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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2024

Action pur!

Last Line of Defense, Band 1: Der Angriff. Action-Thriller von Nr. 1 SPIEGEL Bestseller-Autor Andreas Gruber!
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"The last line of defense" ist das erste Jugendbuch, das ich von Andreas Gruber gelesen habe und ich war begeistert! Es hat mich an eine Mischung aus "White House down" und "Kingsman: the secret service" ...

"The last line of defense" ist das erste Jugendbuch, das ich von Andreas Gruber gelesen habe und ich war begeistert! Es hat mich an eine Mischung aus "White House down" und "Kingsman: the secret service" erinnert - in der Variante für Jugendliche. Die Story ist voller Action und spannender Plot-Twists und auch die Szenen während der Ausbildung der neuen Rekruten haben mir super gefallen. Da fühlt man sich richtig als Teil der Gruppe und lernt die Jugendlichen gleichzeitig besser kennen. Außerdem ist es eine schöne Abwechslung zu den rasanten Szenen in der Gegenwart. Diese halten einen absolut in Atem und bis zum Schluss drückt man die Daumen, dass alle heil aus dieser Geschichte herauskommen. Es bleiben auch genug Fragen offen, um Stoff für die nächsten Teil zu liefern!

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Eine tolle Fantasy-Story mit ein paar Schwächen

Godkiller
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An "Godkiller" hat mir besonders gut gefallen, wie die Götter selbst dargestellt wurden. Der "Weg" den sie gehen müssen, um tatsächlich ein Gott zu werden und wie abhängig ihre Macht von den Menschen ...

An "Godkiller" hat mir besonders gut gefallen, wie die Götter selbst dargestellt wurden. Der "Weg" den sie gehen müssen, um tatsächlich ein Gott zu werden und wie abhängig ihre Macht von den Menschen und ihren Opfergaben ist, ist mal etwas ganz anderes. Häufig werden die Götter und ihre Macht ja einfach vorausgesetzt, sodass diese Ansatz eine sehr schöne Abwechslung war. Abgesehen davon fand ich die Figuren sehr sympathisch - gerade weil sie so unterschiedlich sind, passen sie sehr gut zusammen und geben ein tolles Team ab - auch wenn sie das selbst nicht so unbedingt wahrhaben wollen. Die kleine Lovestory hätte ich zwar nicht unbedingt gebraucht, ist aber ganz süß.
Bei der Handlung hat es mir zwischendurch ein wenig an Spannungselementen gefehlt, aber der Showdown war dafür voller Action und Überraschungen. Da bleiben auf jeden Fall noch ordentlich Fragen und Konflikte für die folgenden Teile übrig.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Wunderschön - ich konnte es nicht weglegen!

Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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An "Lakestone Campus" hat mir sofort gefallen, dass es zu der "typischen" New-Adult-Geschichte eine (beziehungsweise sogar zwei) neue Komponenten gibt: Einmal Zacks Stummheit und dann Harlows Hacker-Talent ...

An "Lakestone Campus" hat mir sofort gefallen, dass es zu der "typischen" New-Adult-Geschichte eine (beziehungsweise sogar zwei) neue Komponenten gibt: Einmal Zacks Stummheit und dann Harlows Hacker-Talent und die damit verbundene Vergangenheit. Letztere bringt ein wunderbares Spannungselement in die Geschichte und man fiebert bis zum Schluss mit, wie Harlow es aus dieser Misere hinaus schaffen wird! Man kann ihre Zerrissenheit so gut verstehen und fühlt auf jeder einzelnen Seite mit ihr. Das Gleiche gilt für Zack, der sich mittels Gebärdensprache und geschriebenen Worten verständigt, was auf eine sehr einfühlsame Art zeigt, welche Hindernisse das im Alltag mit sich bringt, aber auch wie vielfältig und faszinierend die Gebärdensprache ist. Harlow und Zack haben eine großartige Chemie und das von Anfang an. So sehr ich enemies-to-lovers-Geschichten mag, fand ich es doch sehr schön, den beiden zuzusehen, wie sie sich in ihrem eigenen Tempo ohne großes anfangs-Drama kennen lernen. Drama gibt es dafür später noch genug und hält einen bis zum Showdown in Atem! Eine sehr schöne, einfühlsame Liebesgeschichte mit einer kleinen aber feinen Portion Spice.
Hat mir super gefallen und ich freu mich auf die nächsten Teile!

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Macht einfach Spaß!

Hunting Souls (Bd. 1)
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"Hunting souls" hat mir super viel Spaß gemacht. Ich hab mehrmals laut aufgelacht, aber auch vor Spannung den Atem angehalten. Schon die "Vorstellung" dieser übernatürlichen Familie war einfach super ...

"Hunting souls" hat mir super viel Spaß gemacht. Ich hab mehrmals laut aufgelacht, aber auch vor Spannung den Atem angehalten. Schon die "Vorstellung" dieser übernatürlichen Familie war einfach super und je mehr man die einzelnen Mitglieder kennen lernt, desto besser wird es! Zu so einer Gemeinschaft würde man auch wirklich gern gehören. Trotz (oder vielleicht gerade wegen) ihrer etwas ruppigen, abweisenden Art habe ich Katrina schnell ins Herz geschlossen, denn unter der harten Schale versteckt sich ein liebevoller, weicher Kern. Ähnlich ist es auch bei Tate, der mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Die Entwicklung die beide im Laufe der Geschichte durchmachen ist sehr schön beschrieben und man kann ihre Gefühle auf jeder Seite nachvollziehen. Davon mal ganz abgesehen: Die Chemie zwischen den beiden stimmt von Anfang an und ich kann es nicht erwarten, wie es mit ihnen weitergehen wird! Aber nicht nur diese enemies-to-lovers-Story macht das Buch so toll, auch das Spannungselement hat mir sehr gut gefallen. Da bleiben auf jeden Fall noch einige Fragen für den zweiten Teil offen und ich drücke ganz fest die Daumen, dass die Rätsel alle gelöst und alle Menschen und Übernatürliche zum Schluss gerettet werden können.
Der Cliffhanger am Schluss ist super fies und wird wohl noch mehr LeserInnen mit angehaltenem Atem zurücklassen. Ich jedenfalls kann es nicht erwarten, den zweiten Teil zu lesen!

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Veröffentlicht am 24.02.2024

Wer beherrscht hier wen?

Die Burg
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"Die Burg" verbindet sehr gekonnt Spannungselemente mit leichtem Grusel-Faktor - eingerahmt von dem großen Thema KI und der Frage, wie viel Kontrolle wir wirklich abgeben wollen und sollten. Das Buch beginnt ...

"Die Burg" verbindet sehr gekonnt Spannungselemente mit leichtem Grusel-Faktor - eingerahmt von dem großen Thema KI und der Frage, wie viel Kontrolle wir wirklich abgeben wollen und sollten. Das Buch beginnt erst einmal recht harmlos mit einem Escape-Room-Spiel, das nach und nach immer bedrohlicher wird, bis es schließlich nicht nur ums Gewinnen sondern ums Überleben geht. Von Anfang an habe ich mich gefragt, warum ausgerechnet diese Gruppe von Spielern ausgesucht wurde und ob da nicht noch mehr hinter steckt. Im Laufe des Spiels häufen sich dann die Anzeichen, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, bis es zum großen Showdown kommt. Das Spiel selbst artet bald in eine Art Horror-Show aus und an einigen Stellen war es mir fast schon etwas zu eklig, auch wenn es sich "nur" um Projektionen handelte. Die Auflösung hat mir sehr gut gefallen, allerdings haben mir auf dem Weg dahin ein paar Spannungsmomente gefehlt und vielleicht die ein oder andere falsche Spur. Man ahnt zwar, dass da noch etwas kommt, aber genau dieses Etwas spielt sich dann leider erst ganz am Ende ab.

Mir hat das Element der KI gut gefallen, denn die Hälfte der Zeit denkt man hauptsächlich darüber nach, ob wir unsere eigene Erfindung wirklich im Griff haben und wo das noch alles hinführen wird ...

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