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Vic_Tac-0807

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2024

Fantasy zum Abschalten

ELFENKRONE
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In 'Elfenkrone' geht es um Jude, die nichts mehr will, als sich anzupassen und nicht aufzufallen - so richtig gelingen will ihr das allerdings nicht. Vor allem gegen Cardan muss sie sich behaupten, was ...

In 'Elfenkrone' geht es um Jude, die nichts mehr will, als sich anzupassen und nicht aufzufallen - so richtig gelingen will ihr das allerdings nicht. Vor allem gegen Cardan muss sie sich behaupten, was sich als gar nicht so einfach herausstellt...

Die erste Hälfte des Buches hat mir nicht so gut gefallen, da die Handlung sich extrem gezogen hat, und nicht wirklich etwas spannendes passiert ist. Dadurch konnte mich die Geschichte nicht packen und ich fand es eher langweilig. Nach der ersten Hälfte wurde das Buch irgendwann spannender, vor allem gegen Ende hin habe ich total mit Jude mitgefiebert und darauf gehofft, dass alles gut gehen wird. Der Plotttwist am Ende des Buches war sehr gut gemacht, den habe ich persönlich überhaupt nicht kommen sehen. Trotzdem hätte ich das Buch beinahe abgebrochen, weil es mich am Anfang so gar nicht packen konnte.

Das World-Building hat mir relativ gut gefallen, hier hätte ich mir aber etwas mehr Tiefgang gewünscht.

Der Grund, wieso ich das Buch nicht abgebrochen habe, waren die Figuren. Es gab jede Menge unterschiedlicher Charakterzüge und vor allem die Gedankengänge der Protagonistin fand ich toll. Aber nicht nur die Protagonistin, sondern auch alle anderen Figuren waren unglaublich vielschichtig und haben auch viel miteinander interagiert. Ich bin vor allem darauf gespannt, wie es in den folgenden Bänden mit Cardan weitergehen wird.

Was ich außerdem gut fand war, dass man sich nicht immer wieder in die Geschichte "einlesen" musste, sondern einfach immer direkt einsteigen konnte und sich zurechtfand. Es war also eher Fantasy zum Abschalten, und ich würde es somit auch Fantasy-Anfängern empfehlen, weil das Buch nicht zu komplex ist.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Cozy Wohlfühlbuch

New Hope - Das Gold der Sterne
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In 'New Hope - das Gold der Sterne' geht es um Lake, die die jüngste Tochter der Familie ist und noch nicht genau weiß, was sie vom leben will. Eins weiß sie jedoch: Ihre Heimat, New Hope, die liebt sie. ...

In 'New Hope - das Gold der Sterne' geht es um Lake, die die jüngste Tochter der Familie ist und noch nicht genau weiß, was sie vom leben will. Eins weiß sie jedoch: Ihre Heimat, New Hope, die liebt sie. Als dann der Rockstar Wyatt auf ihrem Grundstück leben und bei der Ernte helfen soll, um sich von einem Shitstorm zu erholen, findet sie das nicht so toll, vor allem, weil er die Kleinstadt so gar nicht zu mögen scheint...

Das Kleinstadt-Setting hat mir richtig richtig gut gefallen. New Hope ist eine sehr cozy Kleinstadt mit vielen schönen Ecken, es hat viel Spaß gemacht, sie kennenzulernen. Auch die Gemeinschaft der Bewohner mochte ich total gerne.

Wyatt und Lake waren tolle Protagonisten, die schön zusammengepasst haben. Auch für sich genommen mochte ich sie total gerne. Vor allem die charakterliche Entwicklung von Lake fand ich sehr schön.

Die Handlung war total süß, aber mir ging es teilweise etwas zu langsam, ich hatte das Gefühl, manchmal auf der Stelle zu stehen und nicht weiterzukommen.

Ich fand die Kombination aus Kleinstadt Mädchen und Rockstar toll, und auch alle anderen Nebencharaktere waren schön ausgearbeitet und ich habe sie liebgewonnen. Ohne sie hätte auf jeden Fall etwas gefehlt.

Nach New Hope werde ich auf jeden Fall zurückkehren, und freue mich schon darauf. Ich kann es jedem empfehlen, der Lust auf eine cozy Kleinstadtromance mit Wohlfühlcharakteren hat.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Sehr gelungene Fortsetzung

New Hope - Der Glanz der Hoffnung
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Im 2. Band der New Hope Reihe geht es um Graham, den Bruder der Protagonistin aus Band eins. Eine neue Nachbarin zieht neben ihn, und die beiden haben keinen guten Start, doch je näher sie sich kennenlernen, ...

Im 2. Band der New Hope Reihe geht es um Graham, den Bruder der Protagonistin aus Band eins. Eine neue Nachbarin zieht neben ihn, und die beiden haben keinen guten Start, doch je näher sie sich kennenlernen, desto inniger wird ihre Beziehung zueinander...

Das Buch war richtig richtig schön.

Zuallererst war es wundervoll, wieder nach New Hope zurückzukehren - diese Kleinstadt ist wunderschön, und ich liebe die Beziehungen der einzelnen Personen untereinander, und wie sie Liz langsam in ihre Gemeinschaft mit aufnehmen.
Außerdem habe ich mich sehr gefreut, die Charaktere aus dem ersten Band erneut zu treffen - wenn auch nur als Nebencharaktere.

Auch die Protagonisten habe ich sehr geliebt, vor allem Graham, der einfach perfekt ist. Ich habe mich ein bisschen sehr in ihn verliebt :)).
Die Beziehung zwischen den beiden hat sich genau im richtigen Tempo aufgebaut und sie schön wiedergespiegelt.

Auch die Handlung an sich hat mir gut gefallen und war vor allem nicht zu überspitzt dargestellt.

Insgesamt habe ich das Buch sehr geliebt, und kann tatsächlich nichts negatives darüber sagen. Folglich kann ich jedem nur emfpehlen, es (und den ersten Band ebenfalls) zu lesen.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Sehr wichtiges Buch über ein sehr wichtiges Thema

Eine Bonnie kommt niemals allein
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In diesem Buch erzählen die Bonnies von ihrem Leben mit einer DIS - einer dissoziativen Identitätsstörung.

Zu Beginn kann man sich vielleicht nicht so ganz vorstellen, was genau das für eine Störung ist, ...

In diesem Buch erzählen die Bonnies von ihrem Leben mit einer DIS - einer dissoziativen Identitätsstörung.

Zu Beginn kann man sich vielleicht nicht so ganz vorstellen, was genau das für eine Störung ist, doch es wird Schritt für Schritt erklärt und an das Thema herangeführt. Vor allem werden auch oft gute Metaphern verwendet, die das ganze einfacher zu greifen machen.

Es wird auf unterschiedliche Aspekte eingegangen, zum Beispiel der Weg der Bonnies zur Diagnose oder später auch den Körper, den sie sich alle teilen müssen. Alle Bereiche werden ausführlich von verschiedenen Personen behandelt und erklärt, und es ist super interessant zu lesen - man darf jedoch nicht vergessen, dass es sich immer noch um das Leben einer echten Person handelt.

Dadurch, dass man im Alltag sehr wenig über diese psychische Krankheit zu hören bekommt, vor allem im Vergleich zu ihrer Häufigkeit, finde ich dieses Buch und die Aufklärung sehr wichtig und vor allem auch gut gemacht, und kann jedem nur empfehlen es zu lesen.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

So lala - werde ich nicht nochmal lesen

Where Summer Stays (Festival-Serie 1)
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In 'Where summer stays' geht es um Charlie, die überhaupt nichts mit lauten Geräuschen und Festivals anfangen kann und für ihre Arbeit trotzdem zu einem solchen gehen muss. Dort trifft sie auf Levy, der ...

In 'Where summer stays' geht es um Charlie, die überhaupt nichts mit lauten Geräuschen und Festivals anfangen kann und für ihre Arbeit trotzdem zu einem solchen gehen muss. Dort trifft sie auf Levy, der so ziemlich das Gegenteil von ihr ist, und doch fühlt sie sich von ihm angezogen...

Ich kann dieses Buch nicht so richtig einschätzen. Einerseits mochte ich es, vor allem den gesamten Vibe, der sich durch das Buch gezogen hat. Andererseits gab es mehrere Aspekte, die mir nicht so gut gefallen haben.

Das war das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe, und der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, ist mir aber durch keine Elemente besonders positiv aufgefallen.

Die etwas (für einen New-Adult Romance Roman) außergewöhnlichere Handlung hat mir ebenfalls gut gefallen. Teilweise gab es Aktionen, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, und diese waren kein Einzelfall.
Doch die Festival-Atmosphäre am Anfang fand ich total toll und sehr schön beschrieben.

Das, was mich am meisten an dem Buch gestört hat, waren die Protagonisten. Ich sage so etwas nicht leichtfertig, weil jeder erstmal die Chance kriegen soll, sich zu entfalten, aber Charlie fand ich leider auch zum Ende des Buches nervig und bin nicht mir ihr zurechtgekommen.
Sie leidet an Überforderung, was ich ein sehr spannendes Thema fand, doch diese wurde später teilweise überwunden - was für mich aber viel zu plötzlich und wie aus dem Nichts gegriffen kam, ich habe da nicht wirklich einen kontinuierlichen Heilungsprozess gesehen, was das Ganze etwas unglaubwürdig gemacht hat.
Levy mochte ich eigentlich größtenteils, vor allem seine Rebellionen gegen seine Familie und die Tatsache, dass er sich nicht an gesellschaftliche Normkonventionen hält.
Und so an sich haben die beiden auch irgendwie gut zusammengepasst, aber es gab da diese eine Sache... Spice. Ständige Gedanken an Sex, was eigentlich für mich nicht so schlimm ist. Aber der Spice an sich war irgendwie immer direkt nach einem Treffen der Beiden, bevor sie irgendwas anderes gemacht haben - an sehr unpassenden Stellen in der Handlung meiner Meinung nach.

Insgesamt war das Buch schon in Ordnung, aber ich würde es nicht nochmal lesen und tatsächlich auch nicht weiterempfehlen.

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