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Veröffentlicht am 22.12.2020

Ermittlung in hochprozentigem Milieu

Whiskey-Ballett
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Das Erstlingswerk von Peter Faszbender hat es in sich. Hier ermittelt eine deutsch-irische Kriminalkomissarin in einem ungewöhnlichen Mordfall. Ihr wird eine Zollbeamtin an die Seite gestellt, die gegensätzlicher ...

Das Erstlingswerk von Peter Faszbender hat es in sich. Hier ermittelt eine deutsch-irische Kriminalkomissarin in einem ungewöhnlichen Mordfall. Ihr wird eine Zollbeamtin an die Seite gestellt, die gegensätzlicher kaum sein könnte. Zu diesem Duo wird noch ein etwas eigenartiger Ermittler gestellt, der zwischen beiden Parteien vermittelt. Und nicht zuletzt begegnet uns ein mafiöser Gegenspieler, der seiner desaströsen Balletkarriere nachweint.

Schon mit dieser Zusammenstellung wird klar: es ist nichts so, wie gewohnt und es ist manches im Hintergrund, was langsam ins Licht kriecht. Zwischen dem Ermittlungsgeschehen wird mancher Whiskey geköpft, der ein oder andere biografische Tiefpunkt aufgedeckt und der ein oder andere Wortwitz gerissen.

Für alle Weimarer-Tatort-Liebhaber ist dieses Buch ein echter Glücksgriff. Ein gelungener Mix aus witzigen Wortgefechten, abgedrehten Charakteren und einem zunächst sehr undurchsichten Fall, der langsam offengelegt wird. Ein pures Lesevergnügen, wenn man nicht nur ernsthafte, tiefgehende und düstere Kriminalromane mag.

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Veröffentlicht am 27.11.2020

Es hätte so gut sein können ...

Das Grimoire
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Die Story an sich ist gut gelungen. Wir haben eine Hauptdarstellerin, die sich im Laufe des Buches erst selbst entdeckt und kennenlernt. Dabei wird ersichtlich, dass alles, was ihr bislang über das Leben ...

Die Story an sich ist gut gelungen. Wir haben eine Hauptdarstellerin, die sich im Laufe des Buches erst selbst entdeckt und kennenlernt. Dabei wird ersichtlich, dass alles, was ihr bislang über das Leben und die Welt erzählt wurde auf den Kopf gestellt wird. Ihre Herkunft, ihre Fähigkeiten und ihre Feinde sind woanders zu finden, als sie bislang dachte.

Leider habe ich aber die ganze Zeit keine Verbindung zu dem Hauptcharakter schaffen können. Es fehlte eine Einführung in das Buch (Länder/Orte, Jahrzehnt/Zeiten, politische/weltliche Umstände ...), die Charaktere (Lebenslauf, Alter, Freundeskreis, Familie, Hobbys, Likes&Unlikes) und das Weltgefüge (Menschenwelt, Fabelwelt, Sci-Fi-Welt, Erde, anderer Planet ...). In dieser Verlorenheit wurde deutlich, dass alle punktuellen Angaben nur flüchtig blieben: "verliebt in den ... aber nur früher...", "Tocher von ... oder auch nicht ...", "Prägung durch ... jedoch unterschwellig von ...". Hätte ich zunächst den Standpunkt des Charakters gewusst, von dem aus die Entwicklung losgeht, dann hätte ich die Entwicklung gerne begleitet, doch leider bleibt alles ungewiss.

Zusammengefasst: ein coming-of-age-Roman, der sprunghaft in der Erzählung, der Geschwindigkeit, der Information und des Weltgefüges ist.

In Rückfrage erhalte ich die Auskunft der Autorin, dass man das unzuverlässiger Erzähler nennt. Erst durch das Lesen des Glossars im Anhang habe ich ein paar Eckdaten zur Welt und dem Verständnis der Zusammenhänge gefunden. Aber auch dort sind die Angaben von jeweils zwei Quellen drin (Wiki und Gri). Welche jetzt relevant ist, ist unzuverlässig.


Ich habe mich tatsächlich das ganze Buch darüber geärgert. Das hat mich von den guten Gedanken in dem Buch ferngehalten und diese nicht genießen lassen:

- neben der sichtbaren Welt der Menschen gibt es noch eine der wandelnden Gottheiten aus der griechischen Mythologie

- hochtechnische Apparaturen der Antike (Artefakte) bieten in menschlichen Händen technische Fortschritte ungeahnten Ausmasses

- Neben den unwissenden Menschen gibt es einen Orden, der gegen den Eingriff der unsterblichen Gottheiten und die Inbesitznahme der Artefakte kämpft

- Einige der Gottheiten haben Nachkommen mit den Menschen gezeugt, die eine Zwischenfunktion in dem Geflecht einnehmen.


Die Story hätte wirklich sehr viel Potential gehabt und das Worldbuilding/der Grundgedanke hätte durchaus viel Charm. Darum kann ich verstehen, dass es noch weitere Bände gibt oder diese noch geschrieben werden. Was dem Buch fehlt ist ein externes und unabhängiges Lektorat, welches die Empathie der Leser mehr gefördert hätte. Schade - doch vielleicht wird es ja noch einmal grundlegend überarbeitet?!

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Ein herber Rückschlag

Schwert & Meister 5: Uthabris
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Glen wurde mit seinen Gesellen gefangen genommen. Sie segeln weit entfernt auf dem Meer. Doch ihr Mut ist immer noch da und sie sind bereit den Kampf nicht aufzugeben.

Glen wurde mit seinen Gesellen gefangen genommen. Sie segeln weit entfernt auf dem Meer. Doch ihr Mut ist immer noch da und sie sind bereit den Kampf nicht aufzugeben.

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Kampf um die Zukunft

Schwert & Meister 4: Navenva
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Entweder kann Glen siegreich den bösen Askelon zurückdrängen oder die Welt ist verloren. Mit seinem magischen Schwert Rage und tapferen Gesellen stellt er sich dem Kampf.

Entweder kann Glen siegreich den bösen Askelon zurückdrängen oder die Welt ist verloren. Mit seinem magischen Schwert Rage und tapferen Gesellen stellt er sich dem Kampf.

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Entfachen der Mächte

Schwert & Meister 3: Taront
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Glen ist zum Krieger geworden und das Schwert Rage ist seine Waffe. Doch das Böse kommt näher und er braucht viel Mut und List, um dagegen anzukommen.

Glen ist zum Krieger geworden und das Schwert Rage ist seine Waffe. Doch das Böse kommt näher und er braucht viel Mut und List, um dagegen anzukommen.

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