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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2017

Cover nicht so meins, aber Inhalt ist klasse!

Zuckerfrei
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Die lockere Art der Autorin in Kombination mit den traumhaften Fotos bietet sowohl optisch als auch inhaltlich so manches zum Nachdenken und Überdenken. Ihre vielen Tipps und Tricks überzeugen, und geben ...

Die lockere Art der Autorin in Kombination mit den traumhaften Fotos bietet sowohl optisch als auch inhaltlich so manches zum Nachdenken und Überdenken. Ihre vielen Tipps und Tricks überzeugen, und geben einem das Gefühl damit kann ich alles schaffen. Nicht nur das Abgewöhnen von Zucker.

Die Sprache ist locker, auf den Punkt und bringt stellenweise mit leichtem Sarkasmus und etwas Ironie die Thematik dar. Dabei bleibt Hannah Frey stets seriös und am Thema. Eins wird schnell klar gemacht: Der Kopf muss mitspielen, sonst wird die Entgiftung ein einziger Kampf werden, ungeachtet der guten Ratschläge und leckeren Rezepte.

Gut, äußere Optik ist jetzt nicht meine, aber der Inhalt es ja, auf den es ankommt. Und der macht Sinn.

Veröffentlicht am 23.08.2017

Die Wellington Saga Verführung - wilder und dunkler als der erste Band

Die Wellington-Saga - Verführung
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Kat will wieder ganz nach oben an die Spitze der Regisseure Hollywoods. Ihr letzter Film ist lange her und sie braucht dringend Geld. Als sie Sebastian trifft, und von ihm Geschichten über seine Großmutter ...

Kat will wieder ganz nach oben an die Spitze der Regisseure Hollywoods. Ihr letzter Film ist lange her und sie braucht dringend Geld. Als sie Sebastian trifft, und von ihm Geschichten über seine Großmutter hört, weiß sie instinktiv, dass sie ihre nächste Idee gefunden hat.

Die Sprache ist anders, als in anderen Romanen. Untermalt mit dem einen oder anderen spanischen Wort, herrlich rund und sehr wirkungsvoll. Leidenschaft, Emotionen und die Welt der Reichen und Schönen werden hier buchstäblich präsentiert. Aber nicht alles ist schöner Schein. Da gibt es auch alte Wunden, die nie wirklich verheilt sind und das gegenwärtige Leben einiger Figuren erschweren.

Der Autor zeigt seine Pololeidenschaft mit jeder Scene, jedem Wort und ja, es wird an ein, zwei Stellen auch leicht kitschig. Stört aber nicht, denn der Rest ist herrlich unterhaltsam, entspannend und mit wundervollen Szenen ein richtiger Genuss für das eigene Kopfkino.

Der Tonfall ist zwar ein klein wenig dunkler und die Geschichte etwas wilder als es noch in Band eins gewesen ist. Passt aber hervorragend zu den Charakteren und der Story selbst.

Kat ist eine tolle Frau. Von Natur aus mit einer bombastischen Schönheit gesegnet, liegen ihr die Männer praktisch zu Füßen. Leider nicht die Produzentenriege von Hollywood. Wie sie dem einen gezeigt hat, was sie von seinem Verhalten ihr gegenüber hält, war eine herrliche Sache, wenn auch kostspielig für sie. Aber das war es absolut wert.

Ein wunderschöner Roman für entspannende Stunden, egal wo. Hab das Buch praktisch nicht aus der Hand legen können, so gut habe ich mich amüsiert.

Veröffentlicht am 22.08.2017

Das Herz des Verräters - gelungene Fortsetzung!

Das Herz des Verräters
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Da ist nicht nur das Cover eine wahre Augenweide. Auch die Geschichte selbst begeistert, wenn auch auf andere Weise als in Band Eins. Die Intrigen, die Vorsicht, die Gefahr in der die Protagonisten täglich ...

Da ist nicht nur das Cover eine wahre Augenweide. Auch die Geschichte selbst begeistert, wenn auch auf andere Weise als in Band Eins. Die Intrigen, die Vorsicht, die Gefahr in der die Protagonisten täglich schweben - all das macht diesen Roman zu einem tollen Lesevergnügen.

Da wird eine Grausamkeit, eine Brutalität gezeigt und trotzdem auch das die Barbaren Menschen wie du und ich sind.

Eine gelungene Fortsetzung würde ich sagen. Hier ist Lesevergnügen garantiert und die Endereignisse versprechen einen weiteren Band voller Dramatik und Spannung. Nur über den Cliffhanger bin ich gespalten. Musste der sein?!

Veröffentlicht am 19.08.2017

Klasse Cover - der Roman eher enttäuschend

Kopf aus, Herz an
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Irgendwie war es lustig aber auch ganz schon nervig diesen Roman zu lesen. Die Autorin hat einen herrlich lockeren Schreibstil und versteht es Szenen zu kreieren, die vor Witz und Peinlichkeit nur so sprühen. ...

Irgendwie war es lustig aber auch ganz schon nervig diesen Roman zu lesen. Die Autorin hat einen herrlich lockeren Schreibstil und versteht es Szenen zu kreieren, die vor Witz und Peinlichkeit nur so sprühen. Leider bedient Jo Watson aber auch gerne alle möglichen Klischees und ist in einigen Dingen der Handlung nicht nachvollziehbar.

Irgendwann war ich an einem Punkt, wo es mich nur noch genervt hat, wie Lilly die Dinge sieht. Sie bricht ständig in Panik aus, macht sich verrückt mit den Horrorszenarien die sie sich immer ausmalt, wenn es mal nicht so läuft wie von ihr erhofft oder geplant. Das ist zu Beginn noch ganz amüsant, aber nach der dritten Szene fängt es an langweilig zu werden und gehörig auf den Geist zu gehen.

Nicht falsch verstehen, der Roman hat durchaus seine Vorteile. Für einen Leser, der einfach nur eine lockere, seichte Lektüre erwartet und ein bisschen Zeit am Strand, Balkon oder wo auch immer er oder sie gerne entspannt verbringen will, ist dieses Buch durchaus geeignet. Und wer auf Klamauk steht, der wird hier garantiert fündig. Aber bitte keinen großartigen Tiefgang erwarten. Weder was den Plot noch die Figuren angeht.

Lilly ist für ihre fünfundzwanzig Jahre nicht nur reichlich naiv, sie hat auch einige sehr unschöne Charakterzüge. Jede Frau, egal welchen Alters, die ihr über den Weg läuft wird von ihr äußerst negativ und vor allem mit Ausdrücken bedacht, die alles andere als nett sind. Da ist von der Schlampe bis hin zur Bitch so ziemlich alles vertreten, was das Wörterbuch zu bieten hat. Das las sich zu Beginn noch amüsant, da es auch sehr gut in die entsprechende Szene passte, doch ab da wurde es unschön und nicht mehr nachvollziehbar.

Überhaupt ist sie so eine Figur, die die Leserschaft der Autorin wohl spalten wird. Chaotisch auf der einen Seite, ein absoluter Kontrollfreak und pingelig bis ins Detail auf der anderen Seite. Schön, die Autorin zeigt dem Leser im Handlungsverlauf warum Lilly so ist, wie sie ist, aber die Tatsache, dass sich die Protagonistin im Verlauf der Geschichte nur äußerlich verändert, innendrin aber die gleiche, vorschnelle Schlüsse ziehende, panische junge Frau bleibt, die fand ich sehr schade. Da hätte ich mir mehr gewünscht.

Ein Roman, der mich anfangs absolut begeisterte und dann Stück für Stück abflachte und immer enttäuschender wurde. Ein tolles Cover, und das hat dieser Roman in meinen Augen zweifelsfrei (im Vergleich zum Originalcover) macht noch keinen tollen Roman. Traurig das sagen zu müssen, aber ich werde den nächsten Band hiervon wohl nicht lesen. Scheint nicht meine Autorin zu sein. Wer einfach nur Lesestoff zum Entspannen sucht ohne groß mitdenken zu müssen und Gefallen an Klamauk und Klischees hat, der wird hier wohl seinen Spaß damit haben. Allen anderen empfehle ich den Titel liegen zu lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Gefühl
  • Humor
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 18.08.2017

Ein guter Auftakt für eine neue Serie

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Ein einziger Moment hat enorme Auswirkungen. Getrieben vom Hunger wird Feyre durch die Verwendung eines einzigen Aschepfeil binnen Sekunden zum Hoffnungsträger für ein ganzes Volk.

Überfluss und Macht ...

Ein einziger Moment hat enorme Auswirkungen. Getrieben vom Hunger wird Feyre durch die Verwendung eines einzigen Aschepfeil binnen Sekunden zum Hoffnungsträger für ein ganzes Volk.

Überfluss und Macht stehen Hunger und dem Mut der Verzweiflung gegenüber. Feyre ist ein Leben in Armut und Leid gewohnt. Die reiche Vergangenheit der Familie ist Vergangenheit. Wozu etwas nachtrauern, wenn sie es eh nicht mehr ändern kann.

Ein Roman, der einen herrlichen Querschnitt durch die gesamte Gefühlspalette bietet. Mit einer tollen Atmosphäre geschildert und einer grandiosen Protagonistin. Komplett anders, als die Throne Of Glass Serie der Autorin. Einfach lesenswert!