Netter Urlaubskrimi mit Provence-Feeling
Lavendel-GiftDas ist der zweite Krimi von Carine Bernard, in dem sich (fast) alles um den Lavendel dreht.
Lilou Braque ist Polizei-Schülerin und steht kurz vor ihrer Ausmusterung als Commissaire. Dazu absolviert ...
Das ist der zweite Krimi von Carine Bernard, in dem sich (fast) alles um den Lavendel dreht.
Lilou Braque ist Polizei-Schülerin und steht kurz vor ihrer Ausmusterung als Commissaire. Dazu absolviert sie ihr letztes Praktikum. Zu ihrem Leidwesen nicht im schicken Paris oder mondänen St. Tropez, sondern leider in der Provence, also Provinz.
In der Polizeistation ist sie nicht unbedingt gerne gesehen und wird häufig von den Kollegen für ungeliebte Arbeiten wie Berichte schreiben eingesetzt.
Doch dann schlägt ihre große Stunde: Ein Mord und sie darf bei den Ermittlungen mitarbeiten. Der Schock ist groß als sich herausstellt, dass das Mordopfer ihr Vermieter ist. Frédéric Benoit ist ein alter, auf den Rollstuhl angewiesener Mann, dem Lilou täglich vorgelesen und mehrmals Abendessen gekocht hat. Wer sollte dem alten Mann Böses tun? Hängt sein gewaltsamer Tod mit dem alten, handgeschriebenen Kochbuch zusammen, das er Lilou zur Aufbewahrung gegeben hat?
Lilous Verdacht stößt bei ihrem Vorgesetzten auf wenig Gegenliebe. Deshalb zieht Lilou eigene Erkundigungen ein. Dabei trifft sie auf Simon, den charmanten Großneffen von Frédéric, der recht plötzlich aufgetaucht ist.
Meine Meinung:
Ein netter Provence-Kimi, der prompt Urlaubsstimmung aufkommen lässt.
Anders als in „Lavendel-Tod“ haben wir es hier mit einer Polizei-Schülerin zu tun, die sich in der Männerwelt erst behaupten muss.
Deutlich sind Lilous Zweifel an ihrer Berufswahl zu spüren. DOch sie lässt sich nicht beirren und löst den Fall mit Intuition, auch wenn das dem Polizeichef nicht gar so behagt.
Fazit:
Ein netter Provence-Kimi, der prompt Urlaubsstimmung aufkommen lässt. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.