Auf das neuste Werk aus der Dark Romance Sparte des Festa Verlags war ich sehr gespannt. Das Cover ist einfach ein Traum und passt auch sehr schön zum Buch. Auch bei jedem neuen Kapitel findet man ein Bild von dieser Maske, was ein schönes Detail ist.

Sloane tut alles um ihre Schwester zu finden, die vor Monaten verschwunden ist. Sie hat einen zwielichtigen Privatdetektiv angeheuert, doch dieser will nicht nur ihr Geld. Sie soll auch sich selbst verkaufen, um an die wichtigen Informationen zu kommen, die er angeblich gesammelt hat. So befindet sie sich in einem Hotelzimmer, wartet auf einen Mann, den sie nie davor gesehen hat und erlebt einen unvergesslichen Abend.....

Doch die Dinge laufen nicht ganz wie geplant, die Informationen gelangen nicht zu Sloane und so steht sie vor dem nichts, hat keine Ahnung was sie sonst noch machen soll, um ihre Schwester zu finden. So fängt sie wieder an ihr Leben zu leben, so gut es nun mal geht. Die Arbeit als Ärztin im Krankenhaus hält sie auf Trab, doch dann steht er auf einmal vor ihr und ihre Welt fängt an Kopf zustehen.

Die Geschichte ist aus der Sicht von Sloane und Zeth geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Da man so auch einen guten Einblick in das Innenleben von Zeth bekommt. Ich fand seinen Charakter sehr interessant, auch wenn man noch nicht so viel über ihn und besonders seine Vergangenheit erfahren hat. Er wirkt knallhart und doch auch fürsorglich und er scheint durchaus ein Gewissen zu haben. Und er hat, was sein Sexualleben angeht, sehr genaue Vorstellungen (BDSM-Elemente). Sloane war mir nicht unsympathisch, aber ich konnte noch keine Beziehung zu ihr Aufbauen, sie war mir recht egal.

Die Story hat mir gefallen. Man lernt die beiden etwas kennen und erfährt so die Rahmenbedingungen, wie sie sich kennengelernt haben und wie sie in diese Situation gekommen sind. Durch das Verschwinden der Schwester und die Suche nach ihr, kommt zusätzliche Spannung auf. Doch passiert allgemein noch nicht so viel, das Buch umfasst leider nur 170 Seiten und hört auch ein bisschen mittendrin auf. Was ich etwas schade fand. Aber zum Glück muss man nicht lange auf den nächsten Band warten.

Fazit:
Das Cover ist ein Traum.
Ein vielversprechender Start in diese neue Dark Romance Reihe, die mit ihren Thriller Elementen (Schwester verschleppt), den Erotik Szenen (BDSM) und dem knallharten Protagonisten (Killer) eine tolle Mischung bietet.
Kaum hatte ich angefangen, war es auch schon wieder vorbei, sodass ich noch nicht so ganz in die Geschichte finden und zu Sloane eine Beziehung aufbauen konnte.
Doch fand ich Zeth sehr interessant und ich bin gespannt wie es weiter geht.

Kurzmeinung

Durch einen Autounfall sitzt Preston im Rollstuhl. Die Situation frustriert ihn total und so ist er sehr übel launig. Sein Kumpel und Physiotherapeut schlägt ihm das Therapeutische Reiten vor und so landet Preston auf der Laughton-Farm. Auf dieser ist auch Stone gelandet, er ist Daheim raus geflogen und hat Zuflucht auf der Farm gefunden.

Auch diesen Band fand ich wieder sehr schön und auch süß. Es gab ein paar tolle und romantische Szenen zwischen den beiden Männern. Und dieses familiäre Gefühl auf der Farm ist einfach toll. Hier darf man es nur mit dem Realismus nicht so genau nehmen^^. Auch wenn in der Vergangenheit von Stone etwas Schlimmes passiert ist, ist es doch ansonsten eine lockere Geschichte zum Abschalten. Wie auch schon in den Vorgängern, kommt das Farmleben und die Aufgaben, die damit verbunden sind, einen Stellenwert in der Handlung, dies hat mir auch gefallen.


Fazit:
Eine romantische Geschichte, die zum Teil etwas oberflächlich bleibt (Prestons Erkrankung).
Ich mag die Männer der Laughton-Farm unheimlich gerne und gerade dieses familiäre gefällt mir, auch wenn die Geschichte durch Stones Vergangenheit etwas Ernstes hat.

Nachdem ich Band 1 beendet hatte, wollte ich unbedingt gleich Band 2 lesen, so musste ich 5 Monate auf dieses Buch warten, dementsprechend war die Freude, aber auch die Erwartungen hoch. Leider wurde ich dann etwas enttäuscht.

Am Ende von Band 1 entdeckt Sabrina etwas, was sehr schockierend war und nun wird dies aufgearbeitet. Wie Sabrina damit umgeht, nun ja. Mir viel es da manchmal schwer, sie zu verstehen. Donovan hat sich echt schon einiges geleistet. Ich fand hier seine Beweggründe dazu sehr gut Dargestellt, obwohl die Geschichte nur aus der Sicht von Sabrina erzählt wird, habe ich ihn gut verstanden. Nicht, dass ich es nicht trotzdem recht creepy finde, aber ich hab es verstanden. Sie hingegen war mir manchmal too much in ihrer Art. Sie himmelt ihn an, absolut verständlich, aber irgendwie vergisst sie dann manchmal das denken.

Von der Storyline hat mir die Geschichte gut gefallen, gerade gegen Ende wurde es spannend und auch zwischendurch konnte die Spannung gehalten werden, sodass ich ständig weiter lesen wollte. Der leichte und lockere Schreibstil ist dem auch zuträglich. Die erotischen Szenen sind wieder eher speziell, auch in diesem Band kommen die Vergewaltigungsfantasien von Sabrina wieder zutage. Diese wirken aber nicht deplatziert, sondern werden gut in die Geschichte integriert.

Bei beiden Charakteren konnte man eine Veränderung sehen. Donovan habe ich manchmal kaum wiedererkannt, was ich etwas schade fand. Auf der einen Seite mochte ich es, wie toll er auf Sabrina eingeht und so lieb ist, aber auf der anderen Seite habe ich den Donovan aus Band 1 vermisst. Sabrina mochte ich in Band 1 eigentlich noch recht gerne, doch gerade am Anfang des Buches, hat sie mich hier genervt mit ihrer Art. Doch trotz dieser kleinen Kritikpunkte, habe ich das Buch gerne lesen und bin auch neugierig auf weitere Werke der Autorin.


Fazit:
Es gab einige sehr schöne Szenen und die Storyline hat mir gefallen.
Dafür habe ich den Donovan aus Band 1 etwas vermisst und Sabrina nervte mich hier leider manchmal.
Doch hat mir die unkonventionelle Liebesgeschichte im Großen und Ganzen gefallen und ich freue mich, dass die Autorin sich an so eine Geschichte ran getraut hat, die mal nicht den 0815 Lovestorys entspricht.
Ich habe das Buch gerne gelesen.

Das neuste Abenteuer von Gin Blanco und ihren Freunden und Familien Mitgliedern. Dieses Mal legt sich ein Unterweltboss mit der Auftragsmörderin in Rente an, sodass Gin mal wieder zur Spinne werden muss. Er versucht eine neue Droge in Ashland zu etablieren und so kommt es, dass eine von Gins Angestellten von einem Drogendealer belästigt wird. Und da Gin einen sehr großen Beschützerinstinkt hat, greift sie ein, ein Ereignis führt zum Nächsten, und ehe sie sich versieht, steckt sie mal wieder richtig tief in drinnen.

In der ersten Hälfte des Buches ging mir Bria sehr auf die Nerven, am liebsten hätte ich sie auf stumm geschaltet. Sie hat sich darin verrannt unbedingt den Unterweltboss Beauregard Benton zu verhaften, egal wie und so wirkt sie doch sehr selbstgerecht gegenüber Gin. Im Verlauf der Handlung ging es dann wieder, und Bria und ich haben uns wieder versöhnt. Ich mag die Reihe unheimlich gerne. Auch wenn die Geschichten im Groben immer gleich verlaufen, aber man hat die ganzen Charaktere einfach ins Herz geschlossen und es ist schön zu sehen, dass nun wieder neue dazu gekommen sind, die die Familie ergänzen.

Es gibt wieder viele actionreiche Szenen und es wird auch brutal. Gin ist nicht zimperlich und kann gehörig austeilen. Der Schreibstil von Jennifer Estep war wie gewohnt toll. Einzig die kleinen Wiederholungen, was schon Geschehenes angeht, hätten für mich nicht sein müssen, da ich die wichtigen Dinge aus den anderen Bänden noch gut im Gedächtnis habe. Das Ende und die Enthüllung macht wieder sehr neugierig auf den nächsten Band.


Fazit:
Auch wenn die Reihe rund um Gin und ihre Wahlfamilie schon 11 Bände umfasst, wird es nicht langweilig.
Die Charaktere sind einem ans Herz gewachsen (Owen .) und man freut sich jedes Mal wieder ihnen zu begegnen.
Der Aufbau der Story ähnelt den anderen, Gin kämpft wieder mit allen Mitteln um die Ihren zu beschützen.
Besonders gut gefallen hat mir, dass neue Freunde dazu kommen und auch große Feinde, so bleibt es bestimmt auch in Zukunft spannend.

Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte, da mir die anderen Bücher der Autorin sehr gut gefallen haben und ich auch das Samurai Thema sehr interessant fand.

Gleich zu Beginn der Geschichte habe ich gemerkt, dass ich wohl mit den falschen Erwartungen an die Geschichte gegangen bin. Ich kam leider nicht so gut in die Geschichte rein, der Schreibstil der Autorin unterschied sich für mich zu ihren anderen Büchern. Was ich auf der einen Seite richtig gut fand, weil sie sich hier mit ihren Formulierungen und den Gedankengängen der Charaktere an die japanische Kultur angepasst hat. Doch tat ich mich so damit schwer, richtig in die Geschichte zu finden und auch eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen.

Mir war die Protagonistin leider nicht sehr sympathisch, sie ist eine tolle Erfinderin, doch was ihre Pläne angeht, nun ja. Sie wird als sehr klug dargestellt und doch scheint sie mir oft nicht sehr überlegt und auch etwas naiv. Was mir gefallen hat ist, dass sie dafür kämpft auch als Mädchen wahrgenommen und respektiert zu werden. Da gab es ein paar schöne Sätze zu. Viel interessanter fand ich aber die männlichen Charaktere, ihren Bruder und auch Okami.

Ich glaube, dass die Sterne es einrichten, dass die Seelen zueinanderfinden.
Ob es verliebte Seelen sind oder Seelenfreunde fürs Leben, bleibt herauszufinden.
Seite 214

Was das Magie Thema angeht, hätte ich mir ein bisschen mehr Erklärungen gewünscht. Und auch was die eine oder andere Reaktion anging, da manches für mich nicht so nachvollziehbar (die Wasser Szene). Das Glossar am Ende war sehr hilfreich. Leider kam ich beim Lesen manchmal mit den Namen durcheinander, da die verschiedenen Charaktere zum Teil mit ihren Vornamen, dann den Nachnamen und den Spitznamen angesprochen wurden. Ich konnte sie zwar meistens unterscheiden, doch müsste ich sie nun wiedergeben sähe es schlecht aus.

Der letzte Abschnitt des Buches hat mir dann doch richtig gut gefallen, hier fand ich endlich in einen Lesefluss und das Ende war richtig spannend. Und macht Lust auf mehr. Nun möchte ich trotz Kritikpunkte unbedingt weiter lesen, auch weil ich denke, dass in Band 2 noch einiges aufgeklärt wird.

Fazit:
Die Protagonistin konnte mich nicht überzeugen, dafür aber ihr Bruder und Okami.
Manches war für mich nicht ganz so stimmig und doch hat mir dieses Mulan meets Robin Hood gefallen.
Das Ende macht Lust auf Band 2 und hat die Geschichte für mich noch mal aufgewertet.
Auch der Teil mit der weiblichen Selbstbestimmung hat mir gefallen.
Die Lovestory fand ich nicht so toll, ich habe ihr hingegen gefiebert, und als sie dann da war, konnte ich sie nicht fühlen, erst dann am Ende des Buches.