Sammle Marmeladenglasmomente
Es braucht drei, um dich zu vergessen (Es braucht - Reihe 1)Zusammenfassung
Liz ist dabei ihren großen Traum vom Balletttanzen an der Juilliard zu erfüllen. Durch ihre Mutter hat sie eine enge Verbindung zum Tanzen. Durch diese Leidenschaft hat sie jedoch auch ...
Zusammenfassung
Liz ist dabei ihren großen Traum vom Balletttanzen an der Juilliard zu erfüllen. Durch ihre Mutter hat sie eine enge Verbindung zum Tanzen. Durch diese Leidenschaft hat sie jedoch auch ihre Mutter verloren. Liz hofft an der Juilliard ihrer Mutter etwas näher zukommen. Das stellt nicht nur sie, sondern auch die Menschen in ihrem Umfeld vor Herausforderungen.
Schreibstil
Jenny Exler hat einen sehr schönen und bildlichen Schreibstil. Das Buch ließ sich sehr flüssig lesen. Ich hab mich sehr wohl in der Truppe rund um Liz und Logan gefühlt. Die Geschichte wird im Wechsel aus der Sicht von Logan und Liz erzählt.
Charaktere
Liz ist neu in New York und freut sich total auf das Tanzstudium. Sie geht aufgeschlossen an die Menschen und das Studium ran. Schnell findet sie Anschluss und einen geregelten Rhythmus. Liz ist sehr loyal ihren Liebsten gegenüber. Jedoch fand ich , dass sie dennoch etwas stärker hätte aufzeigen können, wann etwas nicht geht.
Logan fand ich anfangs gar nicht so toll. Er war arrogant und echt mies zu Liz. Aber auch er hat seine Päckchen zu tragen. Diese schienen jedoch nur Grundlage für seine derzeitige Situation zu sein, denn viel würden sie tatsächlich nicht thematisiert. Ich fand ihn einen interessanten Charaktere. Jedoch konnte ich nicht wirklich nachvollziehen wann der Punkt war, an dem Liz sich richtig auf ihn eingelassen hat.
Becca, Noah und Grace sind die Freunde von Beiden, welche ebenfalls an der Juilliard studieren. Das Gruppendynamik hat mir gut gefallen.
Fazit
Das Buch hat mir gut gefallen. Das Thema des Tanzens fand ich sehr ansprechend. Die Geschichte wurde schon gefühlvoll beschrieben, sodass man gut mitfühlen konnte. Dennoch fand ich die zwischenmenschlichen Konflikte etwas zu viel und teils zu schnell abgehandelt. Sodass die Spannungspunkte zwar dazu führten, dass es nie langweilig wurde, aber an manchen Stellen auch etwas viel war. Zudem bin ich mir noch nicht sicher, ob man eventuell noch eine Triggerwarnung hätte einfügen müssen, bezüglich des Ungewollten eingesperrt Seins.
Dennoch hat mich dieses Buch sehr gut unterhalten. Vor allem gegen Ende haben sich die Ereignisse überschlagen. Besonders nach dem Epilog bin ich sehr auf den zweiten Band gespannt.