Eine junge Frau liegt leblos auf dem Waldboden. Eine Kugel steckt mitten in ihrem Herz. Es ist bereits das zweite Opfer innerhalb weniger Tage. Spezialermittlerin Laura Kern erkennt sofort die Handschrift eines Serienkillers. Denn die Frauen sterben nicht nur barfuß im Abendkleid. Der Killer platziert außerdem eine Blüte und ein Foto neben ihnen, das sie noch lebendig zeigt. Laura ermittelt auf Hochtouren und bittet zudem die Psychologin Dr. Niemeyer um ein Täterprofil. Gemeinsam jagen sie einen Mörder, der längst sein nächstes Opfer im Visier hat. Erst viel zu spät entdeckt Laura ein fürchterliches Geheimnis. Ein Geheimnis, das vor vielen Jahren in einem Wald begann ...
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Ich bin vor Ewigkeiten durch lovelybooks auf die Autorin gekommen und mag ihren Schreibstil, sie wechselt oft die Zeitzonen, durchleuchtet die Tat ein bisschen, aber lässt einen immer ein bisschen doch ...
Ich bin vor Ewigkeiten durch lovelybooks auf die Autorin gekommen und mag ihren Schreibstil, sie wechselt oft die Zeitzonen, durchleuchtet die Tat ein bisschen, aber lässt einen immer ein bisschen doch im Ungewissen. Es ist spannend, ohne diese Eckelszenen mit denen oft gearbeitet wird.
Es bekommt von mir 4,5 Sterne von 5, den halben ziehe ich ab, weil ich es lieber mag, wenn die Tatverdächtigen schon länger auf der Bildfläche sind und nicht von jetzt auf gleich auftauchen. Es ist schnell und flüssig zu lesen, es ist eine Serie, kann aber auch von Quereinsteiger genutzt werden.
Die Cover von Catherine Shepherds Büchern mag ich immer besonders gern. Dieses hier war nicht nur passend zur Reihe gestaltet worden, es war auch stimmig zum Inhalt der Geschichte. Ich mochte die Farbgebung ...
Die Cover von Catherine Shepherds Büchern mag ich immer besonders gern. Dieses hier war nicht nur passend zur Reihe gestaltet worden, es war auch stimmig zum Inhalt der Geschichte. Ich mochte die Farbgebung und die Blüte leuchtet förmlich im Gegensatz zum Rest des Layouts.
Der Einstieg in die Geschichte gelang mir leicht, denn gleich zu Beginn durfte ich von einem Opfer seinen Leidensweg erfahren. Dabei lief es mir gleich kalt den Rücken hinab, denn durch die Ich-Perspektive wurde die Jagd durch den Wald und die Angst des Opfers nicht nur spürbar, sondern auch greifbar. Lediglich der Prolog wurde vom Icherzähler geschildert, durch die restlichen Kapitel führte mich der personale Erzähler.
Da ich die Reihe rund um die Spezialermittlerin Laura Kern schon kenne, hatte ich mich natürlich gefreut, dass sich die Hauptfiguren weiterentwickelt hatten. Es war erkennbar, dass sie ihr Leben weitergelebt und sich entsprechende Veränderungen ergeben hatten. Die privaten Einblicke waren aber im Verhältnis zu diesem interessanten Fall eher gering, was ich aber ganz angenehm empfand. So ließ sich die Geschichte von den vorherigen Bänden abkoppeln, sodass dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann.
Mir hatte der Thriller sehr gut gefallen, denn der Täter blieb fast bis zum Schluss im Dunkeln. Catherine Shepherd legte geschickt Spuren aus, denen ich gern gefolgt bin, obwohl ich immer wieder dachte, dass dies womöglich zu leicht sei. Zum Glück war die Geschichte alles andere als einfach gestrickt. Wer blutrünstige Thriller liebt, wäre womöglich von diesem Buch enttäuscht. Denn dieser Thriller kommt ruhiger, aber nicht minder spannender daher.
Große Effekte waren hier zwar nicht zu finden, dafür ging mir „Der Blütenjäger“ mit seiner zwischenmenschlichen Geschichte unter die Haut.
Regelmäßig entführte mich Catherine Shepherd in eine zwanzigjährig zurückliegende Vergangenheit und präsentierte mir einen verängstigten Jungen, der ganz eigene Probleme zu bewältigen hatte.
Alle Handlungen bauten ineinander auf und waren logisch nachvollziehbar.
Der flüssige und bildreiche Schreibstil sorgte dafür, dass ich mir die Szenen lebhaft vorstellen konnte.
Die Figuren hatten Charakter und im Zusammenspiel mit der Story empfand ich sie authentisch. Sehr gut gefiel mir in diesem Zusammenhang, dass Reibereien zwischen Laura Kern und ihrem Kollegen Max Hartung gab. Dadurch wurde schön deutlich, dass der Beruf des Ermittlers besonders für Familien sehr anstrengend ist, während die kinderlosen Kollegen mehr Zeit in verzwickte Fälle investieren können und wollen.
Fazit:
Ein Thriller mit leiseren Tönen. Gut geeignet für ängstlichere Leser. Blutige Szenen gab es hier keine, dafür einen verzwickten Fall, der nur auf den ersten Blick leicht und vorhersehbar war.
Er jagt sie durch den Wald wie Vieh. Schießt ihnen von hinten ins Herz. Drapiert eine Blume auf ihren Leichnam und steckt ihnen einen Ring an den Finger.
Der Leser wird sofort in das Geschehen geworfen ...
Er jagt sie durch den Wald wie Vieh. Schießt ihnen von hinten ins Herz. Drapiert eine Blume auf ihren Leichnam und steckt ihnen einen Ring an den Finger.
Der Leser wird sofort in das Geschehen geworfen und bekommt von der ersten bis zur letzten Seite kaum eine Verschnaufspause. Der Spannungsbogen ist durchweg stark angezogen und der Leser wird nicht mit unnötigen Passagen oder Durststrecken durch die Geschichte geführt, um das Buch künstlich in die Länge zu ziehen.
Die Charaktere waren für mich sehr authentisch und nachvollziehbar. Die Ermittlerin und ihre Kollegen schlichtweg sympathisch. Am meisten angetan hat es mir Simon, dessen Hackerskills unglaublich und doch nicht überheblich oder unrealistisch sind.
Die Geschichte bestand aus zwei Handlungsebenen, wobei sich eine in der Gegenwart und eine 20 Jahre zuvor in der Vergangenheit befindet. Während des Lesens verwebten sie sich bereits und man musste nicht lange auf die logische Zusammenführung eben dieser warten.
Insgesamt war die Geschichte für mich in sich sehr stimmig und rund. Es gab keine Logikfehler oder Momente, in denen ich mit einem großen Fragezeichen zurückgeblieben bin.
Der Schreibstil hat mir unfassbar gut gefallen. Es wurde nicht mit unnötigen Füllwörtern um sich geschmissen, sondern genau die richtige Menge an Details und Beschreibungen gewählt, um mich in den Bann zu ziehen.
Bis zum Ende fieberte ich mit und mir war nicht klar, wer der Täter ist. Ich hatte verschiedene Vermutungen, die jedoch ein paar Seiten später immer wieder über den Haufen geworfen worden sind. Das hab ich schon lange nicht mehr erlebt, wirklich toll!
Ich hatte wirklich sehr viel Spaß und vor allem Gänsehaut beim Lesen. Seit Langem wieder ein durch und durch spannender und fesselnder Thriller.
Inhalt: (Klappentext)
Wenn du leben willst, dann lauf!
Eine junge Frau liegt leblos auf dem Waldboden. Eine Kugel steckt mitten in ihrem Herz. Es ist bereits das zweite Opfer innerhalb weniger Tage. Spezialermittlerin ...
Inhalt: (Klappentext)
Wenn du leben willst, dann lauf!
Eine junge Frau liegt leblos auf dem Waldboden. Eine Kugel steckt mitten in ihrem Herz. Es ist bereits das zweite Opfer innerhalb weniger Tage. Spezialermittlerin Laura Kern erkennt sofort die Handschrift eines Serienkillers. Denn die Frauen sterben nicht nur barfuß im Abendkleid. Der Killer platziert außerdem eine Blüte und ein Foto neben ihnen, das sie noch lebendig zeigt. Laura ermittelt auf Hochtouren und bittet zudem die Psychologin Dr. Niemeyer um ein Täterprofil. Gemeinsam jagen sie einen Mörder, der längst sein nächstes Opfer im Visier hat. Erst viel zu spät entdeckt Laura ein fürchterliches Geheimnis. Ein Geheimnis, das vor vielen Jahren in einem Wald begann ...
Mein Kommentar:
Dies ist der vierte Band der Serie rund um die Ermittlerin Laura Kern. Ich habe bisher alle 4 Teile gelesen und ich finde diese Reihe einfach super spannend. Jeder Teil ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Ich mag es jedoch lieber sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen, um die Ermittler besser kenne zu lernen. Doch dies ist für das Leseverständnis nicht wichtig. Es kann also jeder jederzeit einstigen und in die Reihe reinschnuppern.
Die Autorin Catherine Shepherd hat wie immer einen sehr schönen und lebendigen Schreibstil und man ist sofort mitten im Geschehen. Besonders gut gefällt mir bei ihren Büchern, dass die Perspektive immer wieder wechselt. Mal erfährt man das Geschehen aus der Sicht von Laura, der Ermittlerin. Und andere Kapitel sind aus der Sicht des Opfers bzw des Täters geschrieben. So lernt man den Täter kennen, ohne zu erahnen wer es sein könnte. Ich finde es super, dass man so in die richtige Richtung geführt wird und dennoch bis zum Schluss im Dunkeln tappt. Ich schaffe es nie, den Täter zu ermitteln, da es immer zu einer Wendung kommt, wenn ich der Meinung bin, den Täter entlarvt zu haben.
Doch genau durch diese Punkte ist das Buch von der ersten bis zur letzten Seite spannend und ich wollte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Sie schafft es einen tollen Spannungsbogen aufzubauen und bis zum Schluss beizubehalten.
Auch die Protagonisten sind sehr schön und genau beschrieben. Sie sind wie aus dem richtigen Leben gegriffen und man kann sich mit ihnen sofort identifizieren. Mit Laura fiebert man mit und versucht den Täter zu fassen und mit den Opfern hofft man darauf, dass sie noch rechtzeitig gefunden werden.
Mein Fazit:
Wieder ein gelungener Band, der meine Erwartungen voll erfüllt hat. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band in der Reihe rund um die Ermittlerin Laura Kern. Ich kann diese Reihe nur jedem empfehlen, der gerne spannende Thriller liest und sich auf Mörderjagd begeben will.
Eine junge Frau liegt leblos auf dem Waldboden. Eine Kugel steckt mitten in ihrem Herz. Es ist bereits das zweite Opfer innerhalb weniger Tage. Spezialermittlerin Laura Kern erkennt sofort die Handschrift ...
Eine junge Frau liegt leblos auf dem Waldboden. Eine Kugel steckt mitten in ihrem Herz. Es ist bereits das zweite Opfer innerhalb weniger Tage. Spezialermittlerin Laura Kern erkennt sofort die Handschrift eines Serienkillers. Denn die Frauen sterben nicht nur barfuß im Abendkleid. Der Killer platziert außerdem eine Blüte und ein Foto neben ihnen, das sie noch lebendig zeigt. Laura ermittelt auf Hochtouren und bittet zudem die Psychologin Dr. Niemeyer um ein Täterprofil. Gemeinsam jagen sie einen Mörder, der längst sein nächstes Opfer im Visier hat. Erst viel zu spät entdeckt Laura ein fürchterliches Geheimnis. Ein Geheimnis, das vor vielen Jahren in einem Wald begann.
„Der Blütenjäger“ von Catherine Shepherd ist der vierte Teil der Laura Kern Reihe.
Mir hat dieser Teil besonders gefallen, da hier mehr auf der psychologischen Ebene ermittelt wird. Kern zieht eine Psychologin hinzu, die ein Täterprofil erstellen soll. Ich fand es richtig gut, dass zu den klassischen Ermittlungen nun auch dieser Bereich dabei ist.
Der Fall war wie gewohnt verworren und spannend. Viele Indizien und Verdächte, falsche Spuren und kleine Hinweise. Das gefällt mir so an den Büchern von Catherine Shepherd. Man weiß lange nicht, was wirklich los ist.
Kapitelweise wird auch dieses Mal die Vorgeschichte des Täters beleuchtet, ohne zu verraten wer er sein könnte. Dieser Teil fasziniert mich jedes Mal.
Auch wenn die einzelnen Bücher unabhängig voneinander gelesen werden können, machen die Figuren eine stetige Entwicklung durch. Besonders Laura Kern und Taylor Fields habe ich ins Herz geschlossen und freue mich über jeden Schritt in eine gute Richtung. Ich finde es gut, dass wir immer mehr über die Ermittler erfahren, die Geschichten aber trotzdem nicht präsent im Vordergrund stehen, sondern der Fall im Fokus bleibt.
Ich bin und bleibe ein Fan der Reihe und empfehle sie gerne wärmstens weiter.