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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2019

Gute Geschichte

The Belles 1: Schönheit regiert
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Die Welt von Orléans wird von Hässlichkeit bestimmt, und nur die Belles können den Menschen Schönheit verleihen. Camelia ist eine Belle – schön, begehrt, mit magischen Fähigkeiten. Am Königshof will sie ...

Die Welt von Orléans wird von Hässlichkeit bestimmt, und nur die Belles können den Menschen Schönheit verleihen. Camelia ist eine Belle – schön, begehrt, mit magischen Fähigkeiten. Am Königshof will sie allen zeigen, dass sie die Beste ist. Doch hinter den schillernden Palastmauern lauern dunkle Geheimnisse. Camelia erkennt, dass ihre Fähigkeiten viel stärker und gefährlicher sind, als sie es je für möglich gehalten hätte. Sie sind eine Waffe, die sich andere zunutze machen wollen. Daher muss sie sich entscheiden: Soll sie die Tradition der Belles bewahren oder ihr eigenes Leben riskieren, um ihre Welt für immer zu verändern? Das Schicksal der Belles und von Orléans liegt mit einem Mal in ihren Händen …
Die Idee zu der Geschichte gefiel mir richtig gut, denn auch der Austragungsort Orléans hat mich sehr angesprochen. Aber es war eine typische Geschichte zwischen Macht und keine Macht, wie man sich diese zu nutzen macht und wie man diese nicht nur für sich, sondern andere ausnutzen kann.

Wie ist das, wenn man von klein auf darauf getrimmt wird, seine Fähigkeiten für andere zu nutzen zum Guten oder auch Bösen. Camelia ist eine Belles und hat das jahrelang mitgemacht, aber als dann soweit war geschieht was womit keiner rechnet. Die Welt beginnt sich zu verändern…

Der Einstieg war wirklich gut, es gab einige Stellen wo es sich was zog aber ansonsten fand ich die Geschichte wirklich sehr ansprechend und empfehlenswert.

Veröffentlicht am 03.04.2019

Mehr Gefühl das nächste Mal

Die weiße Magierin: Gefährliche Mächte
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Intrigen und Verrat – das hatte Rael nicht erwartet, als sie nach Prelon ging, um sich an der Magier Akademie ausbilden zu lassen. Doch Prelon wird von den mächtigen Häusern des Südens beherrscht, die ...

Intrigen und Verrat – das hatte Rael nicht erwartet, als sie nach Prelon ging, um sich an der Magier Akademie ausbilden zu lassen. Doch Prelon wird von den mächtigen Häusern des Südens beherrscht, die das Potential der jungen Magierin schnell erkennen und auszunutzen wissen. In einer Stadt, in der das Gesetz des Stärkeren alles ist, was zählt, muss Rael das Geheimnis um ihre Vergangenheit lüften, sich gegen die Intrigen der Fürstenhäuser wehren und ihre Stärke im drohenden Krieg beweisen. Und als wäre dies alles nicht genug, verdreht der junge Schwertmeister Nolan ihr auch noch den Kopf...
Rael, kennt ihre Eltern nicht, da Sie schon sehr früh starben und Sie seitdem bei einer Gauklertruppe lebt. Ihr geht es dort mehr schlecht als Recht, aber Sie gibt niemals ihre Hoffnung auf. Durch eine Ausbildung an der Magier Akademie ist Sie der Hoffnung irgendwann ihr Potenzial besser ausbilden zulassen.
Die eigentliche Geschichte gefiel mir relativ gut, was ich nicht so toll fand ist, dass Rael nur ansatzweise erklärt wird. Mir fehlte da einfach zu viel Gefühl, wie geht es ihr bei der Tyrannischen Stiefmutter und wie fühlte Sie sich in der Akademie. Außerdem fand ich Sie an mancher Stelle einfach zu rasant geschrieben, da hätte man ausführlicher auf die Szene eingehen können.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Eine schöne Reise in die Vergangenheit

Der Stoff des Lebens
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Simones Leben verändert sich dramatisch, als ihr Mann Henry sie verlässt und kurz darauf ihre geliebte Mutter Anna stirbt. In ihrem Nachlass findet Simone ein seltsames Kästchen mit wunderschönen Stoffstücken. ...

Simones Leben verändert sich dramatisch, als ihr Mann Henry sie verlässt und kurz darauf ihre geliebte Mutter Anna stirbt. In ihrem Nachlass findet Simone ein seltsames Kästchen mit wunderschönen Stoffstücken. Getrieben von dem Wunsch, herauszufinden, was es mit den prachtvollen Stoffen auf sich hat, begibt sie sich auf die Suche nach dem Geheimnis ihrer Mutter.
Ihre Reise führt sie in die Vergangenheit, in die Tschechoslowakei des Jahres 1946. Dort muss die junge Anna mitten in den Wirren der Nachkriegszeit einen tragischen Schicksalsschlag verkraften. Fest entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen, folgt sie ihrer Berufung und beginnt, traumhafte Textilien zu entwerfen. Doch die Schuld, die sie auf sich geladen hat, lässt sie nicht los. Auch dann nicht, als sie dem einfühlsamen Ernst begegnet und mit ihm eine Familie gründet.
Während Simone auf der Suche nach der Wahrheit über ihre Mutter von Augsburg nach Sardinien, Irland und Myanmar reist, erhält sie Hilfe von dem attraktiven Tom. Gibt es für sie sogar Hoffnung auf ein neues Glück?

Ein schönes Buch einer unglaublichen Geschichte. Die Spurensuche von Simone nach ihren Ahnen war nicht nur leicht zu lesen, sondern zieht den Leser mit auf eine Reise durch verschiedene Jahrzehnte und die bunten Länder der Erde.

Was wirklich gut beschrieben war ist, wie man aus der alten Kleidung neue herstellt und sich somit ganz neu kleidet. Das Buch hat wirklich großer Freude gemacht zu lesen, ich mag es, wenn die Geschichten gut recherchiert sind und dann auch so umgesetzt werden.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Geniales Buch

1793
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Stockholm im Jahr 1793: Ein verstümmeltes Bündel treibt in der schlammigen Stadtkloake. Es sind die Überreste eines Menschen, fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Der Ruf nach Gerechtigkeit spornt zwei ...

Stockholm im Jahr 1793: Ein verstümmeltes Bündel treibt in der schlammigen Stadtkloake. Es sind die Überreste eines Menschen, fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Der Ruf nach Gerechtigkeit spornt zwei Ermittler an, diesen grausamen Fund aufzuklären: den Juristen Cecil Winge, genialer als Sherlock Holmes und bei der Stockholmer Polizei für »besondere Verbrechen« zuständig, und Jean Michael Cardell, einen traumatisierten Veteranen mit einem Holzarm. Schon bald finden sie heraus, dass das Opfer mit chirurgischer Präzision gefoltert wurde, doch das ist nur einer von vielen Abgründen, die auf sie warten …
Der Klappentext ist nur ein kleiner Teil von dem was in dem Buch auf den Leser wartet. Wer hier eine leichte historische Lektüre erwartet, kann das Buch direkt aus der Hand legen. Hier gibt es die harte Realität aus dem 18. Jahrhundert. Vergewaltigungen. Morde, Gewalt allen Ecken der Stadt, so wie es nun einmal war.
Aber durch den basaltischen Mord an einem Unbekannten versuchen zwei Ermittler den Hintergrund des Mordes zu erforschen bzw. den Grund für diesen Mord herauszubekommen. Mir gefiel die Art und Weise im Buch sehr gut, denn ich mag es, wenn es historisch real gehalten wird. Das Buch war spannend voller Thrill und Abgründe des menschlichen seins.

Veröffentlicht am 30.03.2019

Hatte was anderes erwartet

Elya 3: Das Licht der Finsternis
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Ein Jahr befindet sich Elya nun schon in der trostlosen neuen Welt voller Dunkelheit. Ohne ihre Freunde und besonders ohne Levyn, der als schwarzer Drache ihr Gegenstück, die andere Hälfte ihres Herzens, ...

Ein Jahr befindet sich Elya nun schon in der trostlosen neuen Welt voller Dunkelheit. Ohne ihre Freunde und besonders ohne Levyn, der als schwarzer Drache ihr Gegenstück, die andere Hälfte ihres Herzens, bildet. Ein Jahr voller Einsamkeit, Reue und Sehnsucht. Doch dann taucht plötzlich Belamy auf, ein Pirat, der einst Teil der Welt des Mondes war und sie daran erinnert, dass es sich lohnt für ihre Freunde und das, was sie verloren hat, zu kämpfen. Er sorgt dafür, dass Levyn und die anderen den Weg zu ihr finden, sodass sie zusammen mit Elya für eine gemeinsame Zukunft in den Kampf ziehen können. Doch die vergangene Zeit hat eine scheinbar unüberwindbare Kluft zwischen Elya und ihre Freunde geschlagen, die es zunächst zu überwinden gilt, …
Eigentlich mag ich von der Autorin gerne lesen, aber hier bei der „Trilogie“ habe ich mich etwas schwergetan. Zwar hat es mir wirklich gut gefallen, aber gerade zum Ende hin zog sich die Geschichte und ich weiß auch nicht ob es wirklich das „Ende“ ist.
Auch hier hatte ich Probleme damit, dass auf einmal mehr Figuren vorkommen als in den beiden Vorgängerbänden. Trotz allem hat die Autorin ihre Geschichte erzählt und als Leser hatte man auch in der Story eine gewisse Spannung. Aber ich muss sagen, ich habe schon besser von der Autorin gelesen.