Toller Sommerroman
Einfach. Wir zwei.Den Roman "Einfach wir zwei" von Tamara Webber habe ich im Sommerurlaub am Strand gelesen. Ich kannte vorher nur "Einfach Liebe" von der Autorin, wusste aber beim kauf nicht, dass beide Bücher etwas miteinander ...
Den Roman "Einfach wir zwei" von Tamara Webber habe ich im Sommerurlaub am Strand gelesen. Ich kannte vorher nur "Einfach Liebe" von der Autorin, wusste aber beim kauf nicht, dass beide Bücher etwas miteinander verbunden sind. Die Protagonisten aus einfach liebe tauchen nämlich in "Einfach wir zwei" am Rande immer mal auf.
Story:
Boyce hat kein einfaches Leben bis jetzt gehabt. Nach dem Tod seines gewalttätigen Vaters, vermutet er endlich mal Besserung. Er hat die Werkstatt seines Vaters übernommen und von Grunde auf aufgemöbelt. Doch er ahnt nicht, dass sich schnell alles ändern kann.
Pearl steht nach ihrem Collegeabschluss, vor einer sehr schwierigen Entscheidung. Soll sie das tun, was alle von ihr erwarten und Medizin studieren oder soll sie ihrem Herz folgen und ein Aufbaustudium in Meeresbiologie beginnen.
Boyce und Pearl sind zwar aus zwei verschiedenen Welten, kennen sich aber schon fast ihr ganzes Leben lang, da Boyce Pearl in Kindertagen das Leben gerettet hat.
Nun ist Pearl, die Frau, an die er damals sein Herz verloren hat, endlich wieder zu Hause.
Und was passiert jetzt?
Charaktere und Kulisse:
Pearl und Boyce gefallen mir sehr gut, sie sind endlich mal nicht so ein Hochglanzpaar. Ich mag es, dass Pearl endlich mal selber Entscheidungen trifft und ihrem Herzen folgt. Boyce arbeitet hart um alles am Laufen zu halten und das zahlt sich aus, denn seine Kunden sind sehr zufrieden.
Das malerische Küstenstädtchen, in dem die Geschichte spielt, ist einfach toll und kommt sehr sommerlich herüber.
Schreibstil:
Tamara Webber schreibt sehr locker und leicht. Außerdem ist alles sehr bildlich und gut dargestellt, sodass man als Leser mitten in der Geschichte ist und sich alles gut vorstellen kann.
Erzählt wird die Handlung von den beiden Protagonisten in der Ich-Perspektive im Wechsel. Diese Erzählperspektive mag ich sehr gerne.
Fazit:
Lest den Roman "einfach", es lohnt sich.