Cover-Bild Die Sternenvogelreisen
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 232
  • Ersterscheinung: 20.05.2019
  • ISBN: 9783752842685
Lenny Löwenstern

Die Sternenvogelreisen

#SVR1
Die Galaxis ist kein Ponyhof. Der jugendliche Außerirdische Imi wird auf der Suche nach Lebensunterhalt immer wieder ausgenutzt und gerät in schwierigste Umstände. Mit Glück und Geschick setzt er sich immer wieder durch und schlägt zurück. Eine klassische Space Opera mit viel Humor, Fantasie und Spannung, aber auch einem Hauch Tragik und einer Portion Poesie. Und mit einem liebenswert-skurrilen Helden, den man einfach gern haben muss.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2020

Spritziges Weltraumabenteuer mit großartigem Schreibstil

0

Ich habe „Die Sternenvogelreisen“ als Rezensionsexemplar erhalten, dies hat jedoch keine Auswirkung auf meine Meinung.
Imi ist ein vogelähnlicher Außerirdischer. Er hat nur wenig Erinnerungen an sein früheres ...

Ich habe „Die Sternenvogelreisen“ als Rezensionsexemplar erhalten, dies hat jedoch keine Auswirkung auf meine Meinung.
Imi ist ein vogelähnlicher Außerirdischer. Er hat nur wenig Erinnerungen an sein früheres Leben und keine an seine Kindheit. Er weiß auch nicht welcher Rasse er angehört. Auch wenn er viele vogelähnliche Außerirdische trifft, so ist doch keiner wie er.
Zu Beginn der Geschichte ist Imi Raumschiffhüllenreiniger, doch wird er dort schnell gefeuert und muss sich nach einem neuen Job umsehen. Dabei scheint er von einem Unglück ins nächste zu stolpern und auch wenn er scheinbar immer überall herauskommt, wartet das Schicksal scheinbar nur auf ihn. So arbeitet Imi über das Buch hinweg in 11 verschiedenen Jobs und um die meisten davon kann man ihn nicht wirklich beneiden.
Das Buch ist episodenhaft aufgebaut, jeder Job ist ein Kapitel und damit ein Abschnitt in Imis Leben. Anfangs wirkt es so, als ob es keinen wirklichen überliegenden Handlungsstrang gibt, doch je weiter das Buch fortschreitet, umso mehr wird dieser enthüllt.
Die Charaktere sind sehr interessant gestaltet! Auch wenn die Nebencharaktere meistens nur jeweils ein Kapitel lang vorkommen, so habe ich viele davon lieb gewonnen. Imi selbst macht eine sehr gut beschriebene Entwicklung durch, von einem naiven Jungen, der sich gerne ausbeuten lässt, zu jemandem, der versucht, die Welt um sich zu einem besseren Ort zu machen. Auch wenn das Buch stärker auf die Geschichte, als auf die Charaktere fokussiert ist, hatte ich nie das Gefühl, dass zweitere zu kurz kommen.
Das Beste an diesem Buch war jedoch der Schreibstil. Dieser ist einfach meisterhaft! An manchen Stellen musste ich Sätze einfach nochmal lesen, weil sie so gut geschrieben waren!
Ich empfehle dieses Buch unbedingt weiter!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2018

Wirklich sehr spitze

0




Wirklich sehr spitze

Die Sternenvogelreisen
Lenny Löwenstern


Das Buch des sehr sehr guten Autors kommt aus dem Bereich der Science-Fiction-Romane, aus einem sehr angenehmen und spannenden Bereich..........Das ...




Wirklich sehr spitze

Die Sternenvogelreisen
Lenny Löwenstern


Das Buch des sehr sehr guten Autors kommt aus dem Bereich der Science-Fiction-Romane, aus einem sehr angenehmen und spannenden Bereich..........Das bunte Buchcover zeigt den weiten / unendlichen bunten Weltraum mit der ganzen Sternengalaxie und einem wunderbaren kleinen Vogel mit Helm auf dem Mond. Es hat mich sofort angesprochen und dabei gesagt: Komm mit auf die Reise ( Es ist wahr: Bücher sprechen wirklich - habe mich mit dem kleinen Vogel mal unterhalten). .................In diesem Buch geht es um den lieben Imi, der auf der Suche nach der für ihn passenden Arbeit in der Sternenvogelgalaxie ist - nicht einfach und ungefährlich für ihn. ......Dabei erlebt er so einiges. Zunächst versucht er sich als Raumschiffhüllenreiniger - wo er dann damit aber nicht sehr glücklich ist - dann - sein Unfall/ Unglück......schlimme Verletzungen.....Wird der sehr liebe und gute Imi wieder gesund werden??? Und auch seinen richtigen Platz in der Sternengalaxie dabei finden??? Kommt mit - ich lade Euch auf die lange Reise mit ein. ....................Ich habe mir das Buch in Ruhe durchgelesen - und bin sehr erfreut darüber - wie gut es wirklich ist. Der Schreibstil ist klar und verständlich. Die meisten Galaxiebewohner freundlich gesinnt - außer die etwas bösen.....Gefallen hat mir im Grunde genommen alles, ganz besonders der tapfere Imi - der wirklich viel ausprobiert. Sehr beeindruckt dabei hat mich auch alles erlebte und auch die Gemeinsamkeiten in den "Sternenvogelreisen". In diese Reisen taucht man dabei auch sehr tief rein, sodaß man am liebsten dort bleiben will - im weiten Galaxy- Horizont, wo es garantiert noch viel mehr zu entdecken gibt. - Aber, jede Reise geht langsam einmal zuende...............Dafür freue ich mich schon auf Band 2. ..........Mir hat die Sternenvogelreise jedenfalls sehr gefallen. Und ich vergebe daher auch sehr gerne dafür die vollen 5 Sterne mit einem großen Lob an den lieben Autor Leni dabei und 1 Stern kommt noch mit dazu. ...Es ist ein angenehm leichtes Buch - was ich wirklich sehr gerne jedem Science - Fiction Liebhaber/ Interressenten empfehlen kann. ......Eine große Bitte an alle: Begleitet bitte den lieben Imi auf seiner Reise - und laßt ihn nicht
Allein..........Bitte....
















Veröffentlicht am 20.10.2018

Ein SciFi - Märchen

0

Die Galaxis ist kein Ponyhof. Der jugendliche Außerirdische Imi wird auf der Suche nach einem Lebensunterhalt immer wieder ausgenutzt und gerät in schwierigste Umstände. Mit Glück und Geschick setzt er ...

Die Galaxis ist kein Ponyhof. Der jugendliche Außerirdische Imi wird auf der Suche nach einem Lebensunterhalt immer wieder ausgenutzt und gerät in schwierigste Umstände. Mit Glück und Geschick setzt er sich immer wieder durch und schlägt zurück. Von seinen Abenteuern erzählen die neu erschienenen Sternenvogelreisen (es ist der abgeschlossene Teil 1 einer Reihe). Was tut man, wenn man mittellos ist, aber sich auf einem brummenden Raumhafen befindet?
Man kann wirklich sagen, dass es ein SciFi – Märchen ist, es ist zwar meiner Meinung nach nicht gerade einfach zu lesen, aber wenn mal drin ist.

Ich hatte die ersten Kapitel gelesen und habe dann das Buch erstmal bei Seite legen müssen, denn ich kam mir sehr überfordert vor. Auch mit Rücksprache in der Leserunde kam ich nicht wirklich weiter. Deswegen habe ich pausiert und nochmal neu angefangen und dann in einem auch durchgelesen.

Der Autor schreibt die Geschichte wirklich gut, denn man kann jeder Szene sich sehr gut vorstellen und man kann sich in die Hauptfigur Imi gut reinversetzen. Was mir auch gut gefiel war, dass der Autor vieles mit Humor genommen hat und dass er viele Klischees mit reingenommen hat und diese auch wirklich immer passend zum Kapitel waren.

Da das Buch ein Teil einer Serie ist, bin ich natürlich auch gespannt wie es weitergeht. Allem in Allen würde ich hier 4 von 5 zu vergebenen Sternen geben.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Imis Reisendurch das All

0

„...Imi war ein leichtgewichtiges dürres Bürschchen, dessen spärliches Federkleid unter einem hellgelben Overall Unterschlupf gefunden hatte. Er konnte einen kernigen Schnabel aufbieten und blickte aus ...

„...Imi war ein leichtgewichtiges dürres Bürschchen, dessen spärliches Federkleid unter einem hellgelben Overall Unterschlupf gefunden hatte. Er konnte einen kernigen Schnabel aufbieten und blickte aus runden schwarzen Augen in eine Welt, die ihn staunen machte...“

Wir befinden uns weit in der Zukunft. Reisen zwischen den Planeten gehören zum Alltag. Die Vielfalt der Lebewesen im All hat es gelernt, miteinander zu leben. Einer von ihnen ist Imi, der im Eingangszitat vorgestellt wird. Er arbeitet als Raumschiffhüllenreiniger und nimmt seinen Job ernst. Doch als Jüngster des Teams wird er freigestellt, als das Geld knapp wird. Das zeigt, dass die Wirtschaft in fernen Zeiten nicht viel anders funktioniert wie heute.
Der Autor hat einen phantasievollen SF-Roman geschrieben. Die Geschichte ist humorvoll, abwechslungsreich und spannend.
Ich darf mit Imi durch ferne Welten reisen und ihn bei seinen unterschiedlichen Jobs begleiten.
Der Schriftstil ist dem Genre angepasst. Das bedeutet, dass es völlig neue Wortschöpfungen gibt. Im täglichen Allerlei allerdings gibt es sehr viel Vertrautes, wenn man gekonnt zwischen den Zeilen liest. So wird die Reaktion der Bevölkerung eines Wohlstandsplaneten wie folgt beschrieben:

„...Der Zirkus war nicht die erste und nicht die letzte Attraktion auf Mindrosch gewesen. Hier waren Sensationen fast Gewöhnlichkeiten. Was nicht gefiel und wessen man überdrüssig wurde, das wurde mit einem Tritt fortgeschickt...“

Imi ist ein sehr anpassungsfähiges Wesen. Er versucht, aus jeder Situation das Beste zu machen, ist lernfähig und zeigt Empathie gegenüber anderen. Er ist mir sympathisch. Deshalb habe ich von Etappe zu Etappe seiner Reise gehofft, dass er Glück haben würde im neuen Lebensabschnitt. Aber wie es so ist, kommen nach guten Tagen meist weniger gute. Bei Imi klingt das so:

„...Das Leben ist so zerbrechlich […] Heute bist du der gefeierte Star in einer glanzvollen Aufführung, am nächsten Tag ein Flüchtling, dem noch der letzte Tritt im Hintern steckt...“

Zu den stilistischen Höhepunkten gehören für mich die fast philosophischen Gespräche zwischen der Artistin Irika und Imi.
Sehr spannend finde ich die Geldwirtschaft, die zentral gesteuert wird. Jeder wird mit Schulden geboren, die er im Laufe seines Lebens abzuarbeiten hat. Dafür gibt es ein ausgeklügeltes Überwachungssystem.
Geschickte Händler, die unbedarften Kunden unbrauchbare Dinge verkaufen, Besitzer von riesigen Feldern, die ihre Arbeiter in baufälligen Baracken leben lassen, oder eine Ärztecrew, die vom Organhandel lebt, hatte ich in der Zukunft nicht mehr erwartet. So kann man sich irren!
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, auch wenn die eine oder andere Stelle etwas lang ausgeschmückt war. Das hatte allerdings den Vorteil, dass ich die Wesen der Zukunft ziemlich deutlich vor Augen hatte.
Ich möchte mit einem Zitat schließen, das durchaus in die Gegenwart passt.

„...In der Zeit schrankenloser Wirtschaft ist Moral eine Frage der Boni..."