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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2020

Humorvoller Abschluss der Reihe

Gegensätze ziehen sich aus
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Im letzten Teil der Mütter-Mafia-Reihe von Kerstin Gier, begleiten wir erneut die vier Frauen, welche im Verlauf des Buches sogar noch Zuwachs bekommen. Sie nehmen eine weitere Mutti in ihre kreative Gegenbewegung ...

Im letzten Teil der Mütter-Mafia-Reihe von Kerstin Gier, begleiten wir erneut die vier Frauen, welche im Verlauf des Buches sogar noch Zuwachs bekommen. Sie nehmen eine weitere Mutti in ihre kreative Gegenbewegung auf.
Trudi bringt hierbei eine Idee ins rollen. Die Mitglieder der Mütter-Mafia machen sich zusammen mit ihren Männern an die Arbeit und bauen einen Laden aus. Hier wollen sie, natürlich nur um Frauen glücklich zu machen, ein Schuhgeschäft eröffnen. Für ein exklusives Angebot soll Paris, die neue Lebensgefährtin von Constanzes Ex-Mann, sorgen.
Doch dass ist nicht das einzige Problem, welches Constanze beschäftigt. Anton, ihr neuer Freund, will mit ihr zusammenziehen. In ein anderes Haus. Kann Constanze ihr gerade erst liebgewonnenes Heim so schnell aufgeben? Wie würde sie sich mit Emily, Antons Tochter, verstehen.

Wieder einmal ein erfrischendes Buch, welches für einige Lacher gut war. Ich finde es toll, dass Constanze sich innerhalb der gesamten Reihe treu bleibt. Leicht verpeilt, aber stets das Herz am rechten Fleck. Mit dem Ende der Reihe bin ich sehr zufrieden.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Spritzig und chaotisch

Die Patin
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Im zweiten Teil der Mütter-Mafia-Reihe von Kerstin Gier begleiten wir weiterhin die frischgetrennte Constanze und ihre Freunde.

In diesem Teil nimmt sich die Mütter-Mafia einem alleinstehende Mann an, ...

Im zweiten Teil der Mütter-Mafia-Reihe von Kerstin Gier begleiten wir weiterhin die frischgetrennte Constanze und ihre Freunde.

In diesem Teil nimmt sich die Mütter-Mafia einem alleinstehende Mann an, der darum kämpfen muss seine Tochter gelegentlich mal zu sehen. Die Kleine wird von ihrer Mutter und dem angsteinflößenden Lebensgefährten sehr vernachlässigt. Sodass die Mütter, es nicht mit ansehen können, wie sowohl Vater als auch Tochter leiden. Zusätzlich zieht auch eine neue Familie in die Straße, welche ordentlich aufmischt. Vor allem der Sohn der Familie macht Constanzes Tochter Nelly ordentlich zu schaffen. Während Constanzes Gedanken nicht selten bei einem gewissen Anwalt sind.

Wieder ein mal Schaft es Kerstin Gier mit Witz und Charme ein perfektes Wohlfühlbuch zu kreieren. Sie verliehe Constanze Ideen, auf die kein normaler Mensch sich schnell gekommen wäre. Der Klappentext verspricht ein unterhaltsames Buch, bei dem man sich fallen lassen kann. Wieder einmal ein super Urlaubsbuch.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Unterhaltsam und frisch

Die Mütter-Mafia
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Die Mütter-Mafia ist der erste Teil der Trioligie rund um eine Gruppe von Frau, die einen Gegenpol zu den durchstukturierten und ehrgeizigen Vorzeigemüttern mit ihren hochbegabten Kindern bilden.

Zu ...

Die Mütter-Mafia ist der erste Teil der Trioligie rund um eine Gruppe von Frau, die einen Gegenpol zu den durchstukturierten und ehrgeizigen Vorzeigemüttern mit ihren hochbegabten Kindern bilden.

Zu diesem Zusammenschluss kam es jedoch erst, als Constanze eines Abends von ihrem Mann erfuhr, dass dieser sich nach 14 Jahren Ehe von ihr scheiden lassen wolle. Lorenz, besagter Mann, hatte auch schon einen Plan um alles so schnell und unkompliziert wie nur möglich abwickeln zu können. So verfrachtet er seine nun bald Ex-Frau und die gemeinsamen Kinder in das Haus seiner verstorbenen Mutter. Constanze fand sich also in einem komplett neuem Leben wieder und dass auch noch mit einem pubertierenden, 14- jährigen Mädchen und einem Sohn, welcher sich an einen neuen Kindergarten gewöhnen musste. Zusätzlich zu allem Übel kam nicht der renovierungsbedürftige Zustand des Hauses. Kaum machbar, wenn da nicht doch Nachbarn sowie auch neue und alte Freunde zum helfen kämen.

Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass mich das Buch sehr unterhalten hat. Mit Constanze wurde ich sehr schnell warm. Ihre Art fand ich äußerst lustig und erfrischend. Sie sagt allen Leuten ihr Meinung und springt in jedes Fettnäpfchen, sogar noch mit Anlauf, hinein.
Die perfekte Lektüre für den Urlaub.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Spannende neue Idee mit kleinen Schreibfehlern

Uhrwerk der Unsterblichen
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Avery ist glücklich mit seinem Leben. er hat einen Job im Theater und eine Wohnung, in der er sich einigermaßen wohl fühlt, selbst ein paar wenige Freund hat er während seiner Zeit in Paris schon gefunden. ...

Avery ist glücklich mit seinem Leben. er hat einen Job im Theater und eine Wohnung, in der er sich einigermaßen wohl fühlt, selbst ein paar wenige Freund hat er während seiner Zeit in Paris schon gefunden. Doch diese heile Welt, nach der er sich sehnt, droht zu zerbrechen als Giulia sieht, wie er mit seinen magischen Kräften spielt. Eigentlich dürfte sie als normaler Mensch seine Fähigkeiten nicht sehen. Zusätzlich dürfte sie die Geschichten der Sapye, einem unsterblichen Volk, welches über das Feuer, Feder und Gold beherrschen kann, gar nicht kennen. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Ursprung ihre Fähigkeiten. Als eine Ballerina aus der Theater ermordet wird und die Zeichen darauf hinweisen, dass dieser Mord bin einer Sapye begangen worden war, beschließen die beiden Kollegen sich auf die Suche nach dem Mörder zumachen.
Eine Reise in das magische Paris. Die Aufklärung eines Mordes und zwei tapfere sowie neugierige Freunde mit mehr oder weniger Energie.

Ich fand die Geschichte richtig gut. Lediglich am Anfang habe ich eine kleine Länge verspürt, als die Handlung nicht si richtig Fahrt aufnehmen wollte (reine Empfingenssache). Die Handlung und der Aufbau sowie auch der Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Leider habe ich gelegentlich einige Schreibfehler gefunden, dass hat der Geschichte jedoch keinen Abbruch getan.

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Veröffentlicht am 20.08.2023

wichtige Themen, humorvoll

Elternabend
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Zusammenfassung
Sascha Nebel kommt sich vor wie in einem Film. Kaum sitzt er in dem Auto, dass er klauen sollte, erscheint eine Horde Klimaaktivisten. Eine davon entscheidet sich mit einem Baseballschlager ...

Zusammenfassung
Sascha Nebel kommt sich vor wie in einem Film. Kaum sitzt er in dem Auto, dass er klauen sollte, erscheint eine Horde Klimaaktivisten. Eine davon entscheidet sich mit einem Baseballschlager auf das frisch geklaute Auto einzuschlagen. Zu allem Unglück taucht vor ihm auch noch die Polizei auf, welche eigentlich die Klimaaktivisten im Auge hatten. Sascha und der schlägerschwingenden Aktivistin, welche er schnell Wilma tauft, bleibt keine andere Wahl als Flucht. Doch kaum, dass sie dieser Situation entflohen sind, sehen sich beide einem Elternabend ausgesetzt. Spontan schlüpfen sie in die Rollen von Lutz und Christin Schmolke, welche bisher bei keinem Elternabend anwesend waren und dessen Kind der größte Rüppel der Klassenstufe ist.
Hierbei möchte ich auf die Triggerwarnung zu Anfang des Buches hinweisen. Es werden sensible Themen behandet, welche bei diesem Umriss und dieser Grundgeschichte nicht so schnell zu vermuten sind.

Schreibstil
Elternabend war mein erstes Buch von Fitzek. Der Schreibstil war überaus humorvoll und unterhaltend. Die Schauplätze wurden detailliert beschrieben und die Charakterzeichnung hat mit gut gefallen. Lediglich eine sehr subjektive Kleinigkeit hat mich etwas gestört und das waren die Rückblenden, welche die Geschichte nicht weiterbrachten.

Charaktere
Sascha Nebel sitzt mit einer Hortensie bewaffnet in einem eigens geklauten Auto und will sich nur auf dem Weg zu seiner Tochter Lara machen, da diese heute Geburtstag hat. Sascha habe ich als sehr sympathischen Charakter wahrgenommen. Er hat eine schwierige Vergangenheit, die sein normales Leben hauptsächlich durch Fremdeinwirkung aus den Fugen hat geraten lassen. Er analysiert die Menschen um sich und zeigt sich als sehr feinfühliger Charakter.
Wilma/Christin ist ebenfalls ein sympathischer Charakter. Nachdem sie ihren eigentlichen Plan, der Autodemolierung nicht vollständig zu Ende bringen konnte. Findet sie sich als Mutter des Hector Schmolke auf einem Elternabend wieder.

Fazit
Die Geschichte hält auf jeden Fall einiges für die Lachmuskeln bereit. Dies ist dem Protagonisten Sascha sowie auch den faszinierenden Nebencharakteren geschuldet. Fitzek schafft es eine äußerst wichtige Thematik humor- und dennoch gefühlvoll zu verpacken. Es war spannend zu sehen, wie die Probleme des kleinen Hector ans Licht traten und Sascha parallel seine eigenen Päckchen bearbeiten konnte.

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