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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2018

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City of Fallen Angels
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Kurzmeinung

Nachdem eigentlich doch recht schön abschließenden Ende von Band 3 war ich sehr gespannt auf Falling Angels. Besonders da mir nicht ganz klar war, inwieweit die Reihe weiter geht und ob es ...

Kurzmeinung

Nachdem eigentlich doch recht schön abschließenden Ende von Band 3 war ich sehr gespannt auf Falling Angels. Besonders da mir nicht ganz klar war, inwieweit die Reihe weiter geht und ob es wieder um die gleichen Charaktere geht.

So habe ich mich sehr gefreut, dass der Fokus in der Erzählung nun auch mehr auf den anfänglichen Nebencharakteren liegt. Man begleitet zum Beispiel Simon sehr oft. Ihn mag ich ja unheimlich gerne. Gleich neben Magnus und Alec. Auch die beiden bekommen mehrere Szenen, worüber ich mich auch sehr gefreut habe.

Den Stil der Autorin finde ich manchmal immer noch zu ausschweifend und ich habe aufgehört mich zu ärgern, wenn mal wieder zufällig jemand ein Gespräch unterbricht oder etwas passiert und alle dann total vergessen, um was es eigentlich vorher ging. Daran habe ich mich wohl nun gewöhnt. Aber man merkt, dass nach den ersten Bänden etwas zeit vergangen ist, so finde ich, ihr Schreibstil hat sich verbessert.

Ich bin sehr froh, dass die Autorin die Reihe vorgesetzt hat und auch, dass Dinge aus ihrer anderen Reihe / Chroniken der Schattenjäger in dieser Auftauchen. Die Entwicklung der Charaktere hat mir auch sehr gut gefallen,

Fazit:
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und mich gefreut, dass der Fokus nun auch mehr auf den Nebencharakteren liegt, die nun sehr viel Aufmerksamkeit bekommen.
Und ich bin sehr gespannt auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 13.02.2018

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City of Glass
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Kurzmeinung

Gleich nach Band 2 habe ich Band 3 verschlungen. Ich war sehr gespannt darauf, wie sich alles entwickelt. Besonders natürlich auf die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren. Zum Glück ...

Kurzmeinung

Gleich nach Band 2 habe ich Band 3 verschlungen. Ich war sehr gespannt darauf, wie sich alles entwickelt. Besonders natürlich auf die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren. Zum Glück sind da nicht noch mehr Konstellationen entstanden. Sondern es haben sich sogar manche gelichtet, worüber ich sehr froh war.

Gegen Ende gab es einige spannende Momente, leider hatte ich mich schon gespoilert, deswegen gab es nicht den großen WoW Moment für mich, aber ich fand es trotzdem spannend zu lesen. Und die eine oder andere Szene hat mich dann trotzdem noch überrascht.

Sehr schön fand ich, dass ein Paar welches ich gerne zusammen gesehen habe, dann auch zusammen kam. Darüber habe ich mich total gefreut. Dafür hat mich Clary gegen Anfang einiges an Nerven gekostet, da sie eine sehr unbedachte Entscheidung trifft. Aber im Verlauf der Geschichte hat sie es dann für mich wieder gerade gebogen, in dem sie Mut beweist und auch an ihre Freunde denkt.

Fazit:
Es war nicht so schlimm wie ich dachte, nach den Chroniken der Schattenjäger habe ich wieder damit gerechnet emotional zerstört von der Autorin zugelassen zu werden. Vermutlich liegt es auch daran, dass die Reihe noch mit 3 weiteren Bänden weiter gehen wird, auf die ich sehr gespannt bin. Da der Schluss so eigentlich hätte stehen bleiben können.

Veröffentlicht am 10.02.2018

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Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts
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Vorsicht, die Rezi enthält leichte Spoiler zu Band 1


Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts ist Band 2 der Dilogie und somit auch ihr Abschluss. Was ich erst beim Lesen bemerkt habe, umso gespannter ...

Vorsicht, die Rezi enthält leichte Spoiler zu Band 1


Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts ist Band 2 der Dilogie und somit auch ihr Abschluss. Was ich erst beim Lesen bemerkt habe, umso gespannter war ich, wie die Autorin die Reihe in diesem Band zum Abschluss bringen wird. Und ich kann mich nicht beschweren.

Seit Jahren herrscht tiefe Finsternis und grausame Kreaturen sind entstanden, die in der Dunkelheit umherstreifen und die Menschen zum Fressen gern haben. Luna und Fowler sind auf der Flucht, es gibt ein Gerücht von einer Insel, auf der es keine solchen Kreaturen geben soll. Doch können die beiden ihrer Vergangenheit, ihrer Bestimmung und ihrer Zukunft entfliehen? Die beiden landen im benachbarten Königreich und es stellt sich die Frage, sind nicht die Menschen die wahren Monster......

Wie auch schon in Band 1 fand ich die Kulisse, eine Welt in Dunkelheit sehr beeindruckend und auch erschreckend. Man stelle sich die Welt ohne Sonne, ohne Licht vor. Wie die Pflanzen und Tiere eingehen. Und dann dass, was aus der Erde kommt, grausame Gestalten, die die Menschen fressen. Und in dieser Dunkelheit, da fällt es gar nicht auf, dass Luna blind ist. Ihre Blindheit wird gar zu ihrer Stärke, da sie sich so auf ihre anderen Sinne verlassen muss und diese beeindruckend geschult sind. Sie und Fowler sind ein gutes Team. In Band 1 hat mich der Fokus auf die Lovestory etwas gestört, aber hier nicht mehr. Die Gefühle der beiden stehen immer noch im Vordergrund, doch empfand ich es nicht mehr als negativ.

Es gibt so einige spannende Momente, besonders da ich nie wusste, ob es ein Happyend geben wird. Werden beide überleben und können sie dann auch zusammen sein. Wird vielleicht sogar die Dunkelheit weichen. So empfand ich die Geschichte als durchgehend spannend und habe sie auch sehr zügig lesen können.

Die Charaktere haben mir sehr gefallen. Besonders ein neuer, Chasan hat mein Interesse geweckt. Als Thronprinz von Lagonia waren seine Absichten und sein Charakter nicht immer so klar. Aber auch Fowler und Luna mochte ich wieder gerne. Sie ist sehr stark und tapfer und vor allem mutig. Wie sie sich immer wieder für Fowler einsetzt, ihn nicht im Stich lässt, sondern um ihn kämpft. Und Fowler, der Luna genug liebt, um sie gehen zu lassen, wenn es denn unbedingt sein muss.


Fazit:
Ein schöner Abschluss einer interessanten Reihe.
Die Autorin hat es geschafft die Geschichte mit diesem Band für mich stimmig zu beenden.
Natürlich wäre da auch noch mehr drinnen gewesen, doch fand ich es auch mal erfrischend eine Dilogie zu lesen.
Den Weltenentwurf fand ich klasse, genauso wie die Charaktere.
Es hatte etwas düsteres und bedrückendes, aber auch mit einer schönen Portion Liebe.
4,5 Sterne

Veröffentlicht am 10.02.2018

wow

Wie die Stille unter Wasser
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Wie die stille unter Wasser, oder wie ich mein Jahreshighlight Dank Brittainy C. Cherry schon wieder im Februar fand. Schon als ich das Buch vor einem Jahr entdeckte, nachdem ich Wie die Luft zum Atmen, ...

Wie die stille unter Wasser, oder wie ich mein Jahreshighlight Dank Brittainy C. Cherry schon wieder im Februar fand. Schon als ich das Buch vor einem Jahr entdeckte, nachdem ich Wie die Luft zum Atmen, gelesen und geliebt habe, da wusste ich, dieses Buch wird auch etwas ganz besonderes werden und so war es dann auch.

Ich brauchte keine Worte.
Manchmal waren Worte leerer als Schweigen.
Seite 140


Maggie May zieht als kleines Mädchen mit ihrem Vater zu ihrer neuen Familie, sie bekommt nicht nur eine neue Mutter, sondern auch eine Schwester und einen Bruder. Dort lernt sie auch Brooks kennen. Maggie hat Angst in der Dunkelheit, kann nicht schlafen und Brooks bringt ihre eine Nachtleuchte in Form einer Rakete. Eine kleine Geste, eine tiefe Freundschaft entsteht. Es passieren schlimme Dinge, Menschen verändern sich. Doch Brooks ist Maggie May Anker und sie der Seine. Doch wird es reichen, oder ist Liebe manchmal nicht genug.


Viel mehr möchte ich über die Geschichte gar nicht verraten, der Klappentext gibt inhaltlich nicht viel her und doch ist er perfekt und gibt einen schönen Einblick in den Schreibstil von Brittainy C. Cherry. Sie hat eine ganz besondere Art mit Worten umzugehen, sie treffen einen mitten in Herz, brechen es in Stücke, heilen es dann aber wieder und bleiben in ihm.

Das Cover ist wirklich ein Traum und es passt so unglaublich gut zur Geschichte, genauso wie der Titel. Ich möchte das Cover einfach nur immer weiter anstarren.

Aufgebaut ist das Buch in drei Teile, die in verschiedenen Zeiten spielen, plus den Pro- und Epilog. Die Anmerkung der Autorin findet man Ende und diese hat mir emotional gesehen, den Todesstoß gegeben. Die Geschichte war schon sehr emotional, eine Achterbahnfahrt der Gefühle, aber das Nachwort hat dann die Dämme einreißen lassen.

Nicht alle zerbrochenen Dinge müssen repariert werden.
Manchmal müssen sie nur geliebt werden.
Es wäre eine Schande, wenn nur Menschen die ganz und gar heil sind, es verdient hätten geliebt zu werden.
Seite 195

Die Kapitel sind abwechselt aus der Ich-Perspektive von Maggie und Brooks geschrieben. Was ich wieder toll fand, so erlebt man die Gefühle der beiden hautnah mit. Maggie May liebt Bücher und diese haben auch eine sehr besondere Bedeutung in der Geschichte, was mir sehr gefallen hat. So fand ich den Namen Brooks für den männlichen Part perfekt gewählt. Und auch er ist ein toller Charakter, genauso wie Maggie. Ich würde euch nun gerne vorschwärmen, wieso die beiden so toll, mutig, liebenswert sind, aber dazu müsste ich zu viel verraten. Auch die Nebencharaktere sind, wie gewohnt, authentisch, liebenswürdig und manchmal auch skurril.

Brooks und Maggie May sind jeweils der Anker für den anderen. Und um die Worte der Autorin zu zitieren, dieses Buch soll ein Anker für all die Maggie Mays da draußen sein.

P.S ich empfehle euch, nicht den Text auf der Klappe ( Klappbroschur) zu lesen, da er viel von der Geschichte vorwegnimmt. Und ich glaube, es ist besser, wenn man sie blind auf die Geschichte einlässt und sich einfach treiben lässt.


Fazit:
"You okay today, Maggie May?"

Die Geschichte hat jede Menge Herzschmerz, poetische Worte und zwei unglaubliche starke Protagonisten und auch noch tolle Nebencharaktere. Es geht um Traumata, Angst zu haben, sich zu verlieren, gefunden zu werden und zu heilen. Um die stille unter Wasser und dass man manchmal abtauchen muss, um Atmen zu könne.
Um Freundschaft, Liebe und Familie.
Extrem berührend, das Buch hat mich mitten ins Herz getroffen, es zerbrochen, wieder zusammengesetzt und einen Teil von sich darin gelassen.

"Die Welt dreht sich, weil dein Herz schlägt"

Veröffentlicht am 10.02.2018

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Frag mich, wie es für mich war
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Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch Vorablesen, das Cover spricht mich ehrlich gesagt gar nicht an. Aber den Klappentext fand ich interessant. Das Thema Abtreibung findet man nicht oft bei Jugendbüchern, ...

Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch Vorablesen, das Cover spricht mich ehrlich gesagt gar nicht an. Aber den Klappentext fand ich interessant. Das Thema Abtreibung findet man nicht oft bei Jugendbüchern, oder wohl allgemein in Büchern. Deswegen war ich gespannt, wie die Autorin es einbringt. Nach der Leseprobe, die ich jedem empfehlen möchte, der das Buch lesen möchte, war ich mir dann unsicher, ob er Stil etwas für mich ist und es war wirklich nicht so leicht.......

Addie ist jung, hat ihr ganzes Leben noch vor sich, sie ist begeisternde Läuferin und wird ungewollt schwanger. Sie entscheidet sich für eine Abtreibung und verändert sich danach, dass laufen kann sie nicht mehr begeistern und auch von ihrer Freundin und ihrem Freund zieht sie sich zurück. Bis sie ein Mädchen trifft, das früher auch in ihrem Team gelaufen ist.

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht so recht, wie ich das Buch bewerten soll. Gelesen habe ich es innerhalb von einer Stunde.Geschrieben ist es aus der Ich-Perspektive von Abbie manchmal wechselt sie aber auch zu Essays diese handeln dann von der Jungfrau Maria. Abbie vergleicht ihre Situation manchmal mit der von Maria und deswegen bezieht sie diese in ihre Gedanken mit ein. Was manchmal recht skurril ist. Allgemein spielt das Thema Religion eine Rolle, da Abbie an einer religiösen Schule ist und so zum Beispiel auch von Nonnen unterrichtet wird.

Das Buch ist sehr eigen aufgebaut, es geht in die Richtung Tagesbucheinträge, aber diese sind sehr kurz. Manchmal sind es nur ein paar Sätze und diese gehen wohl eher in Richtung Poesie, als in eine wirkliche Beschreibung. So kamen die Gefühle von Abbie bei mir nicht wirklich an. Am Anfang ging es noch, aber als dann Juliana dazu kam, war ich nicht mehr so in der Geschichte. Es passiert sehr viel auf diesen wenig Seiten und auch über Monate hinweg. Sodass ich auf der einen Seite etwas erschlagen davon war, aber auch das Gefühl hatte nichts wirklich mit zu bekommen, da es immer nur so kleine Einträge dazu gab.


Fazit:
Ein sehr ungewöhnliches Buch.
Der Aufbau geht in Richtung Tagesbucheinträge, doch sind es oft nur kurze Sätze oder einzelne Wörter.
Es passiert sehr viel auf diesen wenigen Seiten, innerhalb einer Stunde hatte ich es gelesen und trotz des ernsten Themas würde ich es eher als kurzweilig betrachten.
Abbie und ihre Gefühle kamen nicht wirklich bei mir an.