Profilbild von Weinlachgummi

Weinlachgummi

Lesejury Star
offline

Weinlachgummi ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Weinlachgummi über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2017

.........

Die Töchter der Elfe. Schicksalstanz
0

Durch eine Rezension würde ich auf das Buch aufmerksam. Das Cover hat mir dann auch sehr gefallen und der Klappentext klang viel versprechend. Elfen, magische Tänze, eine kleine Romanze, ein geheimnisvoller ...

Durch eine Rezension würde ich auf das Buch aufmerksam. Das Cover hat mir dann auch sehr gefallen und der Klappentext klang viel versprechend. Elfen, magische Tänze, eine kleine Romanze, ein geheimnisvoller Mord, noch dazu ein starkes Familienband.

Zu beginn kam ich gut in das Buch rein, es startet Spannend. Doch Flaute diese Spannung bald für mich ab. Zu viele Fragen rückten für mich in den Vordergrund. So fiel es mir dann schwerer manches zu verstehen, leider wurden auch nicht alle Fragen geklärt, es ist zwar erst der Erste Teil einer Reihe, trotzdem hätte ich mir da ein paar mehr Klarheiten gewünscht. Denn so wie es jetzt steht, erscheint so einiges eher unrealistisch bzw. unlogisch. Manches ergibt einfach keinen Sinn, außer natürlich, es würden noch schlüssige Erklärungen folgen.

Der Schreibstil ist einfach und schnell zu lesen. Es gibt keine großen Ausschmückungen, eher kurze und aussagekräftige Sätze. Der Schreibstil zieht wohl eher auf die jüngere Generation an und ich denke er ist Alters entsprechend. Da das Buch ja auch ein Jugendbuch ist. Trotzdem werden auch ernste Dinge angeschnitten, z. B Selbstverletzung und Drogen.

Mit kam leider die ganze Elfen Sache etwas zu kurz, die Romanze drängte sich immer mehr in den Mittelpunkt. Gerne hätte ich mehr über die Elfen Welt erfahren, doch wird ein ziemliches Geheimnis darum gemacht. Ich hoffe, in Band 2 wird es da mehr Informationen geben. Die Elfen Mädchen müssen Tanzen um ihren Hunger zu stillen, diese Idee hat mir sehr gut gefallen. Und auch fand ich es schön, mal ein Buch zu lesen, welches nicht den üblichen Schauplatz hat, eine Stadt in Dänemark ist doch mal was anderes.


Sehr leicht zu lesen,aber leider nicht so Spannend. Es bleibt vieles ungeklärt, aber das Ende macht Lust auf mehr. Die Idee, wie die Elfen dargestellt werden gefällt und hätte gern mehr über sie gelesen.

Veröffentlicht am 04.02.2017

.........

Edward - Auf den ersten Blick (Bella und Edward)
0

[Kurzmeinung]
Nachdem ich Band 4 abgeschlossen hatte musste ich gleich noch diese Kurzgeschichte hinterher schieben, damit der Abschied nicht so schwer ist.

Wirklich etwas neues gibt es hier nicht zu ...

[Kurzmeinung]
Nachdem ich Band 4 abgeschlossen hatte musste ich gleich noch diese Kurzgeschichte hinterher schieben, damit der Abschied nicht so schwer ist.

Wirklich etwas neues gibt es hier nicht zu erfahren und doch ist es sehr interessant. Man erlebt die erste Begegnung von Edward und Bella dieses mal aus seiner Perspektive. So erfährt man, welchen inneren Drang er widerstehen muss. Man konnte sich zwar schon denken, wieso er so hälftig reagiert, doch wird es hier noch mal klarer.

Leider, leider ist die Geschichte sehr kurz und Endete für mich sehr abrupt, da am Ende noch Leseproben sind, dachte ich ,es würde noch weiter gehen. Kaum ist man richtig in der Geschichte drinnen, ist es auch schon wieder vorbei, dies ist aber wohl immer das Problem bei eShorts. Für mich hat sich das Lesen trotzdem gelohnt, da ich es schön fand, noch mal zum Anfang zurück zukehren, als alles Begann...


Leider sehr kurz, trotzdem schön zu lesen. Zwar nichts neues, aber doch unterhaltsam und interessant.

Veröffentlicht am 04.02.2017

.........

Die achte Wächterin
0

Zu beginn schreckte mich das edel ausschauende Cover etwas ab, da ich dahinter eine andere Geschichte erwartet hätte. Doch fand ich den Klappentext interessant. Eine Academy an der Agenten ausgebildet ...

Zu beginn schreckte mich das edel ausschauende Cover etwas ab, da ich dahinter eine andere Geschichte erwartet hätte. Doch fand ich den Klappentext interessant. Eine Academy an der Agenten ausgebildet werden, Amanda die von dieser gekidnappt wird und sich in einer Geheimorganisation wieder findet, klingt alles ziemlich spannend und dies war es auch.
Am Anfang konnte mich das Buch nicht gleich fesseln, es lies sich zwar gut lesen. Der Schreibstil von Meredith McCardle ist angenehm zu lesen, sie verliert sich nicht in Details, beschreibt aber trotzdem so, dass man sich alles gut vorstellen kann. Dadurch hatte das Buch auch eine gute Dynamik, die Handlung wirkte nie festgefahren und es geht rasant von einer Begebenheit zur nächsten. Gefesselt hat es mich dann so ab der Mitte, da hatte ich dann auch dieses " nicht mehr aus der Hand legen" Gefühl.

Für einen Zeitreiseroman gibt es kaum Logiklücken, zumindest sind mir keine bewusst aufgefallen. Zuerst hatte ich aber ein paar Fragezeichen in den Augen und auch war ich recht misstrauisch, denn ein paar Dinge haben sofort einen Verdacht bei mir hervorgerufen. Ich war dann auch sehr froh, dass dieser bestätigt wurde, denn sonst wäre die Handlung nicht so schlüssig für mich gewesen. Alles Ungereimtheiten würden für mich zufriedenstellend gelöst. Sehr gut haben mir die Historischen Details gefallen, so hat das Buch auch einen kleinen Lerneffekt.Ich habe schon ein paar Zeitreisebücher gelesen, doch in keinem wurde so genau auf die Geschichtlichen Ereignisse eingegangen. Am Ende gibt es auch noch eine sehr sympathische Anmerkung der Autorin dazu. Ein weiteres, sehr schönes Detail, wie ich finde, sind die Blumen am Anfang jedes Kapitels, auch in der Klappenbroschur findet man diese.

Amanda ist eine sympathische Hauptprotagonistin, die eine tragischen Familiengeschichte hat und ein leichtes Autoritätsproblem. Impulskontrolle gehört auch nicht zu ihren stärken. Ich mochte ihre Art und sie wirkte sehr authentisch. Der Leser erfährt die Geschehnisse aus ihrer Sicht, somit hat man einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Die Liebesgeschichte im Roman ist wirklich sehr dezent und nimmt so gut wie keinen Raum ein, was mir sehr gut gefallen hat. So hat die Geschichte den nötigen Raum, um sich zu entfalten.



Für einen Zeitreiseroman sehr schlüssig. Spannende und dynamische Handlung, gespickt mit historischen Details. Sympathische Hauptprotagonistin, die sich nicht in Liebeleien verliert. Empfehlung für alle die gerne über das Thema Zeitreisen lesen.

Veröffentlicht am 04.02.2017

.........

Spinnenkuss
0

Du bist ein verdammter Elementar !
Willkommen im Klub, Miststück. Seite 383

Die Reihe ist lange an mir vorübergegangen, doch Jennifer Estep war mir ein Begriff, so viele lobten ihre "Mythos Academy" ...

Du bist ein verdammter Elementar !
Willkommen im Klub, Miststück. Seite 383

Die Reihe ist lange an mir vorübergegangen, doch Jennifer Estep war mir ein Begriff, so viele lobten ihre "Mythos Academy" Reihe, da musste ich dieser umschwärmten Autorin auch mal eine Chance geben. Und ich habe es nicht bereut...
Gleich zu Beginn war ich gefesselt, der Schreibstil von
Frau Estep ist eine Mischung aus kurzen Aussagekräftigen Sätzen, aber
auch detaillierteren Beschreibungen und immer wieder mit erfrischenden
Vergleichen gespickt. Mir hat er außerordentlich gut gefallen, ich
konnte mir alles gut Vorstellen und habe ein schönes Kopfkino
genossen. Nicht nur einmal habe ich mich gefragt, wieso die großen
Filmemacher sich noch nicht auf diese Geschichte gestützt haben, sie hat
definitiv das Potenzial zu einem Kino Hit.


Gefühle waren nur etwas für diejenigen, die nicht stark genug waren, sie abzuschalten. Seite 20

Die Charaktere sind für mich das Highlight der Geschichte. Gin, die 30 jährige Auftragskillerin, die gerne liest und kocht. "Die Spinne" wird sie genannt, den sie kann warten und lauern. Sie ist stark, doch dies war sie nicht immer, aber nun ist sie eine wahre Killerin. Absolut tödlich und doch hat sie ihre Grundgesetze "Keine Kinder, keine Haustiere". Detektiv Donovan Caine ist rechtschaffen, moralisch und ehrlich, er gehört zu einer aussterbenden Sorte Mann, erst recht in einer Stadt wie Ashland, die vor Gewalt und Kuroption nur so stöhnt. Finn, ist der reiche Schönling, mit allerlei Kontakten und einer schwäche für schnelle Autos und schöne Frauen. Gin war mir gleich sympathisch, ich mochte ihre Art, ihr Humor ist klasse. Außerdem ist sie nicht nur die Killerin, sondern so viel mehr, ihr Charakter ist sehr facettenreich und dies ist erst Band 1 der Reihe, ich bin gespannt wie sie sich noch entwickeln wird. Auch Caine mochte ich sehr, er verkörpert für mich die letzten Reste von Moral in Ashland.
Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte spielt in den Südstaaten, in einer Stadt Namens Ashland, die Kontrolle über die Stadt hat eine gefährliche Frau Namens Mab, sie ist ein Feuerelement und wer sich ihr in den Weg stellt, wird brennen. Die Cops sind gekauft und die Stadt wird beherrscht von Prostitution und Gewalt. Mich erinnerte es ein bisschen an eine Comic Stadt, Sin City um genau zu sein, der Kampf von Gut und Böse, die Grauabstufungen der Charaktere, dies alles hatte so einen Comic Flair.

Auch die Handlung konnte mich überzeugen. Die Geschichte geht rasant voran, für mich herrschte von Beginn an Spannung. Diese entstand zum einem, durch die Geschehnisse aber auch durch die Interaktionen zwischen Gin und Caine, welche ich sehr genossen haben. Es gibt viel Action und Kampfszenen, die Beschreibung dieser war für mich perfekt, nicht zu ausführlich, aber gut genug um es sich vorzustellen. Allgemein ist das Buch eine gelungene Mischung. Die Entwicklung der Charaktere geht nicht auf Kosten der Dynamik.

Die Idee hat mich auch gefallen. Vampire, Zwerge, Riesen leben mir Menschen zusammen, ganz selbst verständlich und manche von ihnen Beherrschen ein Element. Wie sich diese Begabung zeigt, ist unterschiedlich und der Leser erfährt nicht ganz so viel darüber. Ich hoffe, in den weiteren Bändern, wird da noch genauer drauf eingegangen. Die Brutalität macht das ganze noch Authentischer, ist aber vielleicht nicht für jeden etwas.


Urban Fantasy Abenteuer für Erwachsene, gespickt mit Erotik, aber auch Tiefgang und Brutalität. Authentische und facettreiche Protagonisten. Großes Kopfkino, hat mich etwas an "Sin City" erinnert, es hatte so einen Comic Flair. Spannend und fesselnd, ich muss unbedingt wissen, wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 04.02.2017

.........

Der verlorene Thron
0

Das Cover finde ich sehr ansprechend, es schreit förmlich nach High-Fantasy, dann noch der Satz "Drei Erben, ein Reich und eine mörderische Intrige" und dazu der GoT Vergleich, es war um mich geschehen, ...

Das Cover finde ich sehr ansprechend, es schreit förmlich nach High-Fantasy, dann noch der Satz "Drei Erben, ein Reich und eine mörderische Intrige" und dazu der GoT Vergleich, es war um mich geschehen, dieses Buch wollte ich unbedingt lesen.

Die Welt sieht nur das, was du ihr zu sehen erlaubst, und sie beurteilt dich nach dem, was du ihr enthüllst. Seite 93

Am Anfang des Buches findet man eine Karte, ich liebe ja Karten und diese ist ein Schmuckstück, sehr schön und umfangreich. Viele geografische Daten darauf braucht man in Band 1 noch nicht, ich schätze aber im Verlauf der Reihe werden sie wichtiger. Am Ende des Buches sieht man eine Beschreibung der Götter und Völker, diese ist auch sehr praktisch, da man sonst Probleme hat sich bei den vielen zu orientieren.
Der Lese begleitet die 3 Kinder des ermordeten Kaisers. Seine Tochter am Hofe, erlebt der Leser leider am wenigsten. Was ich schade fand, so konnte man sie kaum kennen lernen. Doch man merkt, dass Adare eine starke Frau ist, die leider zurück stecken muss, da sie nur eine Frau in einer Männerwelt ist. Die Beiden Brüder Kaden und Valyn begleitet der Leser die meiste Zeit. Hier merkt man, dass der Autor sehr viel Wert darauf gelegt hat, seine Welt und die Charaktere zu erklären, alles ist gut ausgearbeitet und facettenreich. Der Schreibstil ist zwar einfach zu lesen, aber sehr ausschmückend und dadurch bliebt das Tempo für mich etwas auf der Strecke. So gut wie alles wird sehr ausführlich beschrieben und die Dynamik fehlte mir.
Leider zog es sich dadurch auch für mich. Ich mag eigentlich lange Einführungen, aber fast im ganzen Buch geht es nur um die Ausbildung der beiden. Und irgendwann ging mir der Missbrauch einfach auf die Nerven. Ich habe kein Problem mit Gewalt in einem Buch, aber wieso man die Kaiserkinder immer wieder halb umbringen muss hat sich mir nicht erschlossen. Und ich rede hier nicht von den Feinden, nein, sondern von den Lehren die die Jugendlichen quälen. Natürlich dient diese Gewalt auch einen Zweck, den der Autor auch begründend, aber mir ging es gegen den Strich. Und ich habe immer darauf gewartet, dass sich doch noch ein Funken Stolz zeigt. Noch dazu verhalten sie sich oft ziemlich unbeholfen, was nicht zu ihrer Ausbildung passt. Die Intrigen sind eher durchschaubar und ich hätte erwartet, dass da mehr von den Kaiserkindern kommt.

Es besteht ein großer Unterschied darin, geschlagen zu werden oder zu zerbrechen. Seite 342

Trotz der fehlenden Spannung war dieses 750 Seiten schwere Werk nicht unbedingt langweilig. Es war interessant zu lesen, was für eine Welt der Autor erschaffen hat und auch was dahinter steckt. Ich glaube, man kann Band 1 hier als Einführung sehen und in Band 2 geht es dann erst richtig los.


Eine Einführung in ein Fantasy Epos, welches groß werden kann. Brian Staveley hat eine Facettenreiche Welt erschaffen,doch fehlte es mir an Spannung und die Gewalt zum Zwecke des Lernens war mir zu viel.
Dynamik und Tempo blieben auf der Strecke, dafür wurde vieles sehr ausführlich erklärt.