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Veröffentlicht am 04.02.2017

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Talon - Drachenzeit
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Ich habe eine schwäche für Drachen und für wunderschöne Covers, so wurde ich auf das Buch aufmerksam. Julie Kagawa war mir natürlich durch ihre Feen Reihe schon ein Begriff, doch war dies mein erstes Buch ...

Ich habe eine schwäche für Drachen und für wunderschöne Covers, so wurde ich auf das Buch aufmerksam. Julie Kagawa war mir natürlich durch ihre Feen Reihe schon ein Begriff, doch war dies mein erstes Buch von ihr und sicherlich nicht mein letztes.

Das Cover ist wie erwähnt wunderschön, ich kann mich gar nicht daran sattsehen. Es passt auch gut zu ihren anderen Büchern und macht im Regal so einiges her. Für mich ein Traum.

Mit dem Schreibstil von Julie Kagawa habe ich mich schnell angefreundet. Er ist sehr flüssig, einfach gehalten und somit leicht verständlich. Hat mir gut gefallen. Aufgebaut ist das Buch in drei Teile, im Ersten ließt man aus der Sicht von Ember und Garret. Im Zweiten kommt dann noch Riley dazu und im Epilog gibt es sogar noch ein Kapitel aus der Perspektive von Dante.

Durch diese verschiedenen Sichten lernt man die Charaktere sehr gut kennen. Man bekommt ihre Gedanken und Gefühle mit. Ember, der Drachen Nestling steht dabei im Mittelpunkt, umgeben von 3 Jungs, die ihr alle am Herzen liegen. Sie ist erst 16 Jahre alt und das erste mal unter Menschen, trotzdem hat mich ihre Naivität etwas genervt. Sie wurde mir leider nicht sympathisch. Garret dagegen mochte ich dann schon etwas lieber, er gehört dem Orden an, der es sich zur Aufgabe gemacht hat alle Drachen zu ermorden. Da ist ein innerer Konflikt vorprogrammiert. Seine Gedanken / Gefühle fand ich die meiste Zeit sehr interessant. Am besten hat mir Riley gefallen, er ist der Einzelgänger. Hat sich von der Organisation Talon losgesagt. Er ist ein bisschen dieser Typische Bad Boy, gefährlich aber auch anziehend. Dann wäre da noch der Gute Junge, Dante, der Bruder von Ember, er ist mit Leib und Seele Talon verschrieben.

Den ersten Teil des Buches habe ich als langatmig empfunden. Die Handlung kam nicht richtig in Schwung. Es ging immer wieder um die Gefühle von Ember und Garret und hat mich mehr an eine Teenager Lovestory erinnert, als an einen Roman über / mit Drachen. Dieser Faktor kam für mich viel zu kurz. Da mir Ember nicht so sympathisch war, konnte ich mit diesem Gefühlskarussell auch nicht so mit empfinden, wie ich es sollte. Doch im zweiten Teil, kam dann auch bei mir Spannung auf. Je mehr ich lass desto fesselnder wurde es für mich. Gegen Ende wollte ich dann gar nicht mehr aufhören zu lesen und hätte am liebsten schon zu Band 2 gegriffen. Denn je mehr Seiten dahin flogen, desto mehr kam das Drachen Thema in den Fokus der Handlung. Und es gab dann auch viel mehr Actionlastige Szenen. Ich bin gespannt, wie es weiter gehen wird und auch wie sich diese Dreiecksliebesgeschichte Entwickeln wird. Das Buch war zwar öfters vorhersehbar und doch tappe ich völlig im Dunklen bei der Vermutung, wer wohl am Ende der Partner von Ember werden wird.
Fazit:
Der Anfang des Buches zog sich leider, dafür wurde es im zweiten Teil Spannender.
Die Teenager Liebesgeschichte stand stark im Fokus und das Drachen Thema kam zu kurz.
Doch die letzten Seiten sind vielversprechend, was Band 2 angeht, dem ich nun sehr optimistisch hingegen sehe.

Veröffentlicht am 04.02.2017

Richtig toll

Wait for You
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Aufmerksam wurde ich auf das Buch, als ich erfahren habe, dass J. Lynn das Pseudonym von Jennifer L. Armentrout ist. Da ich ihre Lux Reihe großartig finde, wollte ich auch diese Reihe von ihr Testen. Das ...

Aufmerksam wurde ich auf das Buch, als ich erfahren habe, dass J. Lynn das Pseudonym von Jennifer L. Armentrout ist. Da ich ihre Lux Reihe großartig finde, wollte ich auch diese Reihe von ihr Testen. Das Genre New Adult ist nicht mein typisches Beuteschema und doch hat mich die Leseprobe sofort überzeugt. Die ersten Sätze haben schon ausgereicht und ich wusste, ich will dieses Buch lesen. Klappentext und Cover hätten dies alleine nicht geschafft.

Die Schmetterlinge in meinem Bauch hatten die Energydrinks hinter sich gelassen und rauchten inzwischen Crack. Seite 131

Ich liebe den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout. Sie hat so einen witzigen und frechen Stil, ihre Dialoge sind oft bissig und es macht Spaß sie zu lesen. Das Buch ist sehr einfach zu lesen, ich habe es in kürzester Zeit verschlungen. Geschrieben ist es aus der Ich-Perspektive von Avery. Somit kann sich der Leser sehr gut in sie hinein versetzen und bekommt einen super Einblick in ihre Gefühle. Es gibt auch so einige intime Momente, die aber nicht ordinär wirken.

Die Charaktere, haben mir richtig gut gefallen. Avery war mir gleich zu Beginn sympathisch. Ich mochte sie und ihre Art sehr gerne. Sie ist witzig und liebenswürdig, nicht auf den Mund gefallen. Doch hütet sie ein dunkles Geheimnis, durch dieses zieht sie sich immer wieder vor anderen Menschen zurück. Sie ist ein so herzlicher Mensch und wird dem Leser so nahe gebracht, dass ich beim Lesen das Gefühl hatte, als würde ich sie wirklich kennen. Cam ist sehr attraktiv und humorvoll, frech und extrem selbstbewusst. Doch auch total fürsorglich und verständnisvoll. Spätestens ab Seite 200 war ich rettungslos verliebt. Auch die Nebencharaktere waren gut gewählt und haben die Geschichte abgerundet. Allen voran die Schildkröte von Cam, namens Raphael.

Wenn Cookie ein Codewort ist, dann war das, wofür auch immer es steht, in deinem Mund, Süße. Seite 47

Ich lese eigentlich keine Liebesgeschichten, doch diese hat mich umgehauen. Cam und Avery waren mir beide so sympathisch, dass ich wie gebannt ihre Liebelei verfolgt habe. Die beiden geben so ein schönes Paar ab, dass man fast neidisch werden könnte. Avery macht im Verlauf des Buches eine starke Veränderung durch, diese mit ihr zu erleben und zu sehen, wie sie sich immer mehr öffnet, war sehr ergreifend für mich. Als Leser hat man so seine Vermutungen, lange wird man mehr oder weniger im Dunkeln gelassen, was in ihrer Vergangenheit passiert ist. Und doch war es ein Schock für mich, es dann schwarz auf weiß zu lesen. Das Buch hat allerlei Emotionen bei mir geweckt, Freude und Spaß, aber auch Verachtung, Schock und Trauer.

Mir hat das Lesen großen Spaß gemacht und ich war sehr gefesselt. Es gibt nun nicht die großen Spannungsmomente, trotzdem fand ich es unheimlich spannend mit zu verfolgen, wie es immer wieder zwischen den beiden knistert. Die Gefühle zwischen den beiden kamen richtig gut bei mir an. Auch konnte ich mir alles ausgezeichnet Vorstellen, als wäre ich dabei. Ich hätte nicht gedacht, dass mich eine reine Liebesgeschichte so umhauen kann, doch Jennifer L. Armentrout hat es mit ihren super Charakteren geschafft. Wer die Lux Bücher kennt, wird auch gewisse Ähnlichkeiten bei den Protagonisten feststellen. Für mich war dies aber eher positiv, da sie damit voll meinen Nerv trifft.


Alles andere als oberflächlich.
Die Geschichte der beiden hat mich Emotional total gepackt. Cam und Avery sind zwei extrem sympathische Charaktere, die ich in mein Herz geschlossen habe.
Witzig und liebenswürdig, mit einem guten Schuss Erotik.
Das Buch hat ein super Statement.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Blut aus Silber
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Aufmerksam wurde ich auf das Buch zum einen durch das schöne Cover, welches ich für ein High Fantasy Buch sehr passend finde. Auch Titel und Klappentext haben mein Interesse geweckt. Ich lese gerne umfangreiche ...

Aufmerksam wurde ich auf das Buch zum einen durch das schöne Cover, welches ich für ein High Fantasy Buch sehr passend finde. Auch Titel und Klappentext haben mein Interesse geweckt. Ich lese gerne umfangreiche Fanatsy Romane und so konnte ich bei "Mit »Blut aus Silber« beginnt eines der größten Fantasy-Abenteuer unserer Zeit" schlecht widerstehen.

Gleich zu Beginn des Buches hatte ich schon Probleme mit der Geschichte. Ich habe zwar die Leseprobe gelesen, welche mit auch gefallen hat. Doch habe ich, als ich es dann in der Hand hielt schwerlich eine Karte und ein Glossar vermisst. Die Welt, die Alex Marshall erschaffen hat, ist sehr komplex, sie wird als Stern beschrieben, die Protagonisten reisen zu Zacken und zu Insel. Eine Karte ist natürlich kein muss, aber wenn eine Vielzahl an Personen in dieser Welt herumreisen und die Welt dann auch noch so besonders ist, hätte eine Karte wirklich sehr geholfen.

Es gibt auch sehr viele Charaktere, die spezielle Namen haben und auch ich sag mal Abstammungen. Leider versäumt es der Autor diese näher zu erklären, sodass ich oft ein Fragezeichen vor Augen hatte. Hier wäre eine Erklärung am Ende / Anfang, in der die wichtigsten Begriffe / Gattungen aufgelistet, mit einer kleinen Beschreibungen versehen, sehr hilfreich gewesen. Genauso was das Thema Religion angeht, welches ich sehr ermüdend fand.

Der Autor, Alex Marshall ist übrigens ein Pseudonym eines bekannten Autors. Wer sich dahinter versteckt bleibt aber unklar. Wollte hier etwas großes Schaffen, die ansetze stimmen auch. Doch ist es zu viel geworden, es fehlen Beschreibungen zum bessern verstehen. Und auch die Tiefe, ich konnte nicht richtig in die Geschichte abtauchen. Es gab recht viele Dialoge und die Handlung bleibt hin und wieder auf der Strecke. Die Charaktere wurden einem zwar näher gebracht und nach 400 Seiten, hatte ich dann auch einen guten Überblick, aber trotzdem kam ich ihnen als Leser nie wirklich nahe.Trotzdem hat mir der Schreibstil doch recht gut gefallen, dieser hat das Buch für mich noch mal aufgewertet.


Zu viel gewollt.
Die Handlung ist sehr komplex, die Namen schwierig, die Charaktere vielzählig, die Orte ungewöhnlich.
Ich würde das Buch niemanden Empfehlen, der sonst keine High Fantasy Bücher liest oder damit anfangen will. Eher Lesern, die solch komplexe Geschichten mögen und kein Problem damit haben den Überblick zu behalten und auch nicht für alles eine Erklärung brauchen.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Magical Girl of the End 01
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Magical Girl of the End von Kentaro Sato war mein erster Manga. Deswegen hatte ich auch erst einmal Probleme das Buch richtig zu lesen. Nachdem ich es immer wieder gedreht hatte, hab ich es letztendlich ...

Magical Girl of the End von Kentaro Sato war mein erster Manga. Deswegen hatte ich auch erst einmal Probleme das Buch richtig zu lesen. Nachdem ich es immer wieder gedreht hatte, hab ich es letztendlich dann doch geschafft. Nach so ca. 30 Seiten hab ich dann gemerkt, dass ich die verschieden Bilder in der falschen Reihenfolge gelesen habe. Deswegen mein Tipp, für alle Manga Anfänger, am Ende des Buches gibt es ein super anschauliches Bild mit Zahlen drauf, wo erklärt wird wie man einen Manga liest, wirklich sehr hilfreich.

Die Geschichte beginnt ganz ruhig, ein ganz normaler Tag. Doch dann kommen die Magical Girls und die haben es in sich. Auf dem Cover sieht man schon eins davon. Sie schlachten alle ab, aber dem noch nicht genug, denn wer stirbt, kommt als Zombie zurück. Also halten wir fest, Gothic Lolitas schlachten Menschen ab, die dann zu Zombies werden, wenige Überlebende versuchen zu entkommen und das Grauen nimmt kein Ende. Hört sich ziemlich gut an, und das war es auch. Die Story hat mir sehr gut gefallen. Ich bin ja eh ein Zombie Fan.

Auch die Zeichnungen haben meinen Geschmack getroffen. Die Emotionen kamen durch sie gut rüber. Und auch so haben sie die Gefühle schön an den Leser weiter geben. Es war alles sehr düster und bedrückend. Besonders die Grafische Darstellung der Magical Girls war super. Und sie in Action zu erleben. Da sind wirklich ein paar grausige Bilder mit dabei, deswegen ist die Alters Empfehlung ab 16 nicht verkehrt.


Tolle Bilder und auch die Story hat mir gefallen. Düster und bedrückend. Auch wenn man sonst keine Mangas liest ( wie ich) aber Zombies und ein bissl Horror mag, ist man mit diesem Büchlein hier gut aufgehoben. Bin gespannt wie es weiter geht und Band 2 ist schon anfangen

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Haunted
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An Halloween hatte ich Lust auf ein gruseliges Buch, deswegen habe ich zu Haunted gegriffen. Ich wurde nicht enttäuscht, was den grusel Faktor angeht.

Den Schreibstil von Bentley Little empfand ich als ...

An Halloween hatte ich Lust auf ein gruseliges Buch, deswegen habe ich zu Haunted gegriffen. Ich wurde nicht enttäuscht, was den grusel Faktor angeht.

Den Schreibstil von Bentley Little empfand ich als solide, nicht herausragend, aber völlig in Ordnung. Die Geschichte ist Spannend aufgebaut, es gibt immer mal wieder schaurige Momente, aber auch ein Luft holen. Geistergeschichten treffen genau meinen Nerv, wenn es darum geht mir angst ein zu jagen, noch besser wenn es um ein Geisterhaus geht. Deswegen hat mir die Geschichte auch sehr gefallen. Ich hab mich nicht nur einmal beim lesen gegruselt und mich beunruhigt in der dunklen Wohnung umgesehen, somit hat es seinen Zweck erfühlt.

Lieder war die Geschichte an sich für mich nichts neues. Sie ähnelt sehr den ganzen anderen Geisterhaus Geschichten, einen neuen Ansatz gab es nicht. Trotzdem war es spannend und gut geschrieben. Gefallen hat mir, dass es nicht zu sehr ins brutale und extreme abrutscht. Leider findet man dies oft in Horror Büchern, nach dem Prinz " Je blutiger desto besser" Es gab aber ein paar Seltsam sexuelle Szenen, die für mich nicht hätten sein müssen. Aber es ging und wurde nicht zu viel.
Als Leser begleitet man immer wieder die verschiedenen Familien Mitglieder und bekommt somit einen guten Überblick. Interessant fand ich es die Entwicklung im Verlauf der Handlung mit zu bekommen, wie sie sich verändern.


Eine solide Geisterhausgeschichte, die zwar nichts neues liefert, aber trotzdem durch den Schreibstil und die Charaktere überzeugen kann. Das Buch liefert eine schaurige Atmosphäre.