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Veröffentlicht am 31.01.2023

Wenn zuckerwatte ein Buch wäre...

Cruel Castaways - Rival
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Cruel Castaways ist eines dieser Bücher, welche man ganz entspannt, über einen längeren Zeitraum lesen kann.
Das ruhige, rosige Cover passt perfekt zur Storyline.
Die Geschichte beginnt mit einem Rückblick ...

Cruel Castaways ist eines dieser Bücher, welche man ganz entspannt, über einen längeren Zeitraum lesen kann.
Das ruhige, rosige Cover passt perfekt zur Storyline.
Die Geschichte beginnt mit einem Rückblick in die Kindheit von erst Nicholai und dann Ayra, welcher mir sehr gut gefallen hat. Das wichtigste für den Einstieg wird am Stück geklärt, so dass man nicht die ganze Zeit hin und her schwankt. Dann kommt eine längere Spanne in der Gegenwart, wo die beiden Protagonisten nach etwas Jura und Familien Background wieder zusammengeführt werden.

Mir persönlich hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie war soft, und süß - wie Zuckerwatte. Der halbe Punkt Abzug ist dem dann doch Recht schnellen Schluss geschuldet. Ich hätte mir etwas mehr Story mit Alice gewünscht (Vielleicht folgt dazu jedoch noch etwas in den zwei Folgebändern)

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Veröffentlicht am 25.01.2023

Teil zwei der Emanzipation in einer Dystopie

Iron Flowers 2 – Die Kriegerinnen
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Wie schon aus meiner Rezension des ersten Bandes "Die Rebellinnen" hervorgegangen ist, liebe ich diese Diologie.

Auch hier steht die Charakterentwicklung von Naomi und Serena wieder im Vordergrund.

Nichtsdestotrotz ...

Wie schon aus meiner Rezension des ersten Bandes "Die Rebellinnen" hervorgegangen ist, liebe ich diese Diologie.

Auch hier steht die Charakterentwicklung von Naomi und Serena wieder im Vordergrund.

Nichtsdestotrotz gab esin diesem Band ein paar leichte Ungereimtheiten die mich störten.

1) Ich bin mir nicht sicher ab welchem Alter man das Buch lesen sollte. Die "Romantik" wird in diesem Buch nicht derartig ausgebaut wie es für Fantasy üblich ist, so soft wie Selection ist es durch viele Gewalttätige Szenen und Themen wie Selbstverletzung aber auch nicht wirklich. Es sollte zumindest eine Triggerwarnung geben.

2) Das Ende, also in im zweiten Band, wirkte mir ein bisschen zu abgehakt. Als hätte man die ganze Zeit auf etwas total...vorhersehbares hingearbeitet. Dies ist mir beim ersten Lesen zwar nicht direkt aufgefallen, ein paar Jahre später hat es mich jedoch schon relativ stutzig gemacht.

Nichtsdestotrotz ist die ganze Reihe ein unvergessliches Leseerlebnis. Wer ein paar rauere Stellen verträgt (So schlimm sind sie auch nicht, Schlangen und Kämpfe), sollte sich hier auf jeden Fall einlesen.

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Veröffentlicht am 25.01.2023

Emanzipation in einer Dystopie

Iron Flowers – Die Rebellinnen
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Iron Flowers gehört zu den Büchern, die ich gesucht habe ohne sie direkt zu kennen.
Zu der Zeit des Kaufes war ich gerade in dieser soft Dystopie/Fantasyphase, wie sie auch "Selection" vertritt

Iron ...

Iron Flowers gehört zu den Büchern, die ich gesucht habe ohne sie direkt zu kennen.
Zu der Zeit des Kaufes war ich gerade in dieser soft Dystopie/Fantasyphase, wie sie auch "Selection" vertritt

Iron Flowers hat sich vor allem dadurch abgehoben, die weiblichen Protagonisten (Schwestern) als Powerfrauen darzustellen, trotz ihrer unterschiedlichen Werte und Interessen. Es hat die ganze Diologie hindurch diesen leicht feministischen Vibe, welcher sonst in fast allen Fantasy Büchern untergeht sobald ein passender Mann auftritt.

Ich würde sogar behaupten, dass die Romantik hier so stark in den Hintergrund rückt, dass die Charakterentwicklung wie in keinem anderen Buch hervorgehoben wird.

Das Cover hat mich auch umgehauen, denn obwohl viele es nicht leiden können Personen auf dem Cover zu haben, finde ich das vorliegende Model sehr passend für die Geschichte. Außerdem kann man beide Teile nebeneinander legen, so dass sie sich wie zwei Puzzelteile ergänzen.
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Auch wenn ich beim zweiten Band ein paar Ungereimheiten auffgefunden habe, finde ich die Reihe jedoch durchaus Lesenswert, da sie gerade für Teenager ein interesanntes Gedankenexperiment verwirklicht und sie ganz ohne Übernatürliches in eine andere Welt versetzt ^^


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Veröffentlicht am 25.01.2023

Süße Jugenromanze mit Denkanstoß

Wenn ich die Augen schließe
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>>"An was erinnerst du dich? Wenn es um uns geht."
"An vieles", flüstere ich vage.
"Auch an genug?", hakt Sam mit belegter Stimme nach.
Ich krame in meinen Erinnerungen, lege Bild um Bild zur Seite und ...

>>"An was erinnerst du dich? Wenn es um uns geht."
"An vieles", flüstere ich vage.
"Auch an genug?", hakt Sam mit belegter Stimme nach.
Ich krame in meinen Erinnerungen, lege Bild um Bild zur Seite und suche nach einer Antwort. Sie sind da, klar und bunt. Flüchtige Momentaufnahmen der Vergangenheit. Aber ... keine von ihnen kann mir helfen.
Es ist weg. Das Gefühl, das man mit ihnen verbindet, das sie wertvoll und besonders werden lässt. Jedes Bild in meinem Kopf ist nichts weiter als das: ein starres, stummes und wertloses Bild.
Und in diesem Augenblick begreife ich, dass etwas nicht stimmt. Etwas in mir ist bei dem Unfall kaputt gegangen.
Alles, was ich jemals empfunden habe ... ist verschwunden<<


"Wenn ich die Augen schließe" gehört zu den wenigen Büchern, die man in so ziemlich jeder Altersgruppe lesen kann. Die Protagonistin, Norah, ist zwar im Teenageralter, doch die Message des Buches (Sich nicht selbst zu verleugnen und nichts zu tun, was man eigentlich nicht möchte)wird dadurch nicht weniger wert. Das ganze erzeugte Bild ist stimmig, die Atmosphäre real. Wer auf extreme Gefühlsexplosionen und irgendwelche on/off-Geschichten setzt, ist hier vielleicht fehl am Platz, doch wer einmal tief in sich gehen möchte, vielleicht frühere Entscheidungen hinterfragt, der ist hier ganz richtig.

Die Aufmachung möchte ich natürlich auch nicht außen vor lassen! Das mit Goldakzenten verzierte Cover gefällt mir sehr, und was mich am meisten gecatcht hat: Der verlängerte Einband, welcher gleichzeitig als Lesezeichen dienen kann. Sowas hätte ich gerne an jedem Buch.

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Veröffentlicht am 16.01.2023

Like Sun And Moon But With A Twist

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
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Inhalt:

Er balancierte am Abgrund. Sie war sein einziger Halt - bis er sie beide in die Tiefe stürzte

Nie wieder wird sie Connor Quinn in ihr Leben lassen - das hat Kit sich geschworen, als ihr ehemals ...

Inhalt:

Er balancierte am Abgrund. Sie war sein einziger Halt - bis er sie beide in die Tiefe stürzte

Nie wieder wird sie Connor Quinn in ihr Leben lassen - das hat Kit sich geschworen, als ihr ehemals bester Freund ihr vor vier Jahren das Herz brach und ihrer Heimatstadt ohne ein Wort des Abschieds den Rücken kehrte. Doch jetzt ist er zurück an der Westside University - zurück in den Ruinen ihrer Vergangenheit. Und als Kit plötzlich auf seine Hilfe angewiesen ist, verlangt Connor im Gegenzug das Unmögliche von ihr: Um zu beweisen, dass er bereit ist, das Erbe seines millionenschweren Familienunternehmens anzutreten, soll Kit seine Freundin spielen. Dass sie sich dabei so nahekommen wie nie zuvor, war allerdings nicht Teil des Deals …

Rezension:

Das Cover von Sand Castle Ruins hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Blumen auf schwarzem Hintergrund haben einfach etwas anziehendes, so wie Kit und Connor.

Das Buch beginnt mit kurzen Rückblenden, welche Einblick in die Kindheit und das Teenageralter der beiden Protagonisten geben. Dabei tauchen schon früh die Leitsymbole der Sonne und des Mondes auf, welche Connor und Kit durchgehend repräsentieren.

Bis zum Ende der ersten Hälfte habe ich das Buch gelieeebtttt. Die Vereinigung von Enemys-To-Lovers und Friends-To-Lovers ist und bleibt einfach ein Hingucker. Der Schreibstil von Vivien Summer war bis dorthin auch einigermaßen normal.

Dann kommt jedoch ein Twist. Connor und Kit kommen sich näher und die ganze Handlung wird zu einem Enemys-with-Benefits Szenario. Dabei wird die Sprache von vor allem Connor immer Frauenverachtender und es schüttelt einen beim Lesen.
Ab da konnte die Handlung noch so gut sein, doch dieses ecklige Gefühl blieb. Dementsprechend auch meine Rezension.

Ein Buch liegt immer im Auge des Lesers, und jeder hat einen anderen Geschmack, doch meiner Meinung nach gibt es Grenzen. Wenn ein Buch keine besonderen Gefühle erzeugen kann, bin ich noch okay damit, doch sobald man beim Lesen ein schlechtes Gefühl bekommt, ist es vorbei.

Sorry, aber von mir keine Leseempfehlung.

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