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Veröffentlicht am 11.06.2024

Hat mich nicht ganz überzeugt

Mörderfinder – Stimme der Angst
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Max Bischoff trifft bei der Beerdigung eines alten Freundes auf eine Frau, die seiner ermordeten Freundin ungemein gleicht. Er kommt mit ihr ins Gespräch. Leider hat sie einen extrem eifersüchtigen Freund, ...

Max Bischoff trifft bei der Beerdigung eines alten Freundes auf eine Frau, die seiner ermordeten Freundin ungemein gleicht. Er kommt mit ihr ins Gespräch. Leider hat sie einen extrem eifersüchtigen Freund, de sie anscheinend auch misshandelt…
Das Buch las sich zwar gut, aber war streckenweise zu vorhersehbar. Ich will hier nicht spoilern, daher nur so viel, dass ich oft gedacht habe: Mensch Max! Klischee… Das Ende hatte für mich daher auch nahegelegen. Aber dennoch fand ich das Buch unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 07.05.2024

unterhaltsam, aber nur mäßig spannend

Ostseefinsternis
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Pia möchte mit Marten in seinem neuen Domizil an der Ostsee Urlaub machen. Da wird ganz in der Nähe Benno Hagendorf tot am Ostseestrand gefunden. Da die Kripo unterbesetzt ist, bittet Pias Chef sie, sich ...


Pia möchte mit Marten in seinem neuen Domizil an der Ostsee Urlaub machen. Da wird ganz in der Nähe Benno Hagendorf tot am Ostseestrand gefunden. Da die Kripo unterbesetzt ist, bittet Pias Chef sie, sich den Fundort der Leiche anzusehen und ggf. die Leitung der Ermittlungen zu übernehmen. Schnell steht fest: es war Mord. Hat der Mord etwas damit zu tun, dass vor kurzem Stella Böttcher auf dem Nachhauseweg brutal überfallen wurde? Sie hatte eine Affäre mit Benno und beide Familien sind seit langem verfeindet...

Ich lese die Reihe um Pia Korritki eigentlich sehr gern, sie und ihr Sohn Felix sind mir über die Jahre ans Herz gewachsen. Dieses Buch fand ich leider nicht so spannend wie die Vorgänger. Verworrene Familienverhältnisse (hilfreich war der Hagendorf-Stammbaum Auf der Einbandinnenseite), langwierige Ermittlungen und nur eine kurze spannende Passage am Ende. Dazu viel um Felix und seinen Schwimmkurs. Unterhaltsam, aber nicht der beste Band der Reihe. Ich hoffe, der nächste wird wieder packender.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Gefährlicher Sog
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Bei den Tetrapoden von Hörnum wird eine Leiche gefunden. Liv Lammers und ihre Kollegen übernehmen die Ermittlungen. Der Tote wird als Timur Roters identifiziert, ein Sozialarbeiter, der in einer Wohngruppe ...

Bei den Tetrapoden von Hörnum wird eine Leiche gefunden. Liv Lammers und ihre Kollegen übernehmen die Ermittlungen. Der Tote wird als Timur Roters identifiziert, ein Sozialarbeiter, der in einer Wohngruppe mit Jugendlichen lebte. Timur wurde brutal erstochen, mit über 20 Messerstichen . Wer hatte so einen Hass auf ihn?

Liv Lammers hat es alles andere als leicht bei den Ermittlungen, denn zum einen hat die Leitung ein unangenehmer Kollege, der sich nicht im Griff hat, und andererseits ist der Fall vielschichtig. Auch mit ihrer Tochter Sanna ergeben sich schwierige Situationen. Mir hat das Buch dieses Mal leider nicht so gut gefallen wie die Vorgänger. Die Charaktere der Jugendlichen der Wohngruppe waren mir zu überzeichnet, zu viel pubertäres Drama, ich konnte daher mit niemandem Sympathien empfinden, auch nicht mit der Witwe des Toten. Ebenso Sanna, die mir in den vorangegangenen Bänden ans Herz gewachsen war, hier mochte ich sie gar nicht. Zudem fand ich die Auflösung des Falls irgendwie unglaubwürdig, konstruiert und das Ende war für meinen Geschmack unbefriedigend. Ich hoffe, der nächste Band der Reihe gefällt mir wieder besser.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Etwas langatmig, aber spannender Schluss

Gewittermann
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In Nordschweden wird auf einer Eisfläche ein toter Mann gefunden. Vor seinem Tod wurde er gefoltert und ihm auch noch der Penis abgeschnitten. Idun Lind und ihr Kollege Tariq ermitteln.

Zwischen der ...

In Nordschweden wird auf einer Eisfläche ein toter Mann gefunden. Vor seinem Tod wurde er gefoltert und ihm auch noch der Penis abgeschnitten. Idun Lind und ihr Kollege Tariq ermitteln.

Zwischen der Ermittlungsarbeit gibt es kurze Rückblenden in die Vergangenheit zu einem kleinen Jungen, der gemobbt wird und seiner Freundin Silje.
Das Buch war teilweise etwas langatmig geschrieben. Es geht viel um Menschenhandel und Prostitution, daher ist es zum Teil auch sehr düster. Der Schluss war aber sehr spannend und der Mörder überraschend. Insgesamt hat es mir gut gefallen, jedoch nicht so gut wie Apfelmädchen.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Das Setting ist speziell

Overkill - Tod der Schwalben
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„Ukraine, kurz nach Ausbruch des russischen Angriffskrieges.
Polizeihauptmann Felix Bojko wird zu einem Tatort in die ukrainische Geisterstadt Pripyat gerufen und mit einer grausam verstümmelten Leiche ...

„Ukraine, kurz nach Ausbruch des russischen Angriffskrieges.
Polizeihauptmann Felix Bojko wird zu einem Tatort in die ukrainische Geisterstadt Pripyat gerufen und mit einer grausam verstümmelten Leiche konfrontiert. Es ist Janik, der Sohn des russischen Ex-Ministers Kanyukov. Da Kanyukov den ukrainischen Ermittlungsbehörden misstraut, schickt er den russischen Polizisten Alexej Markow in die Ukraine, um den Täter ausfindig zu machen.
Hauptmann Bojko wird von Mo Celta begleitet, die an einem Austauschprogramm der EU-Ermittlungsbehörden in Kiew teil-nimmt und in der Ukraine ihre Schwester sucht.
Als die Kommissare einem Cold-Case auf die Spur kommen, ermitteln sie mit Hochdruck, jedoch aus unterschiedlichen Gründen. Sie stehen dabei einem wahnsinnigen Mörder gegen-über, der am Ort seiner Verbrechen stets eine präparierte Schwalbe hinterlässt.“ Dem Klappentext habe ich inhaltlich nichts hinzuzufügen.
Vom Setting her ist der Ort der Geschehnisse sehr speziell mit den verstrahlten Zonen in Tschernobyl. Ebenso der Protagonist Alexej, der nicht mehr lange zu leben hat. Alles sehr düster, brutal, undurchschaubar. Mein Fall war das Buch leider nicht, obwohl gut konstruiert.

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