Profilbild von ViktoriaScarlett

ViktoriaScarlett

Lesejury Star
offline

ViktoriaScarlett ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ViktoriaScarlett über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2020

Der Autor übertrifft sich immer wieder von Neuem!

Das Lied der Toten
0

Das Lied der Toten enthält eine Geschichte, die ich in dieser Form noch nirgends gelesen habe. Meine Begeisterung ist riesig! Genaueres erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Ich ...

Das Lied der Toten enthält eine Geschichte, die ich in dieser Form noch nirgends gelesen habe. Meine Begeisterung ist riesig! Genaueres erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Ich fand das Cover schon cool, als ich es zum ersten Mal sah. Zugegeben, ich wusste nicht, warum der Mantel zerfetzt ist. Nach dem Lesen weiß ich warum, dadurch gefällt es mir sogar noch besser. Die Motive sind stimmig in das Gesamtbild eingearbeitet.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich weiß nicht, wie Pascal Wokan das macht! Er schafft es immer, mich für seine Bücher zu begeistern. Sein Schreibstil ist jugendlich, erfrischend und lebendig. Sein neues Buch und damit der Auftakt zu einer neuen Reihe hat mich vom Anfang bis zum Ende begeistert! Ihm ist es damit gelungen, mich aus einer Leseflaute zu holen.

Ziemlich schnell begann ich mit zu fiebern. Ich wollte mehr erfahren und war gleichermaßen erstaunt. Die Ideen haben mich beeindruckt und waren mir gleichzeitig neu. Noch nie habe ich etwas gelesen, in dem die Nekromantie auf diese Weise verwendet wurde. Die Informationen zu dieser Fähigkeit waren harmonisch in die Geschichte eingewoben. Mehr und mehr erfuhr ich, wie sie funktioniert und welche Regeln es gibt.

Kraftvoll, intensiv und bildhaft entstand ein Bild in meinem Kopf, dass sich immer wieder vergrößerte. Die Geschichte hat einen Haupthandlungsstrang und zwei kleine Nebenstränge. Die Erzählsichten wechseln hauptsächlich zwischen Taar Wax zu Docar, Rysana und einen Lord. Das brachte mir einen wunderbaren Rundumblick und erweiterte den geschichtlichen Horizont. Während dem gesamten Geschehen ist Spannung vorhanden. Der Schlund ist ein geheimnisvoller und gefährlicher Ort, der mir mehrmals unheimlich vorkam. Irgendetwas stimmt damit nicht und dabei rede ich nicht von den Verbrechern, die dorthin verbannt werden. Meiner Meinung nach ist da noch viel mehr.

Die Protagonisten sind eine Klasse für sich. Vor allem Taar Wax ist zuerst rätselhaft und lässt nicht einmal seine wahren Absichten durchsickern. Doch dann trifft er auf eine Person, die alles verändert. Taar Wax erkennt Dinge, die ihn erneut stark durcheinander bringen und zeigen, was wirklich in ihm steckt. Mein Lieblingsprotagonist ist übrigens Docar.

Die Geschichte bekommt irgendwann eine Wendung, mit der ich absolut nicht gerechnet hatte. Für mich kam das aus heiterem Himmel. Zeitgleich ergab nun vieles einen Sinn. Diese kleine Information änderte alles und bedeutet so viel. Die zweite Hälfte des Buches las ich in einem Zug. Zum Glück hatte ich Zeit, denn ich kam nicht mehr von meinem Reader weg. Die Spannung und das Geschehen hielten mich gefangen, bis ich zu dem Wort „Ende“ kam.

An dieser Stelle hätte ich am liebsten sofort den zweiten Band gelesen. Das Buch endet zwar nicht mit einem bösen Cliffhanger. Trotzdem MUSS ich wissen, wie es weitergeht …

Mein Fazit:
Der Auftakt von Pascal Wokans neuer Reihe um die Nekromantie hat mich in ganzer Linie überzeugt und für sich begeistert! Eine neue Idee wurde von ihm zu einem gewaltigen großen Ganzen vereint und ließ daraus eine enorm spannende Geschichte entstehen. Dieses Buch holte mich aus meiner Leseflaute, ließ mich mitfiebern und sorgte dafür, dass ich die zweite Hälfte in einem Rutsch las. Die Nekromantie wurde in einer Form verwendet, die ich noch nie erlebt habe. Spannung ohne Ende, eine starke Story – mein neues Jahreshighlight von 2020 ist geboren!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.04.2020

Herausragende Geschichte von einem der besten Schriftsteller

Der Schatz im Silbersee
0

Die Reise durch den wilden Westen führte mich auf bekannte und unbekannte Pfade. Abenteuer, brenzlige Situationen und viel Geschick sind Teile davon. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine ...

Die Reise durch den wilden Westen führte mich auf bekannte und unbekannte Pfade. Abenteuer, brenzlige Situationen und viel Geschick sind Teile davon. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Karl May hat mich mit seinem meisterhaften Schreibstil erneut auf ein bildgewaltiges Abenteuer mitgenommen. So viele Jahre gibt es seine Bücher schon, doch niemals kommt er aus der Mode. Sein Schreibstil ist flüssig und angenehm. Gekonnt erzählt er vom wilden Westen, den Bleichgesichtern, den Indianern und deren Abenteuer. Obwohl so viele Namen darin vorkommen, habe ich niemals einen Protagonisten verwechselt. Der Grund liegt darin, dass Karl May von jedem ein hervorragendes Bild „gezeichnet“ hat, dass ich nicht so schnell vergessen konnte. Außerdem lerne ich immer wieder etwas, da er Erklärungen zu Gegenständen u.a. einfließen lässt, ohne den Lese-/Hörfluss zu stören.

In der Geschichte geschehen viele Abenteuer hintereinander, die dennoch perfekt miteinander verwoben sind und immer einen Teil vom vorherigen Abenteuer in sich tragen. Der rote Faden ist stehts vorhanden und gipfelt in höchst spannende Kapitel am Silbersee. Zuvor erleben wir eine Schiffsreise, Überfälle, Rettungsversuche, Indianderbegegnungen (Freund und Feind) und vieles mehr. Die Tramps um den roten Cornel sorgen stehts für Aufruhr. Dabei wird es oftmals höchst gefährlich und ein Kämpfe auf Leben und Tod brechen aus. Doch mit Schlauheit und ein wenig List, schaffen die Protagonisten sich einen Weg zu bahnen. Selbst wenn man zuerst nicht ahnt, wozu manch kleines Erlebnis wichtig ist, erkennt man es später doch. Bei all dem traf ich auf Old Firehand, Old Shatterhand, Winnetou, dem großen und dem kleinen Bären, Tante Droll, Hobble-Frank und auf viele mehr.

So wurden auf diese Weise viele kleine Abenteuer und bewegende Lebensgeschichten zu einem großen bildgewaltigen Abenteuer, dass ich so schnell nicht mehr vergessen werde. Schicksale, schreckliche Erlebnisse und erfreuliche Erinnerungen gehören dazu. Für Identität und Persönlichkeit wurde von Karl May gesorgt.

Ich fieberte mit, beobachtete das Geschehen und ritt gemeinsam mit Westmännern und Indianer durch das Land. Mehr als einmal war mir angst und bange um so manche Figur. Doch kam auch immer wieder Erleichterung und Freude hinzu. Karl May gehört zu Recht zu den besten Schriftstellern der Welt!

Meine Meinung zum Sprecher:
Dies hier ist mein erstes Hörbuch mit Sprecher Heiko Grauel. Sein Vorlesen ist famos! Denn er liest klar, locker und versetzt sich in die Figuren hinein. Sogar die Dialekte und Akzente las er perfekt. Gleichzeitig passt er seine Stimme an und bringt Emotionen in einer guten Dossierung ein. So war mir, als würde mir ein Westmann oder ein Indianer die Geschichte erzählen. Besser wie er kann man es wirklich nicht machen. Vielmehr bescherte er mir ein grandioses Hörerlebnis!

Mein Fazit:
In diesem Hörbuch reiht sich ein Abenteuer an das Nächste, bildet einen roten Faden und mündet in ein bildgewaltiges Finale am Silbersee. Karl May hat in meisterlicher Manier Lebensgeschichten, Erlebnisse, Sorgen, Nöte und brenzliche Situationen vereint. Es wurde oft lebensgefährlich und doch ging das meiste mit Schlauheit und ein wenig List positiv aus. Berühmte Westmänner und Indianer sorgten dafür, dass es niemals langweilig wurde. Durch Sprecher Heiko Grauel war es für mich als erlebte ich das Ganze an der Seite der Protagonisten. Er liest klar und flüssig, ebenso spricht er gekonnt Akzente und Dialekte. Ich kann hier ganz klar eine Hörempfehlung aussprechen und habe mein ersten Jahreshighlight 2020 bei den Hörbüchern gefunden.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2020

Tolle Grundidee, die Umsetzung hat mir nicht gefallen

Die Aschebringerin: Sprung zwischen den Welten
0

Die Grundidee der Geschichte hat mir richtig gut gefallen, doch mit dem Verlauf sank meine Begeisterung immer weiter ab. Warum das so war erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

Die Grundidee der Geschichte hat mir richtig gut gefallen, doch mit dem Verlauf sank meine Begeisterung immer weiter ab. Warum das so war erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover war der Grund, warum ich auf dieses Buch aufmerksam wurde. Der intensive Blick zog meinen geradezu an. Außerdem gefällt mir die Gesamtkomposition mit den Motiven und den Farben.

Meine Meinung zum Inhalt:
Als ich den Klappentext des Buches las, war ich sofort neugierig. Er klang nach einem Buch, das mir gefallen könnte. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig zu lesen. Allerdings neigt sie zu ausschweifenden Beschreibungen, vor allem bei den Gedanken der Hauptprotagonistin Yashira, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist.

Ich fand sehr schnell in das Geschehen hinein und war von den Portalläufern fasziniert. Die Rettung von Riley und die darauffolgenden Kapitel in Bezug auf die Flucht haben mir gut gefallen. Doch als sie an einen anderen Ort aufgrund gezwungener Umstände wechselten, wurde es für mich immer langatmiger. Gleichzeitig erinnerte mich das Leben der Beiden nun stark an die Begebenheiten im Buch „Seelen“ von Stephenie Meyer. Der Verlauf des Buches barg außerdem mittlerweile zu viele Klischees und vorhersehbare Ereignisse, die mir das Lesen langweilig machten. Besonders stark war dies im Mittelteil. Schließlich hielt ich es bei circa 62% nicht mehr aus, da ich mich zwingen musste weiterzulesen. Ich entschloss mich das Buch anzubrechen.

Das war allerdings nicht mein einziges Problem. Yashira ist eine sehr schwierige Protagonistin. Ich wurde einfach nicht mit ihr warm und ärgerte mich über ihr Verhalten. Sie ist abgehoben, arrogant, ich-süchtig und hält sich für etwas Besseres. Ständig hat sie an allem etwas auszusetzen und hat massive Stimmungsschwankungen, die sie noch unsympathischer machen. Selten kam eine nette Seite zum Vorschein. Den Einzigen, den ich in dieser Geschichte mochte, war Riley. Obwohl er so viel durchgemacht hat, ist er sympathisch und bodenständig.

Natürlich gehört zu dieser Geschichte auch die Liebe zwischen den Beiden. Die Gestaltung dessen hat mich einfach nur genervt. Die Beiden wissen, dass sie Gefühle füreinander haben und doch können sie sich diese nicht eingestehen. Vielmehr treibt Yashira Riley absichtlich wieder weg. Ob aus den Beiden etwas wird kann ich nicht sagen, da ich das Buch abgebrochen habe.

Die Grundidee mit den Fähigkeiten und dem politischen Aspekt, sowie der Verschwörung und den verborgenen, düsteren Wahrheiten fand ich gut. Dennoch war die Umsetzung einfach nicht meins. Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass der rote Faden zeitweise weg war. Überhaupt hat mich der Klappentext etwas vollkommen anderes von der Handlung vermuten lassen.

Mein Fazit:
Die Grundidee mit den Portalen und die politischen Verstrickungen haben mir gut gefallen. Doch je weiter die Umsetzung voranschritt, umso mehr quälten mich Langatmigkeit, zu viele Klischees, Langweile und die Protagonistin Yashira. Der Schreibstil der Autorin ist locker, obwohl sie zu ausschweifenden Beschreibungen neigt. Bei 62% musste ich das Buch abbrechen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe und mich zwingen musste weiterzulesen.

Ich vergebe 2 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2020

Kindgerechtes Abenteuer um Galileo

Max und der Sternenforscher - Hörbuch
0

Gemeinsam mit Max können Kinder auf eine aufregende Reise in die Vergangenheit gehen und gleichzeitig kindgerecht etwas lernen. Wie ich die Geschichte fand, erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine ...

Gemeinsam mit Max können Kinder auf eine aufregende Reise in die Vergangenheit gehen und gleichzeitig kindgerecht etwas lernen. Wie ich die Geschichte fand, erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Die Grundidee der Geschichte hat mich sofort angesprochen, da ich als Kind selbst nicht viel mit Physik anfangen konnte. Ich wollte auch herausfinden, ob das Hörbuch nicht etwas für meinen kleinen Bruder wäre. Recht schnell wurde klar, dass die Autorin einen lockeren und kindgerechten Schreibstil hat.

Max ist ein sehr klar gezeichneter Protagonist. Er ist mutig, offen und wissbegierig. Man kann sich leicht in ihn hineinversetzen. Das Italien des 17. Jahrhunderts wurde sehr detailgetreu von der Autorin geschildert. Das politische und religiöse Weltbild wurde von ihr gekonnt mit der Geschichte verwoben. Bewusst und unbewusst kann der Hörer immer wieder etwas über Galileo, Physik, Mathematik und Astronomie lernen. Es machte mir richtig Spaß dem Geschehen zu folgen, weil die Autorin diese vielen Elemente hervorragend verwoben hat. Sie hat wirklich an alles gedacht. So kamen auch die persönlichen Empfindungen der Protagonisten nicht zu kurz.

Gegen Ende war ich fast traurig, dass ich mich von Galileo und seiner Familie verabschieden musste. Die kleinen Abenteuer hatten mir richtig großen Spaß gemacht und ich hätte gerne mehr mit Max erlebt. Doch alles was schön ist, muss auch enden. Es hat mich begeistert wie liebevoll die Autorin ihre Geschichte ausgearbeitet, geschrieben und zu Ende gebracht hat. Nach dem Ende gab es noch eine Zeittafel, in der von Galileos Leben und danach in kurzen Punkten berichtet wurde.

Meine Meinung zum Sprecher:
Mit diesem Hörbuch konnte ich das erste Mal dem Vorlesen von Benjamin Stöwe zu hören. Ich muss sagen, dass er mich sehr begeistert hat. Er hat so authentisch gelesen, dass es sich zeitweise anfühlte als wäre er Max und ich erlebte an der Seite des Jungen die Geschichte. Der Sprecher brachte genügend Emotionen ein, las flüssig und fesselnd zugleich.

Mein Fazit:
Die Geschichte rund um den Jungen Max ist liebevoll und lehrreich geschrieben. Mit kindgerechten Worten und einen jugendlichen Stil gelang es der Autorin eine wunderschöne Geschichte um Galileo zu weben, die allerlei Abenteuer und viel echtes Wissen enthält. An jedem Ort ist es möglich etwas zu lernen und sich in das Geschehen hineinzuversetzen. Der Sprecher Benjamin Stöwe schafft es mich Leichtigkeit, dass man sich durch sein lebendiges Vorlesen mitten in der Geschichte befindet. Für mich ist dieses Hörbuch für jung, älter und alt geeignet. Denn auch als Erwachsener kann man hier etwas dazu lernen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.04.2020

Spannungsgeladen, actionreich, zum Mitfiebern

Heliosphere 2265 - Der Ash’Gul’Kon-Zyklus: Aus Asche geboren
0

Voller Spannung und Action geht es weiter. Schockierende Wahrheiten kommen ans Licht und bieten keine Zeit zum Durchatmen. Mehr erfahrt ihr unten im Text.

In diesem Sammelband sind Band 25: Die alte Macht, ...

Voller Spannung und Action geht es weiter. Schockierende Wahrheiten kommen ans Licht und bieten keine Zeit zum Durchatmen. Mehr erfahrt ihr unten im Text.

In diesem Sammelband sind Band 25: Die alte Macht, Band 26: Wir sind Legende und Band 27: Der letzte Gefangene enthalten.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt, was die Ash’Gul’Kon vorhaben, nämlich Tod und Zerstörung zu sähen. Die Stimmung wurde vom Cover-Designer gut eingefangen. Das Farbkonzept finde ich sehr gelungen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich hatte nicht gedacht, dass der Autor noch mehr Spannung aufbauen kann. Doch es ist ihm hervorragend gelungen. Sein mitreißender und fesselnder Schreibstil hat mich erneut auf die Hyperion mitgenommen. Es fühlte sich für mich an, als wäre ich Teil des Geschehens und bangte hautnah an der Seite der Protagonisten. Durchatmen ist nicht wirklich möglich, weil die Ash’Gul’Kon ihre Pläne mit Grausamkeit vorantreiben. Doch die Crew der Hyperion und der Widerstand der solaren Republik lassen die Hoffnung nicht weichen.

Zu Band 25:
Band 25 bietet auch nach dem nervenaufreibenden Staffelfinale keine Möglichkeit zum Durchatmen. Cross und seine Crew müssen sich irgendwie retten. Gespannt verfolgte ich, was Cross tat und musste mehrmals schmunzeln. Der ganze Band war überaus spannend und ließ sich wie immer flüssig lesen. Das letzte Kapitel beinhaltet einen dermaßen schockierenden Aspekt, dass den ich vor Schock immer noch kaum fassen möchte.

Zu Band 26:
Band 26 bereitet auf die Schrecken der Ash’Gul’Kon vor. Oder auch nicht, denn wir befinden uns eigentlich mitten drin. Der Versuch Verbündete zu finden wurde zu einem gefährlichen und spannungeladenen Schlagabtausch, bei dem ich viel über die Parliden erfuhr. Noch verstehe ich nicht, warum die Ash’Gul’Kon auf diese Weise vorgehen. Dennoch brenne ich darauf, zu erfahren was passieren wird. Der letzte Epilog macht klar, dass etwas nervenaufreibendes auf uns Leser zu kommt.

Zu Band 27:
In Band 27 erfuhr ich mehr über die Ash’Gul’Kon und deren finsteren Machenschaften. Gleichzeitig war die Art und Weise, wie die Informationen extrahiert wurden lebensbedrohlich und äußerst gefährlich! Ich las so gebannt, dass ich die Hälfte des Bandes in einem Rutsch durch hatte. Zum Glück gab es dank eines zweiten Handlungsstrang ein paar Momente, in denen ich schmunzeln konnte. Nach dem letzten Kapitel heißt es nun bangen, wie es weitergeht.

Mein Fazit:
Wie immer konnte mich Andreas Suchanek auch mit den hier enthaltenen Bänden begeistern. Es geht spannungsgeladen weiter, actionreiche und gefährliche Szenen wechseln sich ab. Doch bleibt auch Zeit für das Seelenheil der Protagonisten, sowie einige Schmunzelmomente. Der Kampf um das Überleben der Menschheit nimmt neue Dimensionen an. Es wird offenbart, wie die Ash’Gul’Kon vorgehen. Gleichzeitig erfuhr ich mehr über die Parliden. Der Autor spart nicht mit Überraschungen und ließ mich vor lauter Spannung durchgehend mitfiebern!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir im Rahmen einer Leserunde zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere