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Veröffentlicht am 30.08.2022

Eins der besten NA Romance Bücher, die ich je gelesen habe

Regenglanz
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Als ich vor ein paar Wochen "Regenglanz" von der wundervollen Jassy (@lowin1000 auf Instagram) geschenkt bekommen habe, habe ich mich unfassbar gefreut - nicht nur, weil das Buch auf meiner Wunschliste ...

Als ich vor ein paar Wochen "Regenglanz" von der wundervollen Jassy (@lowin1000 auf Instagram) geschenkt bekommen habe, habe ich mich unfassbar gefreut - nicht nur, weil das Buch auf meiner Wunschliste war und einfach toll klang, sondern hauptsächlich wegen dieser Geste, mit der ich überhaupt nicht gerechnet hatte. ♥
Schnell war entschieden, dass wir das Buch gemeinsam mit Stephi (@stephi1412.buchzeit auf Instagram) als BuddyRead lesen - da habe ich mich schon Tage vorher drauf gefreut!

Neben ihrem Kunststudium arbeitet Alissa als Tätowiererin. Sie ist richtig gut in dem, was sie tut, doch Simon will sich trotzdem nicht von ihr tätowieren lassen. Schnell stellt sich heraus, dass das absolut nichts mit Alissa zu tun hat, wie sie erst angenommen hat.. das Tattoo, was gecovert werden soll, ist ihm einfach nur zu peinlich. In ihrer ersten Sitzung lernen sie sich näher kennen und es fängt an, zwischen ihnen zu funken. Sie treffen sich immer öfter auch außerhalb des Tattoostudios. Doch keiner der beiden ahnt auch nur, was sie damit auslösen..

Wow. Wir haben das Buch in 5 Abschnitten zu je ungefähr 100 Seiten gelesen und schon nach dem ersten Abschnitt habe ich die beiden Folgebände vorbestellt. Mir war klar, dass dieses Buch ein Highlight wird, wenn es so weiter geht, wie es anfing - ich hätte aber niemals damit gerechnet, dass sich "Regenglanz" zu einem der besten NA Romance Büchern entwickelt, die ich je gelesen habe.

Schon auf den ersten Seiten war ich emotional ans Buch gefesselt und das blieb auch die ganze Zeit so. Es war eine Achterbahn der Gefühle. Wut wurde von Glück wurde von Traurigkeit abgelöst.. ich habe gelächelt, geweint, war stinksauer, voll Trauer oder Liebe. Einfach der Wahnsinn! Jedes Mal, wenn ich dachte, es kann nicht mehr besser werden, wurde noch eins drauf gelegt. Nicht nur einmal war ich gespannt, wie die Autorin bestimmte Situationen bloß lösen will und jedes Mal hat sie es auf fast schon beängstigend beeindruckende Weise getan. Man merkt vielleicht, dass ich Hin und Weg vom Buch bin.

Der Handlungsverlauf ist sehr überraschend und war eigentlich im Großen und Ganzen unvorhersehbar, was ich bei einem NA Romance Buch schon länger nicht mehr erlebt habe. Es ist mitreißend, unterhaltsam, berührend, emotional, spannend.. es machte einfach nur Spaß, dieses Buch zu lesen!

Anya Omahs Schreibstil las sich wundervoll, flüssig, angenehm, zieht einen in die Geschichte und lässt kaum los. Nach jedem unserer Abschnitte musste ich mich beherrschen, nicht sofort weiter zu lesen - wäre das Buch kein BuddyRead gewesen, hätte ich es wohl in einem Rutsch verschlungen.

Sie erzählt abwechselnd im Ich-Erzähler aus Sicht von den beiden Hauptfiguren Alissa und Simon und auch hier wird meine kleine Liebeserklärung ans Buch nicht enden. Sie beide sind einfach nur wundervoll! Ich habe mich so gut in sie hineinversetzen können, manchmal vielleicht schon fast zu gut, habe mitgefühlt, mitgelitten.. hach! Ich möchte bitte auch einen Simon haben. :D
Auch alle anderen Figuren wirkten wie aus dem Leben gegriffen, haben mit umgehauen, mitgerissen und berührt.

Hach.. "Regenglanz" ist wirklich ein absolutes Highlight für mich und ich kann es fast uneingeschränkt empfehlen - das Wörtchen fast steht hier auch nur, weil es potentiell triggernde Inhalte gibt. Ich freu mich sehr auf die Fortsetzungen! ♥

Veröffentlicht am 26.08.2022

Tolle Freundschaftsgeschichte

Mein Leben ist ganz großes Kino (nur leider bin ich im falschen Film)
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Vor ein paar Wochen habe ich mit "Knalltütenwunder. Was nicht ist, kann ja noch peinlich werden!" das erste Mal ein Buch von Emma Flint gelesen. Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt, hatte echt ...

Vor ein paar Wochen habe ich mit "Knalltütenwunder. Was nicht ist, kann ja noch peinlich werden!" das erste Mal ein Buch von Emma Flint gelesen. Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt, hatte echt viel Spaß damit. Als ich im neuen Programm dann "Mein Leben ist ganz großes Kino (nur leider bin ich im falschen Film)" entdeckt habe, ist es sofort auf meiner Wunschliste gelandet.

Frida liebt es, sich zu entspannen. Mit Sport kann man sie jagen, aus Streitereien in der Schule hält sie sich raus, sie will einfach nur ihre Ruhe und chillt lieber. Der anstehende Familienurlaub nach Tirol zum Wandern erfüllt sie mit Grauen und sie versucht alles, um ihre Eltern dazu zu überreden, zu Hause bei ihrer besten Freundin Celine bleiben zu dürfen. Doch leider geht in der Zeit vor den Ferien alles schief und sie hat einen riesigen Streit mit Celine. Als wäre das nicht schon schlimm genug, wird sie daraufhin von ihren Eltern dazu verdonnert, ihre Ferien in einem Camp zu verbringen, wo sie ein neues Hobby finden und lernen soll, Verantwortung zu übernehmen. Sie fühlt sich wie im Film - im falschen Film!

"Mein Leben ist ganz großes Kino (nur leider bin ich im falschen Film)" ist wie ein Tagebuch aufgebaut und es gibt dementsprechend Tagebucheinträge aber auch Aufzeichnungen von Gesprächen, was mir sehr gefiel. Emma Flints Schreibstil las sich sehr locker und leicht, passte wunderbar zum Buch und zu der Altersempfehlung ab 10 Jahren.

Frida erzählt von ihrem Alltag als "Profi-Chiller" in einer Familie, die immer etwas zu tun haben muss. Dabei kommt es immer wieder zu Konflikten, da Frida und ihre Familie ganz andere Ansichten davon haben, wie man seine freie Zeit gestalten sollte. Die Story ist unterhaltsam und machte mir einfach viel Spaß. Themen wie Freundschaft und Streit zwischen Freunden werden thematisiert und stehen im Mittelpunkt. Ich mochte den Handlungsverlauf sehr gern.

Im Lauf des Buches merkt man richtig, wie Frida sich langsam entwickelt, wie sie anfängt, Verantwortung zu übernehmen. Sie steht für ihre Freunde ein und reflektiert, was ich einfach toll fand. Frida ist nachvollziehbar dargestellt und war mir sehr sympathisch. Ihre Gedanken waren zwar am Anfang manchmal ein klein wenig too much für mich, etwas zu übertrieben und zu dramatisch, aber das liegt vielleicht auch einfach daran, dass ich nicht mehr der eigentlichen Zielgruppe entspreche.
Auch die anderen vorkommenden Figuren wie ihre Freundinnen aus der Schule und später die Mitbewohnerinnen ihrer Hütte im Feriencamp, fand ich sehr glaubwürdig und realistisch dargestellt.

"Mein Leben ist ganz großes Kino (nur leider bin ich im falschen Film)" ist ein sehr unterhaltsames Buch für LeserInnen ab 10 Jahre, was auch mir sehr viel Spaß gemacht hat. Eine tolle Geschichte über Freundschaft.

Veröffentlicht am 25.08.2022

Eine Geschichte über die Liebe

Loveless (deutsche Ausgabe)
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Nachdem ich die erste Volume der "Heartstopper"-Graphic Novel echt gern gelesen habe, wollte ich unbedingt mehr von Alice Oseman lesen. "Loveless" kam mir als Erstes zwischen die Finger.

Georgia liebt ...

Nachdem ich die erste Volume der "Heartstopper"-Graphic Novel echt gern gelesen habe, wollte ich unbedingt mehr von Alice Oseman lesen. "Loveless" kam mir als Erstes zwischen die Finger.

Georgia liebt die Liebe und Romantik, sie schwärmt für romantische Geschichten, Hochzeiten, usw. Mit ihren 18 Jahren war sie aber noch nie wirklich verliebt, nie verknallt, hat nie für jemanden geschwärmt oder jemanden geküsst. Für ihre Zeit am College hat sie sich fest vorgenommen, den oder die Richtige für sich zu finden, die Zeit zu genießen, zu feiern, richtig Spaß zu haben - so wie es eben jeder macht. Doch was ist, wenn sich alles einfach nur falsch anfühlt?

Ich war so unfassbar gespannt auf die Geschichte und habe so schnell wie möglich mit dem Buch begonnen. Alice Oseman erzählt im Ich-Erzähler aus der Perspektive von Georgia. Immer wieder gab es Auszüge aus Textnachrichten, was ich richtig gern mochte und sehr passend fand. Ihr Schreibstil las sich echt gut und sehr flüssig.

In Georgia konnte ich mich ganz wunderbar einfühlen und ich mochte sie total gern. Sie liebt die Liebe, war aber selbst nie wirklich verliebt. Alles fühlt sich irgendwie merkwürdig und falsch für sie an. Langsam entdeckt sie ihre Identität und was sie wirklich will. Ihre Gedanken und Gefühle waren total nachvollziehbar für mich und sie konnte mich berühren.
Die anderen Charaktere wie beispielsweise ihre Freunde Pip, Jason und Rooney, mochte ich sehr, allerdings fand ich sie ein bisschen schwächer dargestellt.

Es ist eine Story über die Suche nach seinem wahren Ich, über Freundschaft, über verschiedene Arten von Liebe. Ich fand es toll zu lesen, wie Georgia langsam zu sich selbst findet und wie sie die erste Zeit am College erlebt. Dabei gibt es auch ein kleines bisschen Drama, was das Ganze spannend machte.
Der Handlungsverlauf ist insgesamt zwar sehr vorhersehbar und ich wusste schnell, was Sache ist, aber das hat mir überhaupt nichts ausgemacht, da einfach alles passte, es tiefgründig war. Ich hatte echt manchmal ein kleines bisschen Tränen in den Augen oder Gänsehaut.

Leider konnte mich das Buch trotz allem nicht so richtig fesseln. Wie gesagt, ich mochte die Geschichte, mochte die Charaktere, mochte den Schreibstil, aber es packte mich einfach nicht 100% und ich habe total lange gebraucht, um es zu beenden. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht einfach den falschen Zeitpunkt für das Buch erwischt habe.

Das Ganze spielt in einem College-Setting, man liest vom Studium und von den verschiedenen Gruppen, die es dort gibt. Ein großes Thema ist das Theater und Shakespeare. Gefiel mir echt gut!

Insgesamt konnte mich Alice Oseman mit "Loveless" sehr überzeugen. Mir fehlte zwar irgendwie etwas, um mich richtig zu fesseln und zu begeistern, aber ich habe das Buch richtig gern gelesen.

Veröffentlicht am 17.08.2022

Durch und durch magische Detektivgeschichte

Detektei für magisches Unwesen – Drei Helden für ein Honigbrot
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Als ich "Detektei für magisches Unwesen: Drei Helden für ein Honigbrot" beim Stöbern entdeckt habe, war mir sehr schnell klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Die magische Detektivgeschichte für ...

Als ich "Detektei für magisches Unwesen: Drei Helden für ein Honigbrot" beim Stöbern entdeckt habe, war mir sehr schnell klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Die magische Detektivgeschichte für Kinder ab 8 Jahren klang einfach toll und das Cover ist so niedlich! Als ich es dann sogar vorab lesen durfte, war meine Freude riesig groß und ich habe sofort damit angefangen.

Überall verschwinden Fabelwesen und der Geheimagent Peggory Jones hat alle Hände voll zu tun, um den Täter zu schnappen, bevor es noch mehr Vermisste gibt. Seine Spur führt ihn nach Kiesbach, wo allerhand Merkwürdiges passiert: Überall wird Honig gestohlen! Jannik und seine beiden Freundinnen Pola und Lulu ermitteln in diesem Fall. Peggory weiht sie in die Geheimnisse der Fabelwesen ein und zusammen versuchen sie herauszufinden, was hinter dem Ganzen steckt.

"Detektei für magisches Unwesen: Drei Helden für ein Honigbrot" hatte mich von den ersten Seiten an für sich gewonnen und schnell war mir klar, dass ich das Buch sehr mögen werde. Lotte Schweizers Schreibstil las sich wunderbar, der Zielgruppe entsprechend einfach, und sie erzählt das Abenteuer der drei Freunde Jannik, Pola und Lulu, dem Geheimagenten Peggory Jones und Co. im personalen Erzähler, was gut passte.

Die Geschichte beginnt sehr spannend. Überall verschwinden Fabelwesen spurlos und im sonst so friedlichen Kiesbach gibt es gleich mehrere Honigdiebstähle! Jannik, Pola und Lulu haben eine Detektivbande gegründet und ermitteln im Fall des verschwundenen Honigs, während der Geheimagent Peggory Jones auf der Suche nach dem ist, der die Fabelwesen entführt. Beide Fälle hängen irgendwie zusammen und so machen sie sich zu viert auf die Suche. Die Ermittlungen der Truppe sind spannend und interessant geschrieben. Mir persönlich war zwar schnell klar, wer dahinter steckt, doch ich entspreche ja auch schon länger nicht mehr der Zielgruppe. Außerdem war die Geschichte trotzdem einfach nur schön zu lesen, ich fand es toll, mehr über die verschiedenen Fabelwesen zu erfahren und bei den Ermittlungen dabei zu sein. Vieles fand ich unfassbar süß! Dazu gibt es auch noch eine gute Prise Humor, der mich nicht nur einmal lachen ließ. Ein wirklich tolles Gesamtpaket also!

Jannik, Pola, Lulu und Peggory sind tolle Hauptfiguren und auch die anderen Charaktere fand ich sehr schön dargestellt. Ich habe die 3 Kinder sehr gern bei ihrem ersten richtigen Fall mit einem geheimen Agenten begleitet. Ganz toll fand ich auch die verschiedenen Fabelwesen wie beispielsweise die Ulkelfe Fiona oder die sprechende Leseratte Marianne. ♥

Im ganzen Buch finden sich Illustrationen aus der Feder von Alexandra Helm, die die Geschichte wunderbar ergänzen und unterstreichen. Der Stil ist richtig süß und ich konnte mich kaum daran sattsehen! Gefiel mir sehr.

Das Ende schließt diesen Fall gut ab. Ein bisschen traurig war ich aber schon darüber, dass es so schnell vorbei war. Ich hätte die Truppe zu gern noch ein wenig länger begleitet. Ich hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird, Potential sehe ich dafür auf jeden Fall!

"Detektei für magisches Unwesen: Drei Helden für ein Honigbrot" ist eine wirklich niedliche und durch und durch magische Detektivgeschichte für Kinder ab 8 Jahre, die ich total gerne gelesen habe. Ich hatte richtig viel Spaß mit dem Buch und kann es nur empfehlen!

Veröffentlicht am 16.08.2022

Wurde erst zum Schluss spannender

Das Hotel
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Als ich "Das Hotel" das erste Mal gesehen habe, wusste ich, dass ich das Buch lesen muss. Abgesehen von dem grandiosen Cover hat mich die Geschichte sofort angesprochen. Nicht lange nachdem das Buch auf ...

Als ich "Das Hotel" das erste Mal gesehen habe, wusste ich, dass ich das Buch lesen muss. Abgesehen von dem grandiosen Cover hat mich die Geschichte sofort angesprochen. Nicht lange nachdem das Buch auf meinen Reader ziehen durfte, hatte ich es auch schon begonnen.

Endlich Urlaub! Genau das denkt sich Alice, die eine All-Inclusive Reise auf eine kleine Insel gebucht hat. Eigentlich ist das überhaupt nicht ihr Ding, doch sie ist einfach nur glücklich, endlich all den Stress hinter sich lassen zu können. Doch plötzlich verschwindet die Tochter der Familie aus dem Nebenzimmer, keiner scheint sich an sie zu erinnern, weder das übereifrige Personal noch die Familie. Hat Alice sich das Mädchen nur eingebildet? Stimmt etwas mit ihren Erinnerungen nicht?

Ich war so gespannt, was mich hier erwartet, und habe mich voller Vorfreude darauf gestürzt. Katharina V. Harderers Schreibstil las sich super, sehr flüssig und auch sehr schnell. Sie erzählt die Geschichte aus Sicht der Hauptfigur Alice im Ich-Erzähler.

Leider stellte sich bei mir schnell Ernüchterung ein. Alles war so.. merkwürdig, anders kann ich es gar nicht beschreiben. "Das Hotel" ist ein Mysterythriller, da soll es natürlich mysteriös und gerne auch merkwürdig und verwirrend sein, doch hier war es einfach nur.. hm. Es war all das, aber eben nicht auf die Gute und spannende Art und Weise, ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll.

Mit Alice wurde ich leider auch überhaupt nicht warm, generell blieben mir die ganzen Figuren sehr fern und ich muss gestehen, dass ich mich fast nur noch an ihre Namen erinnern kann - sie wirkten auf mich persönlich einfach so blass, so leblos! Das fand ich unheimlich schade.

Auch mit der Geschichte wurde ich einfach nicht warm und ich muss sagen, dass ich öfter darüber nachgedacht habe, das Buch abzubrechen. Grundsätzlich interessierte es mich zwar sehr, was es mit dem verschwundenen Mädchen und dem Hotel auf sich hat, doch ich habe mich gelangweilt. Gleichzeitig übte die Handlung aber eine solche Sog-Wirkung auf mich aus, dass ich nur so durch die Seiten flog (hier lobe ich auch gern noch einmal den Schreibstil, der daran sicher nicht unschuldig war) und einfach nicht aufhören konnte, zu lesen.
Lange zog sich das so, ich wollte aufhören zu lesen, konnte es aber nicht, es war nicht spannend, doch trotzdem war ich auf merkwürdige Art und Weise gepackt.

Als ich dann dem Ende näher kam und es langsam alles anfing, ein bisschen klarer zu werden, wurde es tatsächlich noch spannend und richtig interessant. Ich hatte mir verschiedene Theorien überlegt, dachte sogar lange Zeit, ich wüsste, auf was es hinauslaufen wird.. doch dann kam alles ganz anders! Die letzten rund 15-20% ließen mich dann wirklich gar nicht mehr los und ich saß sprachlos mit dem Reader in der Hand da, war richtig überrascht. Wow, wenn doch nur der Rest des Buches auch so gewesen wäre!

Leider überzeugte mich "Das Hotel" nicht so sehr, wie ich es mir erhofft hatte. Erst am Schluss wurde es so richtig spannend und interessant, doch das konnte das Ruder für mich nicht rumreißen.

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