Fehlte mir mehr Tiefe
Zwischen Macht und LiebePrinzessin Sophie von Anhalt-Zerbst ahnt nicht, dass der blasse, schmächtige Junge, der ihr bei einem Familientreffen im Eutiner Schloss gegenübersteht, einmal der Wegbereiter ihres Lebensschicksals sein ...
Prinzessin Sophie von Anhalt-Zerbst ahnt nicht, dass der blasse, schmächtige Junge, der ihr bei einem Familientreffen im Eutiner Schloss gegenübersteht, einmal der Wegbereiter ihres Lebensschicksals sein würde. Als Tochter eines preußischen Generals und Spross eines der bedeutungslosesten und ärmsten Fürstentümer Deutschlands macht sie sich keine Illusionen über ihre Zukunft. Und dem kränklich wirkenden elfjährigen Peter Herzog von Holstein-Gottorp widmet sie nicht mehr als die gerade notwendige höfliche Aufmerksamkeit. Das ändert sich fünf Jahre später, als die regierende Zarin von Russland eine Einladung an Sophies Mutter sendet. Sophie wird als Braut für den Neffen der Zarin, eben jenen Peter Herzog von Holstein-Gottorp auserwählt und so wird aus Sophie Katharina und nach Jahren einer schwierigen Ehe schließlich Zarin Katharina.
Ich hatte mich sehr gefreut das Buch zu lesen, aber irgendwie war mir die Geschichte an sich sehr stupide. Es war eher wie eine Dokumentation als ein flüssiger Text, mir fehlten hier Gefühlen, Dialoge und auch die Handlungen der Figuren.
Eigentlich schade, denn Katharinas Geschichte kann man so schön ausarbeiten und auch darauf aufbauen. Da hätte einfach mehr kommen müssen, die Grundidee war ok aber sonst fehlte mir da was.