, bin aber leider ziemlich enttäuscht worden. Zumindest hat es überhaupt nicht meinen Erwartungen entsprochen.
Allein vom Coverfoto und Titel her, hoffte ...

Von diesem kleinen Kochbuch habe ich mir viel erhofft, bin aber leider ziemlich enttäuscht worden. Zumindest hat es überhaupt nicht meinen Erwartungen entsprochen.
Allein vom Coverfoto und Titel her, hoffte ich auf allerlei Rezepte mit vielen Kräutern (die ich im nächsten Jahr hoffetnlich frisch aus dem eigenen Garten habe).
Konkret hoffte ich auf diverse Kräuterbutter, -soßen, und Dips.
Wie man meiner Formulierung entnehmen kann, war dem dann nicht so.
Das Rezept zur Kräuterbutter auf dem Cover gibts zwar, aber eher als Randnotiz auf der letzten Seite beim Impressum.

Das Kochbuch enthält 30 Rezete, 4 davon mit Fleisch, 6 vergan und 20 vegetarische. In jedem Rezept wird je ein Kraut (ja, das ist der Singular von Kräutern) verwendet. Es gibt sowohl süße, als auch herzhafte Gerichte. Irritierend für mich war dabei nur, dass bei einigen der herzhaften Gerichte, süße Früchte in den Zutaten waren. Das gibts ja öfter und ich mag sowas auch meistens, aber ich fand, dass das thematisch zum Kochbuchthema nicht unbedingt gepasst hat.
Für mich wars also leider kein Kochbuch, um wirklich viel auszuprobieren … bzw. schlimmer noch – ich habe bisher nichts davon nachgekocht, aber schlicht und einfach deshalb, weil mich nichts so wirklich angesprochen hat.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Band 2 konnte mich leider auch nicht überzeugen

Magisterium - Der kupferne Handschuh
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Nachdem ich den 1. Teil gehört hatte und am Ende etwas unschlüssig war, ob es mir nun gefallen hatte oder nicht, wagte ich mich also an Band 2. Leider ließ der mich mit genau dem gleichen Gefühl zurück, ...

Nachdem ich den 1. Teil gehört hatte und am Ende etwas unschlüssig war, ob es mir nun gefallen hatte oder nicht, wagte ich mich also an Band 2. Leider ließ der mich mit genau dem gleichen Gefühl zurück, weshalb ich denke, dass ich einfach nicht die Zielgruppe bin.

Nachdem Callum die erste Pforte in der Magierschule durchschritten hat, ist nichts mehr, wie es war. Zwar vertieft sich die Freundschaft zwischen Cal, Tamara und Aaron, gleichzeitig schlittern sie aber auch in Gefahren. Oft getrieben dadurch, dass Callum sich vor Ablehnung durch seine Freunde fürchtet. Als dann der Alkahest gestohlen und Cals Vater beschuldigt wird, helfen Tamara und Aaron Cal bei der Suche nach Alastair.

Die Story konnte mich leider auch im 2. Teil nicht vollkommen überzeugen. Die Zauberschule und was die Kinder dort lernen haut mich nicht wirklich vom Hocker und Callum ist auch eher ein Protagonist, der ein kleines bisschen nervt und mich daher nicht so mit sich mitreißt. Zudem finde ich die Stimme von Oliver Rohrbeck, (den ich einfach als Justus Jonas verinnerlicht habe) immer noch unpassend.
Weil mir auch der 2. Teil keine wirkliche Freude bereitet hat, werde ich die Folgebände wohl nicht hören oder lesen.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Ein Steifzug durch den Advent

Mein Weihnachten
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Ein Streifzug durch den Advent von Johanna Maier

Weil dieses Jahr das Gefühl des Advents etwas auf der Strecke geblieben ist, musste man selbst ein bisschen nachhelfen. z. B. mit diesem wundervollen Buch, ...

Ein Streifzug durch den Advent von Johanna Maier

Weil dieses Jahr das Gefühl des Advents etwas auf der Strecke geblieben ist, musste man selbst ein bisschen nachhelfen. z. B. mit diesem wundervollen Buch, das nicht nur weihnachtliche Rezepte enthält sondern auch Geschichten und Texte zu österreichischen Weihnachtsbräuchen, was ich ganz spannend finde, weil es die meisten in Deutschland nicht gibt und ich sie daher bisher nicht kannte.

„Der Duft von Weihnachten, der kann vieles sein. Für manche riecht der Advent nach Schnee, für manche nach Schokolade, nach Orangen oder Bratäpfeln.“
Mein Weihnachten – Servus Verlag

Für mich riecht der Advent nach Mandarinen, Punsch und Tannenduft.
Aufgeteilt ist das Buch in
~ Rezepte
~ Lieder
~ Geschichten und Gedichte
~ Kreative Ideen

Die Erzählungen der Autorin zur den Erinnerungen an das Weihnachten ihrer Kindheit, die Beschreibung der Traditionen – all das hat in mir eine wahre Weihnachtssehnsucht ausgelöst. Eines der Rezepte, das ich selbst unbedingt noch ausprobieren möchte, darf ich mit euch teilen. (www.luckyside.wordpress.com)

Die Fotos der leckeren Gerichte, die Erklärungen zu den Weihnachtstraditionen wie zum Beispiel den Rauhnächten und die Klöpfelnächte, wundervollge Winterfotografien, die der Inbegriff von weihnachtlicher Vorfreude sind, machen das Buch vollkommen.

Da kommt trotz abgesagter Weihnachtsmärkte und ungewissem Weihnachtsfest Vorfreude auf das Fest der Feste auf.

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