Die Autorin zeigt mit einfühlsamen Worten den Konflikt in einer Familie, die keine mehr ist und wo neue Partner erst ihren Platz finden müssen. Dazu eine Portion Eifersucht, Neid und jede Menge alter Animositäten und fertig ist eine Geschichte, wo Stutenbissigkeit und weibliche Lebenserfahrung ihr Stelldichein haben und eine Hauptfigur sich zu behaupten weiß.

Drue ist eine Frau Mitte dreißig. Sie ist weder eine Karrierefrau, noch hat sie eine beeindruckende schulische Laufbahn vorzuweisen. Im Gegenteil. Sie liebt das lockere, freie Leben und möchte nichts lieber als den Wind in den Haaren spüren und das Wasser unter ihren Füßen. Ein Schicksalsschlag ändert alles von einem Moment auf den anderen. Mir hat ganz besonders ihre Hartnäckigkeit, ihre Art Fragen zu stellen, und ihr logisches Denken gefallen. Die Frau hat Biss. Und das Herz am rechten Fleck.

Ein rundum gelungener Roman für kurzweiliges Lesevergnügen. Der Mix aus Kriminalroman und Familiendrama war genau richtig miteinander verwoben und beschert dem Leser einige unterhaltsame Lesestunden.

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Ein schöner Roman, der ein paar kleine Startschwierigkeiten hatte. Bin auf den zweiten Teil schon sehr gespannt.

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Ich hätte diesen Roman gerne gemocht, aber leider ist das nicht gelungen. Entweder waren meine Erwartungen viel zu hoch oder die Autorin konnte ihr für mich sonst so großartiges Niveau, das ich von der Green Mountain Lost in Love Serie her kenne, hier einfach nicht entfalten. Als Einstieg in die Gansett Island Serie für all die, die diese Serie noch nicht kennen, ist dieser Roman nicht geeignet. Greift stattdessen lieber zum ersten Band und lest chronologisch. Schade, einfach nur schade.

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Der Tonfall ist oftmals herrlich bissig, besonders wenn es sich um Szenen handelt, in denen Adair einen Auftritt hat. Ich hab oft ein breites Grinsen im Gesicht gehabt, während ich diverse Szenen mit Sterling genossen habe. Die Handlung selbst findet mal in der Vergangenheit der beiden Hauptfiguren statt, mal in der Handlungsgegenwart. Auf diese Weise bekommt man als Leser einen schönen Einblick in die Figuren und deren Leben. Und die Unterschiede könnten nicht größer sein.

Der sanfte Schreibstil der Autorin, der auch mal den einen oder anderen Dialog hat, wo es mit Schwung verbal zur Sache geht, gibt so mancher Szene, die stilistisch aus der Zeit gefallen zu sein scheint, so richtig Pep.

Die Autorin versteht es meisterhaft, ihre Figuren mit einem Facettenreichtum zu zeigen, der von oberflächlich und verwöhnt bis bodenständig und tiefgründig reicht. Dabei konzentriert sich Geneva Lee hauptsächlich auf ihre beiden Protagonisten.

Ein Roman, der, abgesehen von ein paar Schwachstellen, gut als entspannende Nachmittagslektüre angesehen werden kann. Und mit der enthaltenen Vorschau auf den zweiten Teil ist ein nahtloser Handlungsübergang garantiert.

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Der wortgewaltige Schreibstil des Autorenduos macht so manche Szene zum köstlichen Hingucker und viele Dialoge zu einem schlagfertigen Austausch zwischen den einzelnen Figuren. Gut, es gab einige Szenen, die waren für mich mehr ein unerwünschtes Déjà-vu als neuer Lesestoff, aber das hat sich nach wenigen Kapiteln gelegt.

Der Großteil dieses Romans enthält Momente, wo man als Leser aus dem Staunen, dem Luftanhalten und dem Lachen nicht mehr herauskommt. Und die bildgewaltigen Szenen, die von Anfang bis Ende für das perfekte Kopfkino sorgen, die haben es mir besonders angetan.

Was sich zwischen Aurora und Kal im ersten Band abzeichnete, wird von den beiden Autoren in diesem zweiten Band nun fortgeführt und in neue Dimensionen getrieben. Und die Tatsache, dass sich da offenbar ein Geheimnis nahe am Rand der Entdeckung befindet, gibt dem Ganzen noch mal eine extra Portion Spannung. Es war für mich als Leserin herrlich zum Beobachten, und die Richtung, die dieser Teil der Handlung einnahm, gefiel mir absolut. Auch wenn ich am Ende dann doch mal kurz nach Luft schnappen musste, als mir klar wurde, worauf genau das hinausläuft.


Eine absolut gelungene Fortsetzung. Schön, der Anfang hatte für meinen Geschmack etwas zu viele Widrigkeiten und oftmals ähnliche Szenen, aber dann – heiliges Kanonenrohr!

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