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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2018

Ein SciFi - Märchen

Die Sternenvogelreisen
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Die Galaxis ist kein Ponyhof. Der jugendliche Außerirdische Imi wird auf der Suche nach einem Lebensunterhalt immer wieder ausgenutzt und gerät in schwierigste Umstände. Mit Glück und Geschick setzt er ...

Die Galaxis ist kein Ponyhof. Der jugendliche Außerirdische Imi wird auf der Suche nach einem Lebensunterhalt immer wieder ausgenutzt und gerät in schwierigste Umstände. Mit Glück und Geschick setzt er sich immer wieder durch und schlägt zurück. Von seinen Abenteuern erzählen die neu erschienenen Sternenvogelreisen (es ist der abgeschlossene Teil 1 einer Reihe). Was tut man, wenn man mittellos ist, aber sich auf einem brummenden Raumhafen befindet?
Man kann wirklich sagen, dass es ein SciFi – Märchen ist, es ist zwar meiner Meinung nach nicht gerade einfach zu lesen, aber wenn mal drin ist.

Ich hatte die ersten Kapitel gelesen und habe dann das Buch erstmal bei Seite legen müssen, denn ich kam mir sehr überfordert vor. Auch mit Rücksprache in der Leserunde kam ich nicht wirklich weiter. Deswegen habe ich pausiert und nochmal neu angefangen und dann in einem auch durchgelesen.

Der Autor schreibt die Geschichte wirklich gut, denn man kann jeder Szene sich sehr gut vorstellen und man kann sich in die Hauptfigur Imi gut reinversetzen. Was mir auch gut gefiel war, dass der Autor vieles mit Humor genommen hat und dass er viele Klischees mit reingenommen hat und diese auch wirklich immer passend zum Kapitel waren.

Da das Buch ein Teil einer Serie ist, bin ich natürlich auch gespannt wie es weitergeht. Allem in Allen würde ich hier 4 von 5 zu vergebenen Sternen geben.

Veröffentlicht am 20.10.2018

Sensationell gut

Kelak
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Der vierzehnjährige Halbwaise Jamie ist spastisch gelähmt. Wer würde wohl glauben, dass ausgerechnet er für das Gleichgewicht der sagenhaften Welt Jezebels verantwortlich ist, deren Fortbestehen durch ...

Der vierzehnjährige Halbwaise Jamie ist spastisch gelähmt. Wer würde wohl glauben, dass ausgerechnet er für das Gleichgewicht der sagenhaften Welt Jezebels verantwortlich ist, deren Fortbestehen durch seine Schuld nur noch am seidenen Faden hängt. Zumindest behauptet das Arvid, ein Wesen halb Mensch, halb Sturmgeist, der gemeinsam mit dem unheimlichen Riesenvogel Kaar in sein Leben platzt.

Obwohl ihm Arvid hasserfüllt gegenübertritt, weiß Jamie, dass er die Wahrheit sagt. Denn Jamie erkennt jede Lüge!

Während sich die Ereignisse überstürzen und Arvid ihn herausfordert, wie niemand zuvor in seinem Leben, wehrt sich Jamie hartnäckig gegen seine Bestimmung und gegen seine besondere Fähigkeit, bis der steigende Druck ihn schließlich zum Handeln zwingt und ihn in das größte Abenteuer seines Lebens stürzt.

Ein Buch mit Nachwirkungen, denn ich finde es mehr als ansprechend, wenn man auch mal Menschen in die Literatur miteinbezieht die nicht schön, reich, sexy und sich alles erlauben können, hier geht es um einen Junge, der im Alltag eine Behinderung hat und damit auch umgehen kann, aber nicht nur das er hat auch dazu noch eine Gabe.

Die Autorin nimmt mich als Leser in eine magische und fantastische Welt, wir tauchen ein in Art von Märchen. Jamie, der Protagonisten sowas wie der Vermittler zwischen seiner Welt und der magischen Welt. Er achtet darauf, dass alles friedlich miteinander Existieren kann. Vom Schreibstil her absolut genial, offen, locker und voller Liebe geschrieben.

Für mich ein Buchhighlight des Jahres…

Veröffentlicht am 20.10.2018

Wunderschön geschiebenes Buch

Pfaeux
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Lila. So verfärben sich die Augen der fünfzehnjährigen Lia nach der Begegnung mit einem mysteriösen Vogel, dem Pfaeux, eine Mischung aus Phönix und Pfau. Dieser ist eines der sieben Lichttiere, die den ...

Lila. So verfärben sich die Augen der fünfzehnjährigen Lia nach der Begegnung mit einem mysteriösen Vogel, dem Pfaeux, eine Mischung aus Phönix und Pfau. Dieser ist eines der sieben Lichttiere, die den Menschen die sieben Magien gebracht haben, von denen jede durch eine spezielle Augenfarbe gekennzeichnet ist. Doch bis zu diesem Zeitpunkt waren die Magien mehr als ein Jahrzehnt lang erloschen. Warum sind sie zurückgekehrt? Und was hat das alles mit dem Auftauchen des gefährlichen rotäugigen Mannes und seiner Neuen, achten Magie zu tun? Zusammen mit dem silberäugigen Alois und seinem goldäugigen Bruder Ares beginnt Lia die Suche nach Antworten, die sie zu den Sitzen der Magien in verschiedene Länder führt.

Dieses Cover finde ich einfach außergewöhnlich schön muss ich sagen, es zieht einen so richtig in den Bann.
Lia war für mich eine starke Person, Sie musste viel durchmachen und dennoch gibt Sie nicht einfach auf, sondern hofft weiterhin auf das Gute.

Das es in der Geschichte wirklich um einen Pfau und einen Phönix geht hätte ich nun nicht gedacht, aber die Idee der Geschichte gefiel mir wirklich sehr gut. Denn für mich war es als würde ich ein Märchen lesen, man taucht mit Lia in die Geschichte ein und wächst mit der Figur in ihrem Abenteuer. Die Autorin hat dem Leser wirklich ein großartiges Kopfkino beschert.

Veröffentlicht am 19.10.2018

Beigeistet!!!

Ranjana
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Das junge Mädchen Lexia hat seit Klein auf Visionen von Dingen, die in naher Zukunft geschehen. Leider kann Sie ihre Gabe nicht beherrschen, aber Sie träumt immer wieder von Wolfmenschen. Als die Zeit ...

Das junge Mädchen Lexia hat seit Klein auf Visionen von Dingen, die in naher Zukunft geschehen. Leider kann Sie ihre Gabe nicht beherrschen, aber Sie träumt immer wieder von Wolfmenschen. Als die Zeit reif ist, kann Lexia in die Schule gehen, aber dass ist nicht ihr Ziel. Sie haut ab und verkleidet sich als Junge um in der Kämpferschule Scinto aufgenommen zu werden. Dort trifft Sie auf den jungen Elian, er hilft „ihr“ einiges an Erfahrung zu sammeln. Dabei kommen Lexia ihre Gefühle in die Quere wie auch Elian selbst, denn scheinbar hat er was mit ihren Träumen zu tun.

Mir gefiel der Plott um Lexia wirklich außergewöhnlich gut. Die Autorin hat einen schönen Spannungsbogen aufgebaut und die Geschichte zieht sich wie ein roter Faden bis zum Ende durch.

Das einzige was etwas störend war sind die Bezeichnungen von Scinto und Criada, ich hatte das Problem Sie immer wieder zu verwechseln und habe dann immer gedacht der Fehler läge bei der Autorin.

Aber Lexia fand ich als Figur wirklich gut, eine junge Frau die sehr gereift klingt und nicht immer naiv dümpelnd sich was von den Männern sagen lässt. Sie geht ihren Weg und versucht es auch als Mann in ihre Welt, dass alles nur um ihren Bruder wiederzufinden.

Ich wünschte mir mehr solche starken Persönlichkeiten in Büchern, da dieses naive langsam wirklich nervt.

Von mir gibt es hierfür klarer 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.10.2018

Amore Mio

Per sempre - In ewiger Liebe
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Kunsthistorikerin Alessia hat die Nase voll von Deutschland von ihrem Ex, eigentlich von allem. Da kommt ihr ein Jobangebot in der Toskana gerade Recht. Aber die Toskana bietet noch viel mehr als nur Kunst ...

Kunsthistorikerin Alessia hat die Nase voll von Deutschland von ihrem Ex, eigentlich von allem. Da kommt ihr ein Jobangebot in der Toskana gerade Recht. Aber die Toskana bietet noch viel mehr als nur Kunst und schöne Gegenden. Die beiden Erbprinzen Emilio und Luca fackeln nicht lange und buhlen um Alessia, was an ihr natürlich nicht kalt abperlt. Die Beiden führen Sie in eine Welt ihre Sehnsüchte und Leidenschaften ein, aber wem kann Sie wirklich ihr Herz öffnen?

Ich war total von dem Cover angetan, dass hat mich so bissel an Venedig und an die Rokokozeit erinnert. Wahrscheinlich deswegen habe ich mir auch so einiges davon versprochen. Alessia empfand ich gerade zu Anfang etwas nervig und bemitleidenswert, denn Sie war wie gebrochen und konnte sich nicht richtig hochziehen, aber als Sie in Italien an kam hatte man schon das Gefühl, das Sie aufblüht.

Mir gefiel die Geschichte soweit ganz gut, hätte mir aber etwas mehr Spannung gewünscht. Deswegen würde ich hier 4 von 5 Sternen geben.