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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2019

Eine Geschichte mit Klischees, aber trotzdem schön geschrieben

Cataleya - Der Drache in Dir
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Die Geschichte liest sich flüssig, beinhaltet zwar einige Klischees, ist aber trotzdem sehr schön zu lesen. Im folgenden Text gehe ich genauer auf alles ein, was mich bewegt hat.

Meine Meinung zum Cover:
Schon ...

Die Geschichte liest sich flüssig, beinhaltet zwar einige Klischees, ist aber trotzdem sehr schön zu lesen. Im folgenden Text gehe ich genauer auf alles ein, was mich bewegt hat.

Meine Meinung zum Cover:
Schon nach dem ersten Blick auf das Cover war ich verzaubert. Die Atmosphäre ist magisch. Der Titel sticht hervor, genauso wie der Drache und Cataleya. Mein kleines Highlight ist das Kaninchen. Alles in alle ist es ein richtig gelungenes Cover.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Cataleya „Leya“ hat es in ihrem Leben nicht so leicht. Sie gilt als Außenseiterin und wird von ihren Mitschülern gemobbt. Schlagartig ändert sich ihr Leben als ihr Kuschelhase erwacht und sie in eine andere Welt führt. Dort erfährt sie die Wahrheit über ihre Herkunft. Schnell ist klar, dass sie eine wichtige Aufgabe erledigen muss, die nicht nur ihr Leben in Gefahr bringt. Zusammen mit dem Waffenmeister Marlo und ihren Verbündeten begibt sie sich auf eine Reise, die das Schicksal des gesamten Landes entscheiden wird. Ohne es zu wissen, hat Cataleya eine Lawine an Ereignissen losgetreten, die sie für immer verändern wird.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Einstieg in die Geschichte ist sehr direkt, da ich Cataleya sofort kennenlernte und mich in mitten ihrem tristen Schulleben befand. Das Mobbing gegen sie ist ganz schön heftig. Danach ging es zu ihr nach Hause und die Dinge nehmen ihren Lauf. Der Schreibstil der Autorin ist sehr jugendlich und liest sich flüssig. Ich konnte mich schnell und einfach in die Geschichte hineinversetzen.

Ich muss gestehen, dass die erste Hälfte viele Klischees beinhaltet. So gelangt ein junges Mädchen durch magische Weise in ein fremdes Land. Zufälligerweise erfährt sie, dass sie königlicher Abstammung ist und dass das Schicksal des ganzen Landes auf ihren Schultern ruht. Es gab Szenen, bei denen mich diese Klischees ein wenig genervt haben, da selbst kleine Dinge klischeebehaftet waren. Später wiederum fand ich gefallen an einigen Elementen. Die Autorin hat ihre Ideen in schöner Weise umgesetzt. Die ersten 35% waren träge, doch danach kam die Geschichte langsam in Fahrt und die Geschehnisse nehmen ihren Lauf.

Nachvollziehen konnte ich allerdings nicht, warum Cataleya nicht vehementer nachgefragt hat. Meiner Meinung nach ließ sie sich viel zu schnell mit allgemeinen Phrasen abspeisen und akzeptierte vieles sang und klanglos. Ihre Persönlichkeit war für mich schwer zu greifen, sodass es mir lange Zeit schwer fiel, sie zu mögen. Sie hat für mich eine sehr sprunghafte Persönlichkeit.

Das Cover verrät ja schon, dass ein Drache eine entscheidende Rolle in der Geschichte spielt. Die Szenen mit dem Drachen gefielen mir am besten. Besonders die „Rückblende“ fesselte mich auf intensive Weise und zog mich tief in sich hinein. Diese Verbindung ist meiner Meinung nach das Beste am ganzen Buch. Ein kleines Highlight ist mit Sicherheit der kleine Fips. Er war mein heimlicher Liebling der Geschichte. Der Waffenmeister Marlo und auch die königliche Familie waren mir sympathischer als Cataleya selbst. Die Liebesgefühle kamen mir etwas zu abrupt auf. Ich konnte sie nicht wahrnehmen, da mir die Beschreibungen bzw. kleine Szenen dazu fehlten. Trotzdem fand ich irgendwann Gefallen daran.

Gestört haben mich manchmal Kleinigkeiten, wie z.B. gerade noch war Cataleya gefesselt, ein paar Sätze weiter sind diese wie durch Zauberhand verschwunden.

Die letzten 15% der Geschichte waren äußerst spannend. Die Geschehnisse passieren Schlag auf Schlag und ich konnte mitfiebern. Das Ende war anders als erwartet, trotzdem konnte es mich für sich begeistern. Lediglich Cataleyas Stimmungswechsel sind ein wenig nervig.

Irritiert hat mich zum Schluss noch der Epilog. Gerade noch befand ich mich an einem komplett anderen Ort. Deswegen fühlte ich mich, als hätte ich einiges verpasst. Der Epilog war gut geschrieben und gefiel mir, dennoch war der plötzliche Zeit- und Ortswechsel nicht angenehm.

Mein Fazit:
Die Geschichte um Cataleya enthält einige Klischees, die aber gut umgesetzt wurden. Ich fand Gefallen am Geschehen und war von den Drachen-Elemente am meisten fasziniert. Der Schreibstil der Autorin ist jugendlich und locker zu lesen. Es gab aber immer wieder kleine Dinge, die mein Leseerlebnis einschränkten. Trotz einiger Probleme mit der Geschichte freue ich mich auf den nächsten Band, da ich wissen möchte, wie die Geschichte um Cataleya enden wird.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 14.02.2019

Eine faszinierende Fantasy-Welt, die richtig gute Elemente in sich hat

Seelenkriege - Kaiser & Drache (1)
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»Und es wird ein Tag kommen, bevor die Welt am Scheideweg steht, an dem sich der große Wolf offenbart einem jungen Krieger, der das Schicksal der Kalhar in seinem Herzen trägt …«, zitierte der Alpha die ...

»Und es wird ein Tag kommen, bevor die Welt am Scheideweg steht, an dem sich der große Wolf offenbart einem jungen Krieger, der das Schicksal der Kalhar in seinem Herzen trägt …«, zitierte der Alpha die heilige Schrift Kalindris. – Zitat aus Kapitel 10, Pos. 991

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist ein richtiger Eye-Catcher und wurde auf den Inhalt des Buches abgestimmt. Es wirkt mystisch und magisch auf mich. Der Kristall in der Mitte zog meinen Blick auf sich. Ich finde es wunderschön und richtig gut gelungen!

Meine Zusammenfassung des Inhaltes (ACHTUNG, leichte Spoiler):
In der Wolkenstadt soll die junge Inari Jalia, bald ihre Flügelweihe erhalten soll. Doch dann geschieht etwas, dass die Zukunft ihres Volkes negativ verändern wird. An einem anderen Ort im Königreich wird der Auftragsmörder Sion verdächtigt, den Kaiser getötet zu haben. Ohne, dass er es will, muss er sich seiner Vergangenheit stellen und muss irgendwie sein Leben retten. Hoch im Norden müssen Fragas und sein Volk plötzlich gegen einen dunklen Feind kämpfen und machen hohe Verluste. Fragas macht sich mit der letzten Hoffnung auf, sein Volk zu retten. Alle drei Schicksale scheinen mit den alten Drachen zusammen zu hängen, die einst vor allen Völkern lebten und der Schlüssel für das Überleben zu sein scheinen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Da ich schon viele gute Bücher des Autors gelesen habe, war ich auf sein neues Werk besonders gespannt. Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Zu Beginn musste ich mich orientieren, da es mehrere Handlungsstränge gleichzeitig gibt und ich die Welt erst kennenlernen musste. Die Orientierung dauerte zwar einige Kapitel, dennoch fand ich schnell gefallen an der Geschichte. Je tiefer ich eintauchte, umso besser erkannte ich, wie die Geschehnisse zusammenhängen. Die einzelnen Kapitel sind relativ kurz.

Das erste Kapitel enthält die Ermordung des Kaisers. Danach wechselten sich die drei Handlungsstränge um Sion, Jalia und Fragas ab. Zwei davon laufen immer wieder zusammen, der Dritte blieb eigenständig. Ich kann gar nicht sagen, welcher Handlungsstrang mir am besten gefiel. Jeder hatte etwas für sich. Sions großen Geheimnis ist faszinierend und sehr beeindruckend. Noch habe ich nicht ganz verstanden, wie das alles zusammenhängen soll. Seine Fähigkeiten durch seine „Berufswahl“ waren ihm ein hilfreiches Mittel. An seinen Gedanken merkte ich, dass tief in ihm ein weiches Herz ist.

Die junge Inari Jalia stammt von einem besonderen Volk. Die Hierarchien innerhalb ihres Volkes waren mir unklar, dennoch hat es mir sehr beeindruckt. Von Jalia selbst weiß ich nicht, was ich halten soll. Einerseits handelte sie mutig und gezielt, anderseits verhielt sie sich extrem naiv. Ihr großes Herz könnte ich ihr eines Tages zum Verhängnis werden.

Fragas wurde mehr und mehr zu meiner Lieblingsfigur. Er veränderte sich und wurde schnell zu einem starken Krieger, der für sein Volk bereit ist, alles zu opfern. Er schlich sich in mein Herz und ich mochte seine Kapitel am meisten. Die Wendungen bei ihm fand ich besonders gut, vor allem je näher das Ende der Geschichte kam.

Das Finale war sehr spannungsvoll und die Beschreibungen der Kampfszenen waren sehr lebendig. Die Atmosphäre war mitreißend und einnehmend zugleich. Das Ende war traurig und doch steckte große Hoffnung darin. Sions Handeln konnte ich allerdings nicht nachvollziehen.

Mein Fazit:
Das neue Buch von Dominique Stalder beinhaltet eine faszinierende Fantasy-Welt, die richtig gute Elemente in sich hat. Zu Beginn brauchte ich einige Zeit, um mich zu orientieren. Es gibt drei Handlungsstränge, zwei davon laufen immer wieder zusammen, der Dritte blieb eigenständig. Mein Lieblingsprotagonist in Fragas, sein Handlungsstrang beeindruckte mich am meisten. Die Welt selbst ist gut gezeichnet, obwohl ich nicht verstand warum die Räte so kompliziert konzipiert sind. Die Atmosphäre wurde nach einigen Kapiteln mitreißend und einnehmend. Die Beschreibungen der Kampfszenen waren detailreich und lebendig. Ich fand schnell gefallen an der Geschichte und freue mich auf den nächsten Band!

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 06.02.2019

Eine gute Geschichte, die aber einen Funken mehr Spannung in sich haben könnte

Star Wars™ - Episode II - Angriff der Klonkrieger
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Meine Meinung zur Geschichte:
Die zweite Episode konnte mich leider nicht so begeistern wie die Erste. Ich fand sie spannend und sehr ereignisreich, aber irgendwie nahm mir das Verhältnis zwischen Anakin ...

Meine Meinung zur Geschichte:
Die zweite Episode konnte mich leider nicht so begeistern wie die Erste. Ich fand sie spannend und sehr ereignisreich, aber irgendwie nahm mir das Verhältnis zwischen Anakin Skywalker und Padmé Amidala zu viel Platz ein. Bis zu einem gewissen Grad gefiel es mir, doch manchmal wünschte ich mir einfach, dass endlich die Geschichte weitergeht. Die Handlungen um den Anschlag und die Ermittlungen bezüglich dessen von Obi-Wan Kenobi fand ich richtig spannend. Der Autor zeichnet sich durch seine bildgewaltigen Schilderungen und Beschreibungen der Kämpfe aus. Ich sah die Kämpfe vor meinem inneren Auge und konnte mit leben. Das war wirklich sehr eindrucksvoll und actionreich.

Die Ereignisse auf Tatooine ließen mich den Atem anhalten, es war sehr spannend, aber auch sehr emotional. Kurz stiegen mir sogar Tränen in die Augen. Anakin tat mir unendlich leid und ich litt so sehr mit ihm. Gleichzeitig kam auch ein kleiner Funke der Hoffnung auf. Zu meinen Lieblingsfiguren gehören neben Obi-Wan Kenobi und Anakin, C-3PO und R2-D2. Die beiden Droiden haben sich besonders hervorgetan und konnten mich begeistern. Genauso mochte ich den Planeten Naboo. Nach der Hälfte kam endlich die Spannung auf, die mir anfangs noch gefehlt hat. Ich genoss das Hören der Geschichte und fieberte immer mehr mit. Die Wendungen bezüglich der Klonarmee und Obi-Wan’s Ermittlungen kamen sehr unerwartet. Die Geschehnisse verfolgten mich in meinen Gedanken, wenn ich nicht hören konnte. Am Ende konnte mich die Episode dann doch noch begeistern. Der Epilog ließ mich erschrocken aufhorchen, sodass ich noch gespannter auf Episode 3 bin!

Meine Meinung zum Sprecher:
Philipp Moog hat die zweite Episode genauso herausragend wie die Erste gelesen. Seine Stimme fesselte mich und sorgte für ein angenehmes Hörerlebnis. In seiner Stimme steckten viele Emotionen, die der Geschichte mehr Tiefe gab, als im Text vorhanden war. Dank ihm wurde die Geschichte in meinen Gedanken erneut lebendig. Seine Stimme bleibt einem einfach im Gedächtnis!

Meine Meinung zur technischen Umsetzung:
Zu meiner Freude gab es bei der technischen Umsetzung keinerlei Probleme. Die Stimme des Sprechers war immer klar zu hören, es gibt keine Störgeräusche und die Übergänge der Track sind fließend.

Mein Fazit:
Obwohl mich die zweite Episode nicht so sehr begeistern konnte, wie die Erste, hat sie mir gut gefallen. Der Verlauf war anfangs etwas schleppend, da mir der Fokus zu sehr auf Anakin und Padmé lag. Doch nach der Hälfte kam sie so richtig in Fahrt und ich konnte mitfiebern. Die Ermittlungen von Obi-Wan gefielen mir sehr. Doch die besten Abschnitte waren mit Abstand die Kämpfe und Schlachten, sowie die Wendungen am Ende auf dem neuen Planeten. Ich fieberte zu diesem Zeitpunkt ununterbrochen mit und danke Philipp Moog, der mit seiner Stimme die Geschichte in meinen Gedanken zum Leben erweckte! Sein eindrucksvolles Vorlesen sorgte für viel Tiefe. Der Epilog lässt mich angespannt auf die nächste Episode schauen.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 25.01.2019

Ein spannender Krimi, obwohl er etwas vorhersehbar war

Du bist in meiner Hand
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Meine Meinung zum Cover:
Ich finde das Cover sehr unscheinbar und es zeigt nicht wirklich, dass hinter der Geschichte ein Krimi steckt. Trotzdem hat es meinen Blick irgendwie angezogen. Mary Higgins Clarks ...

Meine Meinung zum Cover:
Ich finde das Cover sehr unscheinbar und es zeigt nicht wirklich, dass hinter der Geschichte ein Krimi steckt. Trotzdem hat es meinen Blick irgendwie angezogen. Mary Higgins Clarks Name sticht besonders hervor. Ihr Name ist auch der Grund, warum ich das Hörbuch hören wollte. Mir gefallen ihre Geschichten!

Meine Meinung zur Geschichte:
Mary Higgins Clark hat einen angenehmen und überaus ruhigen Schreibstil. Trotzdem gelingt es ihr, meine Aufmerksamkeit auf ihre Geschichte zu bannen. Es ist kein actiongeladener Krimi, trotzdem ist er durchwegs spannend und gut durchdacht. Die Ermittlungen gehen gut voran und wie es oft so ist, gibt es mehrere Verdächtige. Ich fand es gut zu lesen, wie die Ermittler nach und nach Spuren aufdecken. Doch wären die Ermittler wohl ohne Aline sehr viel länger im Dunkeln getappt und hätten womöglich noch den Falschen verurteilen lassen.

Alines Figur gefiel mir am besten. Sie ist die starke Konstante in dieser Geschichte und gibt nicht auf. Je weiter die Geschichte voranschritt, umso stärker trat sie in den Fokus der Geschichte. Ich mochte ihre Art und vor allem ihr ausgeprägtes Urteilsvermögen. Der Ermittler Mike war mir auch schnell sympathisch. Er machte einen guten Job und ließ sich auch nicht von seinen Gefühlen zu Dummheiten verleiten.

Die Geschichte selbst war gut ausgearbeitet, obwohl ich schon früh vermutete, wer der wahre Täter ist. Ich konnte zwar zuerst kein Motiv erkennen, doch als dies klar war, war der Täter offensichtlich. Da die Geschichte aus den Sichtweisen verschiedener Personen geschrieben ist, war es ein Leichtes, das Puzzle zusammenzusetzen. Abgesehen von der Vorhersehbarkeit war die Geschichte durchgehend spannend und ich verfolgte gerne, wie die Ermittlungen in die entscheidende Phase gingen.

Natürlich war Aline Teil des finalen Kapitels mit der Auflösung. Der Verlauf war sehr spannend, obwohl mir schon vorher klar war, was passieren wird. Das Ende des Buches fand ich sehr schön und hat mich erfreut.

Meine Meinung zur Sprecherin:
Michou Friesz ist eine ausgewöhnliche Sprecherin, die mich schon bei meinem ersten Krimi von Mary Higgins Clark begeistern konnte. Sie hat eine prägnante und einnehmende Stimme. Mit ihrer Stimme hat sie es geschafft, dass meine Gedanken bei der Geschichte blieben und ich sie mit Begeisterung hörte. Mittlerweile habe ich mich an ihre Art zu lesen gewöhnt, sodass ich keine Probleme beim Unterscheiden der Personen hatte. Die Emotionen der Protagonisten wurden von ihr hervorragend wiedergegeben.

Meine Meinung zur technischen Umsetzung:
Die Stimme der Sprecherin war die ganze Zeit gut zu hören. Doch musste ich manchmal feststellen, dass beim Schneiden der Tracks Worte abgeschnitten wurden. Ganz besonders schlimm war es bei CD 3, Track 3zb. Hier ist dieser Fehler sehr oft aufgetreten und störte das Hören aufs Massivste. Außerdem gab es in diesem Track unangenehme Störgeräusche, welche zum Glück nur in diesem Track vorkamen. Abgeschnittene Worte gab es definitiv öfter.

Mein Fazit:
Die Autorin hat mit diesem Krimi wieder einen sehr spannenden Krimi geschrieben. Der Plot ging durch die verschiedenen Sichten gut auf. Einzig die Vorhersehbarkeit war für mich ein kleines Manko. Zum Glück gefiel mir der Verlauf trotzdem, da die Ermittlungen und das Handeln von Aline sehr gut geschrieben waren. Als Schlüsselfigur galt natürlich Aline, ich mochte sie und fand, dass sie eine entscheidende Rolle bei der Auflösung spielte. Die finalen Kapitel haben mir ebenso gut gefallen, obwohl ich wusste, was passieren wird. Die Sprecherin Michou Friesz hat die Geschichte hervorragend eingelesen. Leider erschwerten technische Mängeln das Hören der Geschichte.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 21.01.2019

Solide Kurzgeschichten mit Spannung, obwohl der Fokus nicht auf Eragon lag

Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon
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Denkst du, wir haben noch einen Feind, der sich irgendwo in Alagaësia vor uns versteckt? – Zitat aus Teil 1: Die Gabel, Kapitel 3, Seite 91

Meine Meinung zum Cover:
Mir gefällt das Cover richtig gut! ...

Denkst du, wir haben noch einen Feind, der sich irgendwo in Alagaësia vor uns versteckt? – Zitat aus Teil 1: Die Gabel, Kapitel 3, Seite 91

Meine Meinung zum Cover:
Mir gefällt das Cover richtig gut! Es zeigt natürlich Elemente aus der Geschichte. Die Gestaltung ist gut aufeinander abgestimmt. Die goldene Schrift sticht richtig hervor.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes (SPOILERGEFAHR):
In der ersten Kurzgeschichte bekommt Eragon die Möglichkeit einen Freund aus alten Tagen durch unerwartete Mittel zu begleiten. In der zweiten Kurzgeschichte erfuhr ich ein bisschen über die Hexe Angela und ihre Reisen. Und in der letzten und dritten Kurzgeschichte dreht es sich wieder um Eragon, der eine lehrreiche Geschichte erzählt bekommt.

Meine Meinung zum Inhalt:
Als ich hörte, dass es wieder ein neues Buch aus der Welt von Eragon geben wird, war ich sofort neugierig. Nachdem ich das Buch gelesen habe, bin ich positiv erfreut, obwohl es anders war als ich erwartet habe. Christopher Paolinis Schreibstil ist noch immer sehr gut zu lesen und ich kam schnell voran.

Das Buch ist in drei Kurzgeschichten aufgeteilt: 1. Die Gabel, 2. Die Hexe und 3. Der Wurm. Ich hatte erwartet, dass ich viel über Eragon selbst erfahren würde, allerdings spielte er nur am Rande eine Rolle. Er war sozusagen der rote Faden durch alle drei Kurzgeschichten und verband die Ereignisse. Somit kam er in allen drei Kurzgeschichten vor. Die Erste war ein schöner Wiedereinstieg in die Welt und ich traf sogleich auf einen alten Gefährten. Die Botschaft der Geschichte fand ich richtig schön und sie war spannend geschrieben.

Die zweite Kurzgeschichte hat mir leider nicht wirklich gefallen. Es drehte sich um die Kräuterhexe Angela und der jungen Elva. Die Ausschnitte aus Angelas Leben fand ich wirr und merkwürdig. Ich sah keinen Sinn, warum ich diese Dinge erfahren muss. Es gab für mich keine zufriedenstellenden Antworten, sondern Verwirrungen. Einzig die Details um Elva fand ich gut. Leider konnte mich auch der Schreibstil von Christopher Paolinis Schwester Angela nicht begeistern. Er war mir zu holprig und es las sich überhaupt nicht flüssig.

Die dritte Kurzgeschichte konnte mich hingegen richtig begeistern. Sie begann zwar traurig, doch wurde sie dann immer spannender. Der Hauptteil drehte sich nicht um Eragon, sondern um Ilgra. Je weiter die Geschichte voranschritt umso besser gefiel sie mir, so konnte ich eine Zeitreise in längst vergangene Zeiten unternehmen. Die Geschichte war sehr ausführlich und doch hat sie mich niemals gelangweilt. Auch in dieser Geschichte steckte für Eragon eine wichtige und klare Botschaft, die ihm bei seinen Aufgaben helfen sollte.

Die letzten Seiten des Buches umfassen Namen und Sprachen aus dem Buch und der Welt von Alagaësia. (Aussprache, Ursprung und Bedeutung einzelner Worte der alten Sprache, der Zwerge, der Urgals) Außerdem gab es noch ein Nachwort von Christopher Paolini und von Angela Paolini.

Mein Fazit:
Durch die neuen Kurzgeschichten konnte ich kurzzeitig an verschiedene Orte von Alagaësia zurückkehren und erneut in die Welt eintauchen. Ich erfuhr ein wenig von Eragon und seinem Aufbau des Drachenhorstes. Gleichzeitig traf ich auch alte Gefährten wieder. Die erste und die dritte Kurzgeschichte haben mir sehr gefallen, da es Spannung gab und eindeutige bzw. wichtige Botschaften darin steckten. Die zweite Kurzgeschichte von Angela Paolini konnte mich leider nicht begeistern. Der Stil war mir zu holprig und die Geschichte nur wirr. Ich sah einfach keine Zusammenhänge. Der rote Faden war in allen drei Geschichten Eragon, obwohl er nur eine kleine Rolle jeweils spielt. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen und ich hoffe, dass es weitere Bücher oder Geschichten geben wird.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!