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Venatrix

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2020

zu wenig Spannung - zu viel Familie

Vollmond über der Côte d'Azur
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Es ist Ostern an der Côte d’Azur und Kommissar Leon Duval steht die Familie ins Haus. Familie: das sind seine aktuelle Partnerin Annie, beiden Kinder Lilly und Matteo, seine Ex-Frau mit dem neuen Partner ...

Es ist Ostern an der Côte d’Azur und Kommissar Leon Duval steht die Familie ins Haus. Familie: das sind seine aktuelle Partnerin Annie, beiden Kinder Lilly und Matteo, seine Ex-Frau mit dem neuen Partner Ben sowie noch allerlei ander Verwandte. Ud das alles, obwohl Duval eher ein Einzelgänger ist.

Da kommt ihm der unklare Todesfall eine jungen Frau, die in einer Bar zusammengeklappt und verstorben ist, gerade recht. llerdings, sehr zum Missfallen der lieben Familie. Dazu kommt, dass Annie hochschwanger ist und Duval dieser Situation ziemlich hilflos gegenüber steht. Es ist ja schon einmal eine Beziehung an seinem Job zerbrochen.

Er stürzt sich also in die Ermittlungen, die sich als knifflig herausstellen und ihn in Künstlerkreise führen, denen er wenig abgewinnen kann. Erst als die Identität der jungen Frau geklärt und der Zusammenhang mit einem anderen Mord vor fünf Jahren hergestellt werden kann, kommt ein wenig Tempo in den Fall. Nebenbei gerät Duvals Halbbruder in das Visier der Drogenfahnder.

Meine Meinung:

Dieser Krimi aus der Reihe mit Leon Duval hat mich jetzt nicht vom Hocker gerissen.

Gefühlsmäßig widmet sich mehr als die Hälfte des Krimis den Familienverhältnissen Duvals. Dabei geht mir der amerikanische neue Partner von Duvals Ex-Frau gehörig auf die Nerven. Ständig hat er etwas zu meckern. Dass dann bei Annie verfrüht Wehen einsetzen und man mit Blaulicht zur Klinik rast, bringt dem armen Leon Duval an den Rand seiner Belastbarkeit.

Die andere, kleinere Hälfte teilt sich dann nochmals in den Handlungsstrang mit seinem Halbbruder, der als Dealer hoch genommen wird, einem Mädchenhändlerring und dem eigentlichen Kriminalfall. Das ist mir irgendwie zu wenig vom eigentlichen Verbrechen.

Der Krimi ist in einem lockeren Plauderton geschrieben. Der Leser erfährt viel über Kunst und die verschiedenen Museen an der Côte d’Azur. Natürlich darf gutes Essen nicht fehlen.

Fazit:

Hier hat mir Spannung im Krimi gefehlt - Zu viel Familie, zu viel Sightseeing. Es reicht mit Nachsicht gerade für 3 Sterne.

Veröffentlicht am 07.04.2020

Hat mich nicht vollends überzeugt

Die Kleider der Frauen
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Dieser Roman spielt auf zwei Zeitebenen, nämlich im Paris des Zweiten Weltkriegs und im Jahr 2015 in New York. Die beiden Handlungsstränge werden durch die Figur Estella verbunden.

Wer ist sie nun?

Paris ...

Dieser Roman spielt auf zwei Zeitebenen, nämlich im Paris des Zweiten Weltkriegs und im Jahr 2015 in New York. Die beiden Handlungsstränge werden durch die Figur Estella verbunden.

Wer ist sie nun?

Paris im Jahr 1940: Gemeinsam mit ihrer Mutter Jeanne arbeitet die 22-jährige Estella für die großen Couturiers. Nachdem das Geld für den Lebensunterhalt nicht reicht, kopiert die begnadete Zeichnerin Estelle heimlich die neuesten Modelle und verkauft die Skizzen für wenig Geld an amerikanische Modenhäuser. Deren kaufkräftige Kundschaft findet jeden Trend aus Paris „très chic“ und trägt mit mehr oder weniger Gespür kopierte Maßkleider aus Paris. Dabei ist es Estellas großer TRaum, selbst Kleider zu entwerfen. Das kreative Potential dazu hat sie.

Als Estella irrtümlich in eine Aktion der Résistance gerät, muss sie Hals über Kopf nach Amerika fliehen. Warum Amerika? Jeanne gesteht erst jetzt, dass ihr Vater nicht der brave französische Soldat, der im Ersten Weltkrieg gefallen ist, war, sondern ein Amerikaner.

Im zweiten Handlungsstrang begegnen wir der 95-jährigen Estella und ihrer Enkelin Fabienne 2015 in New York. Die alte Dame hat ihren Traum wahr gemacht und unter dem Label „Stella Design“ erstklassige Mode designt. Fabienne ist schüchtern, beinahe verzagt, fühlt sie sich doch durch den Schatten der Großmutter erdrückt. Denn die will, dass Fabienne nach ihrem Tod, der nicht mehr allzu ferne ist, das Familienimperium übernimmt. Doch Fabienne trauert um ihren Vater Xander, der vor kurzem verstorben ist. Bei der Durchsicht der väterlichen Dokumentenschatulle entdeckt sie Ungereimtheiten, die ihr weiteres Leben ziemlich auf den Kopf stellen werden .....

Meine Meinung:

Die Autorin hat um historische Personen und reale Ereignisse einen Roman gesponnen, wie man ihn derzeit häufig zu lesen bekommt.
Armes Mädchen flieht aus Deutschland oder einem von den Nazis besetzten Ländern und schafft es in England/Amerika oder wo auch immer, ein kleines oder größeres Familienimperium aufzubauen. Natürlich warten das Böse sowie das Gute gleich ums Eck. Zufälle gibt es en masse und die Liebe kommt auch nicht zu kurz.

Während der Erzählstrang um Estelle noch ein bisschen dramatisch ist, erscheint der von Fabienne doch ein wenig langweilig und vorhersehbar. Meiner Ansicht hätte man den durchaus weglassen können.

Schöne Kleider spielen natürlich eine große Rolle. Manchmal habe ich dann schon ein wenig an den Recherchen der Autorin gezweifelt, wenn, wie auf Seite 20 zu lesen ist, Estelle aus goldfarbener Seide binnen 1,5 Stunden ein piekfeines Couturekleid nähen kann. Auf S. 37 braucht sie dann für eine Bluse aus derselben Seide die ganze Nacht. Hm, ich habe früher selbst Ballkleider aus Samt und Seide genäht, aber ich habe schon ein paar Tage dazu benötigt.

Die Räume auf einem Schiff heißen Kabine oder Kajüte, aber nicht „Zimmer“. Und das Kapitel Nr. 24 trägt die Überschrift „Juli 1941“, spielt aber unmittelbar bei Estellas Begräbnis 2015. Solche und ähnliche Ausrutscher kommen immer wieder vor, was auf mangelnde Sorgfalt bei der Übersetzung bzw. Lektorat vermuten lässt.

Wer über solche Mängel hinwegsehen mag oder dem sie nicht auffallen oder stören, kann diesen Roman interessant finden und gerne lesen.

Der Schreibstil ist leicht zu lesen, da nicht besonders anspruchsvoll.

Fazit:

Ein netter Roman, aber auch nicht viel mehr, der von mir gerade noch 3 Sterne erhält.

Veröffentlicht am 05.04.2020

Hat mich nicht vollends überzeugt

Die Muskatprinzessin
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Dieser historische Roman nimmt uns in das 17. Jahrhundert mit. Es ist die Zeit der holländischen Ostindienfahrer. Eva Ment, die Tochter des Bierbrauers Claes Corneliszoon Ment muss den doppelt so alten ...

Dieser historische Roman nimmt uns in das 17. Jahrhundert mit. Es ist die Zeit der holländischen Ostindienfahrer. Eva Ment, die Tochter des Bierbrauers Claes Corneliszoon Ment muss den doppelt so alten Jan Pieterszoon Coen heiraten, um die Brauerei vor dem Bankrott zu retten. Schon in der Hochzeitsnacht verfliegen Evas romantische Vorstellungen von der Ehe.

Wenig später macht sich das Ehepaar auf die beschwerliche Schiffsreise nach Batavia, wo Jan seinen Posten als Generalgouverneur antreten soll. Eva muss ihr bisheriges Leben zurücklassen. Lediglich ihr Bruder Gerrit und der Kater Jasper begleiten sie. Nach 8 Monaten beschwerlicher und gefährlicher Reise treffen sie in Batavia ein. Die Welt in die Eva nun eintaucht, könnte exotischer nicht sein.

Nach anfänglicher Scheu, kann sie sich des Zaubers und der Schönheit des fremden Landes nicht entziehen. Sie lernt einige einflussreiche Leute lernen.

Die hellhäutige und rothaarige Eva wird von den Einheimischen wie ein Göttin verehrt, während Jan mit Gewalt über das Land herrscht. Vor dieser Willkür ist auch seine Frau nicht gefeit.

Meine Meinung:

Die Geschichte ist rund um die historisch belegten Gestalten des Ehepaares Ment-Coen gewoben. Dass von Eva Ment sehr wenig überliefert ist, hat die Fantasie des Autors beflügelt. Allerdings habe ich hier den Eindruck, dass er sich an manchen Stellen ein bisschen „vergaloppiert“ hat. So ist Eva viel zu modern. Die Sätze, die ihr (und den andern Figuren) in den Mund gelegt werden, passen nicht so recht zur Zeit. Mir ist schon bewusst, dass es schwierig ist, einen ganzen Roman hindurch, die altertümliche Sprache beizubehalten. Auch das Ablehnen diverser Heiratskandidaten und Hinauszögern der Hochzeit ist zu fortschrittlich.

Auch, dass Eva in Amsterdam nach Herzenslust und Laune ohne Begleitung des Bruders oder wenigstens einer Dienstmagd herumstreifen darf, halte ich für unglaubwürdig.

Überrascht hat mich, dass Eva und ihr nur wenige Jahre jüngere Bruder in einem Bett schlafen (dürfen). Das erscheint aus mehreren Gründen nicht so recht glaubhaft: Erstens wohnt die Familie in einem großen Haus, in dem wohl jeder eine Kammer hat und zweitens befinden wir uns in einer sehr prüden Zeit. Deshalb habe ich auch ein wenig Schwierigkeiten mit Evas unzüchtigen Gedanken. Was ich allerdings so gar nicht gebraucht hätte, wären die detaillierten Schilderungen der sexuellen (Gewalt)Handlungen. Da reichen eigentlich Andeutungen. Dass die Männer eher gewalttätig als einfühlsam waren, ist wohl jeder Leserin klar.

Dass Gerrit in Amsterdam lieber Tennis und Golf spielt oder sich betrinkt, als zu arbeiten, ist nachvollziehbar. Allerdings spielt man im 17. Jahrhundert beide Sportarten ein wenig anders als wir sie heute kennen. „Jeu de Paume“ heißt der Vorläufer zum Tennis, das erst um 1875 seine heutige Form erhält. Man spielt „Jeu de Paume“ in Ballspielhäusern, von denen es vor allem in Paris einige gibt, die nicht nur dem Adel zugänglich waren. Auch Golf ist nicht in der aktuellen Form zu sehen, sondern eher ein Spiel ähnlich wie Cricket oder Hockey.

Was Jan Pieterszoon Coen, eine bei Historikern ziemlich umstrittene Figur, wirklich antreibt, kommt nicht so gut heraus. Hier wird er als skrupellos, zeitweise barbarisch und von brennendem Ehrgeiz zerfressen, dargestellt. Diese Charakterisierung wird vermutlich schon hinkommen. Das kann nicht allein mit dem Calvinismus erklärt werden. Aber, das wäre vielleicht ein anderer interessanter Roman.

Interessant zu lesen ist, wie die Besiedelung von Indonesien durch die Vereinigte Ostindische-Compagnie vonstatten geht. Natürlich gewaltsam, das ist klar. Um den Marktpreis für Muskatnüsse künstlich hoch zu halten, wurden die Wälder der Banda-Inseln einfach gerodet und die Einheimischen abgeschlachtet. Von diesem Völkermord erfährt der Leser durch Gespräche, die Eva in diversen Gesprächen führt. Aufstände unter Zuhilfenahme der Briten, des Erzfeindes der Holländer, sind die Folge. Die Unterminierung der Festung liest wie jene von der Belagerung Wiens durch die Türken von 1529 bzw. 1683.

Stellenweise hat der Roman dann auch noch einige Längen. So wird dem Leben im Amsterdam und der Schiffsreise recht viel Platz eingeräumt. Da hätte man durchaus straffen können.

Fazit:

So ganz hat mich dieser historische Roman nicht überzeugt, daher kann ich nur 3 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 30.03.2020

Hat mich nicht vollends überzeugt

Mord im Burgenland
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Johanna Jobs, ihres Zeichens Seelsorgerin im schönen Bad Herrenalb und Hobby-Kriminalistin, macht sich gemeinsam mit ihren Freunden dem Ehepaar von Emms auf, um die Aufregungen des erst kürzlich zurück ...

Johanna Jobs, ihres Zeichens Seelsorgerin im schönen Bad Herrenalb und Hobby-Kriminalistin, macht sich gemeinsam mit ihren Freunden dem Ehepaar von Emms auf, um die Aufregungen des erst kürzlich zurück liegenden Verbrechen zu vergessen. Dazu soll eine Busreise dienen, die sie in das schöne Burgenland bringen soll. Zwischen kulinarischen und kulturellen Genüssen sowie der lieblichen Landschaft rund um den Neusiedlersee will man sich erholen.

Die Busreise ist leider nicht ganz so entspannend wie gedacht, denn nicht nur Johann und Freunde nehmen teil, sondern auch das Ehepaar Middel samt pubertierendem Nachwuchs, ein Chor, der die Reisegruppe auch ungefragt mit Liedern beschallt und eine Immobilienfrau, die etwas zu verbergen hat. Dass neben dem Busfahrer Anton, noch der schleimige Erik mitfährt, scheint anfänglich eine Sicherheitsmaßnahme zu sein, denn Anton fällt bei einem Zwischenstopp aus. Unbekannte Täter haben ihn krankenhausreif geprügelt. Erik übernimmt das Steuer des Busses und plötzlich ist nichts mehr, wie geplant ...

Meine Meinung:

Dieser Krimi ist der zweite Teil einer Reihe rund um die Hobby-Ermittlerin Johanna Jobs. Ich war neugierig wie der Weg der Reisegruppe aus Karlsruhe an den Neusiedlersee so abläuft und welches Lokalkolorit hier geboten wird.

Nun ja, als erstens fällt auf, dass halb (oder ganz) Bad Herrenalb untergs zu sein scheint. Die meisten kennen einander, sind sich aber nicht unbedingt grün. Daraus ergeben sich einige Situationen, die durchaus für Situationskomik sorgen. Manches ist auf Grund des Badischen für Leute, die nicht aus BaWü stammen, schwer verständlich. Dass dann noch in Burgenländer und Wiener in ihren Dialekten sprechen, ist eindeutig zu viel. Ich habe mich da sehr auf konzentrieren müssen, und die Leichtigkeit des als humorig beschriebenen Krimis geht dabei verloren.

Johanna Jobs scheint Verbrechen aller Art anzuziehen, wie das Licht die Motte. Entführung, Intrigen, Mord und Totschlag - alles dabei. So haben sie die Reisenden ihre Busreise in das schöne Burgenland wohl nicht vorgestellt. Statt Somlauer Nockerl, Uhudler, Seefestspiele Mörbisch, eine Oper im Steinbruch von St. Margarethen oder die imposanten Besitzungen der Esterhazys - Verhöre durch die Polizei. Allerdings konnten auch Freundschaften geschlossen bzw. vertieft werden.

Immerhin haben die Teilnehmer dieser Busreise viel zu erzählen, denn „wenn einer eine Reise tut, kann er was erzählen“.

Fazit:

Eine aufregende Busreise, die mich nicht vom Hocker gerissen hat, daher nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 30.03.2020

Hat mich nicht vollends überzeugt

Mord in Linz
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Lehrer und Journalist Fred Dreier trifft nach Jahren einen Freund
wieder, der ihm erzählt, sein Sohn Ivo wäre von einem Pater Gewalt angetan worden. Ohne die Geschichte zu prüfen oder auch nur den beschuldigten ...

Lehrer und Journalist Fred Dreier trifft nach Jahren einen Freund
wieder, der ihm erzählt, sein Sohn Ivo wäre von einem Pater Gewalt angetan worden. Ohne die Geschichte zu prüfen oder auch nur den beschuldigten Pater zu sprechen, veröffentlicht er sie. Es kommt wie es kommen muss: Die Story fliegt ihm um die Ohren, denn die Anschuldigungen stellen sich als Lüge heraus. Wenige Tage später findet man Ivos Leiche auf den Gleisen der Westbahn. Unfall? Selbstmord oder doch Mord?

Fred Dreier versucht nun im Alleingang zu retten was zu retten sein könnte, denn seine Reputation als Lehrer und Journalist ist ziemlich angekratzt. Je mehr er nachforscht, desto mehr verstrickt er sich in Lügen und Intrigen. Täglich werden seine Gegner mehr. Sei es der rechtspopulistische Lokalpolitiker, eine Linzer Unterweltsgröße oder der kroatische Familienclan von Ivo.
Selbst sein Freund Fabian Pitter, Beamter bei der Mordkommission, will mit Fred nichts mehr zu tun haben. Er will nur mehr die Verbrechen aufklären.

Meine Meinung:

Die Idee hat mir ganz gut gefallen. Doch die Umsetzung ist nicht so ganz gelungen.
Zum einen stören mich die schwarz-weiß-Malereien. „Links“ ist gut und intellektuell, „rechts“ ist schlecht und doof. Nun ja, es gibt in beiden politischen Lager sowohl das eine als auch das andere.
Außerdem wäre hier weniger mehr gewesen. Missbrauch durch einen Pfarrer, der mit einer verheirateten Frau ein Verhältnis hat,die ihrerseits noch ein Pantscherl hat, der kroatische Familienclan, der die Ustascha verklärt, ein ehemaliges Gastarbeiterkind, das nun ein Immobilientycoon ist und ein rechtspopulistischer Bürgermeister, der eine Polin als Ehefrau hat und ein Bordell betreibt. Und dann noch die komplizierte Figur des Fred Dreier, in dessen Familie es auch drunter und drüber geht.
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Ich mag komplexe Krimis. Doch das ist mir doch ein wenig zu viel des Zufalls, des Konstruktes und der Verwirrungen gewesen.

Man dem Autor zu Gute halten, dass dies sein Debüt im Gmeiner-Verlag ist.

Fazit:

Dieser Krimi hat mir nicht so gut gefallen. Hier reicht es gerade für 3 Sterne.