Mord auf griechisch
Der letzte OuzoDieser Krimi führt uns auf die kleine griechische Insel Paros, wo Christina Stratou nach mehrjähriger Pause wieder ihren Dienst bei der Polizei aufnimmt. Gleich an ihrem ersten Tag auf der Insel stößt ...
Dieser Krimi führt uns auf die kleine griechische Insel Paros, wo Christina Stratou nach mehrjähriger Pause wieder ihren Dienst bei der Polizei aufnimmt. Gleich an ihrem ersten Tag auf der Insel stößt sie bei einem Spaziergang auf eine im Gebüsch versteckte ermordete junge Frau. Schnell ist mit dem Ehemann der Toten der Hauptverdächtige gefunden, der Fall von der kleinen einheimischen Polizeistation schon fast zu den Akten gelegt. Entgegen den Anweisungen ihres Chefs beginnt Christina, auf eigene Faust nachzuforschen...
Wir erleben hier einen typisch südländischen Krimi, bei dem neben dem eigentlichen Fall auch Land und Leute sowie Ess- und Trinkgewohnheiten im Vordergund stehen, was mir immer sehr gut gefällt, lernt man so doch auch einiges aus einer fremden Kultur kennen. Der Autorin ist es durch tolle Landschaftbeschreibungen und Schilderung des Alltags der Inselbewohner bestens gelungen, dass ich mich beim Lesen mittendrin gefühlt habe. Perspektivwechsel, bei denen eine geheimnisvolle Frau eine große Rolle spielt, gaben der Handlung einen geheimnisvollen Rahmen. Fast bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung, wem man in dieser Geschichte vertrauen durfte und wem nicht, bis sich alles in einem wirklich fulminanten Finale auflöste. Die mutige Polizistin Christina ist mir sehr ans Herz gewachsen und darf gerne in einem folgenden Band weiterermitteln, ich bin dabei!
Eine Leseempfehlung für Liebhaber der südländischen Lebensart, eine zusätzlich sehr spannende Geschichte wird das Lesen belohnen!