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Venatrix

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2017

Ein unkonventioneller Krimi

Verborgen
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Dieter Aurass beschenkt seine Leser mit einem unkonventionellen Krimi.

Drei von einander unabhängige Personen brechen aus unterschiedlichen Motiven beinahe gleichzeitig in die Villa Helmholtz ein.

Nach ...

Dieter Aurass beschenkt seine Leser mit einem unkonventionellen Krimi.

Drei von einander unabhängige Personen brechen aus unterschiedlichen Motiven beinahe gleichzeitig in die Villa Helmholtz ein.

Nach und nach erfährt der Leser die Beweggründe für den Einbruch, die so unterschiedlich gar nicht sind.
Herrlich finde ich Benjamin, der seinem Tick, jede und jeden zu verbessern, ausgiebige frönen kann.
Katrin ist mir ein wenig zu blass geraten.
Kalle macht für mich die größte Wandlung durch – vom etwas dümmlich wirkenden Hobby-Einbrecher zum Regisseur.

Amüsant sind die Szenen in denen Helmholtz im fernen Amerika weilt und via Webcam den Dreien zusehen muss.

Dieser Krimi kommt ohne Blutvergießen aus. Trotzdem ist er extra spannend. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Fazit:

Wer einen fesselnden Krimi ohne Mord und Totschlag lesen möchte, ist hier gut bedient. Gerne gebe ich fünf Sterne.

Veröffentlicht am 02.12.2017

Für's Schreiben brennen

Businessplan: Mord
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Monika Mansour, erfolgreiche Autorin von vier Krimis plaudert aus dem Nähkästchen.

In ihrem Ratgeber, der nicht nur Anleitung zur Schreibarbeit liefert, beleuchtet sie auch die Dinge rundherum: Ohne Agentur ...

Monika Mansour, erfolgreiche Autorin von vier Krimis plaudert aus dem Nähkästchen.

In ihrem Ratgeber, der nicht nur Anleitung zur Schreibarbeit liefert, beleuchtet sie auch die Dinge rundherum: Ohne Agentur ist es heute fast nicht möglich, ein Manuskript in einem Verlag unterzubringen. Sie geht auf die Arbeit von Lektoren ein und warnt vor Zuschussverlagen. Sie nimmt auch Selbstverlage unter die Lupe und bereitet angehende Autoren darauf vor, dass sie hier das Marketing usw. selbst erledigen müssen.

Manch Leser wird nun sagen: “Schon einmal dagewesen und gelesen! Was gibt es Neues?”

Das Argument stimmt schon, aber warum tappen dann soviele Newcomer in die Falle?
Warum überschwemmen dann soviele Manuskripte die Verlage und werden nicht angenommen?

Detailliert geht die Autorin auf die Darstellung der Figuren ein. Sie rät “Steckbriefe” anzulegen (Im Anhang gibt es hierzu Muster.) Ja, auch das kennen wir aus anderen Ratgebern. Doch bei Monika Mansour wirken die Ratschläge authentisch, nicht angelesen oder aufgesetzt. Sie weiß, wovon sie spricht, äh schreibt.

Ein größerer Abschnitt ist auch den Dialogen gewidmet, die immer wieder auf ihre Rolle im Buch abgeklopft werden sollten. Bringt das Gespräch die Handlung weiter oder füllt es nur die Seiten?

Immer kehrt sie auch zur Gretchfrage zurück: Schreibt du, weil das Feuer in dir brennt oder weil du viel Geld mit dem Schreiben verdienen willst?

Auch Kritiken widmet sie breiten Raum. So teilt sie Kritik in drei Kategorien:

• Subjektive Kritik
• Kontroverse Kritik
• Objektive Kritik

Was Monika Mansour genau darunter versteht, lest bitte selbst.

Fazit:

Ein sehr anschaulicher, mit guten Beispielen durchsetzter Schreibratgeber, der auf den persönlichen Erfahrungen der Autorin beruht.

Veröffentlicht am 01.12.2017

Intrigen im antiken Metz

Der Schatz Salomos
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Historisch gesehen befinden wir uns der Zeit der „Soldatenkaiser“ (235- 285 n. Ch.) einer recht unruhigen Zeit, in der die Kaiser von ihren Soldaten ausgerufen werden und deren Regierungszeit eine kurze ...

Historisch gesehen befinden wir uns der Zeit der „Soldatenkaiser“ (235- 285 n. Ch.) einer recht unruhigen Zeit, in der die Kaiser von ihren Soldaten ausgerufen werden und deren Regierungszeit eine kurze Halbwertszeit haben.

Um 270 n. Chr. wird das Römische Reich nicht nur von außen bedroht (Überfälle der Germanen, Aufstände in den persischen Provinzen) sondern und vor allem von innen her. Mächtige Familienclans rittern um noch mehr Macht und Einfluss, Korruption und Nepotismus beherrschen das politische Leben.
Die Raubzüge der germanischen Stämme veranlassen viele Bewohner der geplünderten Landstriche in der Stadt Divodurum Mediomatricorum (=Metz) Schutz und Hilfe zu suchen. Und so quillt die Stadt über von Flüchtlingen, was die Kreise der alteingesessenen Bevölkerung nachhaltig stört - Fremdenfeindlichkeit im antiken Rom.

Die in Religionsfragen eigentlich toleranten Römer schauen mit scheelen Blicken auf die jüdischen Händler und Ärzte. Doch auch die Christen werden nach wie vor als verbotene Sekte und Staatsfeinde angesehen, sodass sich die Gläubigen nur heimlich und vorsichtig treffen können.

Dies ist so das Umfeld in das Autorin die Geschichte von Invita, der Sklavin des Statthalters, stellt.

Zum Inhalt:

Von Treveris (=Trier) nach Divodurum Mediomatricorum zurückgekehrt, findet sich Invita in der Stadt ihrer Kindheit wieder. Nach wie vor ist sie auf der Suche nach ihrer Herkunft und so sucht sie den jüdischen Arzt Isaac auf, der ihr möglicherweise Auskunft dazu geben könnte.

Bald danach werden zwei Frauen ermordet aufgefunden. Die eine, Sklavin wie Invita, die andere die Tochter eines hohen römischen Beamten. Gemeinsam ist den beiden Opfern, dass sie ausnehmend hübsch sind und natürlich blonde Haare haben. Zusätzlich haben sie ein „Fluchtäfelchen“ umgehängt, die auf schwarze Magie hinweisen, vor der die Römer gehörigen Respekt haben. So geraten recht schnell Isaac und sein Sohn, der Schmuckhändler Salomo, unter Verdacht.

Invita, umtriebig wie in den beiden Bänden zuvor, versucht Entlastungszeugen für die beiden Verdächtigten zu finden. Das ist aber in der von Flüchtlingen überschwemmten Stadt und dem offenen Antisemitismus gar nicht einfach. Mit ihren Recherchen begibt sie sich mehrmals in (Lebens)gefahr.

Was steckt hinter den Morden? Gekränkte Eitelkeit eines abgewiesenen Verehrers? Intrigen einzelner machtgieriger Familien, die dem Kaiser schaden sollen?

Meine Meinung:

Maria W. Peter ist es wieder gelungen, den Lesern ein authentisches Bild des Römischen Reiches zu vermitteln ohne aufdringlich oder gar schulmeisterlich zu wirken. So mag ich das! Geschichtsunterricht, ohne dass der Leser merkt, dass hier Wissen vermittelt wird.

Wie schon in den beiden Vorgängern („Fortunas Rache“ und „Legion des Raben“) wird die Geschichte, ziemlich unüblich, aus der Sicht der weiblichen Sklavin in der „Ich-Form“ erzählt. Dadurch erhält der Leser einen interessanten Einblick in das Sklavenleben eines Römischen Haushalts. Üblicherweise werden Geschichten aus der Antike von Männern der Oberschicht geschrieben.

Neben der detaillierten Beschreibung der Mode (blondiertes Haar!) und der prächtigen Häuser wird auch das Leben der einfachen Menschen gut dargestellt. Besonderes Augenmerk legt die Autorin auf die rechtliche Stellung der Menschen. Der „pater familias“ hat das Recht, über seine Familie zu bestimmen, den Tod straffällig gewordener Familienmitglieder inklusive. Sklaven haben ohnehin nur eine „Sachwert“, den es zu beziffern und zu ersetzen gilt.

Der Spannungsbogen dieses historischen Krimis ist kontinuierlich hoch und gipfelt in einem ziemlich überraschenden, dramatischen Ende!

Wie wir es von Maria W. Peter gewohnt sind, vervollständigt sie ihren historischen Krimi mit ansprechendem Kartenmaterial und dem ausführlichen Glossar, das für alle jene, die in der Römischen Geschichte nicht so firm sind, ein perfektes Nachschlagewerk ist.

Fazit:

Ein gelungener dritter Teil der historischen Krimi-Reihe, der ich gerne wieder 5 Sterne gebe.

Veröffentlicht am 28.11.2017

"Ich habe Angst, dass es stimmt"

Tod von oben
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Der Hamburger Autor Jürgen Ehlers, entführt uns in eine dunkle Zeit: in die Jahre 1941/42 in die von der Deutschen Wehrmacht besetzten Niederlande.

Um der drohenden Internierung aller Deutschen in England ...

Der Hamburger Autor Jürgen Ehlers, entführt uns in eine dunkle Zeit: in die Jahre 1941/42 in die von der Deutschen Wehrmacht besetzten Niederlande.

Um der drohenden Internierung aller Deutschen in England zu entgehen, lässt sich der Student Gerhard Prange vom englischen Geheimdienst als Agent anwerben, ein wenig schwingt auch der Glaube mit, etwas „Gutes zu tun“.

Er soll über den Niederlanden mit dem Fallschirm abspringen und mit Gleichgesinnten eine Widerstandsorganisation gegen die Nazis aufbauen.

Gleich nach seiner Landung in der Nähe von Den Haag wird er entdeckt und verhaftet. Er entgeht der Hinrichtung nur, weil erstens, der Statthalter der Niederlande. Arthur Seyß-Inquart sein Nennonkel ist und zweitens, weil er sich von nun an gezwungenermaßen, als deutscher Spion verdingt.

Gerhard lernt Sofieke kennen und wohnt im selben Haus. Was er vorerst nicht weiß ist, dass Sofieke eine untergetauchte Jüdin ist, die mit dem Widerstand in Kontakt ist. 

Obwohl Gerhard, nun ein Doppelagent, versucht London zu warnen, werden seine chiffrierten Funksprüche scheinbar nicht beachtet. Was wird da gespielt?
Nach und nach werden die abgesprungenen englischen Spione verhaftet. Manche gleich bei ihrer Landung. 

Die Lage spitzt sich dramatisch zu, als Gerhard in ein Attentat auf seinen Nennonkel verwickelt werden soll.

Meine Meinung:

Autor Jürgen Ehlers ist in seinem Roman ganz dicht bei der Wahrheit geblieben. So sind bis auf Gerhard und Sofieke bzw. deren Familien alle anderen Protagonisten historisch belegt. (siehe die Liste am Beginn des Buches)

Selbst die indifferenten Rollen, die ein Girske, Schreieder und Christmann im wirklichen Leben gespielt haben, sind authentisch dargestellt. 
Auch die von England angeworbenen und per Fallschirm abgesetzten Spione haben wirklich gelebt. Die meisten von ihnen haben das Ende des Zweiten Weltkrieges nicht erlebt.

Gerhards Charakter ist geprägt von Idealismus. Obwohl Deutscher, lässt er sich von den Engländern gegen Deutschland einspannen. Anfangs glaubt er, wie so viele andere Deutsche, die Märchen der Propaganda von der „Umsiedlung der Juden in ein Arbeitslager“ als „Wiedergutmachung für die Kriegstreiberei“. Da denkt er nicht wirklich nach.
Umso härter trifft ihn die Wahrheit, nämlich das Seyß-Inquart die Judenvernichtung befiehlt. Das Gespräch mit Dorli, Seyß-Inquarts Tochter, ist hier aufschlussreich. Die knapp 14-Jährige vermutet, dass ihr Vater ein Massenmörder ist, und fürchtet zu Recht die Wahrheit. Das Mädel wirkt klüger als Gerhard. (S. 269)


Auch die Gespräche mit Christmann, von dem man nicht weiß, auf welcher Seite (außer auf seiner eigenen) er steht, sind deutlich. Mehrmals kann Christmann helfend eingreifen. Was wird sein Lohn dafür sein?
Besonders fies ist Anton, der Spitzel, der als „hundsäugig“ beschrieben wird. 

Interessant finde ich auch die Überlegungen von Schreieder, der schon 1942 glaubt, dass eine Invasion der Alliierten an der französischen Küste erfolgen muss/wird. Alles andere mache wenig bis keinen Sinn (S.236).

Nicht ausgespart wird auch die bedenkliche Rolle des „jüdischen Rates“, der seine Glaubensbrüder in die Vernichtungslager geschickt hat, obwohl er es eigentlich schon besser wissen hätte müssen.

Gut ist auch die Animosität zwischen Abwehr unter Admiral Canaris und der SS (Heydrich, Keitel usw.) herausgearbeitet. 

Interessant ist wie sich die Menschen in ihren Alltag scheinbar gleichgültig mit den Besatzern arrangiert haben. Doch unter der Oberfläche gärt es. Aktiver und passiver Widerstand regt sich aller Orte. Der Mut der Betreuerinnen im Kinderheim, als sie die kleine Sara wieder an Gerhard und Sofieke ausfolgen, ist bewundernswert.

Gerhard macht, als er sicher ist, dass die Gerüchte rund um die Judenverfolgung stimmen, eine Wandlung durch. Hier kommt nun wieder der „Idealist“ in ihm durch, der wenigstens die Leben von Sofieke und Sara retten will.

„Man sollte keine Fragen stellen, wenn man die Antwort nicht hören will.“ (S.275)

Schreibstil:

Der ist für viele Leser wahrscheinlich gewöhnungsbedürftig. Kurz, knapp, präzise ohne Schnörksel – militärisch streng eben. Selbst die aufkeimende Liebesgeschichte zwischen Gerhard und Sofieke ist karg und schmucklos.

Mir gefällt dieser Schreibstil sehr gut, da er dem Thema angepasst ist. Die Szenen, die den Büros der Wehrmacht bzw. Abwehr spielen, unterscheiden sich von der Welt außerhalb. Noch einen Tick strenger, knapper.

Beeindruckend ist auch das Cover: Der bedrohlich wirkende Schatten Flugzeugs, Fallschirmspringer und letztlich die Samen des Löwenzahns. Den interpretiere ich als Metapher für den Widerstand, der ebenso wie der Löwenzahn auf jeder noch so kleinen und unwirtlichen Stellen wachsen kann.

Bei einigen der historischen Figuren werde ich noch zusätzliches Material suchen müssen.

Fazit:

Eine gelungene Darstellung der Situation im besetzten Holland. Gerne gebe ich 5 Sterne und warte (un)geduldig auf eine Fortsetzung.

Veröffentlicht am 24.11.2017

Adele Spitzeder - Die Mutter des Schneeballsystems

Adele Spitzeder
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Autor Julian Nebel widmet sich in seinem Debüt einer schillernden Figur des 19. Jahrhunderts: Der Schauspielerin und Betrügerin Adele Spitzeder.

Anhand von Gerichtsakten, Zeitungsberichten und ihrer eigenen ...

Autor Julian Nebel widmet sich in seinem Debüt einer schillernden Figur des 19. Jahrhunderts: Der Schauspielerin und Betrügerin Adele Spitzeder.

Anhand von Gerichtsakten, Zeitungsberichten und ihrer eigenen Aufzeichnungen versucht Julian Nebel dem Phänomen Adele Spitzeder auf den Grund zu kommen.

Im Vorwort erwartet uns eine Einleitung wie es überhaupt zu einem solchen Betrug (man schätzt mehr als 30.000 Geschädigte). Es werden die Lebensumstände der Menschen in Bayern erklärt.

Das Buch ist teilweise wie ein Theaterstück aufgebaut, also in Akte unterteilt. Ein gute Idee, ist ja die Spitzeder ursprünglich eine Schauspielerin gewesen.

In weiterer Folge erfahren wir, wie skrupellos Adele einerseits war, und wie sie andererseits bedrängt worden ist, fremdes Geld anzunehmen.

Die Leichtgläubigkeit der Menschen ist unglaublich, doch das hat sich bis heute nicht wesentlich geändert. Sonst käme es nicht mehr zu Pyramidenspielen und/oder ähnlichen Schneeballsystemen.

Ein bisschen muss man auch die Behörden tadeln, die hier nicht rechtzeitig eingeschritten sind.
Geschickt ist sie ja schon vorgegangen, die gute Adele. Sie hat sich vieler Zeitungen bedient, hat die Gier und die Gutgläubigkeit der Leute ausgenützt.

Drei Jahre lang hat sie ihre Kunden an der Nase herumgeführt, ihr Vertrauen missbraucht, bis letztendlich das Kartenhaus zusammengebrochen ist.
Trotz ihrer Gerissenheit ist Adele Spitzeder selbst dem einen oder anderen Betrüger aufgesessen. Zu guter Letzt steht die Betrügerin selbst betrogen und bestohlen da.

In einem kurzen Nachwort werden noch die Mechanismen dieser Betrügereien, die es ja auch heute noch gibt, beleuchtet.

Meine Meinung:

Julian Nebel ist es gelungen, die Lebensgeschichte der Adele Spitzeder und der “Dachauer Bank” leicht und flüssig zu erzählen. In vielen Zitaten kommt sie selbst zu Wort. Sie sieht sich häufig als Wohltäterin. Das Fremdbild und Selbstbild klaffen (wie häufig) ziemlich auseinander.
Gut gefällt mir, wie der Autor die historischen Umstände mit König Ludwig II. von Bayern, seinem nach wie vor mysteriösen Tod, der Einverleibung Bayerns ins Deutsche Reich, fortschreitende Industrialisierung und deren Folgen beschreibt.

Das Buch wird durch eine Vielzahl von Fotos bzw. Faksimiles und einer Karte von München ergänzt.

Der Untertitel "Der größte Bankenbetrug aller Zeiten" stimmt so nicht ganz. Ähnliche Betrüger sind Camillo Castiglioni (1879-1957) oder wie in jüngster Zeit die diversen Bankenskandale.

Fazit:

Ein buntes Bild einer schillernden Persönlichkeit, die als größte Betrügerin Deutschlands in die Annalen der Geschichte eingeht. 4 Sterne