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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2019

spannend bis zum Schluß

Der Blütenjäger: Thriller
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In einem Waldstück wird eine Frau tot aufgefunden. Barfuss und in einem Abendkleid, von hinten erschossen. Neben ihr eine Blume und ein Foto, auf dem sie noch lebendig in einer Diskothek tanzte. Anscheinend ...


In einem Waldstück wird eine Frau tot aufgefunden. Barfuss und in einem Abendkleid, von hinten erschossen. Neben ihr eine Blume und ein Foto, auf dem sie noch lebendig in einer Diskothek tanzte. Anscheinend ist ein Serienkiller am Werk, denn das ist schon die zweite Tote, die in der Art und Weise ermordet wurde. Wer macht Jagd auf die Frauen? Laura Kern vom LKA nimmt die Ermittlungen auf.

Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen, denn ich fand es sehr spannend. Sehr geschickt aufgebaut, Spannend von Anfang bis Ende, mit einer überraschenden Wendung zum Schluss. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann das Buch daher empfehlen.

Veröffentlicht am 30.08.2019

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite

Zimmer 19
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Die Filmfestspiele in Berlin: bei der Eröffnungsfeier wird zum Entsetzen des geladenen Publikums ein Snuffvideo gezeigt. Eine Frau wird ermordet und vor laufender Kamera vergewaltigt. Das Mordopfer ist ...

Die Filmfestspiele in Berlin: bei der Eröffnungsfeier wird zum Entsetzen des geladenen Publikums ein Snuffvideo gezeigt. Eine Frau wird ermordet und vor laufender Kamera vergewaltigt. Das Mordopfer ist ausgerechnet die Tochter des Bürgermeisters, der auch im Publikum sitzt. Ihn beunruhigt neben der Sorge um seine Tochter auch die vom Täter ausgesprochene Ankündigung weiterer Taten. Weiß Keller mehr als er sagt? Tom Babylon ist mit den Ermittlungen beauftragt. Bei Durchsicht der Kameraaufnahmen stockt ihm bei den Bildern des Publikums der Atem. Ein kleines Mädchen, das mit einem älteren Mann unter den Besuchern ist, ähnelt seiner seit 20 Jahren vermissten Schwester Viola, nach der Tom immer noch sucht, wie ein Ei dem anderen...

Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite, ich konnte es kaum mal beiseite legen, um durchzuschnaufen. Manche Passagen waren wirklich nervenaufreibend. Die Handlung ist vielschichtig und sehr gut konstruiert. Wir erfahren in diesem Buch auch etwas mehr über Sita und ihre Jugend. Denn die Dämonen der Vergangenheit schlafen nicht. Einziger Kritikpunkt: Eine Frage wird in diesem Buch leider noch nicht beantwortet, was mich etwas enttäuscht. Ich fand das Buch dennoch wirklich packend und freue mich auf weitere Bücher mit Tom und Sita, die Zeit bis zur Fortsetzung wird hoffentlich nicht zu lange dauern.

Veröffentlicht am 20.08.2019

Jan und Mütze ermitteln im Thüringer Wald

Im Wald der Wölfe (Jan-Römer-Krimi 4)
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Im Thüringer Frauenwald, der bei Einheimischen "der Wald der Wölfe" genannt wird, folgt eine Frau einer Gruppe Männer, die sich dort nachts versammelt haben. Die Frau ist seit langem bemüht, einen Mord ...



Im Thüringer Frauenwald, der bei Einheimischen "der Wald der Wölfe" genannt wird, folgt eine Frau einer Gruppe Männer, die sich dort nachts versammelt haben. Die Frau ist seit langem bemüht, einen Mord aufzuklären, der in dem Wald von ein paar Jahren stattfand. Ein Mann wurde damals erschossen, auf seiner Stirn ein Brandzeichen mit einem Wolf hinterlassen. Die Frau muss allerdings kurz nachdem sie die Männer gefunden hat, flüchten, da man sie entdeckt hat. Jan Römer, der in einem Ferienhaus im gleichen Wald Urlaub macht, öffnet einer blutüberströmten Frau die Tür. Sie nennt sich Hannah Wozniak und behauptet, sie sei joggen gewesen und dabei hingefallen. Ihr Wunde sei nur eine Platzwunde. Jan bietet ihr an, sich bei ihm zu erholen. Bei ihrer Unterhaltung berichtet sie ihm von dem alten Mordfall, da Jan ihr erzählt, dass er als Redakteur für ungelöste Kriminalfälle zuständig sei. Sein Interesse ist geweckt, aber am nächsten Morgen ist die Frau ohne Abschied weg. Er möchte sie wiederfinden und herausfinden, was es mit dem Mordfall auf sich hat.

Ich hatte bisher noch keinen Jan Römer Krimi gelesen, kam aber dennoch gut in die Geschichte rein und hatte keine Verständnisprobleme. Jan und seine Kollegin Mütze sind sehr sympathisch und eifrig dabei, die alten Fälle zu lösen. Denn nicht nur vo drei Jahren gab es einen Mord mit dem Wolfsmal, sondern auch vor 60 Jahren noch zu DDR Zeiten. Was verbindet die Morde über so lange Zeit? Die Polizei tappt immer noch im Dunkeln. Es war interessant, das Rätsel gemeinsam mit Jan und Mütze zu lösen. Der Leser hat allerdings den Vorteil, durch eingeschobene Kapitel aus der Sicht des Mörders mehr zu erfahren. Mir hat das Buch gut gefallen, ich würde zukünftig gern mehr lesen mit dem sympathischen Duo.

Veröffentlicht am 16.08.2019

Spannendes Debüt

Die Stille des Todes
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In Vitoria im Baskenland werden in einer Kathedrale zwei Leichen gefunden. Der Mann und die Frau wurden nackt hingelegt, mit ihrer Hand an der Wange des anderen. Silberdisteln neben ihnen. Anscheinend ...

In Vitoria im Baskenland werden in einer Kathedrale zwei Leichen gefunden. Der Mann und die Frau wurden nackt hingelegt, mit ihrer Hand an der Wange des anderen. Silberdisteln neben ihnen. Anscheinend wurden sie durch Bienenstiche im Rachen getötet. Inspektor Unai de Ayala, genannt Kraken, und seine Kollegin Estibaliz nehmen beunruhigt die Ermittlungen auf, denn der Mord ähnelt sehr einer Mordserie vor 20 Jahren. Es scheint, als würde die Serie fortgesetzt, obwohl der Täter im Gefängnis sitzt.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es war für mich ein richtiger Pageturner. Ungewöhnlich fand ich den Anfang des Buches. Inspektor Ayala erzählt in der Ich-Form. Er hatte vom Mörder eine Kugel in den Kopf geschossen bekommen. Aber so weiß man während der späteren Handlungsrückblende, dass er überlebt. Das Buch ist packend geschrieben, man kann sich gut in das Setting hineinversetzen. Mich wundert es nicht, dass das Buch in Spanien auf den Bestsellerlisten steht. Die Autorin punktet mit viel Lokalkolorit und sympathischen, gut herausgearbeiteten Charakteren sowie einer spannend aufgebauten Handlung. Ein beeindruckendes Krimidebüt. Klarer Fall, dass ich die nächsten Fälle des Inspektor Ayala auch lesen muss!

Veröffentlicht am 12.08.2019

spannender Krimi

Ich bin nicht dein
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Vor einigen Monaten konnte Detective Jude Fontaine sich aus den Fängen ihres Entführers, der sie jahrelang in einem Kellerverlies festgehalten hat, befreien und ihn umbringen. Noch immer leidet sie unter ...

Vor einigen Monaten konnte Detective Jude Fontaine sich aus den Fängen ihres Entführers, der sie jahrelang in einem Kellerverlies festgehalten hat, befreien und ihn umbringen. Noch immer leidet sie unter Albträumen. Sie stürzt sich daher um so mehr in die Arbeit. In einem Kino wurden 3 Menschen mitten in einer Vorstellung die Kehle aufgeschnitten. Bei den drei Toten bleibt es nicht. Jude und ihr Partner Uriah tappen im Dunkeln. Ein Mathematikprofessor weist sie auf die Fibonacci Folge hin, wonach am nächsten Tatort noch viel mehr Tote zu erwarten sind. Die Zeit drängt...

Ich hatte noch kein Buch um Detective Fontaine gelesen, konnte mich aber gut einfinden. Alles, was man aus den Vorgängerbänden wissen muss, wird kurz umrissen. Die Handlung war spannend, der Schreibstil las sich gut. Vor diesem Buch hatte ich nur wenig von der Fibonacci Folge gehört. Als Grundlage für die sich steigernden Anzahl von Toten auch ziemlich weit hergeholt, aber dennoch sehr unterhaltsam. Jude und ihr Partner waren mir sehr sympathisch. Jude ist ein eigenwilliger, starker Charakter. Nicht jeder würde sich rappeln, nach dem, was sie durchgemacht hat. Sie hat auch eine ganz eigene Weise, mit dem Geschehen umzugehen. Und auch ihr Nachbar Elliot war mir sympathisch, dem Jude allerdings misstrauisch gegenübersteht. Am Schluss versteht man, warum er Jude nahe sein will, das war noch eine kleine Überraschung. Und es könnte noch eine Fortsetzung geben. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.