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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2019

Überraschende Wendung

Mein Jahr mit Dir
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Ich habe die Erwartungen an dieses Buch gehabt, dass es eine süße Liebesgeschichte, mit ein bisschen Drama und Kitsch ist. Jedoch wurde ich völlig überrascht.

Die Geschichte nimmt circa in der Mitte eine ...

Ich habe die Erwartungen an dieses Buch gehabt, dass es eine süße Liebesgeschichte, mit ein bisschen Drama und Kitsch ist. Jedoch wurde ich völlig überrascht.

Die Geschichte nimmt circa in der Mitte eine Wendung mit der ich nicht gerechnet hätte und hat das Buch nur noch umso interessanter und großartiger gemacht. Die Geschichte hatte keine einzige Langweilige Stelle und der Schreibstil war durchweg flüssig und sehr poetisch, was manche vielleicht etwas stören könnte aber der Story ihren eigenen Touch gibt.

Ella war mir von Anfang an sympathisch und ich habe mit ihr mitgefühlt. Sie ist unglaubich stark und auch in ihrer beruflichen Karriere war sie sehr interessant. Der politische Aspekt war nicht zu stark und Ella setzt sich auch sehr für andere Leute ein.

Jamie war einfach toll, ich kann gar nicht viel zu ihm sagen aber mit seiner poetischen Art hat er mich gefesselt. Sein Geheimnis hat mich sehr mitgenommen und auch seine Vergangenheit war zum mit heulen.

Auch die Nebencharakter konnten mich überraschen. Ellas Freunde sind eine bunte Mischung und man kann sie nur lieb haben. Charlie mochte ich am meisten von der Gruppe, aber auch Maggie war eine tolle Freundin. Auch Cecilia hat mich überrascht, da sie gar nicht so unsympathisch ist wie ich anfangs dachte.

Es geht in diesem Buch auch sehr viel über Literatur, da Ella dies als ihr Studienfach belegt und mir haben die vielen Verweise und Bezüge sehr gefallen.

Oxford war ein tolles Setting und ich möchte dort unbedingt mal hinreisen und die Stadt erkunden. Julia hat es geschafft mich für diese Stadt zu begeistern.

Auch bringt dieses Buch eine tolle Botschaft rüber. Man sollte sein Leben nicht immer planen und durch strukturieren. Man sollte sich auf neue Dinge einlassen und das Leben in vollen Zügen auskosten, denn man lebt nur einmal und man weiß nie wann man von dieser Welt gehen wird.

Veröffentlicht am 18.01.2019

Überraschung des Jahres

Die dreizehnte Geschichte
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Dieses Buch hat mich echt überrascht. Zuerst bin ich ganz schlecht in die Geschichte reingekommen und habe das Buch daraufhin zur Seite gelegt. Nach einiger Zeit (fast ein Jahr) habe ich es wieder zur ...

Dieses Buch hat mich echt überrascht. Zuerst bin ich ganz schlecht in die Geschichte reingekommen und habe das Buch daraufhin zur Seite gelegt. Nach einiger Zeit (fast ein Jahr) habe ich es wieder zur Hand genommen und es war soviel besser.
Es lag wohl echt an mir...

Die Handlung ist super spannend und ich habe super gerne Vida Winter bei ihrer Geschichte zugehört. Ich kann es nur jedem empfehlen, der mysteriöse und tragische Geschichten liebt.

Veröffentlicht am 16.01.2019

Lucinda Riley ist unglaublich

Die sieben Schwestern
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Erstmal Lucinda Riley ihr Schreibstil ist göttlich, ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Am Anfang wird die komplette Situation eingeleitet, man lernt alle Schwestern kennen und ich habe ...

Erstmal Lucinda Riley ihr Schreibstil ist göttlich, ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Am Anfang wird die komplette Situation eingeleitet, man lernt alle Schwestern kennen und ich habe gleich meine Favoriten gefunden und auch jemanden, den ich bis jetzt total unausstehlich fand. Ich freue mich aber trotzdem auf alle Geschichten.

Der Anfang wird nur aus der Sicht von Maia erzählt und man erfährt viel über sie und Pa Salt. Maia ist wirklich schüchtern und auch als sie die ersten Tage in Brasilien ist geht sie bedacht an die Suche nach ihrer Vergangenheit vor. Sie trifft sich dann mit Florian Quintelas, einem Autor von dem sie ein Buch ins Französische übersetzt hat. Maia blüht richtig in seiner Gegenwart auf.

Parallel dazu erfahren wir etwas über Izabela, Maias Urgroßmutter, diese steckt in einer tragischen Liebesgeschichte und ich habe so mit ihr mit gelitten. Izabelas Schicksal ist tragisch und hinreißend zugleich, an manchen stellen musste ich das Buch echt zur Seite legen, weil es einfach zu viel für mich war. Sie war mir von Anfang an sympathisch und ich wollte nur das beste für sie. Auch Laurent, den sie in Paris kennenlernt, wollte ich einfach nur knuddeln. Allein Izabelas Vater hat mir einige Nerven gekostet, er realisiert erst viel zu spät, dass Ruhm und Reichtum nicht alles ist.

Nach den Abschnitten in der Vergangenheit kommen wir immer wieder in die Gegenwart und begleiten Maia weiter auf ihrer Suche. Sie macht eine große Entwicklung mit und am Ende ist sie zwar immer noch Mai aber sie ist reifer geworden. Auch wenn reifer vielleicht das falsche Wort ist aber sie traut sich mehr zu und ist offen für Abenteuer.

Außerdem möchte ich noch auf Lucinda Rileys Beschreibungen von Orten hinweisen. Das kann sie einfach großartig. Ich habe mich in Rio verliebt und auch Paris und das Haus am Genfer See wurden mir so schmackhaft gemacht, dass diese Orte definitiv auf meiner Reise Liste stehen. Ich habe mich überall wie zuhause gefühlt und die wunderschönen Landschaften konnte ich mir vorstellen als ob ich sie selber sehen würde.

Ich freu mich auf den nächsten teil, da es dort um Ally geht, diese war mir am Anfang schon positiv aufgefallen und am Ende wird sie noch mal angeführt. Ich habe echt Lust sie auf ihren Weg zu begleiten, der unteranderem nach Norwegen führt.

Am Ende stellt mir sich mir nur zwei Fragen Wer und wo ist die siebte Schwester?

Fazit

Die Sieben Schwestern hat mich viel zum weinen gebracht und allgemein war es so emotional. Ich kann es nur jedem empfehlen und ich freue mich auf weitere Bücher von ihr, zu denen ich auf jeden fall in näherer Zeit greifen werde.

Der Roman von Lucinda Riley bekommt 5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.01.2019

Super süßes Kinderbuch

Das Haus der geheimnisvollen Uhren
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Man wird direkt ins Geschehen geworfen, was für meinen Geschmack zu schnell ging. Lewis wird direkt von seinem Onkel abgeholt und man erfährt nicht wirklich viel über seine Vergangenheit, nur das seine ...

Man wird direkt ins Geschehen geworfen, was für meinen Geschmack zu schnell ging. Lewis wird direkt von seinem Onkel abgeholt und man erfährt nicht wirklich viel über seine Vergangenheit, nur das seine Eltern gestorben sind.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kommt schnell durch die Geschichte durch.

Die Stimmung im Buch war durchweg etwas düster, was mir sehr gefallen hat. Es war echt spannend dieses magische Haus zu entdecken und mit Lewis auf Erkundungstour zu gehen.

An manchen Stellen wurde es echt schaurig aber dennoch konnte mich die Geschichte nicht tief genug packen. Oft waren Szenen für mich eher abgehackt und nicht detailliert genug.

Sehr gut allerdings fand ich die Charaktere von Jonathan und Mrs. Zimmerman. Sie waren auf ihre Art durchgeknallt aber so unnormal liebenswert, freundlich und wohlwollend. Ich hätte gerne mit ihnen Poker gespielt und dabei ein paar Kekse von Mrs. Zimmerman gegessen.

Die Unterhaltungen der beiden waren ab und zu echt lustig. So kam auch etwas Humor in das Buch.

Fazit

Für jüngere Leser ist dieses Buch echt grandios und ich werde es gerne weiterempfehlen.
Für mich hat es trotzdem ein paar Mängel aufgewiesen und so bekommt es 4 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 16.01.2019

Abruch Rezension

Nijura - Das Erbe der Elfenkrone
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Ich habe aufgrund des interessanten und spannenden Klappentext Nijuria angefragt und wurde leider sehr enttäuscht.
Ich hatte keinen guten Einstieg in die Story aber ich dachte, dass sich das mit der Zeit ...

Ich habe aufgrund des interessanten und spannenden Klappentext Nijuria angefragt und wurde leider sehr enttäuscht.
Ich hatte keinen guten Einstieg in die Story aber ich dachte, dass sich das mit der Zeit legt. Jedoch ist es nicht besser geworden und ich hab mich durch die Geschichte gequält.
Es fängt nicht mit der Geschichte von Nill, der Auserwählten an, sondern mit der von Arane und Scapa. Die beiden sind Straßenkinder und wollen die Kesselstadt erobern.
Man hätte aus diesem Einwurf eine komplett andere Geschichte machen können.
Auch Nill konnte mich nicht überzeugen, für mich kam sie wie eine 0815 Protagonisten vor. Sie war sehr naive und ihr fehlte es an Tiefgründigkeit.
Der Schreibstil war sehr kindlich und ich habe mich oft in meinem Lesefluss gestört gefühlt.