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Veröffentlicht am 21.07.2020

phantastisches Märchen für alle Altersgruppen

Die letzte Dichterin
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Der neueste Roman von Katharina Seck hat mich wieder restlos begeistert. Bereits mit "Die silberne Königin" durfte ich Katharinas Märchenwelt kennen und lieben lernen. Nachdem mich aber "Tochter des Dunklen ...

Der neueste Roman von Katharina Seck hat mich wieder restlos begeistert. Bereits mit "Die silberne Königin" durfte ich Katharinas Märchenwelt kennen und lieben lernen. Nachdem mich aber "Tochter des Dunklen Waldes" etwas enttäuscht hat, war ich umso gespannter, wie mir nun das dritte Buch, das ich von ihr lese, gefallen wird.

In "Die letzte Dichterin" habe ich mich zusammen mit Minna Fabelreich und Finn Minengräber auf eine Reise durch Phantopien begeben, um die verborgene Stadt Fernab zu entdecken. Auch wenn der Weg dorthin alles andere als einfach war, lauerte die wahre Gefahr in der Stadt selbst. Denn von Luxus und Wohlstand umgeben setzt die junge Königin alles daran, die Magie nach Phantopien zurückzubringen.

Nicht nur der Schreibstil und die abwechslungsreiche, spannende Handlung haben mich "Die letzte Dichterin" nur so verschlingen lassen. Auch hat mir der kreative Umgang mit der deutschen Sprache bei der Namensgebung der Charaktere außerordentlich gefallen. Die Nachnamen klingen alle wie solche und doch passen sie zu den Berufen oder Eigenschaften der Charaktere wie maßgeschneidert. Dieser Umgang mit der Sprache, der sich auch im restlichen Buch widerspiegelt, hat mich beeindruckt. Zudem habe ich mich sofort in das Cover verliebt und auch die Innengestaltung ist wieder etwas Besonderes.
Dass Minna und Finn wahre Freunde geworden sind, ohne sich ineinander zu verlieben, blieb sehr positiv bei mir hängen. Ich finde es erholsam und abwechslungsreich, nicht immer von einer Liebesgeschichte umgeben zu sein und stattdessen von verzweigten Lebenswegen, zweifelhaften Entscheidungen und von dem Ringen, das richtige zu tun, zu lesen.
"Die letzte Dichterin" ist für mich daher ein wertvolles Märchen aus der Neuzeit.
Ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch aus der Feder von Katharina Seck.

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Eine Reise ins Buchland ...

Buchland
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»Buchland« habe ich im vergangenem Oktober zu Ende gelesen, bevor der ganze Trubel mit meinem Umzug begann.
Anfangs musste ich mich erst einmal in die Geschichte und den Schreibstil einfinden. Das hat ...

»Buchland« habe ich im vergangenem Oktober zu Ende gelesen, bevor der ganze Trubel mit meinem Umzug begann.
Anfangs musste ich mich erst einmal in die Geschichte und den Schreibstil einfinden. Das hat leider ein paar Kapitel gedauert, aber dann konnte ich richtig in die Geschichte eintauchen und sie war mir ein sehr guter Zeitvertreib auf den vielen Zugfahrten. Zum Schluss wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Ein schönes Buch zwischen Realität und Fantasie, zwischen der Macht der Worte und der Macht der Liebe.

Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen im zweiten Band »Beatrice. Rückkehr ins Buchland«, auch wenn »Buchland« in sich abgeschlossen ist:

Herr Planas Antiquariat ist alles andere als gewöhnlich. Das muss Beatrice, seine neue Buchhändlerin, sehr bald feststellen. Anfangs versucht sie all die merkwürdigen Umstände und Geschehnisse zu ignorieren, doch schon bald ist das einfach nicht mehr möglich. Denn Beatrice muss hinab ins Herr Planas Keller, hinab ins Buchland, um gemeinsam mit ihm das Leben ihres Mannes zu retten ...

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Eine schöne Geschichte für Zwischendurch

Animant Crumbs Staubchronik
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Animant Chrumb ist eine junge Dame der höheren Gesellschaft Ende des 19. Jahrhunderts. Doch im Gegensatz zu ihren Altersgenossinnen und sehr zum Verdruss ihrer Mutter, ist Ani nicht auf der Suche nach ...

Animant Chrumb ist eine junge Dame der höheren Gesellschaft Ende des 19. Jahrhunderts. Doch im Gegensatz zu ihren Altersgenossinnen und sehr zum Verdruss ihrer Mutter, ist Ani nicht auf der Suche nach einer guten Partie. Und tummelt sich auch nicht gerne auf den verschiedenen Bällen, Soirees und Empfängen. Denn viel lieber ist sie alleine und liest ein Buch nach dem anderen. Bis sie eine ungewöhnliche Arbeitsstelle angeboten bekommt:
Zusammen mit ihrem Onkel fährt sie nach London und arbeitet in der Universitätsbibliothek als Bibliotheksassistentin. Das größte Problem ist dabei nicht einmal, dass sie eine arbeitende Frau von hohen Stand ist, sondern viel mehr, dass kein Assistent länger als ein paar Tage durchgehalten hat. Denn der Bibliothekar Mr Reed ist unhöflich, kalt und chaotisch. Aber Animant gibt alles, um die Stelle zu halten, denn zwischen all den Büchern fühlt sich wie im Paradies – trotz des unausstehlichen Arbeitgeber.

Ich bin total begeistert von @teekind s Schreibstil! 💕 Selbst alltägliche Begegnungen und Ereignisse wurden von ihr so zum Leben erweckt und mit Witz angereichert, dass man einfach nicht mit dem Lesen aufhören möchte! Außerdem ist es einfach wunderschön Ani auf ihren Abenteuern in London zu bekleiden, mit ihr Mr Reed hinterher zu spionieren und seine vielen Brüder kennen zu lernen!
Hier und da hatte ich mir mal ne andere Reaktion von Ani gewünscht und auch die Wahl ihres Herzens ist leider ziemlich bald vorhersehbar. Aber das sind nur kleine Abstriche für diesen bezaubernden historischen Roman.

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Veröffentlicht am 28.03.2020

spannender historischer Roman

Mehr als nur ein Traum
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»Mehr als nur ein Traum« hat mich während meines Umzugs im vergangenen Winter begleitet. Zuerst musste ich ein wenig in das Setting hineinfinden, da es kein typischer christlicher historischer Roman ist. ...

»Mehr als nur ein Traum« hat mich während meines Umzugs im vergangenen Winter begleitet. Zuerst musste ich ein wenig in das Setting hineinfinden, da es kein typischer christlicher historischer Roman ist. Zwar gibt es im Hintergrund eine Liebesgeschichte, aber diese entwickelt sich erst ganz spät. Ein richtiger Kriminalroman ist es allerdings auch nicht. Es gibt einen Mord, vor dem Beginn der Erzählung passiert ist, und dieser wird am Ende auch aufgedeckt, aber es finden so gut wie keine Ermittlungen dazu statt. Und auch wenn ich nicht weiß, was ich da gelesen habe, hat es mir die Geschichte sehr gut gefallen.

Und darum gehts:
Anfang der 1960er erbt die deutsche Jüdin Felicitas in Amerika ein Anwesen. Da sie in Deutschland keine Verwandten mehr hat, geht sie das Wagnis ein und wandert in die USA aus. Anfangs fällt es ihr schwer Anschluss zu finden, denn im Gegensatz zu der dortigen Bevölkerung, ist sie gerne im Dorf der „schwarzen“ Bevölkerung. Mit der Zeit schafft sie es aber doch Freundschaften zu schließen, bis der Klan auf sie aufmerksam wird. Nicht nur der Klan, auch der ortsansässige Deputy hat ein Auge auf sie geworfen. Allerdings nicht aus romantischen Gründen, denn er hat ganz andere Motive, warum Felicitas so schnell wie möglich das Anwesen verlassen soll ...

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Veröffentlicht am 24.06.2019

eine exotische Liebesgeschichte

Die englische Fotografin
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Ich habe »Die englische Fotografin« sehr gerne gelesen. Die Liebesgeschichte wird richtig gut in den historischen Kontext und die kulturellen Gegebenheiten Indiens eingebaut. Nicht nur die Schönheiten ...

Ich habe »Die englische Fotografin« sehr gerne gelesen. Die Liebesgeschichte wird richtig gut in den historischen Kontext und die kulturellen Gegebenheiten Indiens eingebaut. Nicht nur die Schönheiten dieses Landes, sondern auch die schrecklichen Traditionen werden dargestellt. Ebenso erhält man Einblicke in die Kolonialherrschaft Britanniens über Indien aus Sicht der verschiedenen Parteien.

Nicht nur die äußeren Rahmenbedingungen werden differenziert betrachtet, auch die einzelnen Charaktere, vor allem die Nebenpersonen, sind vielschichtig und keine Stereotypen – auch wenn sie zu Beginn manchmal so erscheinen.

Wer auf der Suche nach einem außergewöhnliche historischen Roman mit Liebesgeschichte ist, sollte hier zugreifen!