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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2024

Durch die verschiedenen Handlungsstränge wieder äußerst spannungsreich

Spiegelstadt 2. Gefangen in Purpur und Schatten
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Der Verlauf der Geschichte nahm ganz andere Wendungen als ich erwartet hatte, dennoch gelang es ihr vor allem in der zweiten Hälfte mich mitfiebern zu lassen. Mehr erzähle ich dir im Text.

Meine Meinung ...

Der Verlauf der Geschichte nahm ganz andere Wendungen als ich erwartet hatte, dennoch gelang es ihr vor allem in der zweiten Hälfte mich mitfiebern zu lassen. Mehr erzähle ich dir im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Coverdesigner Alexander Kopainsky behielt den Stil des ersten Covers bei Band 2 bei und veränderte nur die bandspezifischen Elemente. Neben den beiden Silhouetten sind links und rechts Dschinns zu sehen, welche diesen Mal eine größere Rolle spielen. Ich finde es schade, dass man für die Farbgestaltung nicht die Farbe Purpur verwendete. Dennoch hat das Cover eine gute Wirkung und symbolisiert für mich die Unterschiedlichkeit der Städte.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nach dem Cliffhanger des erstes Bandes war ich neugierig, wie es wohl im Zweiten weitergehen wird. Andreas Suchanek und Christian Handel schrieben die Geschichte mit harmonischen Schreibstilen. Ich mochte es, wie sie ihre Ideen kombinierten und daraus neue Spannung schufen.

Erneut gab es mehrere Handlungsstränge unter anderem von Max, Lenyo und Tamyra. Wobei sich jene von Lenyo und Tamyra erst einige Kapitel später trennten. Am Spannendsten fand ich den von Max, denn in der Gefängniswelt gab es viele Überraschungen und wichtige Informationen wurden aufgedeckt. Parallel dazu musste Lenyo im magischen Berlin einiges durchstehen. Tamyra ist eine grausame Frau, die wahrlich vor nichts zurück schreckt. Auch nicht vor schlimmster Gewalt. Es freute mich, dass Kalinda und Janus wieder vorkamen, ihre Lage war nicht minder angespannt. Immerhin hatten sie verbündete und vergaßen ihre Freunde nicht. In Kalindas Fall wohl ihre „Nicht-Mehr-Feinde“.

Es ist schwer über die Handlung zu schreiben, ohne viel zu verraten. Der Kampf gegen Tamyra spielte das ganze Bücher über eine wichtige Rolle. Die Ereignisse in der Gefängniswelt waren allerdings genauso konsequenzenreich. Ich konnte deshalb viel mitfiebern und verfolgte das Geschehen mit großer Aufmerksamkeit. Eine ganz bestimmte Person konnte ich absolut nicht leiden, eine Andere tat sich überraschend positiv hervor. Bei Ersterer hatte ich schon früh den Verdacht, dass sie hier gelandet war. Dennoch war ich überrascht über das Wie.

Das letzte Drittel konnte die Spannung ein letztes Mal steigern. Die Folgen schlimmer Geheimnisse brachen sich Bahn, wodurch es zu einem bildgewaltigen Finale kam. Alle Handlungsstränge mündeten ineinander und jedes Puzzleteil fiel an seinen Platz. Ehrlich gesagt hatte ich nicht mehr mit einem Happy End gerechnet. Doch es kam anders, wodurch die Geschichte einen starken Abschluss bekam. Die letzten Seiten konnten tatsächlich ein paar Tränen der Rührung in meine Augen locken.

Mein Fazit:
Der zweite Band der Dilogie war durch die verschiedenen Handlungsstränge wieder äußerst spannungsreich und offenbarte viele folgenschwere Geheimnisse. Es gab keine Szene, die mir nicht gefallen hat. Vielmehr fieberte ich immer wieder mit und war neugierig, welchen Lauf die Geschehnisse nehmen würden. Mehrmals wurde ich durch aufregende Wendungen überrascht. Das letzte Drittel war für mich am Besten. Vor allem der finale Showdown hatte es in sich. Unerwarteterweise kam es am Schluss doch noch zu einem Happy End. Kurz hatte ich sogar Tränen in den Augen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 09.09.2024

Die Geschichte bot ein gutes Maß an Spannung

Our Mechanical Hearts
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Die Novelle nahm vor allem im letzten Drittel einen unerwarteten Verlauf, der mich positiv überraschte. Unten im Text schildere ich meinen Leseeindruck genauer.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover hatte ...

Die Novelle nahm vor allem im letzten Drittel einen unerwarteten Verlauf, der mich positiv überraschte. Unten im Text schildere ich meinen Leseeindruck genauer.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover hatte mich auf den ersten Blick irritiert. Die Autorin erzählte mir kurz darauf auf der Leipziger Buchmesse 2024 was es mit der Geschichte dahinter auf sich hat. Nachdem Lesen des Klappentextes konnte ich die Motivwahl verstehen, wenn gleich ich die Umsetzung der Gestaltung etwas eigen finde. Nur mit dem Cover allein wäre ich wohl nicht auf die Novelle aufmerksam geworden.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Autorin gelang es in einem Gespräch meine Neugier auf die Geschichte zu wecken. Schnell stellte ich beim Lesen fest, dass sie das Buch mit einem ausführlichen, manchmal verschachtelten Schreibstil geschrieben hat. Dennoch gelang es mir recht schnell in das Geschehen einzutauchen.

Das Setting spielt in einer dystopischen Welt, in der Roboter und KI dominieren. Die meisten Menschen führen ein hartes Leben und müssen meist sogar für eine KI arbeiten. Julian gehört zu jenen und obwohl er es gerne ändern würde, sah er keine Möglichkeit aufzusteigen oder aus diesem Kreislauf auszubrechen. Die Begegnung mit EnVau veränderte alles. Sein Leben wurde nach kurzer Zeit auf den Kopf gestellt. Ich mochte den Androiden, seine Art war erfrischend, wenngleich er sehr fixiert auf sein Ziel war.

Die Geschichte erinnerte mich während dem Verlauf an den Film I, Robot mit Will Smith. Das Grundsetting ist ähnlich aufgebaut, obwohl die beiden Handlungen sehr unterschiedlich sind. Jacqueline Mayerhofer ließ mich auf andere Weise in die Thematik mit mächtigen KIs, Robotern und Androiden eintauchen. Je weiter das Geschehen voranschritt, umso mehr konnte es mich packen. Anfangs war Julian noch nicht greifbar für mich, später wurde das besser. Seine Persönlichkeit vertiefte sich, weil ich erlebte wie er dachte und handelte. Leon blieb bis zum Schluss etwas zweidimensional, außerdem war er schwer einschätzbar. Immerhin stand er hinter Leon und unterstützte Julian.

Die zweite Hälfte der Novelle war um einiges spannender als die Erste, denn die Story nahm richtig Fahrt auf. Ab dem Zeitpunkt an dem sie zur Tat schritten, war das Mitfiebern garantiert. Schließlich wollte ich wissen, ob sie erfolgreich sein würden. Auf die näheren Geschehnisse kann ich aus Spoilergründen nicht näher eingehen. In 155 Seiten gab es neben Prolog und Epilog nur sieben Kapitel. Ich persönlich hätte etwas Kürzere lieber gehabt.

Das große Finale hatte es noch richtig in sich und strotzte vor spannungsgeladenen Szenen. Die Ideen der Autorin wurden von ihr bildhaft beschrieben, wodurch ich Julians Handeln in meinen Gedanken vor mir sah. Das Ende war demensprechend stark und hat mir richtig gut gefallen. Im Epilog bekam ich noch ein paar abschließende Informationen, von denen ich nicht so richtig wusste, was ich halten sollte.

Mein Fazit:
Die Novelle gab mir einen guten Einblick in das Schreiben der Autorin. Sie setzte ihre Ideen rund um KI, Roboter und Androiden ist gekonnter Form um. Ihr etwas verschachtelter Schreibstil konnte eine gute Spannung erzeugen. Vor allem in der zweiten Hälfte fieberte ich am stärksten mit, weil es viele gute Wendungen gab. Das Grundsetting ist bekannt, doch wurde von Jacqueline Mayerhofer eine gute Story erzählt. Die letzten Kapitel waren am besten und offenbarten die ganze Wahrheit. Ich hatte ein aufregendes Leseerlebnis und bin neugierig auf weitere Werke der Autorin geworden.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde von mir über Kindle Unlimited gelesen und anschließend freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 19.08.2024

Voller Spannung und Nervenkitzel

Der Geist eines Psychopathen
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Der Horror-Thriller war etwas weniger heftig als gedacht, doch war er trotzdem wahnsinnig spannend. Erfahre im Text im Detail wie mir das Buch gefallen hat.

Meine Meinung zum Cover:
Selten sehe ich ein ...

Der Horror-Thriller war etwas weniger heftig als gedacht, doch war er trotzdem wahnsinnig spannend. Erfahre im Text im Detail wie mir das Buch gefallen hat.

Meine Meinung zum Cover:
Selten sehe ich ein Cover, dass so gut zur Geschichte passt wie dieses. Das Motiv in der Mitte stammt eindeutig aus der Geschichte. Im Hintergrund sind das Strandhaus und Palmen zu sehen. Durch die schwarz-weiße Farbpalette wirkt die Gestaltung passend zum Genre Horror-Thriller düster und gefährlich.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich hatte mir das Buch letztes Jahr auf der Leipziger Buchmesse gekauft und in mein Bücherregal gestellt. Erst vor kurzem habe ich es dann wieder herausgenommen und zu lesen begonnen. Jetzt frage ich mich, wie ich so lange damit warten hatte können. G. S. Fosters Schreibstil zog mich tief in seine Geschichte hinein. Schon nach kurzer Zeit nahm mich die Handlung gefangen und ließ mich nicht mehr los. Konnte ich nicht lesen, dachte ich darüber nach.

Die Geschichte begann mit einem eindrücklich erzählten Prolog, der grausam endete. Danach ging es in Kapitel 1 mit Walther Coogan los. Bereits nach kurzer Zeit merkte ich, dass ich ihn nicht mochte. Er war mir zu sehr auf seinen Vorteil aus und schließlich machte ihn sein Handeln zu einem bösen Menschen. Parallel dazu traf ich auf den Verleger Abraham Pitt, Amy Pitt und Penny Archer. Alle drei hatten eigene Handlungsstränge, die immer wieder aufeinandertrafen oder ineinandergriffen.

Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt und wird hauptsächlich abwechselnd aus der Sicht der oben genannten Protagonistinnen und Protagonisten und von einer weiteren von mir absichtlich nicht näher Person erzählt. Kurz kamen manchmal auch andere zu Wort. Es stellte sich bereits bei den Ereignissen auf Hawaii erste Spannung ein. Ich mochte Penny auf Anhieb, weil sie trotz ihres Erfolges nicht abgehoben war und sich von ihrem Absturz nicht unterkriegen ließ. Ihre Verzweiflung war vollkommen verständlich.

Es ist schwer etwas über die Handlung zu erzählen, ohne zu spoilern. Auf Hawaii geschah sehr viel – Menschen starben und Unheil breitete sich aus. Der angebliche Fluch, der auf dem Strandhaus lastete, machte das Ganze umso schwieriger. Ich mochte die Art und Weise, wie der Autor immer tiefer auf die Geschehnisse und unheimlichen Begebenheiten einging. Lange Zeit gelang es ihm, mich an der Nase herum zu führen. Bis ich schließlich der Wahrheit auf die Spur kam.

Die Mischung aus Thriller, Mystery und ein bisschen Horror ist dem Autor richtig gut gelungen. Die Geschichte war weniger heftig als erwartet, doch hat sie düstere Abschnitte. Der Mörder war skrupellos und grausam. So manche Szene ist nichts für schwache Nerven. Den Horror-Anteil fand ich persönlich nicht so schlimm, was wohl daran liegt, dass ich durch viele andere Werke ziemlich abgestumpft bin. Das Einzige, was mir zu oft vorkam, waren die Andeutungen von wegen Penny hatte keine Ahnung, was für schlimme Dinge sie noch erleben bzw. dass sie Bestimmtes bereuen wird. Mir wurde das zu oft am Ende eines Kapitels erwähnt. Auf mein hervorragendes Leseerlebnis hatte das zum Glück keinen Einfluss.

Gegen Ende der Geschichte wurden alle losen Fäden aufgenommen und in einem starken Showdown zusammengeführt. Die Wahrheit wurde mit all ihrer Härte aufgedeckt und der Täter überführt. Logischerweise hatte auch das Übernatürliche damit zu tun. Der Epilog sorgte dafür, dass weitere Personen bekamen, was sie verdienten.

Mein Fazit:
Der Debütroman von G. S. Foster war voller Spannung und Nervenkitzel. Die Geschichte las sich wunderbar flüssig und zog mich tief ins Geschehen hinein. Konnte ich nicht lesen, dachte ich über die Handlung nach. Es gelang dem Autor Thriller, Mystery und Horror miteinander zu kombinieren und daraus ein grandioses Buch zu schaffen. Ich selbst fand den Horror-Anteil nicht so schlimm, doch bin ich ziemlich abgehärtet. Ich möchte die Atmosphäre, die der Autor mit seiner Erzählweise schuf. Das letzte Drittel legte nochmal einen drauf und endete in einem starken Showdown. Am Ende bekamen auf die ein oder andere Weise alle, was sie verdienten. Auch wenn das hart gesprochen ist. Ich freue mich auf weitere Geschichten mit Penny, die ich in mein Leserinnenherz geschlossen habe. Es gab nur einen kleinen Aspekt, der mich nicht so gefallen hat, mein Leseerlebnis jedoch überhaupt nicht beeinflusst hat.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz (selbst gekauft) und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 19.08.2024

Holte mich in spannender Form in ihre Welt

Die magische Bibliothek der Buks 1: Das verrückte Orakel
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Das Hörbuch enthält eine wunderbare Geschichte, die zeigt wie wichtig Fantasie für die Menschheit ist. Wie mir es mir gefallen hat, schildere ich unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Ich stolperte ...

Das Hörbuch enthält eine wunderbare Geschichte, die zeigt wie wichtig Fantasie für die Menschheit ist. Wie mir es mir gefallen hat, schildere ich unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Ich stolperte zufällig über das Hörbuchcover und wurde durch die Gestaltung neugierig. Der Klappentext überzeugte mich im Anschluss und so fragte ich das Hörbuch an. Nina George und Jens J. Kramer schrieben eine aufregende Geschichte mit einer ansprechenden Erzählweise. Die beiden Schreibstile harmonierten wunderbar miteinander, denn ich konnte nicht unterscheiden, was von wem geschrieben wurde.

Die Geschichte begann mitten im Geschehen. Ich traf auf die Buks und landete damit sogleich im Fantasy-Anteil des Buches. Mein erster Eindruck war positiv, wodurch ich mehr über die kleinen Wesen erfahren wollte. Danach lernte ich die vier Kinder Mira, Finn, Nola und Thommy kennen. Sie waren mir auf Anhieb sympathisch, denn die beiden Autoren verpassten ihnen durch unterschiedliche Art und Weise ihre eigenen Persönlichkeiten. Die Zwillinge hatten eine besondere Dynamik, wie es auch im „echten“ Leben ist.

Das Geschehen wurde über drei Handlungsstränge erzählt. Entweder aus der Sicht der vier Kinder, den Buks oder aus einer weiteren Protagonistin namens Geraldine. Je weiter es voranschritt, umso stärker wurde ich in die Handlung hineingezogen. Ich fand es wunderbar, wie die Kinder den Zauber des Lesens wiederentdeckten. Auch die Buks machten neue Erfahrungen, wenn gleich sie mit Informationen über ihre Situation zurückhaltend waren. Die Begegnung mit den Buks veränderte das Innerste der Kinder. Sie begannen zu träumen und zu hinterfragen. Ihre Fantasie wurde gestärkt, ja gar entfesselt.

Bald wurde klar, dass dies zu Gefahren führte. Die Kinder mussten aufpassen, dass man sie nicht erwischte, denn man las keine Bücher mehr. Es gab sie eigentlich auch gar nicht mehr. Gleichzeitig wollten die Kinder den Buks unbedingt helfen und das Geheimnis über deren Existenz wahren, was die Sache nicht einfacher werden ließ. Der Verlauf bot einige gute Wendungen mit aufregenden Inhalten. Die Geschichte zeigte, wie wichtig Fantasie und das Träumen für Kinder und Erwachsene ist. Mit der Zeit erfuhr ich viel über die magische Bibliothek der Buks und ihren Fähigkeiten.

Gegen Ende machte die Protagonisten und mich etwas ganz Bestimmtes sehr wütend. Aufgrund der darauffolgenden Ereignisse kam es zu einem spannenden Finale mit ein wenig Action. Das Ende ist offen und hat einen Cliffhanger, der mein Interesse am nächsten Band wecken konnte.

Meine Meinung zum Sprecher:
Es war herrlich die Geschichte mit Marian Funk als Sprecher zu erleben. Ich war erstaunt, wie vielseitig er seine Stimme verstellen konnte. Jeder und jede Buks bekam ihre Eigene (und das waren wirklich viele), was zu einer wunderbaren Vielfalt führte. Dadurch wurde es leichter, die Buks auseinanderzuhalten und niemanden zu verwechseln. Auch im Allgemeinen las der Sprecher mit angenehmer und jugendlich klingender Stimme. Perfekt geeignet für ein Kinderbuch.

Mein Fazit:
Der erste Band rund um die magische Bibliothek der Buks holte mich in spannender Form in ihre Welt. Durch die Erzählweise tauchte ich tief ein, entdeckte ihre Geheimnisse und Fähigkeiten und wurde immer neugieriger. Mit den Kindern nahm das Geschehen Fahrt auf. Die Fantasie erhielt Einzug und veränderte ihre Persönlichkeiten. Auch die Spannung wurde mit jedem Kapitel intensiver, weil immer mehr passierte. Mir gefielen die Ideen von Nina George und Jens J. Kramer, weil sie sie richtig gut umsetzten. Gegen Ende wurde es gefährlich für die Kinder und die Lage spitzte sich zu. Dann gab es eine aufregende Wendung und die Geschichte mündete in einen Cliffhanger. Letzter konnte meine Neugier auf die Fortsetzung wecken. Sprecher Marian Funk hat ein unglaubliches Talent seine Stimme zu verstellen. Durch ihn bekamen die Buks noch mehr Persönlichkeit. Sein Vorlesen war herrlich unterhaltsam und mitreißend.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 11.08.2024

Ein würdiger Abschluss mit großen Überraschungen

School of Myth & Magic, Band 2: Der Fluch der Meere
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Band 2 offenbarte mir etwas, mit dem ich nie und nimmer gerechnet hatte, deshalb war die Geschichte sehr aufregend und spannungsreich. Unten im Text erläutere ich meine Meinung im Detail.

Meine Meinung ...

Band 2 offenbarte mir etwas, mit dem ich nie und nimmer gerechnet hatte, deshalb war die Geschichte sehr aufregend und spannungsreich. Unten im Text erläutere ich meine Meinung im Detail.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover ist enorm viel zu sehen, weswegen man sich bei der Betrachtung Zeit nehmen sollte. Sieht man genauer hin, erkennt man Details, die mit der Geschichte zu tun haben. Mit was genau weiß man nach dem Lesen des Buches. Das goldene Schild in der Mitte könnte für eines der Tore stehen. Obwohl es ein wenig überladen ist, gefällt mir das Cover.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nach dem Cliffhanger von Band 1 wollte ich die Fortsetzung so schnell wie möglich lesen, weil ich unbedingt mehr wissen musste. Meine Neugier war grenzenlos und wollte gestillt werden. Jennifer Alice Jager setzte die Geschichte im selben Moment fort, bei dem sie im vorherigen Band geendet hatte. Durch ihren klaren Schreibstil und den nahtlosen Übergang wurde ich schnell wieder tief ins Geschehen gezogen.

Es fällt mir schwer in Worte zu fassen, was ich beim Lesen der Geschichte erlebt hatte. Die Ereignisse geschahen rasch aufeinander und hatten es ziemlich in sich. Ich konnte Devins Gefühlschaos und die Zwickmühle, in der sie saß, sehr gut nachvollziehen. Es war nicht einfach, die Wahrheit über die Tore herauszufinden, Kassian in Schach zu halten und ihren Freunden gerecht zu werden. Außerdem waren da noch ihre Kräfte, die sie unter Kontrolle halten sollte und die Geheimnisse, die sie bewahren musste.

Während dem Verlauf geschah etwas, das Devin drohte den Boden unter den Füßen wegzureißen. Ich fühlte ihren Schmerz durch die intensive Erzählweise der Autorin. Zu meiner Freude schaffte sie es weiterzumachen und ihre Überzeugungen nicht aus den Augen zu verlieren. Der weitere Verlauf sorgte für ein erneutes Gefühlschaos. Gleichzeitig kamen sie der Wahrheit immer mehr auf die Spur. Unerwartet geschah etwas, wodurch die Handlung in eine neue Richtung gelenkt wurde. Nicht nur Devin war wütend auf eine bestimmte Person, auch ich schäumte regelrecht.

Zum Glück entwickelte sich ein Plan, der von entscheidender Bedeutung war. Was die junge Nixe dann allerdings herausfand, überraschte mich enorm. Ich hatte nur einmal kurz an so eine Möglichkeit gedacht, doch den Gedanken sofort wieder verworfen. Das weitere Geschehen war so spannend, dass ich immer weiterlas. Eine Unterbrechung war unter keinen Umständen mehr möglich und ich war froh, dass ich Zeit zu lesen hatte. Die finalen Kapitel waren voller Spannung und Nervenkitzel. Dann überwältigten Devin und mich die Gefühle, weil die Ereignisse so heftig waren. Schlussendlich kam es doch noch zu einem Happy End, mit dem ich in keinster Weise gerechnet hatte.

Mein Fazit:
Der zweite Band der Dilogie ist ein würdiger Abschluss mit großen Überraschungen. Von der ersten Seite weg war die Geschichte spannend und fesselnd. Je näher wir dem Geheimnis des 8. Tores kamen, umso neugieriger wurde ich. Es kam zu aufregenden Szenen, die mich nicht mehr losließen. Mehrere Wendungen, teils emotional, teils wegweisend kamen auf mich zu. Die letzten Kapitel boten mir ein unglaublich spannungsgeladenes Finale mit richtigem Nervenkitzel. Das Ende machte mich traurig, doch dann kam es zu einem wundervollen Happy End, mit dem ich nicht gerechnet hatte.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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