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Victorias_Bibliophilie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2021

Witzig, magisch & sehr spannend.

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
Der beliebte & gut aussehende Quinn wird auf einer Party in eine äußerst blöde Situation mit reingezogen, die mit einem schlimmen Unfall endet. Er wird dabei sehr schwer verletzt, und es ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
Der beliebte & gut aussehende Quinn wird auf einer Party in eine äußerst blöde Situation mit reingezogen, die mit einem schlimmen Unfall endet. Er wird dabei sehr schwer verletzt, und es wird eine Weile dauern sich wieder vollständig zu erholen. Der Unfall wurde von gruseligen Wesen verursacht, die auch nach Quinn’s Krankenhausaufenthalt einfach nicht verschwinden wollen. Die einzige die ihm glaubt ist ausgerechnet Matilda, die Tochter der verhassten Familie von nebenan. Sie ist sofort bereit der Sache mit ihm auf den Grund zu gehen.

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Ich habe schon einige Bücher von Kerstin Gier gelesen, aber aus dem Fantasy Bereich ist das mein erstes. Was ich besonders an ihren Romanen liebe ist ihr lockerer & humorvoller Erzählstil, der auch hier wieder nicht zu kurz kommt. Sie hat einfach eine Gabe den Leser von Seite 1 mitzureißen, und ehe man sich versieht ist man mit dem Buch durch.

In dieser Geschichte taucht man in eine Welt voller Magie ein. Ich muss anmerken das ich nicht der größte Fantasybuch-Fan bin, aber an diesem habe ich gefallen gefunden. Quinn & Matilda sind zwei äußerst sympathische Charaktere die beide meinen Humor getroffen haben. Es hat mir riesigen Spaß bereitet sie auf dieses Abenteuer zu begleiten. Aber auch die Nebencharacktere waren gut ausgearbeitet und haben das ganze schön abgerundet.

Das Setting ist kreativ und geheimnisvoll, und man möchte alles über diese magische Welt und ihre „Bewohner“ erfahren. Der Spannungsbogen wird konstant gehalten, und es wird an keiner Stelle langatmig. Das sorgt natürlich dafür das man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Der Anfang einer vielversprechenden Trilogie. Auch für nicht Fantasyfans absolut empfehlenswert. Witzig, magisch & sehr spannend.

Absolute Leseempfehlung 𝟻/𝟻 ⭐️

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.09.2021

Alte Liebe rostet nicht

Still into you (Moonflower Bay 1)
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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
10 Jahre ist es mittlerweile her das Eve Abbott in Moonflower Bay war. Dort hat sie praktisch jeden Sommer seit ihrer Kindheit verbracht, und bei ihrer Großtante in ihrem Inn gewohnt. Eben ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
10 Jahre ist es mittlerweile her das Eve Abbott in Moonflower Bay war. Dort hat sie praktisch jeden Sommer seit ihrer Kindheit verbracht, und bei ihrer Großtante in ihrem Inn gewohnt. Eben dieses hat sie nach dem Tod ihrer Tante jetzt geerbt. Eve entschließt sich es zu renovieren um es dann zu verkaufen. Zurück in der Stadt begegnet sie ihrer ersten großen Liebe und damaligen besten Freund Sawyer Collins wieder, der mittlerweile der Chief ist. Schnell wird klar das beide nicht miteinander abgeschlossen haben…

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Die Geschichte spielt in einer wirklich schnuckeligen Kleinstadt, was mir sehr gut gefallen hat. Typisch für so ein kleines Örtchen sind seine Bewohner, die über alles Bescheid wissen und kein Versuch auslassen sich in die Angelegenheiten anderer einzumischen. Das mag für die Hauptprotagonisten ärgerlich sein, aber als Leser hat man oft was zum lachen. Generell schreibt die Autorin sehr locker & humorvoll was noch ein Pluspunkt ist.

Eve & Sawyer mochte ich beide total gerne. Ihre Geschichte ist ein gutes Beispiel dafür, das alte Liebe nicht rostet. Bei ihnen ist die Basis jedoch Freundschaft. Sie kennen einander und haben eine tiefgreifende Verbindung, die es ihnen ermöglicht total ungezwungen miteinander umzugehen. Das fand ich persönlich sehr schön.

Eve & Sawyer nähern sich langsam wieder an. Beide wollen sich aus unterschiedlichen Gründen nicht wieder aufeinander einlassen, doch gegen die Kraft der Anziehung sind sie machtlos.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Mich hat das Buch gut unterhalten. Eine süße Liebesgeschichte mit Kleinstadtflair. Humorvoll erzählt mit tollen Protagonisten. Wer Lust auf etwas leichtes für zwischendurch hat macht mit diesem Buch nichts falsch.

𝟺/𝟻 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 22.09.2021

Einfach ein Wohlfühlroman

Firefly Creek
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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
Ethan Bennett hat Firefly-Creek vor vielen Jahren verlassen. Das Leben auf der Silverwood Ranch war noch nie seins, weshalb er die erstbeste Gelegenheit genutzt hat in die Großstadt zu ziehen ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
Ethan Bennett hat Firefly-Creek vor vielen Jahren verlassen. Das Leben auf der Silverwood Ranch war noch nie seins, weshalb er die erstbeste Gelegenheit genutzt hat in die Großstadt zu ziehen um zu studieren & sich eine Karriere aufzubauen. Was er auch toll hinbekommen hat, bis zu dem Tag an dem ihm alles um die Ohren geflogen ist. Daraufhin entschließt er sich zurückzukehren um seine nächsten Schritte zu planen. Dort trifft er natürlich wieder auf seinen mürrischen Vater Harry und seine 4 Brüder. John, Jim & die Zwillinge Quentin & River. Dazu kommt noch seine Schwägerin Liz, die Frau seines verstorbenen Bruders Sam, und ihr gemeinsamer Sohn. Durch seine Abwesenheit ist Liz für ihn wie eine Fremde, weshalb er sich beim ersten aufeinandertreffen auch nicht erkennt. Doch er braucht nicht lange um zu merken das er sich zu ihr hingezogen fühlt.

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Mir wurde dieses Buch von einer guten Freundin empfohlen wofür ich ihr wirklich sehr dankbar bin, denn leider bekommt diese Geschichte nicht die Aufmerksamkeit die sie verdient hätte, wodurch ich wahrscheinlich von selbst gar nicht drauf gestoßen wäre.

Das Cover spiegelt die Stimmung im Buch sehr gut wieder. Eine Ranch im wunderschönen Australien ist einfach die perfekte Kulisse um abzuschalten und mit dem Kopf ein wenig auf Reise zu gehen. Die Autorin hat eine tolle Atmosphäre kreiert in der man sich einfach nur wohlfühlen kann.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig, und was ich auch immer sehr zu schätzen weiß, humorvoll an der ein oder anderen Stelle. Es hat nicht besonders lange gedauert dieses Buch zu beenden, die Seiten fliegen einfach nur so dahin. Mich hat es total gewundert das das der erste Roman der Autorin ist, ohne es jetzt in irgendeiner Weise böse meinen zu wollen. Sie hat ein wirklich tollen Erzählstil.

Die Familie Bennett ist wir total ans Herz gewachsen, und ich bin so froh das noch einige Bücher über sie folgen werden. Jeder einzelne der Brüder ist anders als der andere, doch eines haben sie alle gemeinsam: Man möchte mehr über sie erfahren. Sie haben mich zum Lachen gebracht, manchmal total wütend gemacht, und an einer anderen Stelle wollte ich sie einfach nur drücken. Wirklich eine tolle Großfamilie, und ich hoffe sehr das sie mit den weiteren Bänden weiter wachsen wird.

Ethan mochte ich von Anfang an sehr gerne, er ist auch der Bruder der sich am aller meisten von den anderen unterscheidet. Mit dem Farmleben konnte er sich noch nie wirklich identifizieren, das ist einfach nicht seine Welt. In einem Büro fühlt er sich wohl, denn mit Zahlen kann er wenigstens umgehen. In der Vergangenheit ist sehr vieles ungeklärt geblieben zwischen ihm und seiner Familie, und mit den Jahren und seinem wegbleiben ist die Kluft immer größer geworden.

Liz ist durch den Tod ihres Mannes sehr jung Witwe geworden. Sie wohnt gemeinsam mit ihrem Sohn auf der Ranch und kümmert sich um den Haushalt. Ihre eigenen Träume & Bedürfnisse hat sie schon vor langer Zeit vergessen. Mit Ethan‘s Ankunft wird dieser Teil wieder zum Leben erweckt. Sie findet in ihm einen Gesprächspartner, und blüht von Tag zu Tag immer mehr auf. Doch das diese Liebe keine Chance hat ist ihnen beiden nur allzu deutlich bewusst. Zum einen ist sie die Frau seines verstorbenen Bruders, und das würde die Familie niemals akzeptieren. Und zum anderen würde Ethan niemals ein Leben mit ihr auf der Farm in Erwägung ziehen. Er gehört zurück in die Stadt. Eine verbotene Liebesgeschichte verliert einfach nie ihren Reiz, was das Ganze natürlich sehr spannend macht.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Bei diesem Buch stimmt einfach alles. Wunderschönes Setting, toll geschrieben & Charaktere die man sofort ins Herz schließt. Humorvoll an der einen, und wiederum tiefgründig an der andere Stelle. Ich hoffe das noch sehr viele auf diesen Roman aufmerksam werden, er verdient es gelesen zu werden.

Volle Punktzahl 𝟻/𝟻 ⭐️

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Jahresflop gefunden

Crave
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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
Grace‘s Eltern verlieren durch einen Verkehrsunfall ihr Leben, weshalb sie zu ihrem Onkel & ihrer Cousine nach Alaska zieht. Da ihr Onkel der Leiter eines Internats, der Katmere Academy, ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
Grace‘s Eltern verlieren durch einen Verkehrsunfall ihr Leben, weshalb sie zu ihrem Onkel & ihrer Cousine nach Alaska zieht. Da ihr Onkel der Leiter eines Internats, der Katmere Academy, ist leben sie auch dort. Grace merkt schnell das die Schüler merkwürdig sind, allen voran Jaxon Vega zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt.

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Nachdem die Twilight Ära schon ein paar Tage her ist, dachte ich mir mit dieser Buchreihe könnte man wieder in die Welt der Vampire abtauchen. Leider wurde ich bitter enttäuscht. Aber fangen wir zuerst mit den einzigen zwei positiven Aspekten an: Der Schreibstil & das Setting.

Das Buch ist mit seinen knapp 700 Seiten schon ein echter Schinken, doch durch den guten und vor allem lockeren Schreibstil hat man als Leser keinerlei Probleme zügig durch die Geschichte zu kommen. Das Setting, ein altes Schlossähnliches Internat, inmitten des verschneiten Alaskas ist einfach eine wunderschöne Kulisse. Auch diese wurde toll beschrieben. Das war’s dann auch schon mit den Pluspunkten.

Der ganze Roman hat nur eine Zeitspanne von ein paar Tagen in denen einerseits viel und andererseits gar nichts passiert. Die Geschichte ist extrem lang gezogen. Gefühlt liegt Grace nur auf ihrem Zimmer da sie ständig krank, verletzt und/oder bewusstlos ist. Vom Unterricht ist sie immer befreit, wegen der einen oder anderen Sache. Ständig versucht jemand sie umzubringen. So geht das die meiste Zeit was total nervig ist. Alle um sie herum verhalten sich merkwürdig, und verplappern sich ständig. Wird sie da vielleicht stutzig und versucht der Sache auf den Grund zu gehen? Natürlich nicht. Und als dann alles aufgedeckt wird ist ihre Reaktion mehr als ernüchternd, was auf mich sehr unrealistisch gewirkt hat.

In der ersten Hälfte des Buchs kommt ihre Cousine noch häufig vor, irgendwann wird sie dann von Jaxon abgelöst und man hört gar nichts mehr von ihr. Die Liebesgeschichte entwickelt sich innerhalb von ein paar Tagen von „Halt dich von mir fern“ zu „Du bist die Liebe meines Lebens“. In mir haben die beiden Hauptprotagonisten überhaupt keine Emotionen wecken können. Jaxon ist mir zu 0815 und Grace einfach komplett Naiv. Sie hinterfragt NICHTS, nimmt alles hin obwohl so vieles direkt vor ihren Augen passiert das ihre gesunden Gehirnzellen eigentlich aktivieren sollte. Nebencharacktere werden kurz angeschnitten, um dann im Moment später nichts mehr von ihnen zu hören wie bei ihrer Cousine.

Für mich ergibt so vieles keinen Sinn. Ihr Onkel lässt sie z.B. im Dunkeln obwohl es keinen zwingenden Grund gibt das Geheimnis zu wahren, einfach nur weil sie ständig krank, verletzt und/oder bewusstlos ist. Ständig versucht jemand sie zu ermorden, und sie merkt es nicht einmal. Da wäre so eine kleine Randinfo vom Superonkel vielleicht gar nicht verkehrt. Das Ende hat es für mich auch nicht mehr retten können. Die Geschichte hinterlässt einfach ein riesiges Fragezeichen aber nach all dem interessiert mich die Antwort beim besten Willen nicht.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Für mich den Hype nicht Wert und auch kein Grund die Reihe fortzusetzen. Gut gemeinte 𝟸/𝟻 ⭐️

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Veröffentlicht am 17.09.2021

Viel Drama um Nichts

Für immer und ein Wort
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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
In „Für immer und ein Wort“ geht es um die 35-jährige Annie St. James. Sie und ihre beste Freundin Hoola nehmen an der Hochzeit von Annie‘s Ex–Mann Finley Teil. Zwei Jahre nach deren Trennung ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
In „Für immer und ein Wort“ geht es um die 35-jährige Annie St. James. Sie und ihre beste Freundin Hoola nehmen an der Hochzeit von Annie‘s Ex–Mann Finley Teil. Zwei Jahre nach deren Trennung hat Annie jedoch immer noch Gefühle für ihn. Am nächsten Tag unternehmen die beiden eine Wanderung zum Letterboxing. In einer der besagten Boxen findet Annie ein Notizbuch indem Gedanken von jemanden aufgeschrieben sind die sie zutiefst berühren. Anstatt es zurück zu legen, steckt sie es ein und beschließt den Autor ausfindig zu machen.

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Die Storyline hat mich total angesprochen, und die erste Hälfte des Buches hab ich fast in einem Rutsch durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Doch leider wurden mir die Charaktere zunehmend unsympathischer und ihre Handlungen nicht wirklich nachvollziehbar. Das Annie ein etwas besonderer Typ Mensch ist fällt von Anfang an auf. Ich dachte jedoch das sie sich im Laufe der Geschichte ein wenig weiterentwickeln würde. Mit ihr konnte ich am allerwenigsten anfangen. Jack, der andere Hauptprotagonist, war um einiges erträglicher. Er ist zwar sehr schweigsam, aber trotzdem mochte ich ihn ganz gerne.

Die Ausschnitte aus dem Notizbuch fand ich sehr schön geschrieben, und habe mir so einiges notiert. Am Schreibstil der Autorin habe ich auch nichts zu meckern, das Buch lässt sich wirklich angenehm lesen. Wie schon erwähnt fand ich die Storyline sehr interessant, jedoch war die Umsetzung nicht optimal. Die zweite Hälfte habe ich mich erstmal total über die Protagonisten geärgert. So nach dem Motto: Viel Drama um nichts.

Am Ende wo es wirklich darauf ankommt das zu retten was noch zu retten ist, kommt einfach nichts. Ich möchte jetzt auch nicht Spoilern, und werde versuchen meine Aussage so gut es geht zu erklären: Annie‘s Handlungen waren für mich von Anfang an nicht wirklich nachvollziehbar. Sie lässt sich viel gefallen und wirkt sehr Charakterlos. Wie eine Marionette bei der andere die Fäden ziehen. Zum Schluss befreit sie sich nur davon, weil sie etwas erfährt von dem sie keine Ahnung hatte. Aber hätte sie das nicht erfahren, wäre sie womöglich dabei geblieben. Und als das passiert bekommt man als Leser nicht einmal das was man lesen möchte, nämlich wie sie dem ganzen ein Ende bereitet hat. Wird einfach nicht thematisiert. Das fand ich sehr schade.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Super Ansatz, jedoch für mich nicht gut Umgesetzt. Ich liebe Drama, aber hier konnte ich nichts dergleichen finden. Für mich leider ein Buch das man nicht unbedingt gelesen haben muss. Der Schreibstil war gut, man merkt das die Autorin schön mit Worten umgehen kann. Des Öfteren habe ich jetzt gelesen das andere ihrer Bücher wirklich gut sein sollen, aber dieses hier eines der schwächeren ist. Werde auf jeden Fall mal zu einem anderen ihrer Bücher greifen, um zu sehen ob an der Aussage was dran ist.

Leider von mir nur 𝟹/𝟻 ⭐️

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