"Single all the way" ist genau das, was man sich von einer Weihnachts-Lektüre wünscht: Verschneit, romantisch, mit genug Drama, um es interessant zu halten und trotzdem perfekt, um sich damit entspannt einzukuscheln. Ich konnte mich super in die Figuren und die Stimmung hinein versetzen und die Chemie zwischen den Protagonisten hat mir sehr gut gefallen. Es gibt immer wieder etwas zum Lachen und auch insgesamt lässt einen das Buch mit einem Lächeln zurück. Wer nach weihnachtlicher Stimmung mit Romantik sucht wird hier auf jeden Fall fündig!

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"Crazy Rich" - der Titel fasst es schon ganz gut zusammen. Dieses Buch zeigt sehr beeindruckend was für wahnsinnige Ausmaße der Reichtum mancher Menschen inzwischen angenommen hat. Immer wenn man denkt, jetzt hätte man wirklich alles gehört, kommt eine neue Extravaganz um die Ecke. Verrückte Welt in der Tat. Schön fand ich, wie die Autorin immer wieder betont, dass man nicht einheitlich von "den Reichen" sprechen kann und das häufig die Daten fehlen, um komplett zutreffende Aussagen zu tätigen. So neutral wie es eben möglich ist, zeigt sie unterschiedliche Positionen auf und selbst wenn man am Anfang eines Kapitels noch eine feste Meinug (oder ein festes Vorurteil) hatte, denkt man spätestens am Ende des Absatzes noch mal darüber nach, ob man nicht vielleicht doch auf dem Holzweg ist.
Das Buch hat mich abwechselnd fasziniert und geschockt. Es ist eine Inspiration und gleichzeitig demotiviert es auch irgendwie - ein Wechselbad der Gefühle, während man in ein Leben schnuppert, das so entfremdet vom "normalen" Alltag ist .Sehr gut recherchiert und absolut lesenswert!

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Bezieht sich auf das Hörbuch
„Fandom“ ist ein Grund mehr, das „Friends-to-Lovers“-Trop zu lieben. Die Beziehung zwischen Denver und Mason hat von Anfang an so etwas Besonderes, weil sie sich seit Jahren kennen und ihre Geschichte in jeder Szene mitschwingt. Obwohl sie anfangs einige Schwierigkeiten zu überwinden haben, spürt man den gegenseitigen Respekt und die Liebe die ganze Zeit.
Ich hatte ein wenig Angst, dass es seltsam und peinlich sein könnte, wenn zwei beste Freunde ihre Sexualität miteinander erkunden, aber das Gegenteil war der Fall. Sie gehen auf unterschiedliche Art mit ihren Unsicherheiten um – mal mit Humor, mal verschämt, mal ernsthaft – und jede einzelne davon kann man so gut nachvollziehen. Was mir auch sehr gut gefallen hat, war der Einblick in das Leben eines Boy-Band-Stars nach dem Aus seiner Band. Wie reagiert Hollywood auf die „Ehemaligen“ und wie gehen sie selbst damit um? Das zu erkunden macht super viel Spaß und ich hätte noch ewig weiter hören können.

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„Trial of the sun queen“ zieht schon mit dem wunderschönen Cover die Blicke auf sich und auch die Story hat mich direkt neugierig gemacht. Müsste ich das Buch in Schlagworten zusammenfassen, würde ich mich wahrscheinlich für „Tribute von Panem trifft auf den Bachelor“ entscheiden, denn neben einem Wettkampf auf Leben und Tod gilt es auch einen Mann zu gewinnen, der definitiv zu gut ist um wahr zu sein.
Die einzelnen Aufgaben haben mir sehr gut gefallen und die Art wie Lor sich mit bissigem Charme und Durchhaltevermögen durchbeißt war noch besser. Nadirs Kapitel fand ich allerdings fast noch spannender, da man durch ihn etwas mehr über die Machtkämpfe der Höfe mitbekommt. Allerdings hat es mich sehr irritiert, dass seine Absätze in der Vergangenheit und Lors Kapitel in der Gegenwart geschrieben waren.
Der Plot Twist war nicht so überraschend wie man gehofft hätte, aber Lors Entwicklung zum Ende hin hat mir trotzdem gefallen.
Lange Rede kurzer Sinn: 4,5 Sterne für ein mitreißendes Fantasy-Buch, das ein paar kleine Schwächen hat.

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„Spellshop“ ist ein zauberhaftes Buch für alle Fans von cosy Fantasy. Das besondere Highlight in dieser Welt sind die Fabelwesen, die mal mehr mal weniger „offensichtlich“ auftauchen und jeder Figur etwas ganz Besonderes geben. Mein persönlicher Favorit waren die Seepferde, die tatsächlich halb Pferd und halb Fisch sind. Die Protagonistin war mir gleich sympathisch und man begleitet sie gern dabei, wie sie sich auf der kleinen Insel ein neues Leben aufbaut. Im letzten Drittel steigt dann auch die Spannung, sodass man noch etwas zum Mitfiebern hat. Insgesamt ist es ein eher ruhiges Buch und ich hätte mir zwischendurch etwas mehr Spannung gewünscht. Die beschriebene Gesellschaft bietet auf jeden Fall genug Konfliktpotenzial – von der Revolution hätte ich zum Beispiel gern noch mehr gelesen. Aber darauf lag hier nicht der Fokus, deshalb: Wer eine schöne Lektüre zum Entspannen sucht ist hier genau richtig!

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