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Vic_Tac-0807

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2024

Sehr wichtiges Buch über ein sehr wichtiges Thema

Eine Bonnie kommt niemals allein
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In diesem Buch erzählen die Bonnies von ihrem Leben mit einer DIS - einer dissoziativen Identitätsstörung.

Zu Beginn kann man sich vielleicht nicht so ganz vorstellen, was genau das für eine Störung ist, ...

In diesem Buch erzählen die Bonnies von ihrem Leben mit einer DIS - einer dissoziativen Identitätsstörung.

Zu Beginn kann man sich vielleicht nicht so ganz vorstellen, was genau das für eine Störung ist, doch es wird Schritt für Schritt erklärt und an das Thema herangeführt. Vor allem werden auch oft gute Metaphern verwendet, die das ganze einfacher zu greifen machen.

Es wird auf unterschiedliche Aspekte eingegangen, zum Beispiel der Weg der Bonnies zur Diagnose oder später auch den Körper, den sie sich alle teilen müssen. Alle Bereiche werden ausführlich von verschiedenen Personen behandelt und erklärt, und es ist super interessant zu lesen - man darf jedoch nicht vergessen, dass es sich immer noch um das Leben einer echten Person handelt.

Dadurch, dass man im Alltag sehr wenig über diese psychische Krankheit zu hören bekommt, vor allem im Vergleich zu ihrer Häufigkeit, finde ich dieses Buch und die Aufklärung sehr wichtig und vor allem auch gut gemacht, und kann jedem nur empfehlen es zu lesen.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

So lala - werde ich nicht nochmal lesen

Where Summer Stays (Festival-Serie 1)
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In 'Where summer stays' geht es um Charlie, die überhaupt nichts mit lauten Geräuschen und Festivals anfangen kann und für ihre Arbeit trotzdem zu einem solchen gehen muss. Dort trifft sie auf Levy, der ...

In 'Where summer stays' geht es um Charlie, die überhaupt nichts mit lauten Geräuschen und Festivals anfangen kann und für ihre Arbeit trotzdem zu einem solchen gehen muss. Dort trifft sie auf Levy, der so ziemlich das Gegenteil von ihr ist, und doch fühlt sie sich von ihm angezogen...

Ich kann dieses Buch nicht so richtig einschätzen. Einerseits mochte ich es, vor allem den gesamten Vibe, der sich durch das Buch gezogen hat. Andererseits gab es mehrere Aspekte, die mir nicht so gut gefallen haben.

Das war das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe, und der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, ist mir aber durch keine Elemente besonders positiv aufgefallen.

Die etwas (für einen New-Adult Romance Roman) außergewöhnlichere Handlung hat mir ebenfalls gut gefallen. Teilweise gab es Aktionen, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, und diese waren kein Einzelfall.
Doch die Festival-Atmosphäre am Anfang fand ich total toll und sehr schön beschrieben.

Das, was mich am meisten an dem Buch gestört hat, waren die Protagonisten. Ich sage so etwas nicht leichtfertig, weil jeder erstmal die Chance kriegen soll, sich zu entfalten, aber Charlie fand ich leider auch zum Ende des Buches nervig und bin nicht mir ihr zurechtgekommen.
Sie leidet an Überforderung, was ich ein sehr spannendes Thema fand, doch diese wurde später teilweise überwunden - was für mich aber viel zu plötzlich und wie aus dem Nichts gegriffen kam, ich habe da nicht wirklich einen kontinuierlichen Heilungsprozess gesehen, was das Ganze etwas unglaubwürdig gemacht hat.
Levy mochte ich eigentlich größtenteils, vor allem seine Rebellionen gegen seine Familie und die Tatsache, dass er sich nicht an gesellschaftliche Normkonventionen hält.
Und so an sich haben die beiden auch irgendwie gut zusammengepasst, aber es gab da diese eine Sache... Spice. Ständige Gedanken an Sex, was eigentlich für mich nicht so schlimm ist. Aber der Spice an sich war irgendwie immer direkt nach einem Treffen der Beiden, bevor sie irgendwas anderes gemacht haben - an sehr unpassenden Stellen in der Handlung meiner Meinung nach.

Insgesamt war das Buch schon in Ordnung, aber ich würde es nicht nochmal lesen und tatsächlich auch nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Voller Gefühle

Infinity Falling - Change My Mind
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In diesem Band geht es um Holly und Ruben, die sich gegenseitig eher nicht leiden können. Beide haben Päckchen zu tragen, und beide sind irgendwie einsam - passen also perfekt zusammen?

Der erste Teil ...

In diesem Band geht es um Holly und Ruben, die sich gegenseitig eher nicht leiden können. Beide haben Päckchen zu tragen, und beide sind irgendwie einsam - passen also perfekt zusammen?

Der erste Teil hat mir schon richtig gut gefallen, aber der zweite war noch besser.
Erstmal war es schön, Aven und Hayes nochmal zu treffen und zu sehen, dass nach dem Ende eines Buches nicht sofort alles perfekt ist, sondern, dass es Rückschläge geben kann. Sowohl, was Beziehungen, als auch, was persönliche Probleme angeht.

Mit Holly musste ich erstmal ein bisschen warm werden und generell hat es etwas gedauert, bis ich in der Geschichte drinnen war, aber danach konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Ich habe mit den Protas mitgefiebert und gehofft, dass alles gut ausgeht und die Entwicklung der Beziehung zwischen Holly und Ruben mit größter Freude verfolgt.
Auch für sich genommen habe ich die Charaktere absolut geliebt. Vor allem Ruben habe ich sehr ins Herz geschlossen. Mehr als einmal wurden (vor allem gegen Ende hin) Tränen vergossen, weil die Geschichte absolut emotionial war.

Auch die Missstände, über die die Autorin aufklärt, sind gut in das Buch eingebunden und nehmen genug Raum ein, dafür, dass sie so wichtig sind – werden also nicht nur am Rand erwähnt. Im selben Zuge werden Tabus ein weiteres Stück weit aufgebrochen, was ich auch sehr geliebt habe.

Auch der Schreibstil der Autorin überzeugt wieder auf ganzer Linie, dieses Mal ist er sogar ein Stück mehr emotional als in ihren vorherigen Büchern.

Insgesamt hat mir nach einem etwas ruckligen Einstieg alles an diesem Buch gefallen, und ich kann es (genauso wie Band 1) definitiv weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 22.06.2024

Keinerlei Kritikpunkte

The Way We Melt
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Ich habe wirklich keinerlei Kritikpunkte bei diesem Buch. Ich habe absolut alles geliebt.

Sowohl Nicolas als auch Darcy mochte ich auf Anhieb. Vor allem Darcy habe ich mich sehr nahe gefühlt, weil sie ...

Ich habe wirklich keinerlei Kritikpunkte bei diesem Buch. Ich habe absolut alles geliebt.

Sowohl Nicolas als auch Darcy mochte ich auf Anhieb. Vor allem Darcy habe ich mich sehr nahe gefühlt, weil sie mir selbst in einigen Charakterzügen ähnelt.
Auch ihre grandiose Kommunikation miteinander und die Chemie zwischen den beiden hat mich umgehauen.

Die Handlung hat perfekt zu ihnen gepasst und es ist alles in genau dem Tempo passiert, in dem es sinnvoll für sie war. Es war schön, nach und nach die Hintergründe ihrer gemeinsamen und auch ihrer einzelnen Geschichten zu erfahren, vor allem bei Nicholas habe ich darauf hingefiebert, endlich mehr zu wissen.

Auch die ganze Crew des Prisma erneut zu treffen fand ich richtig schön, und zu erfahren, wie die Geschichte von Tori und Julian weitergeht, dass nicht alles immer perfekt ist, nachdem man zusammengekommen ist, fand ich ebenfalls richtig toll.

In das Setting habe ich mich von Neuem verliebt, eine Sterne-Restaurant in einer Kleinstadt am Meer in England… Was gibt es Besseres?

Das war definitiv ein außergewöhnliches New Adult Buch, mit so vielen Themen, die auf natürliche Art und Weise in die Geschichte eingebunden wurden. Zum Beispiel die natürliche Einbindung von queeren Charakteren und noch einiges mehr, was ich an dieser Stelle nicht erwähne, um nicht zu spoilern.

Ich kann jedem nur ans Herz legen, dieses Buch und die gesamte Reihe zu lesen.

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Veröffentlicht am 22.06.2024

Bestes Buch der Reihe

What if we Trust
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Das ist definitiv mein liebster Band der Reihe.

Die Protagonisten, sowohl Hope, als auch Scott, habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Auch die Dynamik zwischen ihnen hat perfekt gepasst, und die ...

Das ist definitiv mein liebster Band der Reihe.

Die Protagonisten, sowohl Hope, als auch Scott, habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Auch die Dynamik zwischen ihnen hat perfekt gepasst, und die langsame Entwicklung von dieser hat mich total fasziniert.
Der Zwiespalt, in dem Hope sich durch ihre Fanficiton befindet (die Schreibthematik, die hier oft thematisiert wird, hat mir auch richtig gut gefallen) hat für mich genau so viel Raum eingenommen, wie es gut zur Geschichte gepasst hat, war nicht zu präsent, aber an den richtigen Stellen vorhanden. Und auch das erwartete Drama, das dadurch entstanden ist, hatte ich größer erwartet und ist dann erstaunlicherweise gar nicht so groß gewesen – was ich total geliebt habe, weil extra aufgebauschtes Drama meistens nicht so gut zum Buch passt.
Also, ja, die Handlung habe ich auch geliebt.
Vor allem die cozy Szenen, in denen Scott und Hope in der Hütte auf der Insel waren, oder generell die Momente, die sie zu zweit verbracht haben.

Und ich habe mich auch total gefreut, die Protagonisten aus den ersten zwei Bänden nochmal zu treffen. Ich liebe diese Freundesgruppe und bin richtig traurig, dass ihre Geschichten jetzt vorbei sind.

Insgesamt kann ich jedem New-Adult Liebhaber nur empfehlen, dieses Buch und die gesamte Reihe zu lesen :).

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