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Veröffentlicht am 13.12.2020

Ein schönes Debüt

Breakaway
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Die Protagonistin Lia ist nach einem Vorfall total mitgenommen, stürmt mitten aus einer Klausur und setzt sich kurzerhand in einen Bus nach Berlin. Lange weiß der Leser nicht, was Lia in ihrer Universitätsstadt ...

Die Protagonistin Lia ist nach einem Vorfall total mitgenommen, stürmt mitten aus einer Klausur und setzt sich kurzerhand in einen Bus nach Berlin. Lange weiß der Leser nicht, was Lia in ihrer Universitätsstadt zugestoßen ist, aber man spürt von Anfang an, dass es sie immer beschäftigt und total runterzieht. Ich kann verstehen, dass es Dinge gibt, die einen so blockieren, dass man sogar nicht mal mehr Freude in seiner Leidenschaft findet. Die innere Gefühlswelt von Lia ist meiner Meinung nach richtig gut beschrieben. Lia nimmt nicht nur Abstand zu ihrem Wohnort und ihrer Leidenschaft dem Filmen, sondern auch von ihren Gefühlen. In Berlin angekommen trifft sie auf Noah, der versucht ein Familienproblem zu lösen, aber einfach nicht richtig dahinter kommt warum plötzlich der Rest seiner Familie zerstritten ist.

Nachdem man Lia und Noah und deren grundsätzliche Probleme kennengelernt hat, zieht sich das Geschehen langsam. Das Buch ist stets kurzweilig zu lesen, aber am Anfang hat es mich noch nicht richtig gefangen genommen und sich eher in Belanglosem festgefahren. Außerdem war es nicht hilfreich, dass ich den Zwist in Noahs Familie fast von Anfang an erahnen konnte und mich Noahs Bemühen wieder Frieden in seine Familie zu schaffen, mit der Zeit gelangweilt hat. Nach einem Drittel etwa spürte ich langsam Nähe zwischen den beiden Protagonisten und Lia hat sich etwas geöffnet. Ab dem Zeitpunkt fängt Lia an sich mit dem Geschehen in ihrer Heimat etwas auseinanderzusetze und ich konnte endlich mit den beiden mitfiebern.

Ebenfalls geholfen um Lia und Noah zu verstehen hat die Erzählweise, da beide mittels der Ich-Perspektive von dem Geschehen und insbesondere ihren Gefühlen berichten. Trotzdem bin ich nicht ganz überzeugt von Noah. Er ist zwar ein totaler Familienmensch und auch für seine Freunde stets zur Seite, aber er reagiert auch oft drüber, ist sehr impulsiv und egostisch. Das fand ich persönlich in einigen Momenten zu übertrieben, auch wenn das zu New Adult Romanen dazugehört. Apropos New Adult: Eher untypisch, aber dafür umso schöner für dieses Genre, spielt die Geschichte nicht wie sonst in Amerika, sondern in Deutschlands Hauptstadt. Obwohl es hauptsächlich um die beiden Protagonisten geht, werden doch ein paar Schauplätze in Berlin beschrieben, was es umso schöner macht, wenn man diese kennt. Die Autorin hat definitiv einen Blick für kleine Details. So haben mir einige Momente oder Schauplätze besonders gut gefallen, wie z. B. der kreative Film in einer Ausstellung und auch das Graffiti, das den Betrachter direkt gefangen nimmt.

Das Ende rundet die Geschichte gut ab und mir hat gefallen, wie sich vieles verbunden hat. Es ist nachvollziehbar und plausibel geschildert, wodurch ich Lia vollkommen verstehen konnte. Andererseits hat mich dabei trotzdem etwas enorm gestört. Dies sendet falsche Signale aus und insbesondere in der Realität wäre das für mich der falsche Weg. Eben weil die Autorin wichtige und ernste Themen angesprochen hat.


Fazit:
„Breakaway“ ist ein guter Debütroman, der ein paar kleine Schwächen hat, aber auch viele liebenswerte Details. Der Schreibstil von Anabelle Stehl erzählt empathisch von wichtige Themen, wobei das Ende aber eine falsche Richtung vermittelt. Trotzdem hat mir der Schluss gut gefallen und auch, dass die Protagonistin des zweiten Bandes, Kyra, kurz zu Wort gekommen ist.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Typisches Jugendbuch mit toller Idee

Stolen 1: Verwoben in Liebe
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Da Abby des Öfteren stiehlt, ist das Internat Darkenhall, eine Schule für schwer erziehbare Jugendliche, ihre letzte Chance vor dem Jugendgefängnis. Dort trifft sie auf den charmanten und arroganten Tristan, ...

Da Abby des Öfteren stiehlt, ist das Internat Darkenhall, eine Schule für schwer erziehbare Jugendliche, ihre letzte Chance vor dem Jugendgefängnis. Dort trifft sie auf den charmanten und arroganten Tristan, den Frauenheld, und seinen älteren und zurückhaltenderen Bruder Bastian. Doch beide sind nicht nur gewöhnliche Menschen, denn sie haben ein besonderes, fantastisches Erbe. Dabei spielen die sogenannten Weben, wie Seelen- oder Erinnerungsweben, die jeder Mensch besitzt, eine Rolle.

Was genau hinter den beiden Brüdern und der Schule steckt, war sehr interessant nach und nach herauszufinden. Dabei war es hilfreich, dass die Geschichte nicht nur aus Abbys Sicht erzählt wurde, sondern auch aus der von anderen wichtigen Figuren. Oftmals wechselt sich bei ein und demselben Geschehen die Perspektive, was ich sehr gut finde, weil man die drei Protagonisten so richtig gut kennenlernen konnte. Wie genau ich Abby gegenüberstehe, weiß ich trotzdem nicht, denn einerseits ist sie die typische Außenseiterin und kreischt auch mal hysterisch los. Andererseits lässt sie sich nicht so leicht um den Finger winkeln und steht hinter dem, was sie möchte und tut. Bastian hingegen war mir durchweg sympathisch, ich mag seine angenehme bedachte Art und sein gelegentliches Hadern mit seinem Erbe.

„Verwoben in Liebe“ ist ein typischer Jugendroman. Darin lassen sich viele Klischees finden, wie z. B. die Außenseiterin Abby und all die reichen und wunderschönen Internatsbewohner. Auch der einerseits charmante Frauenheld und der andererseits verschlossene Bruder als Gegenstück tragen dazu bei. Eine Dreiecksbeziehung wird ebenfalls angedeutet, obwohl sich Abby ihren Gefühlen dann doch recht zügig im Klaren ist. Mir waren die Klischees manches Mal schon zu viel, aber wer gerne Fantasygeschichten im Jugendbuchbereich liest, findet hier auch wieder ein tolles Buch.

Die Geschichte war sehr fesselnd, weil die Idee von Emily Bold wirklich toll ist. Zunächst nimmt die Geschichte eher langsam an Fahrt auf, weil sich Abby erst im Internat eingewöhnt und nach und nach hinter das Geheimnis der Brüder stößt. Dabei werden die Gefühle der Protagonisten richtig gut dargestellt, die man aus Sicht der unwissenden Abby und ebenfalls mit dem Hintergrundwissen der Tremblay-Brüder sehr gut nachvollziehen kann. Den Grundgedanken von dem Erbe der Tremblays an sich finde ich gut. Wenn ich diesen weiterdenke, über die Grenzen des Eliteinternats hinaus, bin ich wirklich begeistert und hoffe, dass in den weiteren Bänden auch das Potenzial genutzt wird.

Fazit:
Ein typisches Jugendbuch mit Fantasyaspekten, das zusehends spannender wird und eine wirklich gute Idee beinhaltet.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Anleitung und Anreiz um Zusammenhänge in der Natur zu erkennen

Unsere verborgene Natur
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In diesem Sachbuch möchte uns Tristan Gooley zeigen, wie wir Menschen wieder bestimmte Dinge in der Natur, z. B. die Himmelsrichtung, erkennen und deuten können. In längst vergangener Zeit als Jäger und ...

In diesem Sachbuch möchte uns Tristan Gooley zeigen, wie wir Menschen wieder bestimmte Dinge in der Natur, z. B. die Himmelsrichtung, erkennen und deuten können. In längst vergangener Zeit als Jäger und Sammler war es uns Menschen möglich so vieles aus der Natur zu erfassen, was heutzutage zwar keine lebenswichtige Rolle mehr spielt, aber trotzdem Spaß machen kann, es zu beobachten und zu erkennen. Es wird beispielsweise thematisiert, wie man anhand von Sternenbildern oder Pflanzen die Himmelsrichtung erkennen kann und wie sich Tiere aufgrund von Menschen und anderen Tierarten in ihrer unmittelbaren Nähe verhalten. Dadurch kann der Autor mittlerweile oft vorher erkennen, wohin ein Tier flüchtet oder welches sich hinter dem wahrgenommenen Rascheln verbirgt.

》Nicht die Umgebung an sich ist wichtig, sondern dass man in sie eintaucht. Jeder Quadratzentimeter der Erdoberfläche ist wie ein Bildteppich aus Zeichen – Zeichen in Landschaft, Wasser, Klima, Pflanzen, Tieren und Menschen.《 S. 17 & 392


Der Autor beschreibt die natürlichen Zusammenhänge meistens mit einer Anekdote seiner unzähligen Spaziergänge und Ausflüge in die Natur. Mir hat es sehr gut gefallen, dass er somit erst auf das Beobachtete eingeht und dann analysiert, warum es nun so geschehen ist. Neben seinem großen Wissen über die Tier- und Pflanzenwelt erwähnt er auch oft Forscher in unterschiedlichen Bereichen und deren Erkenntnisse. Von Entomologie (Insektenkunde) bis zur Anthropologie sind viele Expertengebiete dabei. Die Beispiele von heute noch sehr naturnah lebenden indigen Völkern haben mir auch sehr zugesagt.

Einerseits hatte ich immer wieder Aha-Momente, wenn der Autor interessante Zusammenhänge schilderte, andererseits habe ich mir mehr von dem Buch erwartet. Aufgrund all des Wissens und manchmal langwierigen Beschreibungen ist das Buch langsam zu lesen. Die Schilderungen am Anfang, dass wir die Beobachtungen zunächst durch langsames Denken und dann intuitiv durch schnelles Denken verarbeiten war zwar interessant, aber doch leicht themenfremd. Da die Kapitel anhand der vom Autor benannten Schlüssel folgen, ist viel Wissen über ein Gebiet, z. B. eine bestimmte Tierart wie Damwild, etwas auseinandergerissen. Dieses Buch hilft definitiv verborgene Verknüpfungen in der Natur zu entdecken, aber man muss damit arbeiten und sich auch selbst über Themen, die einen besonders interessieren, schlauch machen und anschließend praktisch anwenden.


Fazit:
"Unsere verborgene Natur" ist ein Buch, das uns Wissen über Zusammenhänge in der Natur vermittelt, das früher, und heute noch bei indigen Völkern, eine lebensnotwendige Rolle spielt und im modernen Leben interessante Entdeckungen bereithält. Tristan Gooley bietet hier nicht nur eine (manchmal langatmige) Anleitung bestimmte Dinge, wie Himmelsrichtung, Tiere oder Pflanzen zu erkennen, sondern vor allem einen Anreiz dazu, sich selbst aktiv mit den Beobachtungen in der Natur auseinanderzusetzen.

Veröffentlicht am 06.05.2020

Berührender Roman über das Leben mit kleinen Schwächen

Denn das Leben ist eine Reise
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Aimée sollte eigentlich glücklich sein, denn eine Familie und ein schönes Zuhause, das sie mit Per, ihrem gemeinsamen Sohn Len und einem großen Haus gefunden hat, hat sie sich als Kind immer gewünscht. ...

Aimée sollte eigentlich glücklich sein, denn eine Familie und ein schönes Zuhause, das sie mit Per, ihrem gemeinsamen Sohn Len und einem großen Haus gefunden hat, hat sie sich als Kind immer gewünscht. Doch Per kommt mit Lens introvertierter Art nicht zurecht und die Ehe fängt auch an zu kriseln. Deshalb fährt sie mit Len in ihrem Bulli, in dem sie früher lange gelebt hat, nach England um neu zu beginnen. Doch auch dieser Neuanfang birgt viele Herausforderungen, weil Aimée wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird: ihrer alkoholsüchtigen Mutter, wegen der sie nie eine unbeschwerte Kindheit hatte, und ihre große Jugendliebe Daniel.

Während Aimée versucht in St. Ives ihr Leben in den Griff zu bekommen, passieren auch einige überraschende und schockierende Dinge. Die Geschichte hat ein paar Wendungen, aber auch Momente, in denen man weiß, was passieren wird oder auch einige Geschehnisse, die man nicht versteht. So konnte ich z. B. Pers Verhalten am Anfang nicht einordnen und auch manche Verhaltensweise von Charakteren am Ende nicht nachvollziehen.

"Wohin fahren wir?“ Lens Stimme klang nicht müde, sondern klar.
Noch immer hielt sie die Tasche fest. Neben ihr auf dem Beifahrersitz stand ihr alter Koffer, mit dem sie vor acht Jahren hergekommen war. [...] „Dahin, wo wir glücklich sind.“
Aimée drehte den Zündschlüssel, der Motor bullerte. Sie rammte den Schaltknüppel in den Rückwärtsgang und gab Gas.
- S.66f

Hanna Miller hat einen wirklich schönen Schreibstil. Sie beschreibt die Emotionen der Protagonisten sehr gut, sodass sich der Leser direkt in Aimées Leben einfühlen kann, das viele realistische und momentan eben nicht perfekte Aspekte beinhaltet. Die Autorin spielt auch viel mit Kontrasten: Das gediegene Leben mit Per vs. die Freiheit mit ihrem Bulli in der Kommune zu leben oder ihr momentanes Leben vs. jenes, das sie sich als Jugendliche immer gewünscht hat. Daneben bereichern auch die Rückblenden an den Kapitelanfängen die Geschichte in der Gegenwart, wodurch man Aimées Verhalten und Gefühle besser versteht. Der Leser lernt somit ihre Kindheit in der Kommune, ihre Mutter Marilou und die kurze Beziehung zu Daniel kennen. Der kleine Absatz am Kapitelanfang passt immer gut zu dem aktuellen Konflikt, dem sich Aimée in der Gegenwart aussetzen muss.

Das Ende der Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen, weil die Protagonisten einen zu ihnen passenden Weg finden. Die Charaktere haben sich alle während des Jahres (diesen Zeitraum umfasst die Geschichte) weiterentwickelt und ihren Weg gefunden. Jedoch wurde mir einiges zu einfach aufgelöst und zu sehr in ein Happy End gedrängt. Dieser Roman zeichnet sich dadurch aus, dass die Handlung realistisch ist und nicht alles perfekt abläuft, deshalb hätte am Schluss auch manches zu einem weniger sonnigen Ende führen können. Insbesondere die letzte Seite ist wunderbar und berührend, weil sie durch die dort beschriebene Begebenheit so viel erfasst: Die Worte zeigen einerseits zurück zu Aimées Kindheitswünschen und andererseits, wie ihre Zukunft für viele Jahre aussehen wird.

Fazit:
Die Geschichte erzählt, wie Aimée endlich ihren Platz findet und ein Leben führt, das zu ihr passt. Dabei schildert die Autorin gekonnt Gegenwart und Vergangenheit und schafft so ein umfassendes Bild von der Protagonistin, die mit ihrem kleinen Sohn zusammenlebt und sich mit ihren Erlebnissen und Wünschen auseinandersetzen muss. Das Buch endet in einem zu extremen Happy End und hat auch kleine Schwächen. Trotzdem ist die Geschichte mit dem tollen Schreibstil lesenswert.

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  • Figuren
Veröffentlicht am 12.04.2020

Schöner historischer Roman durch besonderen Schreibstil

The Doll Factory
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Die junge Iris arbeitet gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Rose in einer Puppenmanufaktur. Die triste Arbeit und das Bemalen der Puppengesichter lässt Iris nicht künstlerisch ausleben. Nachts zeichnet ...

Die junge Iris arbeitet gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Rose in einer Puppenmanufaktur. Die triste Arbeit und das Bemalen der Puppengesichter lässt Iris nicht künstlerisch ausleben. Nachts zeichnet sie heimlich im Keller und als sie den Maler Louis trifft, nimmt sie sein Angebot sehr gerne an, für ihn Modell zu stehen und im Austausch von ihm Zeichenstunden zu erhalten. Obwohl es zu Streit in ihrer Familie kommt und Modell stehen damals als unsittlich angesehen wurde, folgt sie ihren Träumen. Der weitere grobe Verlauf der Geschichte ist durch den Klappentext schon abzusehen. Auch wenn die Geschichte sich dadurch an einigen Stellen gezogen hat, ist es trotzdem interessant dem Weg der Protagonisten und ihren Konflikten zu folgen. Denn diese Geschichte wird durch all die kleinen Details getragen.

"Vom Dachfenster aus betrachtet ist die ganze Welt zu einer Miniatur geschrumpft. Die Pferde trippeln durch den Schnee wie pummelige, mit Puderzucker bestäubte Mäuse, die Straßenhändler flitzen umher wie blecherneres Aufziehspielzeug. Ein Mann hackt Feuerholz, seine Axt erscheint kaum größer als ein Zahnstocher.", S. 139

Der Schreibstil von Elizabeth Macneal ist sehr schön, da sie das Geschehen sehr nahe wiedergibt. Die Situationen in der Geschichte werden sehr anschaulich beschrieben, sodass sich das Bild nicht nur im Kopf des Lesers formt, sondern direkt vor dem Auge erscheint, als wäre man wirklich Teil der Geschichte. Das Lesen katapultiert uns Bücherwürmer sowieso immer in die Geschichte, aber in diesem Buch ist es wirklich extrem gut.

Zum Ende hin entwickelt sich ein Showdown und ich habe sehr mit gefiebert. Die Geschichte bündelt sich in einem Punkt, der den Leser erschüttert und bangen lässt. Ganz zum Schluss endet das Buch für meinen Geschmack zu übereilt, denn ich hätte mir noch eine kurze Erwähnung gewünscht, wie es den Charakteren nun ergeht.

Fazit:
„The Doll Factory“ überzeugt durch den einzigartigen, anschaulichen Schreibstil, der den Leser tief in die Geschichte zieht. Auch wenn das Grundgerüst der Geschichte schon vom Klappentext bekannt ist, macht das Lesen jedoch Spaß, da man sympathische Charaktere in schmerzhaften und schönen Situationen verfolgt.

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