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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2017

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The Walking Dead 12
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Nachdem ich Band 11 gelesen hatte, musste ich gleich mit Band 12 weiter machen. Die Comics machen wirklich süchtig. Kaum fange ich mit ihnen an, sind sie auch schon wieder vorbei und ich will sofort mehr.

Nun ...

Nachdem ich Band 11 gelesen hatte, musste ich gleich mit Band 12 weiter machen. Die Comics machen wirklich süchtig. Kaum fange ich mit ihnen an, sind sie auch schon wieder vorbei und ich will sofort mehr.

Nun sind die Comics an einen Punkt gekommen, denn ich als Serien Schauer noch nicht kenne. Umso spannender wird es nun beim lesen. Leider passiert aber nicht so sonderlich viel und es ist etwas Ereignisarm. Dafür werden die Charaktere und ihre Entwicklung mehr hervor gehoben. Auch diesen Band habe ich am Stück verschlungen und musste mich beherrschen, nicht gleich mit Band 13 weiter zu machen.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Die Verschworenen (Eleria-Trilogie - Band 2)
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Ich kam wieder gut in die Geschichte rein, Band 1 ist auch noch nicht lange her bei mir. Und doch habe ich mich zu Beginn gefragt, wieso ich Band 1 so toll fand. Der Anfang war eher schleppend, es passiert ...

Ich kam wieder gut in die Geschichte rein, Band 1 ist auch noch nicht lange her bei mir. Und doch habe ich mich zu Beginn gefragt, wieso ich Band 1 so toll fand. Der Anfang war eher schleppend, es passiert nicht viel bzw. mir fehlte die Dynamik und das voran kommen. Zum Glück änderte sich dies dann doch noch und es kam Schwung in die Geschichte. Aber nicht vergleichbar zu Band 1. Die Geschichte kam wieder ins rollen und doch blieb die Spannung bei mir die meiste Zeit aus. Erst auf den letzten 150 Seiten zogen sich die Fäden dann enger. Trotzdem habe ich es fast am Stück gelesen und war sehr gefesselt. Der Schreibstil von Frau Ursula Poznanski gefällt mir einfach unheimlich gut. Und dieser macht für mich dann auch wieder einiges weg, was die fehlende Spannung angeht.

Zitat:Wenn du das Gefühl hast, etwas nicht zu könne, stell dir vor, du wärst jemand anders.

Ria wirkte auf mich immer noch sehr gefestigt, überlegt und ich mag ihre überlegte Art und wie sie alles analysiert. Besonders wie sich ihre Beziehung zu Sandor verändern, fand ich sehr interessant und habe ich gerne verfolgt.

Fazit:
Nicht ganz so gut wie Band 1, der Einstieg ging mit zu lange, dafür wurde es gegen Ende sehr spannend.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Du sollst nicht schlafen
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Der Klappentext hat mich gleich angesprochen. Rückwirkend muss ich nun aber sagen, dass er zu viel verraten hat, deswegen werde ich das Thema des Buches auch noch mal kurz und ohne zu viel zu verraten ...

Der Klappentext hat mich gleich angesprochen. Rückwirkend muss ich nun aber sagen, dass er zu viel verraten hat, deswegen werde ich das Thema des Buches auch noch mal kurz und ohne zu viel zu verraten anschneiden.
Ein neues Medikament kommt auf den Markt, es soll dafür sorgen, dass man nicht mehr schlafen muss. Ja Schlafen ist nämlich eine Krankheit, die uns unsere Kostbare Lebenszeit raubt. Die Journalistin Cynthia ist da eher skeptisch und versucht mehr über dieses Medikament zu erfahren. Noch dazu treibt ein Serienmörder in London sein Unwesen, er greift scheinbar Frauen ohne erkennbares Muster an, nur ein Merkmal haben sie gemeinsam, einen Französischen Zopf....

Das Buch liest sich sehr spannend und ich mich hat die Geschichte gefesselt, aber als Thriller würde ich es nicht bezeichnen, eher als Spannungsroman. Es gibt zwar den für Thriller typischen Serienkiller, aber davon abgesehen, hat mich nicht viel an einen Thriller erinnert. Dafür werden aber ein paar Gesellschaftskritische Fragen in den Raum geworfen, die ich sehr interessant fand.

Man stelle sich vor, man müsste nicht mehr schlafen. Wäre dies nicht toll, was könnte man nicht alles mit dieser Gewonnen Zeit anfangen, na würdet ihr nicht auch diese Pille nehmen wollen ? Es klingt schon verführerisch.
Cynthia fand ich als Hauptcharakter nicht so besonders. Sie war mir zu ungefestigt und hat sich zu sehr von ihren Gefühlen leiten lassen. Ich hätte mir mehr Selbstbewusstsein von ihr gewünscht. Und dann gab es noch Jeff, aus seiner Sicht gibt es auch ein paar Abschnitte. Leider war für mich schon sehr früh klar, worauf dies hinaus läuft. Allgemein war das Buch etwas leicht zu durchschauen.


Für mich nicht so wirklich ein Thriller. Spannendes Thema : Würdest du noch schlafen, wenn du die Wahl hättest? In den Raum geworfene Frage : Wärst du stark genug zu widerstehen und dich der Masse und dem Druck zu widersetzen ?

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Wild Cards - Das Spiel der Spiele
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Die besten Geschichten beginnen mit" Einmal waren wir total besoffen, und....." Seite 257
Gekauft habe ich es weil das Marketing mit dem Namen Georg R. R. Martin auf dem Buch gut funktioniert, und weil ...

Die besten Geschichten beginnen mit" Einmal waren wir total besoffen, und....." Seite 257
Gekauft habe ich es weil das Marketing mit dem Namen Georg R. R. Martin auf dem Buch gut funktioniert, und weil ich den Herren auf dem Bild sehr ansprechend fand. Das es ein Science-Fiction Roman, der von vielen unterschiedlichen Autoren geschrieben wurde und Georg R. R. Martin nur einer von vielen ist, war mir vorher klar. Doch da ich dem Genre nicht so viel abgewinne kann, hat es fast 1 Jahr gedauert bis ich zum lesen kam und dies auch nur, weil nun Band 2 raus kommt. Ich bereue, so lange mit dem lesen gewartet zu haben, das Buch hat mir überraschend gut gefallen.

Ich glaube, es gibt kein schlimmeres Gift. Gefeiert - oder verdammt - zu werden wegen dem, was man ist, nicht wer man ist. Seite 538
Dass das Buch von verschiedenen Autoren geschrieben ist fällt zwar auf, aber nicht so stark wie ich vermutet hätte. Es gab aber für mich auch Unterschiede, von manchen habe ich nicht so gerne gelesen. Ob dies aber an dem Schreibstil oder der Person, der der Autor leben ein gehaucht hat liegt, kann ich schlecht sagen. Lange hat mir ein Sympathie Träger gefehlt, jemanden den ich mögen kann. Doch dann tauchte endlich die Sahneschnitte vom Cover auf und ich mochte ihn gleich. Nicht nur weil er ein ehrenwerter Ritter aus Deutschland ist, sondern auch noch weil seine Kapitel von Georg R. R. Martin geschrieben werden. Welch ein Zufall, ganz nebenbei erkenne ich charakterliche Merkmale von Ned Stark wieder.

Manchmal geht es vielleicht einfach bloß darum, dass man einen denkwürdigen Abgang hinlegt. Seite 12

Leider hatte ich ein bissl das Gefühl mir würde etwas fehlen, da es sich um Band 20 einer Reihe handelt ist dies aber kein großes Wunder. Personen und Ereignisse werden als gegeben dargestellt, so als wüsste doch jeder was da passiert ist bzw. er dies und jenes ist. Nun, ich leider nicht. Die 3 Bänder 20, 21, 22 sollen auch unabhängig zu den anderen zu lesen sein, dies finde ich zwar grob schon, aber es fehlt etwas.

Zu Beginn geht es stark um die Casting Show "American Hero" aber später tritt der Ägypten Konflikt stark in den Vordergrund. Leider muss ich zu meiner Schade sagen, dass mir zu erst die Casting Show gefehlt hat, mit der ganzen Ägypten Sache konnte ich zu erst wenig anfangen. Doch dann hat Jonathan Hive es geschafft mit deswegen ein schlechtest Gewissen zu machen und ich habe mich mehr mit den Geschehnissen in Ägypten auseinander gesetzt und gegen Ende hat mir auch dieser Handlungsstrang gefallen.


Das Buch hat eine ganz tolle Botschaft,
ich mag es wenn Bücher nicht nur unterhalten sondern auch den Leser zum Reflektieren bringen. Ich lese eigentlich kein Science-Fiction, doch hier hat es mir gefallen.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Wunschlos verliebt (Die Dschinn-Reihe 2)
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Band 2 der Dschinn Reihe schließt naht los an Band 1 an. Nur eine Woche ist seit den Ereignisse auf dem Ball vergangen.

Ich kam wieder gut in die Geschichte rein und hatte keine Probleme mich zurecht ...

Band 2 der Dschinn Reihe schließt naht los an Band 1 an. Nur eine Woche ist seit den Ereignisse auf dem Ball vergangen.

Ich kam wieder gut in die Geschichte rein und hatte keine Probleme mich zurecht zu finden. Wie auch Band 1 geht es sehr lustig zur Sache.Es gibt allerlei skurrile Vorkommnisse und die Situationskomik ist einfach klasse.

Ich musste öfters mal laut lachen, besonders Dank Becky. Sie ist zwar nur ein Nebencharakter, mir aber am liebsten. Sie hat so eine herrliche Art, direkt und unverblümt, dadurch ist sie oft unfreiwillig witzig. Andere bezeichnen sie als seltsam, ich würde sie authentisch nennen. Ein Highlight sind auch die 40 Räuber, die haben mich super unterhalten und nicht nur ein mal zum lachen gebracht.

Die Liebesgeschichte zwischen Lori und dem Dschinn, Omar, Alex nimmt zu beginn viel Raum ein, da hat mir etwas die Handlung gefehlt. Auch fand ich Lori manchmal arg naiv bzw. unbeholfen für ihr alter. Ihr Liebeschaos, in 3 Jungs gleichseitig verliebt zu sein war mir dann auch etwas zu viel. Dies mag aber auch daran liegen, dass ich vielleicht einfach zu alt für so etwas bin. Mit meinen 26 Jahren gehöre ich eher nicht zur Zielgruppe des Buches.

Super witzig, doch die Lovestory, war mir dann doch an manchen Stellen zu viel.Loris als Hauptcharakter konnte mich nicht ganz überzeugen, dafür aber die Nebencharaktere, besonders Becky und Heinz-Peter Heinzpeter.

Für mich als Erwachsenen war es manchmal etwas zu "teenagerhaftig" deswegen würde ich es eher einer jüngeren Leserschaft empfehlen. Oder welche, die so etwas nicht stört.