Auf Daniel T. neuesten Hochgeschwindigkeitssthriller: "IM AUGE DER DÄMMERUNG", freute ich mich schon sehr. Es ist sein drittes Buch, das er veröffentlicht und ich war mir sicher, es wird gut sein.
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Auf Daniel T. neuesten Hochgeschwindigkeitssthriller: "IM AUGE DER DÄMMERUNG", freute ich mich schon sehr. Es ist sein drittes Buch, das er veröffentlicht und ich war mir sicher, es wird gut sein.
Beim Lesen erging es mir wie auf einer langen Achterbahnfahrt.
Schon im Prolog, wird der Leser richtig auf Temperatur gebracht, während er nach und nach in einen Sog gerät, der das Weglegen des Buches unmöglich macht, sodass es in einem Flutsch durchgelesen werden muss. Suchtgefahr!
Während der Plot stets schneller und schneller wird, steigert sich die Dramatik und eine Anzahl ungünstiger Verkettungen reiht sich aneinander, sodass die sehr brutale, sehr emotionale und auch sehr tiefgründige Spannungsfahrt nie zu enden scheint. Während der gesamten Lese-Fahrt, wird der Leser emotional durchgerüttelt und ehe er sichs versieht, stoppt dann....irgendwann die Hochgeschwindigkeits-Fahrt doch..... noch........
Fazit: Nicht zu viel versprochen! Ein Thriller mit THRILL! Rasant, brutal, emotional, klug und tiefgründig. Der Schreibstil ist sehr sympathisch und rasch zu lesen.
Kann sein, dass es dem einen oder anderen zu viel Action ist, aber überzeugt euch selbst. Ich finde der Thriller ist mit sehr viel Feingefühl und Erfahrung geschrieben.
Als Matt Pastore Leser für sein neuestes Werk "Hinterm Mond" suchte, musste ich nicht lange überlegen und erklärte mich umgehend dazu bereit dieses zu lesen, obwohl SF nicht zu meinem Lieblingsgenre gehört, ...
Als Matt Pastore Leser für sein neuestes Werk "Hinterm Mond" suchte, musste ich nicht lange überlegen und erklärte mich umgehend dazu bereit dieses zu lesen, obwohl SF nicht zu meinem Lieblingsgenre gehört, verlasse ich doch ab und an gerne mal das Genre. Matt P. ist als Liebhaber von Literatur und Sprache bekannt, sodass sein Erzählstil stets auf hohem Niveau basiert.
Ehemals als Ingenieur in der Forschung tätig, ist es vermutlich Matts Lieblingsgenre und deshalb mit hoher Kompetenz und Liebe geschrieben.
Das Buch hat 244 Seiten.
Die erste Story: "Die Rückseitenstation" hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist leicht verständlich und sprachlich wieder auf hohem Niveau, die Sätze eher positiv kurz, aber absolut aussagekräftig, und sehr sympathisch zu lesen. Was mich besonders freute, waren die zahlreichen humorvollen Dialoge (Schlagabtäusche) mit vielen wörtlichen Reden. So lässt sich der Inhalt sehr angenehm lesen.
Bei den weiteren Erzählungen wurde es für mich, zwecks mangelnder Kompetenz in Sachen technischer Details zunehmend schwieriger dem Inhalt zu folgen, das lag aber ausschließlich an den vermehrten Fachbegriffen und dem fiktiven Inhalt, der mich als nicht SF - kundiger, nicht mehr gänzlich mitriss bzw. überforderte.
Sehr gut gelungen, fand ich aber die zahlreichen Charaktere mit ihren vielfältig ausgeschmückten Eigenheiten und Eigenschaften, besonders natürlich @berlinerbucheule die Frieda ihren Berliner Slang verleihen durfte.
Sehr interessant und amüsant fand ich auch die Idee, wie die Galaxianer in einer Art Rollentausch zusammenlebten.
Alles in allem drei SF Erzählungen auf sprachlich hohem Niveau, sehr wortgewandt und teilweise mit Humor durchzogen. Die Schauorte atmosphärisch so toll beschrieben, dass man sich direkt dabei fühlt. SF Liebhabern müssen diese Erzählungen einfach gefallen.
In diesem Krimi geht es um einen Kommissar, der mit seiner Frau in Limone Urlaub macht und leider als bald selbst zum Opfer wird.
Der mit dem Fall beauftragte Commissario Angelotti scheint gefallen an ...
In diesem Krimi geht es um einen Kommissar, der mit seiner Frau in Limone Urlaub macht und leider als bald selbst zum Opfer wird.
Der mit dem Fall beauftragte Commissario Angelotti scheint gefallen an der Witwe zu haben und sucht diese öfters als üblich auf, um den Fall zu lösen. Die Witwe Charlotte lässt es sich dabei nicht nehmen, auf eigene Faust zu ermitteln.
Trotz der Leiche (die nun mal zu einem Krimi gehört, ich meine wegen der Witwe), ist das Buch ein sehr unterhaltsamer, humorvoller und erfrischender Krimi, der umso mehr Freude beim Lesen bereitet, wenn man mit den Örtlichkeiten in Limone vertraut ist und die Gepflogenheiten der Italiener kennt.
Ein dickes Lob an Elizabeth Horn, die die Italiener so herrlich und authentisch beschrieben und natürlich den Plot als gesamtes so herzlich und einfühlsam erzählt hat.
Ich hätte gerne eine Fortsetzung 😊
Leo Born hat mit seiner Mara Billinsky eine sehr eigenwillige, hartnäckige und sture Ermittlerin erschaffen, die zusammen mir ihrem Partner Rosen (der eher sehr schüchtern ist) die Leser in ihren Bann ...
Leo Born hat mit seiner Mara Billinsky eine sehr eigenwillige, hartnäckige und sture Ermittlerin erschaffen, die zusammen mir ihrem Partner Rosen (der eher sehr schüchtern ist) die Leser in ihren Bann ziehen.
Seit dem ersten Band bin ich Mara Billinsky (genannt: "Die Krähe") Fan.
INHALT:
Zunächst ein paar Worte zum Cover: Leo Born und Lübbe haben sich bei dieser Thriller-Reihe für die Krähe auf dem Cover entschieden. Auf jedem Band entsprechend in Szene gesetzt (widerspenstig, angriffslustig, sich zur Wehr setzend,...) mit passendem Titel und entsprechenden Farben ausgeschmückt, wird jeder Band äußerlich zu etwas Besonderem.
Frankfurt wird von einer brutalen Mordserie heimgesucht, deren blutige Spuren die Ermittlerin Mara Billinsky diesmal bis nach Sizilien führen. Dort trifft sie nebst Commssario Manzoni auf ein Netz an Drogendealern, Zuhältern, sowie die Mafia.
Doch sämtliche Spuren und Ermittlungen führen ins Leere. Einzig die Prostituierte Joy könnte durch ihre Aussagen Mara und ihrem Team helfen. Aber Joy, ein gebranntes Mädchen, flieht vor ihren Peinigern.
MEINE MEINUNG:
Anfangs brauchte ich eine ganze Weile um in die Story hineinzukommen. Dieser Band beginnt etwas anders, ungewohnt.
Zunächst war mir nicht ganz klar wohin die Reise führen soll. Nach und nach fand ich besser in die Handlung, die in diesem Band besonders emotional, beklemmend und düster ist und mir sehr gut recherchiert erscheint. Die Idee Mara nach Sizilien Reisen zu lassen, dort auf einen eigenwilligen Commissario treffen zu lassen fand ich klasse, auch wenn mir die Reise irgend zu flott abgehandelt war und Mara nicht richtig agieren konnte und durfte. Mehrere "schwarze" Details, die nur Insider wissen fand ich typisch Leo Born...detailverliebt.
Probleme hatte ich ein wenig mit dem Schriftbild, dass ich als anstrengend zu lesen empfand. Ich weiß gerade nicht, ob das immer so war.
Die Kapitel sind angenehm kurz gehalten und der Autor öffnet mehrere Handlungsstränge, die sich zum Ende zusammenfügen.
Der Spannungsbogen hält sich zwar durchgehend, aber der Plot riss mich diesmal nicht zu 100%mit. Dies lag teilweise an zu vielen nebensächlichen Ausführungen, die den Lesefluss störten, und auch am Schriftbild.
Von den ersten vier Bänden absolut überzeugt, muss ich sagen, dass mir die Entwicklung und Vorgehensweise und auch die zwischenmenschlichen Schlagabtäusche von Mara und Co. nicht mehr so gefallen bzw. fehlen. Eigenschaften, die die Ermittlerin aussmachten und wofür ich sie liebte gehen verloren. Mara wird mir zu brav und geduldig.
Was mich persönlich nach 6 Bänden ein bisschen stört, ist die Thematik, die immer wieder um dasselbe Thema kreist. Prostitution, Drogenhandel, Mafia.....Mir fiel es diesmal auch schwer durchgehend am Ball zu bleiben. Auch die Ermittlungsarbeit ging mir zu zäh und langwierig voran.
FAZIT:
Ein gut recherchierter, aufschlussreicher, auch spannender Thriller, über Zwangsprostitution und Menschenhandel, der auf jeden Fall lesenswert ist. Wenn man aber 6 Bände gelesen hat, hat man das Gefühl, dass die Reihe vielleicht doch langsam zu Ende gehen sollte. Schmerzlich aber......irgendwann notwendig.
Brennweite ist der 3. Teil der Bronski Reihe von B. Aichner.
Nachdem ich Dunkelkammer und Gegenlicht gelesen hatte und beide sehr gut fand freute ich mich jetzt auf Teil 3.
Ich bin Bronski und Aichner ...
Brennweite ist der 3. Teil der Bronski Reihe von B. Aichner.
Nachdem ich Dunkelkammer und Gegenlicht gelesen hatte und beide sehr gut fand freute ich mich jetzt auf Teil 3.
Ich bin Bronski und Aichner Fan nebenbei erwähnt.
INHALT:
-Ein Kloster
-Ein blinder Mönch, der plötzlich wieder sehen
kann.
-Bronski und Svenja ermitteln
-Ein Terroranschlag, der verhindert werden kann
-Ein neuer Messias?
-Ein Wahnsinniger der nicht zu stoppen ist?
MEINE MEINUNG:
Zunächst ein paar Worte zum Cover des 3. Bandes, welches passend zu seinen Vorgängern gestaltet ist, was mir immer ganz gut gefällt, inklusive haptischen Details.
Das Buch überzeugt auch im Inneren mit einer gut leserlichen Schrift bzw. Schriftgröße und übersichtlichen gut deklarierten Kapiteln.
Der Plot ist leicht verständlich und gut zu lesen, wobei ich gegenüber den beiden Vorgängern sagen muss, dass mich dieser Teil nicht wirklich mitreißen konnte und ich Teile davon recht überzogen und weit hergeholt fand. Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen von Bronski und Svenja waren für mich irritierend und einem Teenagergehabe ähnlich. Selbst das hin und her, um Bronskis Tochter und was sie so zu Tage brachte war irgendwann nervig.
Aichner ist bekannt für seine kurzen, prägnanten Dialoge, dazwischen immer wider Parts im Erzählstil, um Hintergrundwissen zu schaffen.
Diese kurzen Dialoge haben mich diesmal in ihrer Gesamtheit nicht wirklich mitgerissen. Die Ermittlungen wurde mir irgendwann auch zu langweilig und langwierig.
FAZIT:
Diesmal ein düsterer Thriller mit James Bond artiger Manier. Beziehungskrise zwischen Bronski und Svenja a la Teenager. Diesmal nicht ganz mein Geschmack. Ein leicht zu durchschauender Plot.
Für mich der schwächste Band der Reihe, deshalb nur 3,5 Sterne.