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Veröffentlicht am 23.09.2024

Nur nachts ist es hell

Nur nachts ist es hell
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Elisabeth Brugger die Protagonistin dieses Romans, erzählt im hohen Alter in der Ich-Form aus ihrem ereignisreichen Leben. Als Krankenschwester hat sie im Ersten Weltkrieg gearbeitet und dadurch den Entschluss ...

Elisabeth Brugger die Protagonistin dieses Romans, erzählt im hohen Alter in der Ich-Form aus ihrem ereignisreichen Leben. Als Krankenschwester hat sie im Ersten Weltkrieg gearbeitet und dadurch den Entschluss gefasst Medizin zu studieren.Was im Jahre 1920 nicht einfach war als Frau diesen Beruf zu studieren, aber ihr Bruder Eugen und ihr Ehemann bestärken sie zu dem Schritt, obwohl sie zwei Kinder zu versorgen hat. Sie macht sich für die Frauenheilkunde stark um Frauen zu helfen die ungewollt schwanger werden, die sonst zu Engelmacherinnen gehen würden. Dadurch steht sie ja schon mit einem Bein im Gefängnis.
Fazit:
Alles liest sich als spannende Story, doch leider weit gefehlt. Der Roman ist für mich eher eine Biographie im Tagesbuchstil. Die Handlung ist sehr sprunghaft und oft konfus beschrieben, einfach sehr schwierig zu lesen. Laut Klappentext hatte ich viel mehr Spannung und Dramatik erwartet und wurde enttäuscht.

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Veröffentlicht am 22.09.2024

Die Mission des Kreuzritters

Die Mission des Kreuzritters
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Der Schauplatz dieser Geschichte ist Jerusalem im Jahre 1129. Es geht um Melisande einer Königstochter die mit einem viel älteren hässliche Mann zwecks einer späteren Regentschaft des Ehemannes, verheiratet ...

Der Schauplatz dieser Geschichte ist Jerusalem im Jahre 1129. Es geht um Melisande einer Königstochter die mit einem viel älteren hässliche Mann zwecks einer späteren Regentschaft des Ehemannes, verheiratet werden soll. Um dem zu entgehen, flieht sie, dabei gerät sich immer wieder in neue Gefahren und Gefangennahme anderer Herrscher die Lösegeld vom Vater fordern. Doch sie hat Raol einen tapferen Kreuzritter an ihrer Seite der sie beschützt und hilft um auf ihrer Flucht zu überleben. Natürlich kommen hier so nach und nach auf dem langen gefahrvollen Weg nach Hause Gefühle auf.
Fazit:
Ein spannender Abenteuer-Roman der von der ersten Seite an fesselt. Manchmal hat sich der Autor nur etwas verzettelt mit den Begriff, Koffer, Tasche und Stahl, Worte die es sicher damals nicht gab. Ansonsten ein Pageturner.

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Veröffentlicht am 22.09.2024

Bei Licht ist alles zerbrechlich

Bei Licht ist alles zerbrechlich
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Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben und schildert das Leben von Davide im Jahre 1942 mitten im Zweiten Weltkrieg, der in einem kleinen Dorf in Italien als Sohn eines Schweinezüchters lebt. Der Vater ...

Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben und schildert das Leben von Davide im Jahre 1942 mitten im Zweiten Weltkrieg, der in einem kleinen Dorf in Italien als Sohn eines Schweinezüchters lebt. Der Vater ein sehr brutaler Mensch der Mensch und Tiere schlägt, möchte Davide klein halten. Lesen und schreiben hält er für unnötig, es reicht Schweineställe auszumisten zu können. Als Nicolas mit seinem Vater als jüdische Zwangsarbeiter ins Dorf kommen, erweitert sich nicht nun Davides Horizont, denn Nicolas Vater lehrt im lesen und schreiben, es entsteht dadurch eine wunderbare Freundschaft zwischen den beiden Jungs und Theresa, mit der Davide im Dorf aufgewachsen ist. Irgendwann nimmt Davide sein Leben in die Hand und geht Neapel, wo er dann endlich sein zu seiner eigentlichen Berufung als Schauspieler findet.
Fazit:
Der Roman ist mit seinen 300 Seiten sehr schnell gelesen, kaum ist man in der Handlung, schon ist der Roman zu Ende. Daher kommen die eigentlichen Themen, wie die Liebe, Freundschaft, Geheimnis und Verlust, leider zu kurz Das Ende ist dann auch sehr traurig und ohne ein Happy-End.

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Veröffentlicht am 20.09.2024

Der Morgaen nach dem Regen

Der Morgen nach dem Regen
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Mutter und Tochter treffen nach Jahren des Schweigens wieder aufeinander. Endlich haben sie die Gelegenheit über das was passiert ist zu reden und viele Missverständnisse aufzuarbeiten. Elsa die Tochter ...

Mutter und Tochter treffen nach Jahren des Schweigens wieder aufeinander. Endlich haben sie die Gelegenheit über das was passiert ist zu reden und viele Missverständnisse aufzuarbeiten. Elsa die Tochter die sich durch den krassen Job der Mutter vernachlässigt fühlt und mehr oder weniger alleine mit dem Vater aufwächst. Die Mutter die durch ihren Job in aller Welt in Krisengebiete für Hilfsorganisationen unterwegs ist und einen gefährlichen Job macht. Daher ist sie auch so selten zu hause, was sie aber immer sehr belastet hat. Der Grund warum sie dann in eine Depression verfallt kann sie jetzt auch ihrer Tochter beichten. Sie hatte sich in Julian einem Kriegsbericht-Erstnatter verliebt, der aber bei einem Einsatz erschossen wird. So nach und nach können die Beiden nach der Aussprache wieder aufeinander zugehen.
Fazit:
Ein nicht unübliche Situation von Kindern die sich vernachlässigt fühlen. Daher ist die Handlung auch unspektakulär. Trotzdem gute Recherche über den schweren Job der Mutter, der auch etwas nachdenklich stimmt, was alles in der Welt passiert und wie gefährlich auch die Arbeit der Journalisten in Krisengebieten ist.

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Veröffentlicht am 20.09.2024

Die Frauen von Maine

Die Frauen von Maine
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Janes Flanagan kehrt unfreiwillig nach einer gescheiterten ehe in ihre Heimat einer kleinen Stadt Awadapquilt im Staate Maine zurück. Sie hat in ihrem Leben viele Fehler gegangen die sie später bereut. ...

Janes Flanagan kehrt unfreiwillig nach einer gescheiterten ehe in ihre Heimat einer kleinen Stadt Awadapquilt im Staate Maine zurück. Sie hat in ihrem Leben viele Fehler gegangen die sie später bereut. Nach dem Tod ihrer alkoholkranken Mutter kommt sie ihrer ehemaligen besten Freundin Allison wieder in Kontakt. Jane hat sich schon als Kind für das einsame zerfallene Haus auf den Klippen interessiert und nun wird dessen Geschichte recherchiert und man kommt hier so manchem geheimnis auf die Spur.
Fazit:
Der Romane kommt aus dem Amerikanischen und driftet teilweise doch sehr in eine Geistergeschichte ab. Der Schreibstil ist zäh und die Handlung sehr langatmig, da sich die Autorin beim Schreiben sehr oft verzettelt. Hatte hier eine Mehrgenerationengeschichte erwartet und wurde doch sehr enttäuscht. Ein Roman den man nicht lesen muss.

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