Der Roman konnte mich nicht so ganz überzeugen, obwohl er stellenweise ganz lustig ist. Dieser Roman ist nicht so aufgebaut wie die Vorgängergeschichten des Autor. Es ist vielmehr ein Ratgeber der nicht so ganz Ernst genommen werden sollte. Für mich etwas überspannt, doch er ist angenehm zu lesen durch den locker leichten Schreibstil.

Es ist eine Geschichte die auf zwei Zeitebenen spielt und der Katharina in der Gegenwart auf die Spur kommt, aber auch ihr Leben verändern wird. Es ist die Geschichte ihres Opas und der Jüdin Margot einer nie endenen Liebe im zweiten Weltkrieg in der Margot auf ihrer Flucht statt in England in der Bretagne landet. Margot verliert ihre ganze Familie, findet jedoch die große Liebe die nicht sein darf, aber im Herzen nie endet. Eine melanchonische Geschichte die eines sehr berüht und sehr dramatisch ist.

Der Roman entführt uns nach Italien, wodurch Urlaubsgefühle sofort aufkommen. Lena und Zoe haben ihre Mutter durch Selbstmord verloren. Sie können sich jahrelang nicht erklären warum. Als eines Tages ein Fremder auftaucht mit Jugendbilder der Mutter, machen sie sich auf die Suche nach ihrer italianischen Familie. Sie finden sogar ihren Großvater der Mariella ihre Mutter verstoßen hat. So ist sie vor Jahren auf Amrum gelangt, wo sie eine Familie gegründet hat. Leider ist sie dort nie glücklich geworden, da sie ihre große Liebe zu sehr vermisst hat und das auch letztendlich der Grund für ihren Freitod war. Eine unglückliche Geschichte die unter die Haut geht, doch mit Happyend.