Profilbild von Weltentaucherin

Weltentaucherin

Lesejury Profi
offline

Weltentaucherin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Weltentaucherin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2016

War eh recht gut...

The Shape of My Heart
0

Er ist ihr Mitbewohner und sie fordert es heraus. Natürlich ist von Anhieb klar, dass da zwischen Max und Courtney was passieren wird, und ich finde die Entwicklung zwischen den beiden wirklich schön zu ...

Er ist ihr Mitbewohner und sie fordert es heraus. Natürlich ist von Anhieb klar, dass da zwischen Max und Courtney was passieren wird, und ich finde die Entwicklung zwischen den beiden wirklich schön zu beobachten. Seit ihr ein Fan von Liebesgeschichten, die nicht gleich klappen und viele Hindernisse zum überstehen haben? Dann seid ihr hier richtig.




Kurz zum Inhalt:

Große Gefühle? Bloß nicht! Courtney hat bereits einen geliebten Menschen verloren und will diesen Schmerz nicht noch mal erleben. Da hält sie die Welt lieber auf Abstand! Gelegentliche Blicke hinter ihre ausgeflippte Fassade erlaubt sie nur ihrem Mitbewohner Max, der seine verletzte Seele ebenfalls gut verbirgt: unter der Macho-Maske des superheißen Bikers. Standhaft verdrängt Courtney, wie sehr sie sich auch körperlich zu Max hingezogen fühlt – wild entschlossen, ihm eine gute Freundin zu sein und sonst gar nichts! Doch dann bittet Max sie, ihm bei einem gefürchteten Familientreffen beizustehen – das beider Leben für immer ändern wird …



1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Das Buch ist so wie ich es mir vorgestellt habe, was leider nicht ganz so gut ist. Ich hatte auf eine Überraschung gehofft, auf etwas, dass ich nicht erwartet hätte. Das Buch verspricht aber genau das, was auch auf dem Cover zu sehen ist. Ein Young Adult Roman, wie er im Buche steht. Ich musste grad über diesen Ausdruck lachen, aber ich kann es nur so beschreiben. ;) Trotzdem gibt es hier einen Weltentaucher, weil sich meine Erwartungen erfüllt haben und mir der Roman viel Spaß gemacht hat. Die Hoffnung auf eine Überraschung starb zuletzt...

Grundsätzlich ist die Idee hinter dem Buch aber ganz nett zu lesen und man kann einige schöne Lesestunden damit verbringen. Dadurch das fast immer was passiert, wurde es nie wirklich langweilig, bis auf den Anfang finde ich, dazu mehr im 2. Kriterium. Eine Idee - Mann und Frau finden sich - mit kleinen Zusatzideen, wie zum Beispiel die Motorradtour etc. Fand ich gut. :)



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Das ist der dritte Teil der Reihe, und ich hatte überhaupt gar keine Probleme: kenne nämlich die ersten beiden nicht. Der Teil ist eine eigenständige Geschichte und ich habe keine Ahnung, was in den ersten beiden passiert. Also keine Sorge. ;)

Den Anfang fand ich etwas schleppend, obwohl alles Zack - Zack - Zack passierte, und nicht so gelungen, weswegen ich einen halben Weltentaucher abziehe. Da war die Beerdigung und die fremde Familie, die Courtney kennen lernt. Ich weiß nicht, mir hat einfach was gefehlt, denn gleich diese Familie von Max kennen zu lernen fand ich nicht so interessant. Man hat Courtney und Max noch nicht wirklich durchschaut und ich hätte gerne mehr von ihnen gewusst, als von dieser Familie. Aber gut. Danach lernt man die beiden aber besser kennen und ich konnte mich in der Geschichte fallen lassen.



3. Kriterium: Die Charaktere.



Die Autorin benutzt eine sehr lebendige Sprache, was in den Charakteren zu sehen ist. Sie gibt ihnen gute Charakterzüge und sorgt für ein untypisches Frauenbild bei Courtney. Ich hab sie mir ganz anders vorgestellt, war da wohl vom Cover beeinflusst, was mir dann aber doch gut gefiel. Ihr Aussehen hat Charakter, es hat Stil und es ist anders! Man fühlt mit ihr und ich fand sie mit der Zeit immer sympathetischer.

Dann gibt es Max. Harte Schale und weicher Kern. Für meinen Geschmack ein bisschen zu weich, wenn ihr mich fragt. Fand ich aber nicht weiter schlimm, denn auch hier: ganz anders als es im Cover rüberkommt. Wenn es um die Liebe geht sind doch alle Kerle weich. ;) Jedoch hat er mich nicht überzeugt. Seine Handlungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar und er wirkte auch etwas unrealistisch. Ich ziehe hier einen halben Weltentaucher ab, weil er ja eigentlich schon eine der Hauptfiguren ist, und die realistischen Handlungen sehr wichtig sind.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.


Als ich mich in das Buch rein gelesen habe und die ersten 50 Seiten vorbei waren, hat es mich dann auch gefesselt. Die Charaktere wurden sympathischer und es passierte alles sehr plötzlich. Das Tempo kann ich in diesem Buch wirklich sehr hoch loben. Mir gefiel es sehr gut und die Autorin hat es auch geschafft, Spannung auf zu bauen, durch ihren lebendigen Schreibstil.





5. Kriterium: Die Schreibweise.


Die Autorin sorgt für schöne Momente und tolle Kulissen. Eine bildliche sowie sehr flüssige Schreibweise erwartet euch in diesem Buch. Aber wie erwartet ist das Ende typisch Young Adult Roman. Ich hätte es mir mitreißender vorgestellt.

Hier vergebe ich vier Weltentaucher, weil es an sich eine nette Geschichte war, die ich zwischendurch gelesen habe. Hin und wieder brauche ich solche Bücher einfach, die nicht zu sehr in die Tiefe gehen und man einfach so dahin liest. Kann ich sehr empfehlen.:)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Idee!

Die fünfte Welle
0

Stellt euch vor, die Welt würde von Außerirdischen eingenommen werden. Ihr wärt mittendrin und eure Familie stirbt. Eine Person nach der anderen. Ihr seit noch übrig. Es kommen immer neue Gefahren auf ...

Stellt euch vor, die Welt würde von Außerirdischen eingenommen werden. Ihr wärt mittendrin und eure Familie stirbt. Eine Person nach der anderen. Ihr seit noch übrig. Es kommen immer neue Gefahren auf euch zu und ihr müsst euch dagegen wehren. Alleine. Und ihr werdet beobachtet. Von unbekannten Wesen über euch. Gruselige Vorstellung? Allerdings! Ich liebe die Idee des Buches!


1.Kriterium: Die Idee des Buches.
Ich sag nur Hammer! Die Welt nach dem kompletten Einbruch kennen zulernen fand ich aufregend und wirklich gut. Außerirdische kommen auf die Erde und diese wird zerstört. Eigentlich ein Thema, das wir Menschen uns schon oft vorgestellt haben. Der Autor hat die Katastrophe in 5 Wellen, also 5 prägenden Ereignissen, gegliedert und jede davon ist bemerkenswert beängstigend. Diese Phasen sind real dargestellt und glaubwürdig aufgeteilt. Ich liebe solche Ideen, wenn die Welt ganz anders aussieht und alles nicht mehr ist wie es einmal war.


2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich das Buch als Hörbuch ungeeignet finde. Ich höre gerne am Abend vor dem einschlafen und bin dann nicht mehr allzu konzentriert. Ich persönlich tue mir bei Hörbüchern generell schwer, weil ich mich nicht so darauf konzentrieren kann. Ich fand es in diesem Buch sehr schwierig und verwirrend, weil so viel zwischen den Zeiten hin und her geswitched wurde. Man ist in der Gegenwart und dann wird plötzlich von der ersten Wellte erzählt. Wieder in der Gegenwart und dann die Zweite Welle näher erklärt. Man erfährt immer nur Stück für Stück kleine Details, wie die Wellen abgelaufen sind und am Abend fand ich das zu kompliziert. Es ist zum mitdenken und nicht zum entspannen. Das Buch dazu hätte ich sicher anders aufgefasst. Wenn man etwas liest ist es immer einfacher als hören. Bei mir ist das jedenfalls so. Grundsätzlich finde ich die Idee, mit Gegenwart und Vergangenheit, sehr gut und ich wäre im Buch sicher davon überzeugt gewesen. Für das Hörbuch jedoch verwirrend und ich ziehe einen halben Weltentaucher ab.

Die Geschichte wird meistens aus der Sicht von Cassie erzählt und man durchlebt mit ihr jede Welle und den Kampf ums Überleben. Das wurde sehr gut beschrieben und war absolut mitreißend. Auch wechselt man zur Sicht von Zombie.



3. Kriterium: Die Charaktere.
Die Hauptfigur, Cassie, mochte ich auf Anhieb. Sie war mutig, denn sie ist jetzt allein unterwegs, sie kann für sich selbst sorgen und ist trotzdem irgendwie noch ein Kind geblieben, dass geliebte Sachen nicht loslassen kann. Ihr Charakter ist bemerkenswert, sowie teilweise nicht ganz nachvollziehbar. Ich fand sie oft zu mutig, was sie für mich unrealistisch machte. Aber man weiß ja nie wie man selbst sein würde, wenn man übers Überleben kämpft.

Dann gibt es noch Zombie. Auch sein Charakter ist sehr eigen und ich fand ihn, im Gegensatz zu Cassie, sehr realistisch dargestellt.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.
Das mit der Spannung finde ich hier schwer zu sagen. Ich wollte alles über die einzelnen Phasen wissen und unbedingt erfahren, wie die Welt jetzt aussieht. Die Infos kamen jedoch sehr stockend und kleine Details nur langsam. Die Ereignisse, also die Phasen an sich, fand ich sehr spannend. Natürlich ist es auch spannend zu erfahren, wie Cassie in ihre jetzige Situation gekommen ist, aber das wurde nicht so spannend geschrieben. Ich finde es hat an Spannung eingebüßt, weil man wusste, das Cassie allein ist und ihre Eltern tot sind. Als diese dann in der Rückblende starben, war ich nicht mehr schockiert. Vergebe deswegen einen halben Weltentaucher, weil es auch lange gedauert hat, bis ich in die Geschichte rein kam.


5. Kriterium: Die Schreibweise.
Die Schreibweise des Autors hat sich in Cassie und an Zombie angepasst. Es war immer anders und sehr angemessen. Die Sprecher des Hörbuchs haben das auch gut rüber gebracht. Sie wirkten glaubwürdig und man hat Gefühle herausgehört. Es war sehr locker und leicht. Jedoch die vielen Zeitsprünge, wie oben schon angemerkt, für das Hörbuch nicht so optimal.


Ich vergebe dem Hörbuch 4 Weltentaucher, weil mich die Idee komplett überzeugt hat und weil ich die Umsetzung auch sehr gut gefunden habe. Ich freue mich darauf die Fortsetzung zu lesen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die volle Punktzahl!

Agarax - Der Hexenfluch
0

Das ist das zweite Buch, das ich von dem Autor Leo Aldan gelesen habe, und ich war wieder davon begeistert. Eine Geschichte, die anfangs nicht normaler sein könnte, und sich dann ins ungewisse vorwagt. ...

Das ist das zweite Buch, das ich von dem Autor Leo Aldan gelesen habe, und ich war wieder davon begeistert. Eine Geschichte, die anfangs nicht normaler sein könnte, und sich dann ins ungewisse vorwagt. Viel Spaß beim Lesen der Rezi! :)

Verschollene Geheimnisse, die man nie erwartet hätte. Als sich Jeff auf die Suche nach seiner Vergangenheit macht, gräbt er verloren gegangenes Wissen aus. Aber irgendwas muss ja auch dahinterstecken, wenn alle Männer in der Familie mit 28 sterben. Mit solchen Infos hätte Jeff aber sicher nicht gerechnet, und ich auch nicht. Eine spannende und düstere Geschichte, die bis ins kleinste Detail durchdacht ist.


Vielen Dank an den Autor für dieses tolle Rezensionsexemplar! <3


1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Die Idee des Buches finde ich wirklich richtig gut, denn man hat anfangs noch einen spannenden Thriller vor sich, was dann immer mehr zum Fantasy Roman wird. Es wird immer düsterer und immer mehr Übernatürliches wird in die Geschichte hineingebaut. Die Idee dahinter, wie sich das normale Leben mit den übernatürlichen Geheimnissen vermischt, gefällt mir sehr gut und kann sich wirklich sehen lassen. Ich habe ein Buch von dieser Art noch nicht gelesen und war deswegen noch gespannter darauf.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Am Anfang scheint vieles noch normal zu sein und Jeff versucht sich in seiner alten Gemeinde zurecht zu finden. Er trifft alte Freunde und lernt neue Menschen kennen. Ganz langsam übernimmt dann das Unbekannt die Überhand und ich hab es irgendwie gar nicht kommen sehen. Plötzlich war es da und alles hat sich geändert. Das gefiel mir richtig gut. Wie oben schon erwähnt ist es anfangs ein guter Thriller, durch den Mord und auch die Schreibweise des Autors lässt auf so eine Art von Buch schließen. Mir gefiel es richtig gut, wie er den Übergang zu Fantasy geschafft hat.

Die Kapitel sind relativ kurz und man kann das Buch auch ohne Weiters mal auf die Seite legen und später weiterlesen. Der Leser begleitet Jeff auf Schritt und Tritt und durchlebt mit ihm düstere Zeiten. Hin und wieder gibt es auch Kapitel aus der Sicht von Nicole und man erlebt mit ihr das Unfassbare.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Die Hauptpersonen Jeff und Nicole fand ich sehr sympathisch und auch sehr unterschiedlich. Jeff ist ein ganz normaler Mensch, der mit beiden Beinen im Leben steht. Nicole ist da eher ein bisschen esoterisch angehaucht und glaubt schneller an das Übernatürliche. Der Autor hat sie beide sehr realistisch und glaubwürdig dargestellt.

Man fiebert mit den Charakteren mit und baut mit ihnen auch eine gewisse Verbindung auf.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Ich fand es wirklich sehr spannend. Anfangs diese Morde und die vielen Geheimnisse, die Jeff umgeben und dann die Sache mit den Hexen. Die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen und es kommen immer wieder neue spannende Dinge auf den Leser zu.


5. Kriterium: Die Schreibweise.

Mir hat der Schreibstil des Autors schon in seinem Buch "Squids" gefallen. Die Sätze haben eine gewisse Leichtigkeit und lassen den Leser ganz in die Geschichte abtauchen. Der Autor schreibt, trotz der sehr hochwertigen und sehr inhaltlichen Story sehr unkompliziert. Man findet sich im Buch gut zurecht.

Das Buch bekommt von mir die volle Punktzahl, weil ich es wirklich sehr spannend und aufregend fand. Es kamen immer neue Dinge dazu und der Spannungsbogen hat sich bis zur letzten Seite gespannt. Die Mischung aus Thriller und Fantasy fand ich sehr ansprechend und realistisch dargestellt. Absolute Leseemfpehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Es geht um was ganz anderes...

Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra
1

Ich bekam ein Rezensionsexemplar vom Verlag.

Eine Buchhandlung voll mit Liebe und alten Geschichten. Voll mit Trauer, Zorn und Zuneigung. Naja. Alte Bücher werden ohne Rücksicht auf Verluste gescannt. ...

Ich bekam ein Rezensionsexemplar vom Verlag.

Eine Buchhandlung voll mit Liebe und alten Geschichten. Voll mit Trauer, Zorn und Zuneigung. Naja. Alte Bücher werden ohne Rücksicht auf Verluste gescannt. Ob die Seiten das aushalten? Keine Ahnung. Es hat nichts mit Hokuspokus Fidibus zu tun, sondern mit Technik Kram und Suchmaschinen. Verwirrt? Das war ich auch. Lest weiter, dann wisst ihr mehr….



1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Ich muss gleich sagen, dass ich mir komplett etwas anderes unter diesem Buch vorgestellt habe. Ich dachte an eine wunderschöne alte Buchhandlung mit hohen Regalen und rund um voll mit Wissen. Ich erwartete den Zauber der Bücher, der von der ersten Seite auf mich überspringt. So etwas ähnliches wie der Zauberstab Laden von Harry Potter oder auch so ein Flair wie es im Buch „Die unendliche Geschichte“ herrscht. Ich dachte an unentdeckte Geschichten, und sonderbare Vorkommnisse zwischen den Regalen. Die Liebe zu den Büchern, wie sie alles andere in den Schatten stellt und jeden im Laden mit sich reißt. Hört sich das nicht toll an?

Naja, das war leider nicht so. Nein. Gar nicht. Überhaupt nicht. Da gab es keine Funken die übersprangen. Da gab es keine Liebe zu den Büchern die euch umgibt.

Anfangs hatte die Buchhandlung schon etwas besonderes, aber dann kam die eigentliche Geschichte zum Vorschein. Ich war sogar etwas traurig darüber. Wenn man mit falschen Erwartungen auf ein Buch zugeht, findet man es oft schlechter, als es überhaupt ist… Aber ich muss sagen, dass das Buch sicher bei vielen diese falschen Erwartungen geweckt hat.

So, ihr fragt euch jetzt sicher, was jetzt die eigentliche Geschichte hinter dem Buch ist. Naja… es geht um, großzügig zusammengefasst, E-Books. Bücher werden gescannt und online gestellt. Massenproduktion von Digitalen Medien. Grundsätzlich soll das Buch zeigen, wie das heutzutage abläuft und dass es immer mehr Leser gibt, die kein richtiges Buch in die Hand nehmen. Technik hier und Technik da.

Die Idee ist an sich vielleicht gar nicht so schlecht, aber es wurde falsch angepackt…



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Anfangs fand ich das Buch wirklich gut und die Charaktere, die Gäste, waren echt amüsant sowie interessant. Dann begann es mit der eigentlichen Story und ich wurde total beim lesen gebremst. Google übernahm die Macht, gefolgt von Kindle und Scannern. Es war mir dann einfach zu viel und ich kämpfte mit den Seiten um die Wette.

Vergebe hier einen halben Weltentaucher, weil der Anfang wirklich gut war.


3. Kriterium: Die Charaktere.

Die Charaktere im Buch fand ich sehr schwierig und eintönig. Clay, die Hauptperson im Buch fand ich total unsympathisch. Seine Art und Weise wie er spricht und sich benimmt sind einfach nicht mein Fall. Er benimmt sich nicht wie ein Mann. Teilweise wirkt er verängstigt und kommt rüber wie ein kleiner Junge, der sich in der Welt nicht auskennt. Ich fand das sehr eigenartig. Er hat auch eine Freundin, die teilweise in die Geschichte hineingezogen wird. Ich hielt auch nicht wirklich viel von ihr. Sie war…überflüssig…

Dann Mr. Penumbra. Er steht auf dem Cover des Buches, ist der Namensgeber, kommt aber nicht wirklich vor. Er ist mal da und dann wieder nicht und man erfährt sehr wenig über ihn. Ich dachte er wäre die geheimnisvolle Person im Buch, der immer mehr von seinen Geheimnissen preisgibt. Aber eigentlich ist gar nichts mit ihm.

Hin und wieder sind die Charaktere humorvoll und echt lustig. Zwischendurch hat es der Autor geschafft mir ein Lächeln zu entreißen.

Irgendwann gefielen mir jedoch diese unsympathischen Charaktere gut, weil sie zu dieser Geschichte passten. Sie handelten oft roboterhaft und ich stellte mir ihre Stimmen wie die von „Siri“ vor. Irgendwie war das ganze dann doch stimmig. Vergebe hier einen ganzen Weltentaucher. Sie sind zwar nicht mein Fall, aber in der Geschichte passend.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Nein, ich fand das Buch nicht spannend. Anfangs war es wirklich noch gut, und ich hatte hohe Erwartungen und hab die ersten 100 Seiten dadurch auch schnell verschlungen. Dann ließ aber alles nach, und mir gefiel es leider gar nicht mehr. Es gab zwar ein paar Geheimnisse, die die Geschichte jedoch auch nicht spannender machten.



5. Kriterium: Die Schreibweise.
Grundsätzlich gefällt mir die Schreibweise des Autors gut. Es geht locker und flockig leicht dahin und zwischen durch diese humorvollen Dialoge. Aber nachdem man gefühlte 1000 mal das Wort „Google“ liest, obwohl es nicht immer notwendig gewesen wäre, war ich einfach nur genervt. Ich kam mir vor wie in einer endlosen Werbung der Suchmaschine und zusätzlich noch Apple.

Ich vergebe hier einen halben Weltentaucher, weil der Schreibstil des Autors an sich wirklich gut ist, nur die ständige Wiederholung dieser Marken, war echt nervig.

Das Buch bekommt von mir leider nur 2 Weltentaucher. Ich bin selbst schockiert. Das Buch weckt leider diese falschen Erwartungen… Grundsätzlich kein schlechte Idee, finde ich, aber der Autor hat es meiner Meinung nach falsch rüber gebracht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Unheimlich spannender Krimi!

Septemberspiele
0

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar! <3


Als ich die ersten Seiten gelesen habe, fühlt es sich an wie nach Hause zu kommen. Wieder auf den Fersen des Kommissar Norden, begebe ich mich auf zum nächsten Mordfall. Der Autor zeichnete wieder wunderschöne Landschaften mit seinen Worten und entführte mich in eine gruselige Begebenheit. Spannend, unvorhersehbar und detailliert. Das Buch bekommt einen Ehrenplatz im Regal.

Man kann das Buch auch lesen, ohne den ersten Teil zu kennen!

Ich kann es gar nicht oft genug erwähnen: das ist das dritte Buch, das ich vom Verlag habe, und die Qualität der Bücher raubt mir jedes Mal den Atem. Den Preis des Buches finde ich im Vergleich mit der Qualität sehr niedrig. Man bekommt extrem viel geboten. Ein schweres Buch durch den dicken Einband und der dicken Seiten, einen wundervollen Bücherduft und wunderschöne Zeichnungen im Buch. Wenn ihr es in den Händen haltet, wisst ihr, was ich mit SEHR HOHER QUALITÄT meine! ;)

Und auch die Qualität der Autoren und deren Geschichten muss ich hochloben. Ein wirklich vielversprechender Verlag.


1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Ich bin bei Krimis wirklich sehr wählerisch, weil viele vorhersehbar sind und die Idee dahinter oft nicht sehr originell finde. Es ist immer irgendwie das selbe. Das ist hier nicht der Fall. Originell und einfallsreich beschreibt den Krimi sehr gut. Die Herangehensweise des Autors an die Mordfälle gefällt mir und zieht den Leser irgendwie mit in die Ermittlung rein.

Die Idee mit dem Mordfall im Maisfeld gefällt mir sehr gut, auch wie Norden und der Pfarrer an die Sache rangehen. Es ist alles sehr professionell aufgebaut und nachvollziehbar.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge und man kann das Buch jeder Zeit auf die Seite legen. Die Spannung wird bis zum Ende des Buches aufrechterhalten bis zum aufregenden Finale.

Die Zeichnungen im Buch machen das Abenteuer noch realer, als es schon ist. Es macht richtig Freude wieder eines der Bilder vom Autor vor sich zu haben, und nähere Einblicke in seine Vorstellungen zu bekommen.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Man trifft hier alte Freunde wieder, die ich in "Mondblond" schon kennengelernt habe: den Kommissar Norden und den Pfarrer Klinger, den ich im vorherigen Band schon so gemocht habe. Die Diskussionen der beiden, über Gott und die Welt, sind interessant sowie amüsant zu beobachten. Diese Gespräche verleihen dem Buch das gewisse Etwas und machen die Kriminalfälle interessanter.


4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Das Buch war absolut spannend. Ich fühlte mich in das Buch hineingezogen, bekam Gänsehaut bei gruseligen Momenten, und hielt den Atem an, wenn es zu überraschenden Wendungen gekommen ist. Das Ende ist nicht vorhersehbar, was ich extrem wichtig finde und hier richtig genossen habe.


5. Kriterium: Der Schreibstil.

Ich mag den Schreibstil des Autors ziemlich gerne. Die Umgebung, die Personen, eigentlich die ganze Atmosphäre des Romans wird durch die bildliche und schön ausgeschmückte Sprache des Autors geschaffen. Die Spannung schafft der Autor durch unerwartete Wendungen, und auf detaillierte Gewaltmomente wurde in diesem Krimi verzichtet. Natürlich waren welche da, aber sie nahmen nicht das ganze Geschehen ein. Das fand ich sehr gut. Es war sowohl gruselig als auch schockierend. Dieser Krimi kommt auch ohne beschriebene Leichen wie in den Büchern von Simon Beckett aus.

Der Krimi lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen. Die sehr hohe Qualität der Sprache macht das Lesen zum Genuss.


Das Buch bekommt von mir die volle Punktzahl, weil ich mich in dem Krimi richtig wohlgefühlt habe. Es war schön Norden und den Pfarrer wieder zu treffen und sich mit ihnen auf ein weiteres Abenteuer zu begeben. Der Schreibstil des Autors ist natürlich wieder der Hammer. Das Buch lief wie ein Film in meinem Kopf ab. Sehr empfehlenswert!