Lilou hat wirklich ein Problem...sie steht sich selbst mehr im Weg, als ihr gut tut.
Oder wie soll sie sich sonst erklären, dass sie immer noch zu Hause wohnt und für jedes und über Alles Listen führt.
An einem alkoholreichen Abend unter Freunden, entschließt sie sich - völlig spontan - zu einer Skireise nach Ischgl.
Nüchtern betrachtet, fragt sie sich, ob das wirklich die richtige Entscheidung war. Aber gebucht ist gebucht und so macht sie sich auf den Weg.
Doch hat sie nicht eine Skireise nach Ischgl, sondern einen Seniorenausflug in die Schweiz gebucht.
Soll sie wirklich fahren? Soll sie gegen ihren "inneren Monk" ankämpfen und sich auf die ungeplante Reise einlassen?
Lilou fährt und erlebt einen unvergesslichen Ausflug. Die Herzlichkeit ihrer Mitreisenden und die wunderschöne Natur belohnen sie bald für ihre Entscheidung. Doch nicht nur das, auch der attraktive Skilehrer Luca ist die Reise wert.

Was nimmt Lilou mit von der Reise? Wird sie zukünftig ihrer autistischen Züge ablegen können?

Ein schöner Winter-/ Weihnachtsroman, der das Herz erwärmt. Der Schreibstil ist sehr gut und auch ohne viel Dramatik kann dir Geschichte mit Witz und Herzlichkeit überzeugen.

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Mitten in der Genesungsphase deines Burnouts findet ein Jahrgangstreffen statt. Kurzerhand beschließt du, an dem Treffen teilzunehmen. Und wen triffst du direkt: der Person, die du nie wieder begegnen willst. Genauso geht es Isabella...Auf dem Treffen trifft sie ausgerechnet auf Nadja. Damals hat sie sich an Isabellas Jugendschwarm angeschmissen und ihn bekommen. Sogar geheiratet haben beide - doch Nadja ist alleine auf der Feier. Von der Neugier gepackt nehmen beide Kontakt auf und nach all den Jahren entsteht sogar eine Freundschaft zwischen den beiden Frauen.
Nadja zeigt Isabella eine ganz andere Seite des Lebens und bringt Isabella dazu, ihr bisheriges Leben zu überdenken.
Warum steckt sie im Burnout? Was hat Isabellas Familie damit zu tun? Was können alle ändern, um das Leben wieder Lebenswert zu machen? Und wie reagiert Isabellas Familie auf die geplanten Veränderungen?

Für mich eine nette Geschichte, die einen sein eigenes Leben überdenken lässt? Was kann man in seiner eigenen Familie optimieren? Und sie zeigt, dass Reden ein absolutes Muss ist.
Der Schreibstil ist klasse. Es liest sich sehr gut weg. Wobei ich nicht immer zu 100% Isabellas Verhalten nachvollziehen kann.

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Antonia, die jüngste Tochter von Rica, ist zurück aus Afrika. Das dort erlebte wird sie noch eine ganze Weile begleiten. So ganz angekommen ist sie definitiv noch nicht in Berlin. Dennoch muss sie weiter machen und ihren Weg als Ärztin weiter gehen. Diesen hat ihre Schwester Henny bereits hinter sich. Wieder glücklich mit Victor arbeitet sie in ihrer eignen Praxis.
Aber natürlich ist auch in diesem Band nicht alles super. Es gibt familiäre Probleme, wichtige Entscheidungen und Intrigen.
Auch der Machtaufstieg der Nazis spielt in diesem Band eine Rolle und zeigt wie unterschiedlich die Gefühlswelt zur damaligen Zeit damit war.

Wieder einmal ein super spannender Teil. Es ist immer wieder schön Familie Thomasius auf ihren Wegen zu begleiten. Man fiebert mit jeden Einzelnen mit.

Auch dieser Band war super geschrieben. Ich war gefühlt auf Seite 3 wieder mittendrin. Auch die Story war sehr interessant und erschreckend.
Ein unbedingtes Muss, wenn man die vorherigen Teile der Reihe bereits verschlungen hat.

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Berlin 1929 - gut 10 Jahre nach dem ersten Weltkrieg befindet sich das Land wieder in Aufbruchsstimmung. Die Arbeitslosenzahlen steigen und die Menschen sehnen sich nach Veränderungen.
Und mittendrin feiert ein Tanzstil seine erste Stunde auf deutschen Boden. Der Charleston wird in jeder Eckkneipe getanzt - macht die Köpfe frei.
Kein Wunder das die Tanzlehrerin Wally zusammen mit ihrem guten alten Freund Toni die Musiktanzgruppe "Lindy Girls" gründet. Die 8 jungen Mädchen/Frauen tanzen sich die Füße für den Erfolg wund.
Doch neben dem Aufstieg der Tanzgruppe, erfahren wir, dass "andere" Leben einer Mädchen.
So erfahren wir mehr über Thea, Wally, Toni und Alice. Wir werden auf deren persönliche Reise mitgenommen. Zwischen Tanz, Kokain, der Liebe und Berlin.

Ein schönes Buch, dass die Stimmung und die Farbe Berlins um 1930 wider spiegelt. Wie war es kurz vor dem Aufstieg der NS? Wie viel kann tanzen einem Menschen bedeuten? Und was passiert, wenn man sich auf die falschen Menschen einlässt?

Der Anfang der Story hatte mich nicht sofort abgeholt...aber später war ich von der Story und den einzelnen Protagonisten total begeistert.
Eine klare Leseempfehlung. Man muss sich nur erst mal auf die Story einlassen.

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Das Stockholmer-Ermittlerduo Maya Topelius und Pär Stenqvist werden zu einem vermeintlichen Mord in den Wäldern Nordschwedens gerufen. Sie sollen den ortsansässigen Polizisten bei der Aufklärung des Falles helfen. Jedoch sind diese nicht sonderlich begeistert von der "Hilfe".
Und nicht nur die Polizei freut sich eher wenig über die Ermittler. Da der Getötete ein landesbekannter Umweltschützer ist - ermordet inmitten eines Waldes - liegt die Vermutung nah, dass die örtliche Forstindustrie dahinter stecken könnte. Doch wer ist der wirkliche Mörder? Wirklich die örtliche Forstindustrie? Oder steckt noch mehr dahinter?
Zeitgleich durchlebt auch Mayas gute Freundin Sanna ein Martyrium...sie wird auf Arbeit sexuell belästigt und genau dieser Vorfall weckt alte Erinnerungen.
Schweren Herzens öffnet sich Sanna Maya und hilft mit ihrer Geschichte maßgeblich zur Lösung des Mordfalles bei.

Eine spannende Geschichte, mit der ich Startschwierigkeiten hatte. Ich brauchte etwas um in die Geschichte hinein zu finden. Aber danach war ich total gefesselt und total begeistert.
Ein guter Schwedenkrimi.

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