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Veröffentlicht am 27.02.2022

Kriegsverbrechen

Das Leben wie sie es liebten
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Die Nachkrieg Zeit ist für alle schlimm gewesen, doch besonders für Lorette, weil sie nicht weiß was mit ihrem Mann Marek passiert ist. Mann ist Arzt und arbeitet mit ihm in einer Nervenanstalt in Reichensberg ...

Die Nachkrieg Zeit ist für alle schlimm gewesen, doch besonders für Lorette, weil sie nicht weiß was mit ihrem Mann Marek passiert ist. Mann ist Arzt und arbeitet mit ihm in einer Nervenanstalt in Reichensberg Als Hitler ins Sudetenland einmarschiert ändert sich alles. Man will die Kranken loswerden, sie werden verlegt und kehren nie mehr zurück. Marek versucht noch einigen zu helfen, dabei werden zwei Liebenden getrennt. Loretta kommt in Wien bei ihrer Tante unter. Alle kämpfen ums Überleben, denn es gibt kaum ewas zu essen und die Tante bekommt auch noch Ingrid in ihre Wohnung einquartiert. Ein sehr zwilichtige Person.
Fazit:
Ein sehr bewegender Roman über die Verbrechen die im Krieg gegangen wurden und Menschen die nachher alles versuchen um ihre Greueltaten zu vertuschen und dafür sogar über Leichen gehen. Auch Lorette weiß zuviel. Der Schreibstil ist gut und fesselnd und das ganze Geschehen wird sehr spannend in Szene gesetzt. Zum Schluss noch ein Kliffhänger und man ist sehr gespannt wie und ob es hier weitergeht.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Das verschlossene Zimmer

Das verschlossene Zimmer
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Marie ist bei ihrem Vater aufgewachsen und weiß nichts von ihrer Mutter, noch nicht einmal ihren Namen. Das macht ein Kind natürlich sehr neugierig und deshalb beschließt sie in das Schafzimmer ihrer Vaters ...

Marie ist bei ihrem Vater aufgewachsen und weiß nichts von ihrer Mutter, noch nicht einmal ihren Namen. Das macht ein Kind natürlich sehr neugierig und deshalb beschließt sie in das Schafzimmer ihrer Vaters das immer verschlossen ist, einzubrechen. Doch außer einem Haarzopf findet sie dort nichts. Marie lebt mit ihrem Vater einem Arzt, der das Geheimnis um Maries Mutter verbirgt in Polen kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Auch dort macht sich der Judenhass breit und trotzdem beschließt Marie aus Liebe zu Ben einem Juden zu konvertieren, ganz gegen den Willen des Vaters. Doch Marie läßt das Schicksal über das Verschwinden ihrer Mutter nicht los und sie reist deswegen in ihre Geburtsstadt. Nach langem Suchen erhält sie endlich neue Erkenntnisse, doch wie das alles zusammenhängt erfährt sie erst fast am Ende des Romanes
Fazit:
Der Roman entsprach nicht ganz meinen Erwartungen, da er über Strecken sehr langatmig war. Unglaubwürdig war auch die Abhandlung wie Maries Mutter sie zur Welt bebracht hat. Ich glaube nicht das eine Frau alleine auf sich gestellt entbindet indem sie, damit das Kind geboren wird, sich selber mit dem Messer einen Dammschnitt verpaßt. Auf den letzen dreißig Seiten kommt der Roman durch eine überrasche Wendung derart spannend in Fahrt und mit einem Ausgang mit dem man nicht rechnet.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Kaiserstuhl

Kaiserstuhl
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Mit dem Roman konnte ich mich garnicht anfreunden, man braucht schon über 100 Seiten um in die Handlung zu kommen, da man immer in sehr kurzen Kapiteln zwischen vielen Personen hin und her gezerrt wird. ...

Mit dem Roman konnte ich mich garnicht anfreunden, man braucht schon über 100 Seiten um in die Handlung zu kommen, da man immer in sehr kurzen Kapiteln zwischen vielen Personen hin und her gezerrt wird. Auch die Handlung ist flach und unspektakulär. Schade habe viel mehr erwartet, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Die Straße der Hoffung

Die Straße der Hoffnung
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Es ist der zweite Teil einer Triologie, der sich aber auch ohne den ersten Teil zu kennen supergut lesen läßt, da dort viel zurückgeblickt wird auf die Hnadlung im ersten Teil.
Abigail muss ja mit ihrem ...

Es ist der zweite Teil einer Triologie, der sich aber auch ohne den ersten Teil zu kennen supergut lesen läßt, da dort viel zurückgeblickt wird auf die Hnadlung im ersten Teil.
Abigail muss ja mit ihrem Geliebten Oliver aus England nach Amerika fliehen, da er eines Mordes beschuldigt wird den leider Abigails Sohn aus Notwehr begangen hat. Um ihn zu schützen flüchten sie. In Amerika erleben sie auf der Flucht viele Abenteuer und findet kaum ein Ende, da ein Widersacher ihnen mit allen Tricks auf der Spur ist und sie keine Ruhe finden. Er macht ihnen und besonders Abigail das Leben zur Hölle. Der Roman auf zwei Zeitebenen geschrieben, ist von der ersten Seite an mega spannend und reißt einen förmlich mit. Der Schreibstil ist hervorragend und fesselnd. Man kann die Fortsetzung der Frauen von Hampton Hall kaum erwarten.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Wie das Leuchten von Bernstein

Wie das Leuchten von Bernstein
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Marie enflieht ihrem Lebenchaos in München, der Verlobten befindet sich auf dem Selbsttrip und ihr Blumenladen vor dem finazileenen aus, nach Hiddensee zu ihrer Großmutter. Die Großmutter betreibt dort ...

Marie enflieht ihrem Lebenchaos in München, der Verlobten befindet sich auf dem Selbsttrip und ihr Blumenladen vor dem finazileenen aus, nach Hiddensee zu ihrer Großmutter. Die Großmutter betreibt dort ein kleines Inselhotel und dort will sie zur Ruhe finden. Doch sie findet alles andere als Ruhe, denn sie wird mit ihrer Vergangenheit und ihrer ersten große Liebe Ole erneut konfrontiert. Für den sie immer noch wer hätte das gedacht Gefühle hat. Auch findet sie ein altes Foto ihrer Mutter wieder auf dem ihr Erzeuger abgebildet ist. Nie hat sie gewußt wer ihr Vater ist, aber das wird dann auch schnell und unspektakulär aufgeklärt.
Fazit:
Ein seichter Roman ohne viel Tiefgang, etwas für Zwischendurch.

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