Roadtrip mal anders
Der erste letzte TagWieder Mal ein Fitzek, der keine Wünsche offen lässt. Aber mit einem gewaltigen Unterschied, diesmal ist es kein Thriller. Doch auch ohne Gruselfaktor ist das Buch meiner Meinung nach absolut gelungen. ...
Wieder Mal ein Fitzek, der keine Wünsche offen lässt. Aber mit einem gewaltigen Unterschied, diesmal ist es kein Thriller. Doch auch ohne Gruselfaktor ist das Buch meiner Meinung nach absolut gelungen. Meinen Humor hat Fitzek jedenfalls getroffen. Während dem lesen habe ich oft lachen müssen, weil die Situationen immer verrückter wurden. Livius und Lea die sich aufgrund eines abgesagten Fluges zufällig begegnen und durch diverse Zufälle gemeinsam in einem Mietwagen einen Roadtrip starten, haben direkt einen Platz in meinem Herzen gefunden. Unter dem Motto des letzten Tages durchleben sie einen Roadtrip der chaotischer nicht sein könnte. Sonst ist man es von Fitzek gewohnt, bis zum Ende des Buches zu zweifeln wer eine Tat begangen haben könnte. Und in gewisser Weise übernimmt er diese Taktik auch hier, denn bis zum Ende denkt man immer wieder: Verrückter und chaotischer kann es doch gar nicht mehr werden, doch soviel sei verraten: Doch es geht noch verrückter.
Für mich ein absolutes Wohlfühlbuch. Eine witzige Geschichte, die mich zum Lachen bringt, die aber gleichzeitig auch viele Weisheiten über das Leben verpackt und einen ab und an die eigene Lebensweise hinterfragen lässt. Ob man jeden Tag so leben sollte als wäre es der letzte lasse ich nach Beendung des Buches dann lieber einmal offen, denn ob es jeden Tag so aufregend sein muss, das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.