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Veröffentlicht am 10.03.2023

Ich hatte mir von dieser Story mehr erhofft

Schattenbruch
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Hauptkommissar Maik Bertram verbringt die Nacht zusammen mit seiner Geliebten. Am nächsten Tag liegt sie tot neben dem Bett. Der Täter hat wahrscheinlich Bertram betäubt denn er hat den Überfall nicht ...

Hauptkommissar Maik Bertram verbringt die Nacht zusammen mit seiner Geliebten. Am nächsten Tag liegt sie tot neben dem Bett. Der Täter hat wahrscheinlich Bertram betäubt denn er hat den Überfall nicht mitbekommen. Da ihm sein Chef nicht glaubt stellt er eigene Untersuchungen an.

Der Schreibstil ist nicht ganz so leicht und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich

Fazit: Dieser Regionalkrimi fängt am Gründonnerstag an dem 14.April und hört Ostermontag 18.April auf. Unterteilt wird die Story in vier Teile oder Abschnitte mit ihren dazugehörigen Kapiteln. Ich bin relativ gut in das Buch hineingekommen obwohl ich keines der Vorgängerbücher kenne. Es wird aus Sichtweise der verschiedenen Charakteren erzählt. Ich hatte allerdings Probleme mit der Familienkonstellation von Maik Bertram das war doch etwas verwirrend für mich. Die Story selbst ist meiner Meinung nach nicht authentisch und bei vielen Szenen hatte ich so meine Zweifel auch was das Liebesleben von Bertram angeht. Irgendwie kam mir das gesamte Buch fast schon unglaubwürdig vor. Ich musste mich einige Male beim lesen dann doch konzentrieren um mit der Story mitzukommen. Im zweiten Teil wurde die Story für mich persönlich spannender zu lesen. Dieser Regionalkrimi lebt von den Fragen der Ermittler da hätte ich mir gerne etwas mehr Aktivitäten gewünscht. Wer lügt, wer sagt die Wahrheit? Nur um dies herauszufinden musste ich auf jeden Fall weiterlesen. So wird meiner Ansicht nach die Story komplexer zu lesen weil sie für mich persönlich auch zwei Handlungsstränge beinhaltet. Auch enthält es einige längere Abschnitte die sich für mich hinzogen. Die Story ist dazwischen durchaus unterhaltsam geschrieben aber mir fehlte dann doch das gewisse Extra. Dieser Regionalkrimi hat mich leider nicht überzeugen können und ich bin nicht richtig in das Geschehen hinein gekommen und vergebe daher zwei Sterne.
Dieser Regionalkrimi ist der siebte Band dieser siebenteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Dieser Krimi ist eher etwas für jüngere Leser

Tod im Stroh
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Mia, knappe dreißig und ledig, möchte einen Neuanfang wagen und zieht in das Haus ihrer verstorbenen Oma. Als Mia und ihre Freundin Chrissi einen verwahrlosten Esel klauen und ihn in die Scheune bringen, ...

Mia, knappe dreißig und ledig, möchte einen Neuanfang wagen und zieht in das Haus ihrer verstorbenen Oma. Als Mia und ihre Freundin Chrissi einen verwahrlosten Esel klauen und ihn in die Scheune bringen, stolpern die drei über eine Leiche. Aber Mia kann ja nicht zur Polizei gehen da sie ja selbst eine Diebin ist. Die zwei Freundinnen möchten deshalb selbst herausfinden wer der Tote ist und warum er getötet wurde.

Der Schreibstil ist sehr leicht und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung nimmt zwar zu aber bleibt dann doch auf einer gewissen Höhe stehen.

Fazit: Dieser Regionalkrimi beinhaltet 20 Kapitel und spielt sich im Schwarzwald ab. Mia ist zwar süß und sehr sympathisch aber sie kam mir persönlich manchmal wie eine 16 jährige vor und nicht wie eine Frau mit dreißig. Sie ist zudem sehr naiv. Was mich von Anfang an nervte waren die Twitter Aktivitäten von Mia. Sie störten meinen Lesefluss ziemlich. Der Schreibstil war mir zu locker und auch die Atmosphäre die ich fast schon zu heiter für einen Krimi bezeichnen kann - auch wenn es ein Cosy-Krimi ist. Ich persönlich finde dass dieser Regionalkrimi eher für jüngere Leser ist. Er ist unterhaltsam und kurzweilig geschrieben. Ich bin leider zu keiner Zeit in das Buch oder Geschehen hinein gekommen. Was ich sehr schade fand. Die Story wirkte im allgemeinen zu unruhig auf mich. Es gibt witzige Szenen bei denen ich schmunzeln musste. Meiner Ansicht nach sind es zwei Handlungsstränge die sich zum Ende hin miteinander verbinden. Im Anschluss gibt es drei Rezepte und Strickanleitungen. Leser die sehr leichte Unterhaltung mögen für diejenigen ist dieser Cosy-Krimi genau richtig. Ich persönlich hatte mir mehr erhofft und vergebe zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Für mich ist es leider kein weihnachtliches Buch

Mehr als ein Wunsch
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Sunny hat sehr viele Wünsche genauer gesagt 21.Aber welcher ist sein wichtigster,richtigster oder bester Wunsch?So hat er am 1.Dezember ziemlich viele Fragen und schreibt noch zusätzlich zwei Wünsche auf ...

Sunny hat sehr viele Wünsche genauer gesagt 21.Aber welcher ist sein wichtigster,richtigster oder bester Wunsch?So hat er am 1.Dezember ziemlich viele Fragen und schreibt noch zusätzlich zwei Wünsche auf seinen Wunschzettel.Leider kann er sich nicht entscheiden was sein Lieblingswunsch ist.Sein Vater schlägt ihm vor doch jeden Tag einen Wunsch zu streichen und so muss sich Sunny entscheiden.

Der Schreibstil ist ruhig und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und die Spannung hält sich sehr im Hintergrund.

Fazit:Dieses Kinderbuch enthält 24 Kapitel die in sich abgeschlossen sind aber zusammen sind sie eine ganze Geschichte.Sie fängt am 1.Dezember an und hört am 24.Dezember auf.So kann der kleine Leser jeden Tag eine weihnachtliche Geschichte lesen und gespannt sein wie sie wohl ausgehen mag.Meiner Ansicht nach zog(en) sich die Geschichte(n) dann doch in die Länge.Mir viel auf dass die einzelnen Kapitel immer länger wurden und die Atmosphäre wirkte von mal zu mal bedrückender.Richtig spannend wurde die Geschichte auch nicht.Für mich persönlich war das ganze eher monoton. Dieses Kinderbuch wird empfohlen für Kinder ab sechs Jahren aber ich finde dass es nicht für dieses Alter geeignet ist.Denn es kommen Themen darin vor die einem eher nachdenklich und irgendwie traurig zurücklassen.Da gibt es das Thema sterben oder auch Alzheimer.Aber gerade an Weihnachten sollte es wenigstens in den Büchern heiter zugehen.Ich finde auch dass dieses Buch eher nicht zu Weihnachten passt weil doch einiges an Fragen offenbleibt und da sollte eventuell ein Elternteil mitlesen da der Autor keine Hilfen oder Erklärungen anbietet.Ich hatte mir viel mehr von diesem Buch erhofft aber leider kann ich dafür nur zwei Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 09.10.2022

Ein überspitzter und sehr überzogener Roman

Ein Alman feiert selten allein
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Elif,die als Kind türkischer Gastarbeiter in Deutschland geboren ist,feiert zum ersten Mal mit ihrem Freund Jonas und seinen Eltern Weihnachten.Es ist auch das erste zusammentreffen von Jonas' ganzer Familie. ...

Elif,die als Kind türkischer Gastarbeiter in Deutschland geboren ist,feiert zum ersten Mal mit ihrem Freund Jonas und seinen Eltern Weihnachten.Es ist auch das erste zusammentreffen von Jonas' ganzer Familie.

Der Schreibstil ist sehr leicht,fast schon locker und zügig zu lesen.Die Protagonisten hatten mich nicht richtig überzeugen können und die Spannung bleibt auf einer Linie stehen.

Fazit:Im Prolog werden mehr oder weniger Jonas' liebe Verwandtschaft vorgestellt.Die Handlung spielt sich ab September bis Dezember 2019 ab,außerdem wird die Geschichte aus Sicht von Elif erzählt.Zu Beginn ist die Story noch recht harmlos aber nach und nach wird sie immer chaotischer.Dieser Planungsstress ist bestimmt nicht's für schwache Nerven!Elif erzählt unter anderem wie ihre Eltern damals bei ihrer Ankunft in Deutschland auf Weihnachten,Ostern und das ganze deutsche Brauchtumschaos reagiert hatten.So lustig wie es sich aber anhört und liest waren diese Situationen bestimmt nicht.So gab es meiner Meinung nach auch mal nachdenkliche Szenen.Aber noch häufiger gab es überzogene Abschnitte.Ich musste beim lesen mich öfters fragen ob Elif zum Schluss von der deutschen Familie akzeptiert wird und ob Elif doch voreingenommen ist.Was sich nach und nach bei mir persönlich bestätigte.Zwischendurch war der Roman für mich bisweilen sogar nervig und zog sich in die Länge.Ich habe Humor erwartet aber hier wurde ich enttäuscht.Sehr viele Situationen kamen mir sehr klischeehaft vor und zudem mit sehr vielen Vorurteilen gegenüber den Deutschen und/oder Jonas's Familie.Mich hätte auch interessiert was Jonas' Familienmitglieder über Elif dachten.Darum fand ich es schade dass nur aus Elif's Sichtweise erzählt wird. Integration und Anerkennung spielen hierbei eine große Rolle.Dieser Roman mit seinen 15 Kapiteln hat mich leider überhaupt nicht überzeugen können.Ich vergebe zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 20.12.2021

Dieses Buch erfordert sehr viel Konzentration

Walter muss weg
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Hannelore Huber wohnhaft in Glaubenthal muss ihren Mann beerdigen.Aber statt ihrem Mann liegt der Bestatter im Sarg.Hannelore macht sich auf die Suche nach ihrem Gatten.

Der Schreibstil ist dichter,ruhig ...

Hannelore Huber wohnhaft in Glaubenthal muss ihren Mann beerdigen.Aber statt ihrem Mann liegt der Bestatter im Sarg.Hannelore macht sich auf die Suche nach ihrem Gatten.

Der Schreibstil ist dichter,ruhig und für mich schwerer zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in die Geschichte hinein.Die Spannung kam für mich nicht richtig in Schwung.

Fazit:Ich brauchte eine zeitlang bis ich in das Buch hineingekommen bin.Die Schreibart war für mich gewöhnungsbedürftig und ich konnte mich irgendwie nicht daran gewöhnen. Er ist fast schon zeitweise abgehackt. Der Autor hat in diesen Regionalkrimi viel schwarzen und skurilem Humor mit hinzugefügt.Aber die Handlung hat sich für mich hingezogen trotz seinen urigen Dorfbewohner.Der Leser bekommt das ganze Dorfleben mit inklusive Tratsch und Klatsch.Mir kam es zeitweise so vor als ob ich in einem kleinen Theater in der Provinz saß oder besser gesagt in einem Bauerntheater.Die Sätze sind teilweise so ineinander verknäult dass ich z.B.nicht nur eine Seite zweimal lesen musste.Da ich mich beim lesen wirklich viel konzentrieren musste bekam ich gar nicht so viel vom Geschehen mit.Was ich sehr schade fand. Man kann über Geschmack streiten aber meine Richtung ist dieser Krimi überhaupt nicht.Ich war die ganze Zeit hin und her gerissen ob ich zwei oder drei Sterne vergeben soll.Aber ich bin dann doch bei zwei geblieben da ich keinen richtigen Zugang zu diesem Buch bekam.

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